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Ideen für das Musikmachen.

7 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Regeln, Ideen, Musikmachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Ideen für das Musikmachen.

24.09.2022 um 20:15
Mich beschäftigt seit langem die Frage wieso es um die Popmusik insgesamt so schlecht steht, und das seit über 20 Jahren. Es gibt sogar gute Antworten darauf aber nichts was rausfuhrt. Deshalb will ich hier mal paar Ideen für Musik aufstellen die Verhindern sollen, dass die Musik zu mies wird.

1. Folge nicht jedem Trend und Zeitgeist.
2. Bringe nur heraus was du selbst öfters hören würdest.
3. Sei so gut das du wenn du im Publikum sitzen würdest den Künstler gut finden würdest.
4. Achte dein Publikum und versuche darüber nachzudenken, wie sie was finden könnten.
5. Versuch dem Publikum nicht auf Krampf zu gefallen.
6. Stelle dir die Frage was dich vom Rest unterscheidet.
7. Sei keine Kopie deines Idols oder des aktuel angesagtesten Artists.
8. Lass dich nicht durch das begrenzen was du nicht kannst.
9. Versuch so neu und anders und unverbraucht zu klingen wie es möglich ist.
10. Orientiere dich an den besten und nicht den erfolgreichsten.
11. Trau dich neu und anders zu sein.
12. Klinge mindestens Zeitgemäß und bestenfalls deiner Zeit voraus.
13. Das Wort Retro ist nur eine nette Bezeichnung für Ideenlosigkeit.
14. Mach Dinge nicht nur weil andere das Tun.

Die Ideen gelten für mich für alle Genres. Natürlich muss nicht alles erfüllt werden, und vielleicht erweitere ich es noch.


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Ideen für das Musikmachen.

02.10.2022 um 11:23
Gedanken zu Genialität.

Ich rede ja oft über Genialität und Meisterhaftigkeit, das sind Begriffe die unter Musikfans gern benutzt werden um die Meisterschaft bestimmter Künstler zu unterstreichen. Leider sind jene Artists oft eher unbekannt und unterbewertet, viele hören jene Qualität nichtmal heraus, deswegen frage ich mich ob es große Musik oder Kunstwerke wirklich braucht.

Heutige Radioartists haben zwar kaum Einfluss aber das brauchen sie auch nicht, daß was sie produzieren rentiert sich wirtschaftlich. Wirklich gut und Fortschrittlich zu sein erfordert viel Arbeit und das vielleicht nur um der Lieblingsartist des Lieblingsartist einer großen Fansschaft zu sein. Zu selten zahlt es sich Finanziell aus mehrere Jahre zu feilen und zu perfektionieren, das Ergebnis kann am Ende unter Umständen zu Unzugänglich für eine Mehrheit sein. Auch neue Ideen werden kritisch angenommen, das neue sollte lieber vertraut sein, auch das ist in einem bestimmten Rahmen nachvollziehbar. Lieber erfolgreiches zu Covern oder eine Coverband zu haben ist wirtschaftlich deutlich effizienter als eigenes Material zu entwickeln.

In einer Zeit in der alles dagewesen zu sein scheint und alte Meister nicht übertroffen werden können muss man diesen Weg schon als clever bezeichnen. Auf kreativer Ebene ist die moderne Popmusik doch eh schon längst ein Wandelnder Untoter geworden der sich einverleibt was ihm gefällt, der Wiederkeut als wäre er eine Kuh und alte Dinge auf dem Schrottplatz der Vergangenheit klaut um diese auszuschlachten.




Gestehen wir es uns doch ein.

Das Album ist tot. Schon seit Jahrzehnten gehen die Leute nicht mehr in Plattenladen oder Geschäfte um sich Physikalische Tontrager zu kaufen. Die meisten gehen auf Streaming Dienste und Youtube und geben sich paar lieblingslieder von den Künstlern. Wirklich konsequent gehandelt müsste man jedes Jahr 4 Singles herausbringen, wo es neben dem Hauptsong einen B Seiten song gibt, dann noch zwei Remixe rausgehauen.

