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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

07.06.2009 um 21:43
Ich werde aus bestimmten Gründen, die jeder auf meinem Forum unter "Richtigstellungen" nachlesen kann, hier bis auf Weiteres nicht mehr antworten.

Grobe Falschdarstellungen, wie sie z.B. durch Frank D. hier gerade erfolgt sind, werde ich auf meinem Forum richtigstellen. Die Richtigstellung zu Franks Falschaussage findet sich hier: http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?q=verriss_eines_kritikers&action=ubb_show&entryid=1107062360&mainid=1107062360&threadid=2&USER=user_460785&threadid=2

Wer also BEIDE SEITEN hören / lesen will, um sich eine eigene Meinung zu bilden, sollte also hin und wieder mal dort nachsehen.

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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

07.06.2009 um 21:44
Ergänzung: Zum jeweils aktuellen Beitrag auf meinem Forum nach unten scrollen.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

07.06.2009 um 22:00
Das muss ich aber noch loswerden:

Ich wundere mich seit gestern über bekennte Formulierungen durch einen mir unbekannten Poster.

Seit dem 6.6. hat sich hier offensichtlich ein - in meinen Augen - Internetbetrüger hier wieder unter einem anderen Decknamen angemeldet. In jedem Forum hat er einen anderen Namen und seine Lieblingsbeschäftigung ist, von Forum auf Forum zu verlinken, wobei er sich selbst scheinheilig unter jeweils den andere Decknamen in seinen Thesen bestätigt.

So was nenne ich Betrug und auch das ist ein Grund, hier nicht mehr zu posten.

Stimmst, Realo?


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Realo ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

07.06.2009 um 22:05
Internetbetrüger ... Stimmst, Realo?
Ich weiß zwar nicht was du meinst, Dieter Bremer, ich weiß aber dass du mit solchen Behauptungen etwas vorsichtiger sein solltest, sonst kann sowas ungeahnte Folgen zeitigen.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

07.06.2009 um 22:10
Wer als Atlantologe seine Thesen von Sag-Giga bestätigen lässt und dafür einem Bab el Mandeb bestätigt, dass er mit seiner Auffassung recht hat und Bab el Mandeb einem B. Traven bestätigt, dass dessen Thesen über jeden Zweifel erhaben sind und jetzt auch noch Realo (wer es nicht gemerkt hat - es ist immer dieselbe Person) soviel Fans mit verschiedenen Namen hat, dann ist das ganz klar eine Täuschung der Internetgemeinde.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

07.06.2009 um 22:11
Ach ja, den Atlantologen habe ich ja noch vergessen ...


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

07.06.2009 um 22:12
War ja doch schon da, kein Wunder wenn man bei so vielen verschiedenen Decknamen durcheinander kommt ...


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Realo ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

07.06.2009 um 22:19
Sorry, das ich auf deine Bemerkungen zum Buch eingegangen bin. Nehm alles wieder zurück.
Du gehörst in ärztliche Behandlung. Ende.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

07.06.2009 um 22:22
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Bitte erst mal lesen bevor Du was schreibst. Es geht hier nicht um Atlantis. Schon lange nicht mehr - genauer gesagt noch nie. Lesen - nachdenken - verstehen - posten...
Na klar weiß ich dass es um die Raumstation geht! Ich vergaß es dazuzuschreiben, aber bitte: ich meine auch die Raumstation Atlantis (und zwar die, vor. 12.000 Jahren).

Abgesehen kannst du meinen vorigen Beitrag auch auf das "andere" Atlantis übertragen, die Intention bleibt dieselbe.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

07.06.2009 um 22:29
der Link oben von D-Bemer ist interessant.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

07.06.2009 um 22:34
@D-Bremer

D-Bremer, dir ist aber schon klar, dass diese Formulierung

Dort sah ich sieben Sterne des Himmels gefesselt und in ihn hineingestoßen, wie große Berge, und brennend im Feuer.

schlicht den Schein von hineingestoßenden Sternen beschreibt? Es sieht so aus, als seien die Sterne hineingestoßen, wie große Berge und brennend im Feuer. Hier steht nicht, dass diese hineingestoßen werden und auch nicht wurden (ansonsten würde man wohl noch "wurden" finden). Der Prozess als solcher wird nicht beschrieben.

