Ufo-Alarm am Airport – Flüge gestrichen! Bremen

Schade das man hier nicht weiterkommt.

smokingun schrieb: ja Ludwiger hat damit das selbe getan wie zuvor er hat sich leider wieder einen Namen einer renommierten Organisation ausgelehnt .Es gilt also das selbe wie früher mit der MUfON-CES.. und falsche projektion hier ist natürlich wieder vorprogammiert.

Nun, im Prinzip ist auch die Organisation von Dr. Haines eine private Angelegenheit .. die seit kurzem einen besonderen US Status beantragt hat (was es damit genau auf sich hat, habe ich noch nicht recherchiert)

Haines sagt auch in dem Interview, dass es nach 9/11 sehr schwierig geworden ist, vom Militär irgendwelche Informationen betreffs Zwischenfälle mit Militärflugzeugen zu bekommen. Das normale Prozedere ist, dass Piloten (zivile) von NARCAP gehört haben und ihre Aussage machen können, wenn sie wollen. Ebenso bemüht sich Haines bei jeder ihm sich bietenden Gelegenheit selbst bei seinen Flügen, etc nachzufragen. Also so wie ich es sehe, ist NARCAP definitiv keine irgendwie geartete Behörde und so wird es beim deutschen Ableger auch sein. Bitte mich zu korrigieren, wenn das so nicht stimmen sollte.

MARKMI schrieb:Smokingun schrieb: ja Ludwiger hat damit das selbe getan wie zuvor er hat sich leider wieder einen Namen einer renommierten Organisation ausgelehnt .Es gilt also das selbe wie früher mit der MUfON-CES.. und falsche projektion hier ist natürlich wieder vorprogammiert..

smokingun schrieb:http://www.mufon.com/index.html (Archiv-Version vom 21.01.2014)

da wird illobrand nichtmal erwähnt und auch nie irgendwann früher..

Ja, stimmt. Unglaublich, diese für europäische Verhältnisse abschreckende Website erwähnt MUFON-CES überhaupt nicht, weder unter der Rubrik "Andere UFO-Organisationen", noch unter der Rubrik "Gibt es MUFON auch im Ausland?", führen sie zwar europäische Länder auf, aber wiederum nicht MUFON-CES.
Kann das überhaupt sein?? Hab ich etwas übersehen? (Die Seite hat nicht einmal ein Suchfenster!) Denen muss man wohl mal schreiben.

Ein wenig Futter für die VTler unter euch ;) :

http://www.bild.de/news/inland/bundeswehr/bundeswehr-tornado-in-der-eifel-abgestuerzt-34274764.bild.html

Zitat:

Ein Tornado der Bundeswehr ist am Donnerstagabend in der Eifel abgestürzt. (...) Die Unglücksstelle wurde nach dem Absturz zum militärischen Sicherheitsgebiet erklärt. (...) Soldaten suchten in dem Waldgebiet nach Trümmern des Flugzeugs, das Wrack des Kampfjets wurde weiträumig abgeschirmt. Der Flugschreiber des Fliegers wurde gefunden und wird jetzt ausgewertet. (...) Polizei und Luftwaffe haben sich zur Unglücksursache bislang nicht geäußert. Nach Informationen der „Rhein-Zeitung“ ist der Tornado zu tief geflogen, hat dabei etwas gestreift und ist dann zu Boden gegangen.

Was hat er da gestreift? War es wirklich nur eine Übung? Warum ist es plötzlich ein militärisches Sicherheitsgebiet? Ist vielleicht noch etwas anderes mit abgestürzt? Zum Beispiel das gestreifte "Etwas"? Besteht ein Zusammenhang mit Bremen? Fragen über Fragen...

Okay... ist nicht ganz ernst gemeint. Ich geb´s zu ;) Aber ich finde es halt erstaunlich und interessant zu lesen, wie schnell und intensiv sich hier so manch einer in den wildesten Theorien verliert. Und daran musste ich gerade denken, als ich den Artikel vor mir hatte.

PS: Den beiden Piloten geht es übrigens gut! Beide konnten sich mit dem Schleudersitz in Sicherheit bringen. Wäre dies nicht der Fall gewesen oder falls irgendjemand sonst zu Schaden gekommen wäre, so hätte ich den Bericht natürlich nicht für meinen Vergleich hier verwendet. Das nur mal so nebenbei.

Nun, zur Zeit ist ja von offizieller Seite oder wenigstens in den Medien scheinbar das Thema vom Tisch. Kann man denn in einem solchen Fall damit rechnen das es irgendwann mal eine Aussage gibt?
Wird bei so etwas nach Abschluß der Ermittlungen noch mal was in irgendwelchen Medien berichtet? Oder muss man da selbst recherchieren?
Wie sind da so die Erfahrungen von euch? Haber so etwas noch nie so intensiv verfolgt, da ja eigentlich alles schon nach wenigen Stunden aufgeklärt wurde...