Am Ende reicht eine Beatprogramming App auf dem Handy aus um ein Instrumental zu fabrizieren, mit einer Mikrophon App Gesang aufnehmen und dann muss man es nur Verknüpfung. Manche Apps können beides, und die Stimmeffekte sind Gratis dabei. Im Prinzip reicht es aus eine Struktur im Stile von 1. Strophe, Bridge, Chorus/2.Strophe, Bridge, Chorus, Fade zu nehmen, zwei bis drei Minuten lassen sich damit gut füllen. Im Chorus wiederholt man die selbe Zeile 4 mal.

Einen Videoclip braucht man erstmal nicht zu drehen.

Das ganze muss dann ins Netz Geblasen werden, grosse Labels braucht es nicht mehr. Und das ist die Zukunft die ich sehe. Plattenlabels werden langsam wie das Album aussterben, die Genrevielfalt könnte zunehmen und der Untergrund könnte bedeutender werden. Es wird eine ganz klare Grenze zwischen Mainstream und Untergrund und Alternativ Szene geben, es wird meines Erachtens nur noch eine Plattform für wenig Kommerzielle und Genremusik brauchen.

Die Genres werden weiter auseinander driften, die einzelnen Musikgenre Bubbles werden Vorsich hin existieren ohne allzu viele Berührungspunkte zu den anderen Bubbles haben. Vielleicht ist diese große Einigkeit der Musikstile auch etwas zu viel des vermeintlich Guten, unterschiedliche Ästhetische Vorstellungen lassen sich in der existierenden Diversität nicht unter einen Hut bringen. Manche Grenzen müssen wir einfach akzeptieren.


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Ideen für das Musikmachen.

23.10.2022 um 18:45
Warum Gefühlvoller Gesang eine Legende ist.

Was macht einen Song Gefühlvoll?
Natürlich der Gesang.

Und was ist mit Liedern die einen Emotional bewegen aber ohne Gesang sind oder mit langen Mitreißenden Instrumental Passagen?
Dann ist es die Melodie.

Wirklich?

Ich habe mir Gedanken gemacht und glaube es ist nichts davon. Ich denke was wirklich berührt ist das man sich dem hingibt was ein Song darstellt, es ist die eigene Interpretation.

Wie sonst kann es sein dass manche Gefühle ähnlich musikalisch umgesetzt werden? Wenn ich eine sehr Klavierbertonte Ballade Komponiere und einen Text dazu schreibe kann ich mir auswählen ob es ein Glückliches ich bin froh liebe gefunden zu haben Lied sein, es kann über den Verlust von Liebe handeln, es kann über Verlust im allgemeinen handeln oder ein Schlaflied für ein Kind sein. Wenn ich die Produktion Clean und Minimal halte und so Singe das es dazu passt, dann kann das Lied einige Emotionen haben.

Was wirklich fesselnd sein sollte ist die Melodie, solange ich keinen sehr seltsamen Text schreibe stört auch ein mittelcleverer Text nicht. Der Text muss weder ehrlich sein noch muss er Realitätsbezogen sein, die wenigsten Zuhörer können es nachweisen. Ist der Text Kryptisch zieht jeder seine Bedeutung aus dem Lied.

Es gibt doch nicht diese eine traurige oder tragische Akustik, auch keine fröhliche Akustik. Es gibt zwar die Vorstellung davon wie es klingt, aber die Realität der Musik ist zum Glück Chaotisch.

Gefühlvoller Gesang ist doch auch nicht richtig, wär es nicht besser Gefühle Imitierenden Gesang zu sagen?


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Ideen für das Musikmachen.

08.09.2023 um 23:47
R. Kelly - Ein Überbewertetes Genie?

Es soll sich hier nur um R. Kellys Musikschaffen gehen und nicht um ihn als Privatperson.

