Bin ausgerutscht, in die Dunkelheit gefallen...
Und das Herz zittert, ich habe Angst,
die Tränen fließen und das Leben endet.
Alleine, vergessen, im Schmerz untergegangen,
suche ich nach deinen Händen,
die ich jetzt so sehr brauche...
Zerrisen meine Kleider aus Seide,
voller Blut und Schlamm mein müder Körper,
der sich so sehr sehnt, dich in mich aufzunehmen,
dich zu spüren...
Es wird Morgen und es wird Nacht, in mir herrscht
Dunkelheit...
Dem Wahnsinn nahe, dem Sensenmann nahe,
dessen eiskalte Finger sich in meiner Seele bohren...
Am Ende, wenn alles aufhört und stirbt, und ich dir so unglaublich
nah bin, das ich fast deine Haare berühren kann, wird es Licht,
aus dem eine Stimme mir sagt, auf mein Herz zu schauen,
wo die Liebe lebt, die mit dir starb, und ich schaue...
Ich sehe Wolken, und hinter diesen dein Lächeln, du streckst mir
deine warme Hand entgegen, und ich versenke mich in deiner Umarmung, die ich so sehr vermisste, atme dich ein, fühle dich nah...
Zurück lasse ich meinen leeren, seelenlosen Körper, in einer Welt, in der keine Liebe existiert, in einer Welt, in der du nicht warst...