Dort sah ich sieben Sterne des Himmels gefesselt und in ihn hineinstießen, wie große Berge, und brennend im Feuer.

Dieser Satz würde deine These untermauern, aber genau gesehen hat FrankD recht, nirgends steht, dass die Sterne hereingestoßen werden. Und was anderes meint er auch nicht.

Greetings

MC Homer


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 01:51
Nein, keine Hochkultur. Nevali Cori war Teil ... blablabla
Erst wollte ich ausführlich auf Deinen Beitrag eingehen, aber nachdem ich Deinen nächsten Beitrag gelesen habe, war klar, dass das keinen Sinn macht.

Daher nur 2 Anmerkungen:

1. Immer wieder finde ich überraschend, welche schnellen Schlußfolgerungen von manchen bezüglich Zeugnisse einer völlig rätselhaften Kultur gezogen werden. Da werden - obwohl wir nicht viel von der Kultur wissen - die Erbauer von Catal Höyükfast zu einer "mesolithischen Jäger- und Sammlergesellschaft, die noch nicht mal sesshaft war und trotzdem schon Tempel errichtete" erklärt. Mal abgesehen davon, dass es bislang keine Belege für Tempel oder öffentliche Gebäude dort gibt sind Menschen deren Lebensgrundlage vor allem aus Sammeln aber eben auch Tierhaltung, Jagd und Ackerbau zusammengesetzt ist und die sich feste Häuser bauen, natürlich sesshaft, was denn sonst? Es fanden sich dort Einkorn, Emmer, Nacktgerste und Brotweizen. Daneben gibt es Belege für Felderbsen und Wicken. Als Haustiere wurden in erster Linie Schaf und Ziege gehalten und genutzt und selbst Rinderknochen von Wildrindern aber auch von domestizierten Rinder sind gefunden worden.

Oder wieder andere, die aus gefundenen Ritzzeichnungen in Göbekli Tepe auf einem Stein mit denen Wildtiere dargestellt werden, messerscharf schliessen, dass es damals noch keine Nutztiere gegeben hat, denn sonst wären sicherlich diese dargestellt worden.

Man stelle sich nur mal vor, spätere Generationen graben den heutigen Bundestag aus und finden dort unseren Bundesadler. Zudem noch irgendwo in einen Stein ein eingemeißeltes Datum, z.B. Donnerstag 4.August 2005 n.Chr. Wenn diese zukünftigen Archäologen immer noch so simpel denken sollten wie die heutigen, dann würden sie wieder „messerscharf“ schließen, dass wir 1. keine Nutztierhaltung kannten, denn andernfalls würde da ja ein Bundeshuhn und kein Bundesadler zu finden sein und 2. wäre das Datum der schlagende Beweis dafür, dass in unserem „Götterhimmel“ der nordische Donnergott, der römische Kaiser Augustus und Christus selbst gleichberechtigt ihren Platz hatten.

2. Wissenschaftler beschreiben die Ergebnisse der Ausgrabungen von Göbekli Tepe bei Urfa in der Türkei als "außergewöhnlich und unvergleichlich" obwohl gerade einmal 1,5 % des gesamten Areals freigelegt wurden. Der "älteste Tempel" der Welt - 2000 Jahre älter als Catal Höyük wird dabei immer größer und gewaltiger. In der letzten Grabungskampagne haben Dr. Klaus Schmidt und seine deutschen und kurdischen Helfer in Ostanatolien 11 neue Riesenpfeiler freigelegt. Insgesamt sind es jetzt 36 (von wahrscheinlich 200). Alle messen über drei Meter - mit zwei Ausnahmen: Diese Pfeiler werden fünf Meter hoch sein, wenn sie komplett ausgegraben sind. Damit sind sie so groß wie die Monolithe von Stonehenge - nur sind die Kalksteinkolosse im osttürkischen Bergland 6000 Jahre älter.

