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Kapitel II. - Wenn wir sterben



Wenn wir sterben

Wenn wir sterben, verwandelt sich unsere Vorstellung davon, wer wir sind, in die Erinnerung darüber, wer wir einmal waren. Wir denken zurück an das Leben, das wir einmal gelebt haben. Wir betrachten dabei jede einzelne Sequenz und halten den Moment fest, in dem wir sterben. Dann betreten wir, unendlich langsam, das Reich der Toten. Unser Bewusstsein erlischt langsam, unser Herz hört auf zu schlagen, es wird dunkel. Bevor es aber erlischt, halten wir uns an unserem letzten Gedanken fest. Wir ziehen am Abzug, drücken den Auslöser und prägen uns ein, was wir als letztes gesehen und gedacht haben. Wir machen einen Schnappschuss der Wirklichkeit, eine Momentaufnahme. Dann sterben wir. Jemand schließt uns die Augen, wir werden begraben und vergessen. Wir haben nichts mitgenommen und auch nichts hinterlassen. Nichts außer einem Gedanken. Dem Gedanken, dass wir jetzt tot sind.

Begraben und vergessen

Und jetzt, wo wir tot sind, wo wir nicht mehr länger existieren, wo wir vergessen und begraben sind, jetzt können wir plötzlich, so unglaublich es klingt, unseren Gedanken weiter denken. Wir können unsere Geschichte weiter erzählen, denn wir sind ausgebrochen aus unserem Grab und eingebrochen in ein leeres Buch ohne Namen. Wir, die man uns längst vergessen hat, sind zurück gekehrt aus dem Reich der Toten in die wirkliche, lebendige Welt, um unsere Geschichte weiter zu erzählen, unseren Gedanken weiter zu denken.

Aus dem Reich der Toten

Hier schreiben jetzt wir, die Toten, in einem lebendigen Körper, der sprechen, singen, tanzen und sogar schreiben kann. Und wir erzählen euch jetzt von unserem letzten Gedanken. Die Zeit steht still. Nichts bewegt sich mehr, gar nichts. So wie die Buchstaben auf diesem Spiegel erstarrt sind, ist in dem Moment, in dem wir gestorben sind, alles um uns herum erstarrt. Alles außer uns. Wir sind jetzt plötzlich frei. Frei, uns zu bewegen. Frei, uns alles anzusehen. Nicht mit unseren eigenen Augen, sondern durch die Augen der anderen. Wir haben uns jetzt, wo wir tot sind, von unserem Körper gelöst, uns von unserem Wesen in ein anderes begeben und betrachten nun die verschiedensten Perspektiven aus den Augen derer, die wir niemals waren. Wir können uns jetzt selbst betrachten, wie wir da liegen, bewegungslos, tot. Wir können uns in jedes Lebewesen begeben und die Welt aus seinen Augen betrachten, aber nichts bewegt sich jetzt mehr. Wir sind gefangen im Standbild der Ewigkeit.

Im Standbild der Ewigkeit

Eine lange, lange Zeit starrten wir so aus unseren toten Augen, bevor wir bemerkten, dass die Lebenden genau dasselbe taten. Auch sie starrten aus ihren Augen und bewegten sich nicht mehr. Nichts bewegte sich mehr. Und in diesem ewig langen Moment sahen wir plötzlich den Spiegel in unseren eigenen Augen. Und als wir versuchten, uns in diesem Spiegel zu betrachten, da sahen wir den Spiegel in den Augen derer, die uns betrachteten, und darin betrachteten wir uns selbst. Wie wir da lagen, bewegungslos, regungslos, tot. Wir schauten uns selbst dabei solange in die Augen, bis wir den Sprung schafften, den Sprung, aus unserem eigenen toten Körper in das Bewusstsein unserer Betrachter. Und da verwechselten wir zum ersten Mal unsere Perspektiven. Wir starrten jetzt schon so lange aus unseren toten Augen und betrachteten ein und dieselbe Szene, dass wir irgendwann dachten, die Szene würde uns betrachten.

