Es vergingen Stunden, Monate...Jahre.

Der Schmerz verging, und das Loch in meinem Herzen wurde gefüllt.

Ich trat aus der Dunkelheit und ging hinein in den Strom des Lichts.

Ich gab mich auf, vertraute- schloß meine Augen und überlies meine Tränen deiner Wärme.

Ich gab dir meine Stimme, meine kummervollen fünf Sinne.

Daraus nähtest du ein Kleid, gemacht aus deiner reinen Herzenskraft und deiner bedingungslosen Liebe.

Dieses Kleid hält mich warm, wenn frostige Kälte mir gegen das Gesicht bläßt, wenn Pfeile aus Eis gegen mein

Herz zielen, sich jedoch verlieren...Wenn Menschen suchen, vergeblich, meine Schwachstellen zu finden.

Ich reiche dir meine Hand, Schöpferin meiner Persönlichkeit, nenne dich Sonne, bevor mein Körper wird zu Staub.

Ich binde mich los, löse mich frei, wasche mich rein, erhebe mich und suche die zerbochenen Stücke meiner Seele, füge sie zusammen, und werde Eins.

Hier schließt sich der Kreis, und unter den Schein des Mondes, werden unsere Seelen eins.

Unsere Seele strahlt in Einklang, mit dem Orchester des Universums und bleibt für immer in der Ewigkeit vereint.