Vor 11.000 Jahren, am Ende der Altsteinzeit, schufen also angeblich Jäger und Sammler auf dem Göbekli Tepe („Nabelberg") ein komplexes Kultzentrum, zu dem es bis heute keinen Vergleich gibt (bild der wissenschaft 1/2002, „Das Haus der Füchse"). Ein Prähistoriker des Deutschen Archäologischen Instituts legte mehrere runde und rechtwinklige Räume mit bis zu 15 Meter Durchmesser frei - eine Monumentalarchitektur, die Wissenschaftler den „primitiven" Steinzeitgesellschaften bislang nicht zugestehen wollten. Es ist ja auch schwer vorstellbar.

T-förmigen Pfeiler, die am Stück aus dem Kalkstein des Bergrückens gepickelt und auf planierten Terrazzoböden aufgestellt wurden. Sie stehen frei oder sind ins Mauerwerk eingebunden, die Hälfte ist mit Tierreliefs geschmückt: mit Füchsen, Löwen, Stieren, Enten, Keilern und Schlangen. Seit der letzten Kampagne bevölkern zusätzlich gazellenartige Onagaer und zwei Kraniche vor stilisiertem Wasser den steinernen Zoo.

Ein neu ausgegrabener Raum geht bis 4 Meter in die Tiefe und hat den gigantischen Innendurchmesser von 20 Metern. In dieser „Anlage C" massieren sich auf den Pfeilern die Darstellungen von Wildschweinen.

Erklären kann Schmidt das Wildschwein-Gedränge ebenso wenig wie die - ebenfalls einmaligen - Piktogramme auf den Pfeilern. Rätselhaft bleibt wohl für immer, warum die Steinzeitler ihren Tempel sorgfältig zuschütteten. Diesem Umstand verdankt Schmidt die nun gesicherte Datierung seines Wunderbaus: Mit einer geochemischen Methode kann die Versinterung der Steine zeitlich bestimmt werden. Die setzte erst ein, als das Mauerwerk bedeckt war, also nachdem die Anlage zugeschüttet worden war.

D.h. natürlich auch, dass die gigantische Anlage noch viel älter sein kann.

Also Menschen jener Zeit, die bei der Konstruktion ausschließlich primitive Steinwerkzeuge verwendet haben können, sollen in der Lage gewesen sein ein solches Wunder an Ingenieurskunst zu bauen?

Selbstverständlich ist das unglaubwürdig und das wurde auch durch die Ausgräber selbst belegt. Schmidt führte ein Experiment durch, um festzustellen, wie diese gewaltigen Säulen unter den Bedingungen der damaligen Zeit geformt und transportiert worden sein können. Zudem versuchte er und sein Team, einen gigantischen Steinblock ohne Zuhilfenahme von Maschinen zu bearbeiten, nur unter Verwendung der primitiven Werkzeuge, die die prähistorischen Menschen der gängigen Lehrmeinung nach zur Verfügung hatten. Zunächst versuchte also ein Teil des Teams einen Stein mit Klötzen, Seilen und Muskelkraft und einfachen Winden zu bewegen. Nach 4 Stunden hatten sie ihn 7 Meter weit bewegt. Dies bedeutet, dass hunderte Arbeiter monatelang hätten schuften müssen um nur einen einzigen Kreis zu formen, wobei man eigentlich davon ausgehen muss, dass Winden noch gar nicht bekannt waren. Wofür sollten sich eine Sammler- und Jägergemeinschaft eine derartige Schufterei antun? Nirgends auf der Welt gibt es einen Beweis dafür, dass derartiges je von Sammlern oder Jägern auch nur im Ansatz geschaffen worden ist.