Die Zeit stand still

Die Zeit stand still, sie bewegte sich keinen Zentimeter, aber wir, waren nun in einem lebendigen Körper und betrachteten einen Toten. Seine Augen standen offen und er blickte uns an, so als ob er uns noch etwas sagen wollte, doch sein Blick sprach mehr als tausend Worte, denn in diesem Blick erkannten wir uns selbst. "Dieser Tote waren wir selbst." Aber diese Worte hörten wir nicht mehr. Diese Worte hörte niemand mehr, denn diese Worte waren jetzt keine Worte mehr, sondern Gedanken.

Die Gedanken eines Toten

Stell dir jetzt vor, du wärst ein solcher Gedanke und wir würden diesen Gedanken jetzt von Verstand zu Verstand und von Mensch zu Mensch weiter reichen, allein durch die Kraft dieser Worte und Buchstaben, die Macht unserer Vorstellung und Fantasie.

Die Macht deiner Fantasie

Wenn nun dein Verstand selbst, wenn dein eigenes Ich zu einem solchen Gedanken wird, dann wäre es also denkbar, diesen Gedanken, diese Idee, dein eigenes Ich von einem Verstand auf einen anderen zu übertragen, ohne irgend jemandem, irgend etwas davon zu erzählen. Es würde dein eigener Gedanke bleiben, der Gedanke eines Toten.

Der Gedanke eines Toten

Dann hör mir jetzt gut zu. Stell dir einmal vor, es läge allem nur Vorstellbaren ein einziger, einfacher, alles zusammenhaltender und alles miteinander verbindender Gedanke zugrunde.

Ein Gedanke an die Wirklichkeit

Entwirft jemand einen solchen Gedanken, so kann es nur dieser Gedanke selbst sein. Wird etwas dazu entworfen zu diesem Gedanken, so muss auch dieses schon zuvor in diesem Gedanken enthalten sein ... stirbt, verlässt oder wird etwas von diesem Gedanken entfernt ... so wird es selbst zu diesem Gedanken.

Mein Spiegel selbst

Es gibt also nichts anderes mehr in diesem Gedanken, als diesen Gedanken selbst. Es gibt für diesen Gedanken somit keinen Unterschied mehr zwischen der Welt im Innern und der Welt im Außen. Es ist ein und dieselbe Welt.

Verschwommene Grenzen

Deine Gedanken sind das Portal, durch welches du diese Welt betrittst und wieder verlässt. Die ganze Welt, das ganze Universum, die gesamte Wirklichkeit ist ein solcher Gedanke. Sogar du selbst.

Eine verkehrte Welt

Deine Gedanken zeigen dir zwar die Wirklichkeit, jedoch immer auf dem Kopf. Sie zeigen dir niemals dein wahres Ich, sondern stellen jeden seiner Betrachter vor ein verkehrtes, falsches Ich. Wenn du in deinen Spiegel blickst, erkennst du darin dich selbst und ich mich, so geht es jedem von uns. Dein Spiegel verbindet uns alle und macht uns alle zu ein und demselben Gedanken.

Ein Spiegel der einen Gedanken betrachtet

Wenn nun dein eigenes Ich sich nicht mehr im Spiegel erkennt, sondern nur noch die Gedanken der anderen darin sieht dann bist du selbst ein Spiegel. So ein Zustand ist allerdings nur dann möglich, wenn du dich selbst nicht mehr als einen Spiegel, sondern als einen Gedanken betrachtest.

Dem Spiegel in dir

Nimmst du dich nicht selbst jetzt gerade als Mensch wahr? Gleichzeitig nimmst du aber auch andere Menschen, Bäume, Blumen und die gesamte Wirklichkeit wahr.