@Jan_Tenner
Ich warte ja schon ganz verzweifelt wann das Thema endlich in Verschwörungen auftaucht ;)

@Geisonik
@Jan_Tenner
Ich will mal ehrlich sein , als ich heute früh in den Nachrichten von dem Tornadoabsturz hörte schoss mir für Sekunden wirklich der Gedanke durch den Kopf ob es da vieleicht Zusammenhänge gibt. ;)

stanmarsh schrieb:Wo waren welche Flugzeuge stationiert und warum kommen diese nicht in Frage?
Was ist mit der B2, die zu dieser Zeit wohl intensiv getestet wurde?

Du darfst mir glauben das ich schon früher genau recherchiert habe wo die paar maschinen zu dieser Zeit waren .du kannst aber auch dem belgischen Militär trauen oder Major lambrecht der dies ja in der Analyse auschloss.Du kannst aber auch die Daten der B2 selbst angucken bspw ihr Radarquerschnitt der praktisch gegen null tendiert oder einfach nur die flugeigenschaften dir ansehen und überlegen ob das wirklich mit den Daten oder auch Zeugen in Belgien irgendwie noch passen könnte.. die antwort ist da nunmal ein klares nein.

MARKMI schrieb:Kann das überhaupt sein?? Hab ich etwas übersehen? (Die Seite hat nicht einmal ein Suchfenster!)

nein hast du nicht ...wie ich bereits sagte die CES hat wenig mit der Mufon zutun. die webseite hat übrigens mehrere Suchfenster nur nicht im Eingang. ^^

MARKMI schrieb:Bitte mich zu korrigieren, wenn das so nicht stimmen sollte.

ja natürlich ist das privat...die USA führt seit der schliessung bluebooks offiziell gar keine ufo forschung mehr durch.

lasst uns lieber diese ganzen exkurse woanders weiterführen und zu bremen zurück kommen..

gibt was neues?

Die Unglücksstelle wurde nach dem Absturz zum militärischen Sicherheitsgebiet erklärt.

in der Stadt gabs übrigens auch noch so was ... aber da wars eine Bombe.. :

"Die Polizei beginnt ab circa 14 Uhr mit Evakuierungsmaßnamen der Anwohner im 300-Meter-Radius um den Fundort. Betroffen sind die Straße Deichland, die Schule am Bunnsackerweg und die Weser. "

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/2624182/pol-hb-nr-715-bombenentschaerfung-in-habenhausen/rss (Archiv-Version vom 22.12.2013)

@smokingun
Die Bomben sind in Bremen praktisch Alltag, wenn man in einem entsprechenden Bereich von Bremen wohnt. Die werden immer wieder gefunden+entschärft. Als ich in der Innenstadt wohnte, konnte ich mehrmals pro Jahr nicht nach Hause oder sollte mich im Haus den Fenstern fern halten.

Auch wenn ich Freunde in Bremen besucht habe, gab es desöfteren unplanmäßig längere Aufhalte wegen dieser Problematik.

@Screet
Dann müssen in Bremen ja ganz schön viele - überproportional viele - Blindgänger runter gekommen sein wenn die ganze Stadt damit voll liegt.

Gibt es wohl einen Zusammenhang zwischen den im zweiten Weltkrieg dann wohl nicht explodierten Bomben, also Blindgängern und den jüngsten UFO Sichtungen ;)?

@Geisonik
Falls Aliens uns beim Entschärfen von Blindgängern helfen wollen, würden sie wohl mit offenen Armen empfangen :D

In Bremen ist das aber echt eine Stadtteilbedingte Sache. Am Wallgraben und in Hafennähe habe ich die meisten Entschärfungen erlebt, hier in Bremen Nord nicht einmal eine einzige, obwohl ich nicht so weit weg von den Werften wohne. Allerdings war in der Region hier der U-Bootsbunker, in dem auch U-Boote produziert werden sollten, das interessantere Ziel (und wieder ein wenig weiter weg).

Nee, also wirklich, die Bomben sind schon ewig hier und werden halt immer mal wieder gefunden, das ist normal...und hat ganz sicher nichts mit dem Vorfall zu tun.

Einzig fraglich wäre gewesen, wenn direkt an dem Tag um die Zeit (oder wenige Stunden danach) irgendwo in Bremen (vielleicht noch an ungewöhnlicher Stelle) ein komisches Objekt auf dem Boden liegend gefunden worden wäre (sprich: eine Drohne) und als "Bombe" deklariert schnell entfernt würde. Mir ist aber nichts derartiges bekannt.

@Screet
Ich könnte die Geschichte jetzt so schön weiter spinnen :D

Aber danke für die Infos, wusste ich nicht das das in Bremen so häufig ist.

habenhausen ist weit weg vom eigentlichen zentrum

@kelkalo
Die gleiche Zeitung hat wenig später einen Artikel veröffentlicht, der diese beiden Vorfälle auf die Sichtung von verglühendem Weltraumschrott zurückführt.

ok dann ist meine Info wohl doch nicht aktuell

Mit Verlaub, gibt es zum Bremer Ufo irgend eine substantiell neue Veröffentlichung? Von Behördenseite oder mal eine paar Bilder, die nicht nur wie verwackelte LEDs aussehen? Irgendwas, was nicht auf mehr oder weniger phantasievollen Interpretationen beruht?