Die Arbeiter, die den Stein gravieren wollten, gaben nach 2 Stunden entnervt auf, alles, was sie vorweisen konnten, war eine undeutliche Linie.

Schmidt selbst sieht übrigens eine Verbindung zu einer Überlieferung der Sumerer. Danach ist der Ackerbau, sowie Viehzucht und Webkunst von dem heiligen Berg Du-Ku zu den Menschen gebracht worden. Dort lebten die Anunna-Götter. Sie waren Götter aus einer sehr alten Zeit ohne individuelle Namen. Ein Archäologe, der in seiner Hilflosigkeit das zu erklären was er dort gefunden hat auf alte Mythen zurückgreift? Nachtigall ick hör dir trapsen.

Schmidt hat inzwischen über die Anlage ein Buch geschrieben. Es ist eine Reportage, die jahrtausendealte Riten einer Kultur lebendig werden lässt, vor der wir heute „voller Erstaunen und Respekt“ stehen, wie Schmidt bekennt.

Und abschließend auch für Dich mein Standardzitat: „Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.“ Jean-Jacques Rousseau


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 01:54
@D-Bremer
ich habe noch eine frage wo liegen so die verkaufszahlen deiner bücher und was soll soetwas kosten ?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 01:59
@cougar666
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Man stelle sich nur mal vor, spätere Generationen graben den heutigen Bundestag aus und finden dort unseren Bundesadler. Zudem noch irgendwo in einen Stein ein eingemeißeltes Datum, z.B. Donnerstag 4.August 2005 n.Chr. Wenn diese zukünftigen Archäologen immer noch so simpel denken sollten wie die heutigen, dann würden sie wieder „messerscharf“ schließen, dass wir 1. keine Nutztierhaltung kannten, denn andernfalls würde da ja ein Bundeshuhn und kein Bundesadler zu finden sein und 2. wäre das Datum der schlagende Beweis dafür, dass in unserem „Götterhimmel“ der nordische Donnergott, der römische Kaiser Augustus und Christus selbst gleichberechtigt ihren Platz hatten.
naja das klingt mir eher nach der typischen über interpretation von einem esotheriker. du weißt schon so däniken style

mit solchen fragmenten probiert doch kein archeologe da so eine riesige gecshichte reinzuinterpretieren.
ausserdem würde da genug plastikmüll übrig bleiben aus dem man viel mehr schliessne könnte

wenn es um archeologie geht geht es nicht unbedingt um fantasie

da muss man logisch denken


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 02:51
/dateien/uf39037,1244422310,Gopekli Tepe BdW 2003-05 700px
Zitat von james1983james1983 schrieb:mit solchen fragmenten probiert doch kein archeologe da so eine riesige gecshichte reinzuinterpretieren.
Aber natürlich. So läuft das ständig, deshalb müssen ja auch im Wochentakt Lehrmeinungen umgeschrieben werden. Was sich diese Wissenschaftler ständig zusammendichten ist manchmal schon mehr als abenteuerlich. Zudem wird auch immer wieder gefälscht, was das Zeug hält. Auch einer der o.g. türkischen Orte ist davon schon betroffen gewesen, siehe die sog. Dorak-Affäre. Aber lassen wir einfach einen führenden Wissenschaftler dieser Zunft selbst zu Wort kommen, ich hatte ihn schon einmal zitiert:

Prof. Friedemann Schrenk ist einer der bekanntesten Paläoanthropologen, einer Unterdisziplin der Anthropologie und somit eine Nachbardisziplin der Archäologie. Er betont stets, dass sein Forschungsgebiet keine Tatsachen produzieren kann, sondern nur Theorien, »abhängig vom jeweils vorherrschenden Weltbild und von ideologischen und religiösen Parametern«. Schrenk sagt dazu: »In der Paläoanthropologie können keine Richtig- oder Falsch-Antworten erwartet werden, sondern lediglich Hypothesen, die wahrscheinlicher sein können als andere. Von einer historischen Wissenschaft wie der Paläoanthropologie, mehr zu erwarten wäre unrealistisch, und ebenso wäre es von ihren Vertretern unredlich, den Eindruck zu erwecken, dass mehr möglich wäre.« Und weiter: »Die Fundlage für die Interpretation der Menschheitsgeschichte ist drastisch gering. Man hat für vielleicht 100 Generationen statistisch gesehen ein Fragment zur Verfügung, das vielleicht nur ein halber Finger oder ein Viertel Zahn ist.« Ein Riesenproblem sei das für die Forschung: »Stellen Sie sich vor, Sie wollten die Geschichte Mitteleuropas schreiben und hätten als Grundlage dafür nur eine halbe römische Münze, einen Teil eines Mikrofons und das Taschentuch einer wilhelminischen Dienstmagd. Da sehen Sie, wie groß die Lücken sind.« Und trotzdem werden Theorien über Theorien mit Wahrheitsanspruch aufgestellt und die Profs hauen sich gegenseitig die Köpfe ein und verklagen sich.

Für kaum eine andere Wissenschaftssparte gilt daher der Satz „Ich weiß, dass ich nicht weiß“ mehr als für Wissenschaften, die sich mit der Herkunft der Menscheit beschäftigen. Es ist daher nicht zu verstehen, dass ausgerechnet diese Wissenschaftler oft naserümpfend über Laien oder Hobbyarchäologen den Stab brechen. Man mag über die eine oder andere dieser Theorie denken was man will aber sind die Theorien der Wissenschaftler denn immer so viel seriöser?
Zitat von james1983james1983 schrieb:naja das klingt mir eher nach der typischen über interpretation von einem esotheriker. du weißt schon so däniken style
??? Was hat das mit Esoterik zu tun?
Zitat von james1983james1983 schrieb:ausserdem würde da genug plastikmüll übrig bleiben aus dem man viel mehr schliessne könnte
Auch die Diskussion hatten wir schon. Nenne mir nur einen Grund, warum eine wirkliche Hochzivilisation den gleichen Fehler machen sollte wie wir und Dinge produzieren würde, die die Umwelt derart belasten wie z.B. Plastik? Von einer wirklichen Hochzivilisation erwarte ich, dass sie sich in die Umwelt einfügt und somit ausschließlich mit Materialien arbeitet, die sich wieder in die natürliche Umgebung einfügen, so wie wir ja heute auch in allen Bereichen an solchen Materialien forschen, also auch an Kunststoffen die verrotten (zum Teil gibt es die ja auch schon).

Eine solche Zivilisation würde nur eins hinterlassen, wenn sie es denn will: Monumentale Steinbauten (die auch wir heute wieder aufstellen, siehe das amerikanische Stonehenge)
Zitat von james1983james1983 schrieb:da muss man logisch denken
Das würde ich mir wünschen, aber dann würde es einen großen Teil der heutigen archäologischen Lehrmeinungen nicht mehr geben.

Als Anlage füge ich noch eine Darstellung von Göbekli Tepe bei.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 10:46
@cougar666
Woher nimmst Du eigentlich immer diesen Dummsinn von "wir wissen nichts" und "Es müssen ständig Lehrmeinungen umgeschrieben werden" her? Lass mich raten, Du liest irgendwelche Schlagworte und reimst es Dir zusammen. Und Dein unerschütterlicher Wissenschaftshass ist auch faszinierend, wenn man bedenkt, dass noch kein Grenzwissenschaftler jemals etwas hervorgebracht hat, dass auch nur den Hauch von Relität enthält, und sich die Thesen der unterschiedlichen GreWis zum selben Thema oft aufs Extremste widersprechen...