Gut

All das was du jetzt innerhalb von dir selbst wahrnimmst, deinen Körper, deine Gedanken und Gefühle usw. - all das erlischt mit deinem Tod. Aber was jetzt ausserhalb von dir existiert, die gesamte Wirklichkeit, die dich umgibt, Menschen, Bäume, Blumen - all das lebt nach deinem Tod weiter ... und wenn du stirbst, wirst du all diese Personen und Dinge nicht mehr von Aussen, sondern von Innen heraus sein. Du wirst dann die Blume und den Käfer und all die anderen Menschen von Innen heraus sein. Das ist der Tod. Das wirst du spüren, sobald du tot bist.

Von Innen heraus

Wenn wir also sterben, dann werden wir zu allen Teilhabern der Wirklichkeit, nicht nur Menschen, sondern auch Blumen, Sterne und was sonst alles existiert. All das, was wir jetzt, da wir noch leben, von Aussen wahrnehmen, werden wir nachher von Innen sein. Das bedeutet, der Tod ist nichts anderes, als die gesamte Wirklichkeit die dich umgibt. Sobald du tot bist, wirst du selbst zu dieser Wirklichkeit. Das ist der Spiegel der Toten.

Im Spiegel der Toten

Irgendwann lösten wir uns von diesem Gedanken, dem Gedanken, wer wir sind, und begaben uns auf eine Reise. Eine Buchstabenreise. Wir trennten uns von dem Anblick, den unser toter Körper bot, und begaben uns hinaus in die weite Welt unserer Gedanken. Die Zeit stand still, aber wir konnten jetzt plötzlich alle Bilder betrachten, von allen Seiten. Die meiste Zeit sahen wir uns immer wieder die selben Bilder an, Sonnenuntergänge, Momente unseres vergangenen Lebens … aber irgendwann war uns das nicht mehr gut genug. Wir wollten Bewegung, wir wollten wieder Leben, denn auch der schönste Moment wird irgendwann einmal zum Kitsch.

Auszubrechen aus dem Gefängnis der Ewigkeit

So suchten wir nach einem Weg, auszubrechen aus unserer Zeit, auszubrechen aus dem Gefängnis der Ewigkeit. Irgendwann viel uns auf, dass wenn wir immer wieder dieselben Bilder und Buchstaben betrachten, auch die Zeit, die dabei erschien, immer wieder von neuem verging. Und je öfter wir ein Bild tauschten, desto öfter erschien uns diese Zeit.

Im Spiegel schwarzen Labyrinth

Und so fingen wir an, die Buchstaben und Bilder häufiger miteinander zu verwechseln und untereinander zu vertauschen. Einmal dieses Bild, dann ein anderes und schnell wieder ein anderes. Manchmal sprangen wir so von nahe beieinander gelegenen Buchstaben hin und her. Wir sprangen von Bild zu Bild - hin und her und wieder zurück. Auf diese Weise entstand der Eindruck, die Buchstaben würden sich bewegen, die Bilder mit uns reden und irgendwann bewegte sich dann tatsächlich eines dieser Bilder und fing an, mit uns zu sprechen. Es war das Bild eines Spiegels und wir betrachteten es einmal von dieser, dann wieder von der anderen Seite.

