Ich schreibe diese Seite, um euch über die Hellenische Religion zu informieren und zu Berichten, die vor 80 Jahren von den Thessalischen Hexen (die letzten Anhänger des Hellenismus damals) wiederbelebt wurde, in ihrer reinen, ursprünglichen Form.
Heute hat der Hellenismus in Griechenland 345.000 Anhänger.
Vorweg muss ich sagen, das der Hellenismus sich von anderen alten Religionen unterscheidet, da er weder Kabbalah, Wicca, Runen, Tarot, Chakren, Reiki, Lichtarbeit, Meditation, Engel, Okkultismus, Theosophie, Visualisierungen anwendet und auch keinen Synkretismus betreibt.
Auch wird kein magischer Kreis gezogen, wie in Wicca.
Der heutige Hellenismus, ist die exakte Wiederherrstellung der alten Religion Griechnlands, ohne ´Veränderungen und Zurechtbiegungen.
Im Hellenismus werden böse Götter wie Typhon anerkennt und Dämonen auch.
Er beeinhaltet nur griechische Lehren und Praktiken und achtet darauf, keine Teile anderer Religionen in sich aufzunehmen.
Auch praktiziert nicht jeder Magie, sondern es herrscht der Glaube das nicht alle diese Gabe haben.
Jene die diese Gabe haben (das stellt ein Orakel fest) werden meist bei den Thessalischen Hexen ausgebildet und dürfen über die geheimnisse nicht sprechen noch sie Offenbaren.
Das gleiche trifft auf jene zu die die Gabe der Prophetie haben.
Es werden Heroen angebetet und unsere Ahnen die uns belehren und Hilfe gewähren, wie Pythagoras, dessen eines Zitat sehr geehrt wird.


Vor allem verehre
die unsterblichen Götter,
so wie es die göttliche Ordnung lehrt.
Ehre in frommer Scheu das Gelübde
und die edlen Heroen, halte sie heilig.
Verehre die in der Unterwelt
wirkenden Daimonen,
indem Du opferst, wie es geboten.


Mehrer seiner Lehren sind hier zu finden Feuer, Wasser, Luft und Erde: Die Goldenen Verse des Pythagoras, TorNaGG am 21.5.2006 11:30
Naturgeister, werden so wie früher als Sendboten und Diener der Götter gesehen.



DIE GÖTTER: (Ein Zitat aus einer Hellenischen Homepage)
Es gibt viele Götter und Göttinnen. Die Götter sind die größten und mächtigsten Wesen. Sie sind weise und gerecht. Sie sind unsterblich. Sie verdienen Achtung und Anbetung.
Die Götter haben viele Formen und können sich auf vielfältige Weise offenbaren. Sie sind sowohl immanent als auch transzendent. Sie sind in den Elementen und Formen des Seins gegenwärtig. Sie manifestieren sich in den Kräften der Natur, in Materie und Energie, aber sie sind auch transzendente Wesen, die an keine materielle Form gebunden sind. Die Götter können sich in menschlichen oder anderen Wesen offenbaren, als Pflanzen oder Tiere oder als materielle Gegenstände. Es gibt für die Götter und Göttinnen keine Grenzen der Form oder des Seins. Sie sind, was sie sein wollen.
Das Göttliche ist vielfältig und verschieden, sowohl in der Erscheinung als auch in seinem Wesen. Es ist nicht so, dass sich hinter all der Vielfalt göttlicher Formen ein einziger Gott oder eine einzige Göttin verbergen würde. Die Götter sind keine Archetypen. Sie sind keine imaginären Symbole menschlicher Aktivität oder des menschlichen Geistes. Sie sind keine symbolischen Darstellungen von natürlichen Ereignissen und Prozessen.
Die Götter und Göttinnen sind real. Sie existieren. Ihre Weisheit und Macht gestaltet diese Welt, diese bestimmte Form des Kosmos. Ihre Schönheit und Anmut werden für immer bestehen.
Die Götter und Göttinnen sind freie und unabhängige Wesen. FREI erkennen wir ihre Existenz an und erweisen ihnen Achtung und Verehrung. Sie brauchen oder verlangen diese Anerkennung aber nicht. Sie allmächtigen Götter und Göttinnen brauchen nichts. Was immer sie wünschen, schaffen sie einfach.

DIE DOGMEN:
Hellenische Paideia und Fähigkeit, die abstrakten hellenischen Bedeutungen und Ideen in ihrer vollen Tiefe zu verstehen.
Polytheistische Betrachtung des Kosmos (Selbstschöpfung, nicht-lineare Zeit, Vielfalt des Göttlichen usw.)
Eleutheroprepeia und Parrhesia – als freie Person zu leben und zu handeln (der Status des Freiseins muss auf täglicher Basis bewiesen werden)
Toleranz und Verständnis für alle anderen ethnischen Kulturen. Dialektisches und vernünftiges Gespräch.
Ständiges Bewusstsein und Streben nach dem Ausgezeichneten (aristevein)
Mut und aphobia (Freiheit von Furcht)
Kata physin zein (Leben gemäß den Naturgesetzen, Vertrautheit mit dem menschlichen Körper, hohes ökologisches Gewissen usw.)
Klugheit, Unvoreingenommenheit und Einfachheit
Direkte Demokratie, Panarchie (volle soziopolitische Beteiligung), Betonung des soziopolitischen vor dem privaten Element des täglichen Lebens
Persönliche und ethnische Selbsterkenntnis (die Aussage "Erkenne dich selbst" sowohl für den Einzelnen als auch das Volk)
Polymereia und Fleiß.
Die Wisensquellen dieses Threads ist der Oberste Rat aller Hellennen, gannant YSEE.
Neuheiden und Neuhellenen, halten sich vielleicht nicht so genau an diese Dogmen.
Rituale der Hellenen könnt ihr bei youtube unter dem Begriff "ysee" finden.
Ich hoffe das dieser Thread für euch interessant ist und das er euch als Information dient.
Ich muss gleich sagen, ich bin kein traditioneller Hellene, da ich Wicca und Hellenismus verbinde.
Jedoch kenne ich den trd.Hellenismus sehr gut und kann deshalb Infos geben.