@Usul
Das Problem ist wohl, daß die Journalisten, welche wohl die höchste Chance auf Antworten hätten, offenbar nicht versuchen, den Vorfall weiter zu klären.

Fragen, die ein Reporter mal stellen sollte wären sicherlich:
- Was sagt die DFS dazu, daß FR24 nahelegt, daß der Beobachter aus dem Tower offenbar den Überblick verlor, welches Flugzeug wo ist, und nachfolgend DLH356 zeitweise für das UFO gehalten wurde oder, wenn doch noch das UFO dort war, längere Zeit in einer Gegend fliegen durfte, welche unmittelbare Kollisionsgefahr barg.
- Der Polizei-Helikopter hat nach Aussage des Piloten (von einer kleinen Zeitung veröffentlicht) das Objekt gefunden, den Tower entsprechend gewarnt und dann offenbar nicht mehr das Objekt verfolgt, sondern ist zur Basis zurückgekehrt. Das ist ziemlich suspekt. Wäre der Treibstoff zu sehr zur Neige gegangen, hätte Ablösung eintreffen müssen, gerade dann, wenn das Objekt entlicht "erwischt" wurde.
- nachfragen, warum laut Wikipedia in solch einem Fall die BW den Luftraum sichern müßte aber laut allen offiziellen Berichten nichts in dieser Richtung erfolgt ist (wenngleich auf Youtube einige Aussagen zu finden sind, daß die BW auch präsent war).
- Ggf. auch abklären, ob durch in der Nähe stattgefundene Manöver die Sichtung mit ausgelöst haben könnten (und wie das dann zukünftig verhindert werden kann) oder ob dort ähnliche Probleme wie in Bremen auftraten. FR24 legt zumindest Nahe, daß am gleichen Tag als auch an den Folgetagen in Bremer Umgebung Manöver durchgeführt wurden.
- falls sich der Eindruck eines Tests von Militärtechnologie erhärtet, ggf. nachfragen, ob die Hinweise auf einen nicht deutschen Versuch hindeuten und dann nicht ggf. zumindest durch Bekanntgabe von Informationen, die kein Risiko bzgl. Enttarnung der Technologie beinhalten, Druck auf die entsprechende Nation ausgeübt werden kann, daß in Zukunft besser aufgepaßt wird, Probleme mit dem zivilen Luftverkehr zu vermeiden.

DFS und Polizei müßten nun daran arbeiten, einen direkten Rückmeldekanal von Polizeistreifen zum Tower zu schaffen, damit in Zukunft ggf. rechtzeitig gewarnt werden kann. Immerhin konnte DLH356 vom Punkt der Sichtung aus unbehelligt zum Flughafen fliegen und landen, bevor die Warnung eintraf.

Diejenigen, welche die Bremer Rüstungsfirmen vor Spionage schützen sollen, müßten spätestens jetzt auch die Gefahr von bemannten als auch unbemannten Flugobjekten, die sich geschützten Gebäuden unbemerkt von oben nähern, wahrnehmen und, falls diese nicht ausreichend geschützt sind, weil ein derartiges Szenario noch nicht auf dem Plan war, schnell nachbessern.

Falls tatsächlich von staatlicher Seite Angst vor Terrorangriffen mit Drohnen besteht, müßte wohl überlegt werden, sensible Bereiche mit RC/GPS Jammern, die im Bedarfsfall eingeschaltet werden können, zu versehen.

Screet schrieb:Daher die Frage, ob das damals evtl. ein Test war...und die Frage, ob in Bremen nicht ähnliches (mit einer neuen Technikgeneration) passierte.

Verstehe ich trotzdem nicht.

Was haben denn die Sichtungen in Bremen mit Störsendern zu tun?

Und ein Luftraumüberwachungsradar schaltet ja auch kein Ziel auf.

@klausbaerbel
Zumindest hat das Radar offenbar immer wieder kurz etwas gehabt, was aber nie richtig erfaßt werden konnte und laut FR24 treten zu dem Zeitpunkt in der Region auch etliche Probleme mit den Transpondern der zivilen Flugzeuge auf. Eine Belgien entsprechende Aufschaltung durch Abfangjäger oder längerfristige Erfassung durch mehrere bodengestützte Stationen gleichzeitig gab es hier nicht oder ist mir zumindest nicht bekannt.

In beiden Fällen gab es Augenzeugen (die mehr oder weniger sicher auch anderes für das UFO hielten) und Versuche, das Objekt abzufangen wobei nach einiger Zeit dann abgebrochen wurde. Damals die F16, weil sie das Objekt wohl nicht erwischen konnten, hier zumindest der Polizeiheli, der es auch visuell erwischte, den Flughafen warnte (was zu einem erneuten vorsorglichen Eingriff in den geplanten Ablauf dort führte) - sich dann aber seltsamerweise zurückzog.

Anyway, es gibt von beiden Seiten offenbar viele Argumente dagegen, daß es in Belgien ein Test oder unangemeldeter Überflug war. Das wäre vielleicht auch zu schön gewesen, Bremen und dadurch auch noch Belgien nahezu klären zu können.