Spiegelverdreht, Spiegelverkehrt

Diese Bewegung dachten wir uns einfach aus, jetzt gleich und sofort. Wir stellen uns einfach vor, dass wir wieder lebendig und bei Bewusstsein sind. Wir stellen uns vor, dass die Zeit sich wieder dreht und uns bewegt. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit jetzt gezielt auf den nächsten Schritt, das folgende Wort. Noch ist dieses Wort nicht mehr als ein Gedanke auf einem leeren Spiegel. Wir stellen uns jetzt vor, diese Worte wären längst gedacht, diese Gedanken schon längst verfasst und während wir uns vorstellen, wie wir über diese Brücke stolpern, nehmen wir bewusst den Moment wahr, in dem wir uns gerade befinden. Wir starren auf diese Worte ohne Bedeutung und ohne Bewegung. Wir sind eingefroren und kommen nicht mehr weiter. Vor uns der Abgrund, die Leere. Hinter uns die Buchstabenbrücke, die wir soeben mutig überschreiten. Wir nehmen Anlauf und springen ins Leere, in der Hoffnung, dass uns jemand auffängt, dass jemand unseren Gedanken weiter denkt, aber nichts geschieht. Sie alle betrachten unsere Botschaft, bewegungslos, leblos, starr, tot. Und dann, wenn sie denken, unsere Vorstellung wäre jetzt vorbei, stehen sie auf und verlassen den Saal in dem Bewusstsein, dass wir noch immer vor diesem leeren Spiegel sitzen und ins Leere starren. Nur haben unsere Gedanken sich verändert. In unserem Spiegel wohnen jetzt Bilder. Wir wandeln jetzt nicht mehr über Brücken aus Buchstaben, sondern schwimmen in einem Fluss aus Worten.

Brücken aus Buchstaben

Jetzt, wo wir uns diese toten Worte schon so oft hintereinander und nacheinander angeschaut haben, wieder und immer wieder, so dass wir längst vergessen hatten, woher wir eigentlich kamen und wer wir schon alles einmal waren, da bewegten sich die Buchstaben wieder und unsere Zeit stand nicht mehr still. So war es gut, aber dann, plötzlich und ohne Warnung, starrten wir nur noch ins Leere. Die Buchstaben bewegten sich nicht mehr und standen auf einmal still. Da kam es uns in den Sinn, da kamen uns plötzlich alle Bilder wieder in den Sinn. Wie wir einmal den letzten Sonnenuntergang betrachteten, eine Ewigkeit lang. Wie wir uns einmal selbst betrachteten, auf dem Totenbett liegend, eine Ewigkeit lang. Um uns im Spiegel zu betrachten, dabei immer älter wurden, bis dieser Spiegel schliesslich an unserem Anblick zerbrach. Wie wir dann alle im selben Raum, vor demselben Scherbenhaufen sassen und immer mehr und mehr Bilder und Buchstaben hinzu kamen. Wie wir dann die einzelnen Buchstaben betrachteten und uns vorstellten, sie würden wieder mit uns reden. Wie wir uns von Verstand zu Verstand schlichen, immer schneller und schneller, so schnell, dass wir am Ende wieder glaubten, die Buchstaben würden sich bewegen, die Bilder mit uns reden.

In einem Fluss aus toten Worten

Keiner von uns ist dabei jemals wieder auf den Gedanken gekommen, dass weder die Buchstaben sich bewegen, noch die Bilder mit uns reden, sondern wir uns um unsere Spiegel drehen.

Im Spiegel drehen

Keiner, niemand außer dir, der du diese Bilder jetzt nicht mehr bewegen, sondern nur noch deine Perspektive um sie drehen kannst, du verstehst sie - diese Botschaft, aber du kannst jetzt nichts mehr daran verändern. Du bist jetzt nämlich nur noch ein Zuschauer im Theater meiner Worte. Wenn du könntest, dann würdest du jetzt noch etwas bewegen, etwas bewirken, etwas umdichten und etwas verändern, alles auf den Kopf stellen und diese Botschaft noch einmal umschreiben, neu schreiben. Aber dazu ist es jetzt zu spät. Die Vergangenheit hat dich besiegt. Du bist jetzt verloren in einem Labyrinth ohne Bedeutung. Niemand, der dir den Weg weist. Keiner, der dich hier raus führt. Gefangen im Irrgarten.

