Tiere kaufen oder adoptieren?

Also, ich finde Tiere interessant aber es sind für mich letzten Endes eben nur Tiere.

Vor ein paar Jahren haben wollten wir uns einen Hund anschaffen und haben deswegen beim Tierheim nachgefragt.

Was die alles wissen wollten war eine Unverschämtheit und Übertrieben noch dazu.
Zum Beispiel wollten sie private Kontoauszüge usw.

Letzten Endes haben wir unseren Hund dann im Internet gekauft.

Auch mein Bekanntenkreis fand die Aktion vom Tierheim übertrieben bin aber im Netz schon öfter auf Menschen gestoßen die meinten man kaufe keine Tiere sondern adoptiere sie, was ich stark übertrieben finde.

Wie seht ihr das?

PS: Ich selbst besitze 5 Schlangen als Haustiere dazu leben eben der Hund und eine im gemeinsamen Haushalt.

@Menschen

die fragen des tierheims mögen dir u. deinem bekanntenkreis zwar unverschämt vorgekommen sein,aber sie müssen ja sicherstellen des ihr das tier versorgen könnt u. es auch zu euch passt.

- räumlichkeiten
- anzahl der personen im haushalt/kinder
- arbeit ja/nein
- andere tiere
- viel besuch
usw.

des tier muss finanziell abgesichert sein (futter,tierarzt,evtl. versicherung).
wenn es sich um eines handelt was nicht mit kindern kann,dann ist es in einer familie mit kindern deplaziert - des selbe gilt für andere tiere,die evtl. schon da sind.
ein tier mit verlustangst braucht eine person die immer da ist - da wäre nur ein arbeitender recht günstig.
ein scheues/ängstliches tier braucht eher einen ruhigen haushalt wo es nich im 2sek. takt klingelt.
die liste lässt sich unendlich weit fortsetzen.....

ich pers. würde mir lieber ein tier aus dem tierheim nach hause holen o. eben eines adoptieren.
das macht für mich mehr sinn,als wenn ständig tiere nachgezüchtet werden,die dann im tierheim landen,weil sich keiner um dessen versorgung kümmern kann/mag.

vielleicht solltest du dich nochmal etwas genauer über des thema informieren,bevor du so ein hartes urteil fällst.

Kauft man ein Tier ob im Internet oder auf dem Markt, dann gehört einem das. Dann kann man mit dem Hund, um bei dem Beispiel zu bleiben, machen, was man will. Keiner kann kontrollieren, wie es ihm geht.

Anders bei einem Tier aus dem Tierheim, im Normalfall jedenfalls. Hier bleibt das Tier weiterhin im Eigentum des Tierheims. Stellt sich nun heraus, dass der Hund nicht ordentlich gehalten wird, kann er wieder zurückgeholt werden. Was aber auch Vorteile für den Hundebesitzer haben kann. Sieht er sich nicht mehr in der Lage das Tier z. B. aus gesundheitlichen Gründen bei sich zu behalten, ist eine Rückgabe an das Tierheim, also den Eigentümer, jederzeit unproblematisch möglich.

@Menschen
Tiere sind eben denkende, fühlende Wesen.
Viele Tiere im Heim haben eine furchtbare Vergangenheit und da muss nunmal geklärt werden wo diese Tiere hinkommen.
Zum Schutz der Tiere und auch zum Schutz des Halters. Viele Tiere reagieren auf gewissen Reize und das kann schnell lebensbedrohlich werden.

Ich finde das Wort "Adoption" nicht übertrieben. Man stellt sich ja keinen Hund ins Wohnzimmer. Hunde sind keine Dekoobjekte.
Man nimmt sie bei sich auf. Sie sind von einem abhängig. Da sollte man find eich schon ein Gefühl der Verantwortung entwickeln.

Man nimmt ein Lebewesen bei sich auf, übernimmt die Verantwortung und biete Schutz, Geborgenheit und Nahrung. Klingt doch nach Adoption, oder nicht?

@Menschen
Nachdem ich den Scheixx gelesen habe den Du in einem anderen Thread gepostet hast:

Dobermann und Rottweiler gefallen mir auch aber nur wenn sie kopiert sind (bei Dobermann Ohren und Schwanz, bei Rottweiler nur Schwanz)

oder hier im EP:

Also, ich finde Tiere interessant aber es sind für mich letzten Endes eben nur Tiere.

kam mir der Gedanke, ob Du nicht vor ein paar Monaten schon mal hier angemeldet warst...? Schlangenfreak der auf Kupierte Hunde steht die richtig was hermachen. "Richtige Hunde sozusagen", lass mich raten, Katzen sind eher nicht so Dein Ding, stimmts?

deponianer schrieb:Man nimmt ein Lebewesen bei sich auf, übernimmt die Verantwortung und biete Schutz, Geborgenheit und Nahrung. Klingt doch nach Adoption, oder nicht?

