Der Schnee liegt kalt,
auf deiner Haut,
bildet Eis auf deinen Augen.
Lässt dein Blut langsam erstarren,
wie der See drüben auf der anderen Seite.
Die Flocken gleiten langsam auf die Landschaft,
und spiegelt ein mich aus Farben in Unendlichkeit wieder.
Die Hände sind kalt und halb erfroren.
Der Himmel ist kalt und erstarrt.
die Wolken stehen
und kein Sonnenstrahl lässt sich auf der Erde sehen.
gefroren ist der See
und erstarrt der Himmel
dennoch fällt der Schnee.
Der Tod ist schon lange fort
hat sich begeben an einen anderen Ort
denn hier stirbt niemand mehr.
denn die landschaft ist trüb und leergefegt.
Denn alles ist eins
und ein ist alles .
gemischt mit Liebe und Geborgenheit an einem Feuer
das ewig brennt und niemals erlischt.
Weit weg sind der Himmel und die Hölle
von der Ewigkeit der im Nebel unter allem wieder
zu finden ist.
Hinter jenem Baum und Strauch.
Hört man hinter einer wand aus Stein
das schlagen eines Herzens durch .
es lebt etwas in uns das immerzu verebbt
und sich immer wieder erstarkt und sich immer
in der seele zusammen setzt .
es stirbt und es lebt,
gefriert und verglüht.
wie ein inneres ich das niemals existiert und sich
immer wieder
evolutioniert.
es sind gedanken, die eines gottes gleichen
aber sich verirren wie ein kleines kind
in der dunkelheit
das nach seiner Mutter schreit,
um den rettenden anker zu finden wenn schon
alles verloren scheint .
und doch ist es immer präsent auch wenn man
es in den tiefen verbannt hat.
Schreit es immer wieder in dein ohr hinein
damit es gehör findet um niemals
allein und vergessen zu sein