Das der Mensch eine Mitschuld an den Katastrophen unserer Zeit hat ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Doch wie groß ist diese Mitschuld tatsächlich ?

Erstens: Klimawandel

Hier sind natürliche Ursachen und Fehlverhalten des Menschen die Triebfeder, nur was gedenkt der Mensch zu tun ? Erstmal so weiter machen wie bisher ist hierauf die Antwort, denn es müssen alle an einem Strang ziehen und nicht nur Einzelne oder einzelne LänderDoch was ist derzeit Fakt ?
Wofür wird der Regenwald abgeholzt?

Die wichtigsten Zerstörungsursachen sind:

Brandrodung, um Äcker für die Landwirtschaft und Rinderweiden zu schaffen
Umwandlung von Wäldern in Ölpalm-, Soja-, Bananen- oder Kaffeeplantagen
Ausbeutung von Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas
Bau von Großstaudämmen zur Energiegewinnung
Holzeinschlag für Tropenholzmöbel oder Papier.

Wird der Regenwald abgebrannt, lässt man die Asche der Bäume als Dünger liegen, denn ohne den Regenwald wachsen hier nur sehr schlecht Pflanzen. Die gedüngten, freien Flächen werden dann zum Beispiel mit Gras besät und als Weidefläche für Tausende von Rindern verwendet. Die Tiere werden geschlachtet, um das Fleisch an die USA oder nach Europa zu verkaufen.
Quelle: https://www.abenteuer-regenwald.de/wissen/abholzung
Abholzung des Regenwaldes - das sind die Gründe

Der größte Grund für die Abholzung ist unsere Konsumgesellschaft. Viele Lebensmittel werden im Regenwald angebaut. Dafür wird die Fläche benötigt. Zu den wichtigsten Lebensmitteln gehören zum Beispiel Soja und Rindfleisch. Die Rinder werden auf Weideflächen gehalten, die zuvor vom Regenwald besiedelt waren. Brasilien gilt als der größte Exporteur von Rindfleisch auf der Welt.
Quelle: https://praxistipps.focus.de/warum-wird-der-regenwald-abgeholzt-gruende-und-akteure-im-ueberblick_98474

Natürlicher Schutz vor Umwelteinflüssen geht verloren und Corona und Co haben frei Bahn für Angriffe aus dem Hinterhalt.

Zweitens Massientierhaltung
Auch die Massentierhaltung in der intensiven Landschaft ist dem Statement zufolge nicht nur eine Quälerei für die Tiere, sondern auch eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen. Schweine, Rinder und Hühner für die Massenhaltung seien so gezüchtet, dass sie möglichst viel Ertrag bringen; auf Gesundheit und Widerstandskraft gegen Krankheitserreger werde dagegen kaum geachtet. Diese anfälligen und gestressten Tiere werden dann auch noch auf engem Raum gehalten. Ideale Bedingungen für Viren, "ansteckender und tödlicher zu werden, oder sogar auf den Menschen überzuspringen", schreiben die Tierschützer. Wie real diese Gefahr ist, hat die Schweinegrippe gezeigt, die in der Massentierhaltung entstanden ist und im Jahr 2009 eine Pandemie auslöste. Zwischen 151 000 und 575 000 Menschen sind Schätzungen zufolge weltweit daran gestorben.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wissen/corona-tierschutz-massentierhaltung-goodall-1.5136714
Gemeinsamkeiten in der Massentierhaltung

Bevor wir die einzelnen Haltungsformen im Detail vorstellen, sei erwähnt, welche Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Formen der Massentierhaltung bestehen:

Die meisten Tiere werden gewaltsam den Haltungsformen angepasst: Hörner, Ringelschwänze, Schnäbel und z. T. auch Zähne werden ohne Betäubung gekürzt/abgetrennt (die Hühnermast bildet eine Ausnahme, weil die Tiere so jung geschlachtet werden).
Wesentliche Grundbedürfnisse der Tiere werden ignoriert und ihre Bewegungsfreiheit wird stark eingeschränkt.
Um die Tiere trotz unpassender Haltung leistungsfähig zu erhalten, ist eine häufig routinemäßige Abgabe von Antibiotika unvermeidlich geworden, was auch Gefahren für die menschliche Gesundheit mit sich bringt
Quelle: https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung

Hier ein Eintrag über die kürzliche Massen-Tötung von Legehennen und Masthähnchen.

Geflügelpest :https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/gefluegelpest-delbrueck-100.html (Archiv-Version vom 24.03.2021)
https://www.wz.de/nrw/gefluegelpest-im-kreis-paderborn-30-000-masthaehnchen-getoetet_aid-57160493 (Archiv-Version vom 03.04.2021)


Was kann man tun ? Nun man kann wegsehen, übersehen, ignorieren und weitermachen wie bisher oder man übernimmt Verantwortung für das eigene Essverhalten und über die individuelle Einstellung zur Natur an sich. Jeder hat die Wahl.