Im Irrgarten

Die Brücke stürzt in sich zusammen. Die Worte verlieren ihre Bedeutung. Sie werden keine Toten mehr zum Leben erwecken, weil niemand sie noch versteht. Niemand ausser dir, doch du bist jetzt tot. Du kannst nicht mehr in die Gedanken der Lebenden springen. Du kannst die Zeit nicht mehr zurückdrehen. Du kannst nur noch warten und darauf hoffen, dass irgend jemand, der noch lebt, dich versteht, deine Sprache verdreht, damit du nicht mehr länger dabei zusehen musst, wie sich das Nichts um dich legt. Meine Blicke warten gespannt im Nirgendwann. Ich kämpfe mich weiter voran, blicke aus den Augen all derer, die ich einmal war und folge den Worten, die mich in die Vergangenheit führen, zurück in eine Zeit, in der ich nicht mehr weiss, wer ich eigentlich bin. Dann steht sie wieder still, die Zeit und ich springe, weit voraus, dahin wo keiner mehr nach mir schaut. Wo diese toten Worte nur noch verblasste Zeichen darstellen, die kein lebendiger Mensch noch versteht.

Im Spiegel schwarzen Labyrinth

So brach ich dann ein, in meine Vergangenheit und als ich dann diese Geschichte zum aller ersten Mal sah, da konnte und wollte ich nicht mehr an das glauben, was mein Spiegel mir niemals erzählte. Mein Spiegel erzählte mir von einer finsteren, dunklen, schwarzen, leeren Welt. Einer Welt, die sich selbst nicht mehr kannte. Und diese Welt war meine eigene. Mein Spiegel erzählte mir von meiner Vergangenheit, von einer Zeit, in der es noch keine Lichter, keine Buchstaben und keine Spiegel, sondern nur noch ein einziges Bewusstsein gab.

Das Bewusstsein der Toten

Ja, ich war jetzt ein Toter unter Lebenden. Ich sah nur noch den Tod. Es interessierte mich nicht mehr, was alle anderen über mich dachten. Ich verglich mich nicht mehr mit ihnen, denn es war mein eigener Spiegel, der jetzt aus ihren Augen blickte.

Aus den Augen der anderen

Das Bewusstsein der Toten ist am Ende ein und dasselbe beobachtende Bewusstsein in uns allen. Es ist das Bewusstsein des ewigen Lebens, das Bewusstsein deiner Spiegel. Ein Spiegel, der nicht von einer anderen Wirklichkeit träumt, sondern das akzeptiert, was hier und jetzt ist. Dieser Spiegel steckt in uns allen, im Verborgenen. Er betrachtet bloss. Er beobachtet dich durch deine eigenen Augen, aus den Augen der anderen.

Im Verborgenen

Diesen Spiegel gilt es zu erwecken, damit du lernst, dass du für diese Wirklichkeit die Verantwortung trägst, dass du immer wieder zurückkehren wirst, aus dem Nichts, aus Nirgendwann, bis es ihn nicht mehr gibt, diesen Spiegel aus Buchstaben, den es hier noch nie gegeben hat, noch nie.

Spiegelmagie

Also betrat ich, voller Erwartung und Hoffnung, das Reich der Toten. Ich machte mich bewusst auf meine erste Spiegelreise. Ich kroch durch meinen Spiegel aus Buchstaben, der damals noch überhaupt nicht existierte und glaubte fest daran, darin auf mein eigenes Ich - in meinem eigenen Spiegel - zu treffen. Ich hatte erwartet, der absoluten Wahrheit, der Wahrheit der Toten, in der Welt der Lebenden wieder zu begegnen.

Die Wahrheit der Toten

Aber diese Wahrheit, die gab es hier nicht mehr, denn damals, funktionierte dieses Spiegeltor noch nicht so, wie ich es mir erhoffte. Hier erinnerte sich niemand an meine verbotene Botschaft. Diese verzauberten Gedanken, die es mir erlaubten, auszusteigen aus meinem Buchstabenmeer und einzusteigen in deinen Verstand. Irgendetwas war hier verkehrt und verdreht. Ja, ich hatte geplant, mich durch meinen Spiegel aus Buchstaben in deinen Verstand zu begeben. Aber stattdessen fandest du dich nun wieder, in meinem.


Kapitel III.





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