Hallo :)

Ich habe vor kurzem eine Diskussion hier gelesen über jemanden, der einen wiederkehrenden Albtraum hat und dieser Person sehr viel Angst bereitet, seit vielen Jahren.
Daraufhin, habe ich versucht dieser Person verständlich zu machen, dass man sich trauen und sich dem stellen muss was einem wiederfährt im Traum.
Mir ist klar, dass das einfacher gesagt als getan ist, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber ich habs geschafft.

Also zum Traum:

Ich wache im Traum, in meinem Bett auf. Es ist dunkel, dunkler als sonst. Die Dunkelheit fühlt sich aber nicht natürlich an, was aber nicht so schlimm ist.
Mein Blick ist auf die Decke gerichtet, an der ein kleines, schlankes Mädchen hängt.

mother burning

Ähnlich wie in dem Bild obendrüber, nur das sie nicht in Flammen aufgeht.
Sie hatte weißes, kurzes, spitzes Haar und ein schlichtes, weißes Kleid. Haut wie Schnee und eine weiße Iris. Sie sah sehr zerblechlich aus.
Aber ganz ehrlich auf den ersten Blick, als ich nach oben sah und sie mich direkt zurück anstarrte, hatte ich fast einen Herinfarkt bekommen.
Sie hatte einen neutralen Gesichtsausdruck, sah aber auch so aus, als würde sie auf etwas warten.
Der Traum hatte einen blauen Teint, Schimmer.
(Wenn ich so daran zurückdenke, war die Atmosphäre echt toll für einen dunklen Fantasy-Film. :D )
Für die Entscheidung die fiel, hatte ich nur den Bruchteil, des Brcuhteils einer Sekunde Zeit. So fühlte es sich jedenfalls an.
Ich spührte wie sich ganz tief in mir ein kleiner Ball aus Angst anfing zu formen. Als ich das bemerkte, dachte ich "Was ein Unsinn!" und lächlte das kleine Mädchen stattdessen an.
Und sie sagte "Hallo."
Sie fing auch an Gefühle zu zeigen. Ihr gefiel es nicht oben zu sein und verzerrte deshalb das Gesicht ein wenig, sie schien aber auch generell etwas launisch zu sein, was ich jetzt etwas lustig finde.
Ich konnte mich in meinem Bett zuerst nicht bewegen und versuchte zu sprechen, was mir aber nur kläglich gelang und für sie wahrschlich nicht verstädlich war.
An das nächste erinnere ich mir nur noch schwammig.
Sie ist von der Decke gekommen und ist auf allen viern herumgekrabbelt, wobei ihre Arm- und Beingelenke in die entgegen gesetzte Richtung gezeigt haben, wie aus einem Horrorfilm.
Sie ist durch diese seltsame blau-schwarze Dunkelheit getapst und hat sich für alles mögliche außer mich interessiert.
Ich bemerkte, dass ich ihr folgen konnte, was ich dann auch tat.
Ich wollte nämlich mehr wissen und fragte sie lauter Sachen.
"Wer bist du?" oder "Erzähl mir was von dir."
Sie ging mir aber andauernd aus dem Weg.

Dann bin ich irgendwann aufgewacht, war stolz auf mich, da ich keine Angst gezeigt habe, aber auch enttäuscht, da mir die Gelegenheit entglitten ist ein Traumwesen in ein Gespräch zu verwickeln. :(

Ich bin mir nicht sicher was eine Art Traum das hier war.
Im Rückblick, sieht es aus wie eine Mischung aus Luzid, Schlafparalyse und normaler Traum.
Naja, egal, ich hatte die Chance mich beweisen zu können und war erfolgreich :) .
Träume sind schon was tollen :3


Hattet ihr ähnliche Träume und was haltet ihr von diesem Traum?

Grüße Pimp