@TheBremerInteressierten:
Noch mal ein Paradebeispiel für Bremers absoluter Unfähigkeit, irgend etwas zu verstehen. Er geht ja ständig damit hausieren, dass auf dem mittelatlantischen Rücken Sediment fehlt, und dass so gerade mal ein paar 1000 bis 10000 Jahre nachgewiesen werden können. Lustigerweise ist das aber, nimmt man seine eigenen Zahlen aus seinem eigenen Buch, totaler Stuss. Was er wissen muss.
In seinem Buch stellt er dazu eine Milchmädchenrechnung an, in dem er verschiedene Bohr-Orte aus verschiedenen Büchern mit verschiedenen Angaben zu Einem verwurstet. So schnappt er sich für die Sedimentationsgeschwindigkeit einen Ort, wo extra noch im Text betont wird, dass eine außergewöhnlich hohe Sedimentation von 3 cm pro 1000 Jahre stattfindet (Bremer, Atlantis S. 611) während sonst eher um 1 cm pro 1000 jahre üblich ist (Bremer, Atlantis S. 610!) und vermanscht das mit einer geschätzten Bohrkern-Länge von einem ganz anderen Ort.

Wäre seine RSA vor 12000 Jahren runtergeknallt, wäre also, nah seinen eigenen Angaben in seinem eigenen Buch, eine Sedimentschicht von 12 bis maximal 36 cm zu erwarten!
Wieviel hat man gefunden? Dazu bastelt sich Dieter was zusammen (da er die akademische Originalpublikation nicht gelesen hat sondern nur ein populärwiss. Buch ohne genaue Angaben) und kommt auf - 175 METER (Bremer S. 611; im Wirklichkeit sind es über 200 m)

175 Meter sind nicht nichts oder wenig, sondern ne ganze Menge. und erheblich mehr als ein paar Zentimeter, die nach Dieters Altersschätzung herauskommen müssten.

Nimmt man nun Dieters Werte von oben so stellt man in wenigen Sekunden fest, dass die angeblich doch gar nicht vorhandenen Sedimente für 5.8 bis 17,5 MILLIONEN Jahre gut sind! Seine EIGENEN Zahlen, die er auf 2 Seiten in SEINEM EIGENEN Buch präsentiert, kicken seine These bereits ins Jenseits, denn bereits mit der hohen Sedimentation ist das Alter des Sediments über 400 mal älter als der Horizont seine RSA-Absturzes.
Selbst das kann oder will er nicht verstehen und schwafelt weiterhin von "praktisch nicht vorhandenem Sediment".
Übrigens berücksichtigt Dieter überhaupt nicht, dass Sedimente natürlich kompaktiert werden, und dass die 3 cm die sich in einem Jahrtausend ablagern, im Laufe der Zeit durch den Druck der darüber abgelagerten Schichten zusammengepresst werden, sodass 200 m Sediment problemlos über 65 Mio. Jahre abdecken können.

Mehr muss man zu Bremers Unverständnis, selbst die eigenen Angaben und deren Konsequenzen verstehen zu können, nicht sagen. Ich habe fertig :D


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Realo ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 10:51
@cougar666

Sorry, muss einen Patzer zugeben. Ich meinte natürlich Göbekli Tepe und nicht Catal Höyük, denn nur Göbekli Tepe ist 11.000 Jahre alt und zeigt eine Tempelanlage, nicht Catal Höyük. Hatte in der Eile die beiden Namen leider durcheinander geworfen. Man vermutet, dass dies der Ort war, wo erstmals der Übergang vom Mesolithikum zum Neolithikum stattfand.