Ist R. Kelly wirklich der King of R&B?

Als ich vor gut 15 Jahren in meiner krassen R. Kelly Phase war galt R. Kelly als King of R&B. Warum war schnell auszumachen. Er kann singen, ist Songwriter und Musiker und kann Partysongs, Midtemposongs und Balladen und die Remixe waren meistens eher 2. Teile von Songs. Damals stand ausser Frage das er einzigartig ist.

Ich bewunderte seine damalige Diskographie die einige der Stärksten Alben hatte. Vor allem das Doppelalbum R. war etwas für mich beeindruckendes. R. Kellys Stimme war auch für mich was sehr besonderes. Stark und gleichzeitig sanft und Gefühlvoll.


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Ideen für das Musikmachen.

09.09.2023 um 00:11
Der Tiefere Blick in das Genre.

Man ist von einem Artist beeindruckt und feiert ihn, doch dann hört man sehr viel andere Musik und auf einmal merkt man das man bei anderen Artists das selbe sagen kann. R. Kellys stimme ist mit der von Brian McKnight zum Beispiel vergleichbar, musikalisch kann man ihn mit Keith Sweat vergleichen und wer tiefer gräbt findet noch mehr ähnliches.

Spätestens seit einer Ausgeprägten Brian Mcknight Phase weiß ich das R. Kellys Gesang nicht beispiellos gefühlvoll ist. Auch die Art des Stimmklangs, die Darbietung des Gesangs, selbst Aspekte des Images kann man vergleichen.

Brian McKnight spielt auch mehrere Instrumente und schreibt die meisten seiner Songs ebenfalls selbst.

Welchen Einfluss haben solche Artists?

R&B Artists wie Luther Vandross, Brian McKnight und R. Kelly haben auf mich den Einfluss das mir zum ersten Mal klar wurde wie man als Mann gefühlvoll singt. Um es mal in Gebäuden zu sagen, die davor Gefühlvollsten Männer waren eher wie paar Stöcke Häuser, ein R. Kelly oder andere kamen mir wie Wolkenkratzer vor. Sie Revolutionierten meine Vorstellung von Balladensangern und machten mir klar das man keine Frau sein muss um so Gefühlvoll zu singen.

Da diese Artists hierzulande sehr underratet sind ist mir klar das ich auf wenig Gegenliebe stoße, es ist gerade zu verpönt als Mann Balladen zu singen und es ernst zu meinen.

Was hat R. Kelly damit zu tun?

Ganz einfach. R. Kelly war der erste Artist bei dem mir das klar wurde.


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Ideen für das Musikmachen.

09.09.2023 um 00:22
Ist R. Kelly ein Überbewertetes Genie?

Ja.

R. Kellys Verhalten wurden ihm stand jetzt zurecht zum verhängnis doch was bleibt ist trotzdem die Musik. Obwohl man R. Kellys Werk gern auf eine Handvoll Lieder reduziert hat er einige tolle Alben heraus gebracht die zu schade sind um sie für immer zu löschen, trotzdem kann man sie so schnell nicht wieder hören. Bei anderen Artists wie Keith Sweat ist der Beigeschmack nicht so da, bei Brian McKnight auch nicht so extrem und andere sind zu unbekannt um so befleckt zu sein.

Was folgende Generationen mit R. Kellys Musik machen werden weiß ich nicht so recht, für viele die seine Musik gern gehört haben ist jene Musik für immer verbrannt.

Mein Vorschlag.

Man hat gesehen das diese Art der Musik möglich ist und das viel Talent und die Technik der 90 er dazu Ausreichte. Heute leben wir in KI Zeiten und Musik wird auch immer leichter zu machen. Die Hürden der Technik schwinden mehr und so ist es klar das jeder der will den Fokus auf mehr Gefühl und Seele lenken kann.

Technisch gesehen ist Brilliante Musik möglicher den je, man muss die Möglichkeiten auch sehen, erkennen und nachverfolgen.