So siehts aus.

@Menschen
nach dem ich deinen EP gelesen habe,hielt ich dich nur für zu jung u. unerfahren.

nun habe ich den post von @Spukulatius
gelesen u. bin quasi schockiert was du da so zusammentextest.

mir wäre es am liebsten,wenn du gar kein tier hättest.
es sind eben nicht nur tiere,sondern lebewesen für die man verantwortlich ist.
da reicht es eben nicht nur futter + wasser hinzustellen u. mal mit ihm zum TA zu gehen.
man muss sich auch um die vernünftige erziehung u. des sozialverhalten kümmern.
ganz besonders bei hunden - sie kommen ja täglich mehrmals mit der aussenwelt in berührung,zumindest sollte des so sein.

auch kleine tiere sind liebenswert u. haben einen anspruch auf vernünftige haltung.

ganz ehrlich - ich trau dir nicht zu,des du einen hund ordentlich erziehen kannst.
weder kleine noch grosse.
bei rassen wie rottweiler,dobermann u.ä. seh ich ganz schwarz bzw. dich auf der anklagebank.
entweder weil dein hund etwas angestellt hat o. weil du ihn falsch behandelt hast.

vlt. landest du sogar selber im krankenhaus,weil dein hund dich angegriffen hat.

tut dir den gefallen u. werd mind. in dem punkt ganz schnell erwachsen.....

@Menschen
Verstehe dein P.S. nicht.
Also nochmal - du besitzt zur Zeit fünf Schlangen, einen Hund und eine...?
Um was für einen Hund handelt es sich denn?

Zu deiner Frage. -
Nein, finde es nicht übertrieben. Speziell in deinem Fall ist es mehr als angebracht.
Meiner Meinung nach sollten nicht nur Tierheime den Leuten, die sich einen Hund zulegen wollen, so genau auf den Zahn fühlen... Auch Privatpersonen (Bzw. hier sind gemeldete Züchter gemeint) sollten so etwas verlangen. Dadurch ermöglichen wir den Tieren weniger Leid und eine aussichtsvolle Zulunft.

Es sind eben nicht nur Tiere. Es sind Lebewesen mit Gefühlen und Gedanken wie du und ich.
Im Unterschied zu uns haben sie es aber auch diesem Planeten schwerer, da sie sich nicht selber für sich einsetzen können.
Aus diesem Grund brauchen Sie uns noch mehr und sind auf uns angewiesen. Wir sind sozusagen ihre Stimme. Missbrauche sie nicht.

Menschen schrieb:Was die alles wissen wollten war eine Unverschämtheit und Übertrieben noch dazu.

Das sehe ich nicht so.
Wenn ich ein Tier in meiner Obhut habe, daß abgegeben werden soll, möchte ich sicher stellen, daß der neue Halter auch in der Lage ist, dieses Tier zu halten.
Ist er es nicht, bekommt er das Tier nicht.

Die kommerziellen Tierhändler sehen das aus verständlichen Gründen etwas anders.
Denen ist es absolut egal, was aus dem Tier wird. Es geht schließlich ums Geld und nicht um das Wohl des Tieres.

Schlimm finde ich dann die Menschen die unbedingt ein Tier haben wollen, was dann billig sein muß, keine weiteren Kosten verursachen darf und auch niemand nachfragt, was man damit tut. Sprich verantwortungslos und egoistisch sind. Das ist unverschämt.

MimiMo schrieb:Es sind eben nicht nur Tiere. Es sind Lebewesen mit Gefühlen und Gedanken wie du und ich.

Klingeling, da gehen doch schon die Alarmglocken an oder? ^^

Therapievorschlag von mir:
Links und rechts jeweils 2 Backpfeiffen von Mutti, Fidget Spinner wegnehmen und 14 Tage Internetverbot.

@Spukulatius
Anscheinend ist der TE schon in Therapie und bekommt auch stärkere Medikamente verschrieben.
Hab mir mal seine Antworten bei dem von dir geposteten Thread durchgelesen.

Dein Therapievorschlag wäre wohl am effizientesten! 😅

Naja.... hab auch mal grad die Beiträge von @Menschen gelesen und merke, dass er ein Mensch ist mit dem ich im RL niemals auch nur ein Wort gesprochen hätte.

Ein Tierquälerei befürwortendes, homophobes, trauriges, kognitiv suboptimiertes Induviduum.

@Menschen
Gib deine Tiere am besten ab. Alleine draußen im Winter wären sie besser dran als bei dir.

@Menschen
KatzenkillerJ (ausgeschlossener User):

Ich besitze 5 Kornnattern die in einem 120 x 50 x 50 Terrarium sind. Dazu besitzt meine Mutter noch einen reinrassigen Zwergpinscher und eine Katze, diese leben im selben Haushalt wie ich.

Lol, wusste ich´s doch :D Die richtigen Freaks bleiben mir immer in Erinnerung.