Ein Steinmetz saß am Fuße eines mächtigen Berges und bearbeitete in der Hitze der Mittagssonne einen Felsen.



Es war sehr anstrengend und er schaute nach oben und sprach: "Lieber Gott, was bin ich für ein armer Mann, könnte ich doch die Sonne sein, die auf alles scheint, dann ginge es mir immer gut."



Er hatte diesen Wunsch gerade ausgesprochen, da wurde er die Sonne. Nun stand er hoch oben am Himmel und schien auf alles herab und freute sich. Plötzlich kamen Wolken auf und versperrten ihm die Sicht auf die Erde.

"Lieber Gott," sagte er " was nutzt es mir die Sonne zu sein, wenn die Wolken mächtiger sind ... könnte ich doch die Wolken sein!"

Es dauerte nicht lange und er war die Wolken und zog gemächlich über die Erde. Ein Sturm kam auf und trieb die Wolken auseinander. "Lieber Gott, wenn der Sturm mächtiger ist, so möchte ich lieber der Wind sein, der über die Erde weht." Er wurde der Wind und wehte über die Erde, freute sich an seiner Kraft.

Plötzlich wurde er von einem hohen Berg aufgehalten, der Wind brach sich an dem mächtigen Berg. "Lieber Gott, so stark möchte ich sein, dass ich sogar den Wind aufhalten kann und so mächtig." Er wurde zu dem hohen Berg und stand majestätisch da.



Auf einmal bemerkte er
wie unten an seinem Fuße jemand saß und hämmerte......

ist irgendwer eigentlich zufrieden
mit dem was ist`?
selbst... wenns jemandem eigentlich gut geht