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Ideen für das Musikmachen.

09.09.2023 um 01:13
ALBUMREVIEW

Mariah Carey - Charmbrecelet
Eine Ehrenrettung

Part 1: Einführung

Ich bin seit gut 15 Jahren Mariah Carey Fan und Charmbrecelet aus dem Jahr 2002 ist mittlerweile eines meiner Lieblingsalben. Es hat einen Sound der selbst für Mariahs Maßstäbe sehr Konsistent ist. Mariah Careys Gesang ist auf absoluter Höchstform und man merkt dem Album an das Mariah es sehr ernst damit meinte, da es nach dem Riesenflop Glitter rauskam.

Diese Meinung entwickelte sich allerdings erst über die Jahre und über das komplette Hören, denn 2010 hätte ich noch anders geschrieben.

Wie ein Image eine Album Rezension ändern kann.

In den 00 er Jahren gehörte Mariah Carey zu den verpöntesten Sängerinnen und selbst heutzutage gibt es noch einige die sich an ihr Stören. Durch das 2001 er Glitter Debakel hatte Mariah einen noch schlechteren Ruf somit war klar, das Charmbrecelet es schwer haben würde.

Mariah Carey versuchte es trotzdem mit einem Album das die großen Balladen Momente der 90 er mit damals modernen aber durchgehend Gesampelten Hip Hop Momenten versuchte. In den 00 er Jahren wurde ihr das als eine Art anschmeichlung an ein Jüngeres Publikum angelastet und das geht in den Augen einiger ja gar nicht.

Charmbrecelet klang verzweifelt Modernisiert und seltsam auf Hip gemacht, auch ich zählte zu denen die so urteilten.

Und jetzt?

Die Jahre vergingen und die Hörgewohnheiten haben sich geändert.

Die Balladen Momente klingen aus heutiger Sicht eher verzweifelt als die Hip Hop Momente. Das Through the Rain eine Mischung aus den Songs Hero und Butterfly zu sein scheint ist klar, obwohl Through the Rain Wie auch Sunflowers for Alfred Roy bis heute eine tolle Figur machen.

Die anderen Balladen sind Qualitativ gut und klingen auch gut gealtert.

Die Hip Hop Songs sind aber die große Überraschung. Was vor 15 Jahren eher nach krampfhaft modern klang klingt heutzutage nach zeitlosem Hip Hop/R&B. Es wäre gelogen zu behaupten das diese Songs so neu klingen wie moderne Chartmusik, es gibt aber etwas an diesem Album was auch heute noch absolut modern klingt.

Das widerkauen großer Hip Hop Hits mag auch eine Rolle spielen, nicht vergessen darf man aber auch das Tempo das einen guten Groove erlaubt und der warme Sound der auch heute im Hip Hop zum Teil noch ankommen würde. Charmbrecelet hat Musik die auch in so mancher Schishabar nicht nach 20 Jahre alter Musik klingen würde.

Was Charmbrecelet zu einem so guten Album macht.

Ist nicht die Modernität oder Mariah Careys Stimme, es ist die Qualität von allem. Der Goldene Sound zieht sich durch jeden Song, Mariah singt auf Hip Hop Beats mit einem Beyonce artigem Timing und alles über allem schwebt eine gelassene Stimmung. Wäre Charmbrecelet ein Beyonce Album oder ein Justin Timberlake Album dann würde es heute ein riesen Klassiker sein.

War Charmbrecelet zum scheitern verdammt?

Nach 10 Jahren Dominanz in den US Charts und nach einer Reihe von Skandalen wohl auf jeden Fall. Grundsätzlich ist es bedauerlich das es so kam da andere Artists mit ähnlichen oder schwächeren Alben erfolgreicher waren und zum Teil riesen Karrieren starteten während Charmbrecelet heute eher wie ein Endpunkt als ein Neustart wirkt. Das Comeback kam trotzdem 3 Jahre später, einige Kritiker blieben allerdings noch Jahrelang.


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