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Kerntechnische Anlage Majak

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Seite 1 von 1

Kerntechnische Anlage Majak

18.04.2010 um 11:47
Die Sowjetunion hielt die Katastrophe 32 Jahre lang geheim...
Im „Chemiekombinat Majak“ wurde während der Sowjetzeit der Hauptteil des waffenfähigen Plutoniums für die Kernwaffen-Produktion gewonnen. Die Gesamtfläche des Geländes von Majak umfasst etwa 90 km². Der Kern der Anlage mit den Reaktoren hat jedoch nur eine sichtbare Fläche von einigen Hektar. Ein Großteil dieser Anlage ist unterirdisch angelegt.

Die Anlage wurde von 1945 bis 1948 in großer Eile als Teil des sowjetischen Atomwaffenprojektes errichtet und beschäftigte zeitweise bis zu 25.000 Menschen. Auf dem Gelände befinden sich unter anderem eine Wiederaufarbeitungsanlage, sieben Reaktoren, von denen noch zwei betriebsfähig sind, und ein Lager für radioaktive Abfälle. Die fünf zur Produktion von waffenfähigem Plutonium bestimmten Reaktoren wurden bis zum Jahr 1990 abgeschaltet. Heute sind dort noch etwa 14.000 Menschen beschäftigt; die Anlage produziert unter anderem Isotope zu medizinischen oder Forschungs-Zwecken.

29. September 1957 Der Kyschtym-Unfall
Nachdem im Laufe des Jahres 1956 die Kühlleitungen eines dieser 250 Kubikmeter fassenden Tanks undicht geworden waren und deshalb die Kühlung abgestellt wurde, begannen die Inhalte dieses Tanks zu trocknen. Am 29. September 1957 explodierten die auskristallisierten Nitratsalze, ausgelöst durch einen Funken eines internen Kontrollgeräts (also eine chemische, keine nukleare Explosion), und große Mengen an radioaktiven Stoffen wurden freigesetzt – darunter langlebige Isotope wie Strontium-90, Cäsium-137 und Plutonium-239 (Halbwertszeiten 29, 30, bzw. 24.110 Jahre).


Übersicht der Anlage:
google majakOriginal anzeigen (0,2 MB)

Distanze Wien-Tschernobyl / Wien-Majak
google distanzen


Konsequenzen:
Als Konsequenz entschied man sich lediglich, radioaktive Abfälle nicht mehr in die Тankzu leiten, sondern verklappte sie in einen angrenzenden See, den "Карачай" (Karatschai). Als dieser 1967 austrocknete, verteilte sich radioaktiver Staub mit einer Gesamtaktivität von 600 Curie (22 Tera-Bequerel (1 Tera = 1 Billion)) über ein Gebiet von nur 3.000qkm.

FOLGEN AM SEE:Bei einer Strahlendosierung von mehr als 50 Gray folgenden Eintrag: "Sofortige Desorientierung und Koma innerhalb von Sekunden oder Minuten. Der Tod tritt in wenigen Stunden durch völliges Versagen des Nervensystems ein. Eine solche Stundendosis existierte beispielsweise am Karatschai-See.

Der zubetonierte See Karatschai (2,5km im Durchmesser):
google karatschai

25. Oktober 2007: Radioaktiver Abfall ausgelaufen

Nach offiziellen russischen Angaben wurde am 25. Oktober 2007 aus der Wiederaufbereitungsanlage Majak erneut Radioaktivität freigesetzt, allerdings soll es weder Verletzte noch eine Beeinträchtigung für die Umwelt gegeben haben. Flüssiger radioaktiver Abfall sei aus einem Tank eine Straße über eine Distanz von 1,5 km entlang gelaufen. Als offizieller Grund wurde angegeben, dass Sicherheitsregeln nicht genügend umgesetzt worden seien


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QX ehemaliges Mitglied

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Kerntechnische Anlage Majak

18.04.2010 um 11:59
Was kann man dazu sagen, ein Wahnsinn ist dagegen ein Kinderspiel..

Irgend wann werden diese Betonmassen brechen und alles kommt irgendwie in den Kreislauf Grundwasser und Luft...

Arme Generation danach, es sei denn es werden Techniken und Chemien erfunden, welches das neutralisieren kann.


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Kerntechnische Anlage Majak

18.04.2010 um 12:21
es weist auf einen postapokalyptische Zukunft; Ganz Recht!


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QX ehemaliges Mitglied

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Kerntechnische Anlage Majak

11.06.2010 um 05:44
Ich musste mir wieder mal diesen "Tot´en - See" da ansehen, irgendwie hab ich da sehr negative Schwingungen welche ich da bezüglich dieser mehr als eine Problematik durch PSI empfange.

Es ist einfach "Furchtbar" wenn nur Teile, dieser nahezu "Gesinterten" Strahlenmassen und Gifte mal frei werden, nicht auszudenken was da los ist.

Ich nehme an, das sich auch Plutonium, in diesem von brüchigem Beton verschalten ehemaligen See befindet.. ??

...IRRE...


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Kerntechnische Anlage Majak

11.06.2010 um 10:15
Strontium und Plutonium
Aber anscheinend liefert die Regierung keine genauen Infos dazu; eh klar


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