"Göbekli Tepe gilt als Jahrtausendfund. Offensichtlich waren nicht nur sesshafte Bauern, sondern bereits Jäger und Sammler in der Lage, monumentale Kultanlagen zu errichten – oder wie es Klaus Schmidt in seinem Grabungsbericht formulierte: „Zuerst kam der Tempel, dann die Stadt“. Diese revolutionäre These muss durch zukünftige Grabungen bestätigt oder modifiziert werden. Klaus Schmidt hält die Anlage für einen zentralen Ort für den Totenkult. Die Bestien auf den Tierskulpturen sollten die Toten beschützen. Gräber sind allerdings noch nicht gefunden worden. Er geht davon aus, dass die Tempel bereits mit dem aufkeimenden Neolithikum verbunden waren. Göbekli Tepe befindet sich mit einigen anderen neolithischen Fundorten im Umkreis des Gebietes, in dem Genetiker den Ursprung unseres Kulturgetreides (siehe auch Einkorn) zu finden glauben, dem Berg Karacadağ. Diese Wissenschaftler vermuten dort den Ursprung der neolithischen Revolution, bzw. die ersten Ackerbauern. Klaus Schmidt und andere glauben, dass die dort umherstreifenden Gruppen kooperieren mussten, um die frühen Wildgetreidevorkommen vor den Wildtieren (Herden von Gazellen und Wildeseln) zu schützen. So entstand eine frühe gesellschaftliche Organisation diverser Gruppen rund um die Heiligtümer. Nach Klaus Schmidt begann die neolithische Revolution nicht im kleinen Hausgarten, sondern sogleich im großen Stil gemeinschaftlicher Organisation."
Wikipedia: Göbekli Tepe

weitere Links zu Göbekli Tepe:

http://www.canew.org/uppermesop14cbox.html (Archiv-Version vom 13.03.2009)
http://www.dainst.org/index_642_de.html (Archiv-Version vom 08.08.2009)
http://www.dainst.org/index.php?id=642&sessionLanguage=en (Archiv-Version vom 19.05.2009)
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/792/71721/print.html (Archiv-Version vom 06.06.2008)
http://www.andrewcollins.com/page/articles/Gobekli_Tepe_interview.htm
http://www.gik.uni-karlsruhe.de/258.html (Archiv-Version vom 18.05.2009)
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,2081503,00.html
http://www.geo.de/GEO/kultur/geschichte/55864.html?t=print
http://www.morgenpost.de/printarchiv/wissen/article238655/Nachrichten_aus_der_Steinzeit.html (Archiv-Version vom 26.08.2014)
http://www.thefirstpost.co.uk/index.php?menuID=2&subID=1007
http://www.thefirstpost.co.uk/index.php?menuID=2&subID=1049 (Archiv-Version vom 29.09.2007)
http://www.aid-magazin.de/artikel.php?id=349 (Archiv-Version vom 16.07.2009)
http://www.archaeology.org/0811/abstracts/turkey.html
http://www.bible-earth.net/logbuch/?p=68
http://www.thefirstpost.co.uk/1410,features,history-in-turkey-gobekli-tepe-garden-eden-klaus-schmidt (Archiv-Version vom 18.05.2009)
http://www.landesmuseum.de/website/Deutsch/Sonderausstellungen/Aktuell/Vor_12.000_Jahren_in_Anatolien_-_Die_aeltesten_Monumente_der_Menschheit/Ausstellung.htm (Archiv-Version vom 06.05.2009)


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 11:08
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Man stelle sich nur mal vor, spätere Generationen graben den heutigen Bundestag aus und finden dort unseren Bundesadler. Zudem noch irgendwo in einen Stein ein eingemeißeltes Datum, z.B. Donnerstag 4.August 2005 n.Chr. Wenn diese zukünftigen Archäologen immer noch so simpel denken sollten wie die heutigen, dann würden sie wieder „messerscharf“ schließen, dass wir 1. keine Nutztierhaltung kannten, denn andernfalls würde da ja ein Bundeshuhn und kein Bundesadler zu finden sein und 2. wäre das Datum der schlagende Beweis dafür, dass in unserem „Götterhimmel“ der nordische Donnergott, der römische Kaiser Augustus und Christus selbst gleichberechtigt ihren Platz hatten.
Falsch. Sie würden daraus schließen, dass es sich mindestens um eine Hochkultur gehandelt haben muss, da wir offensichtlich eine Schriftkultur waren. Und welche Bedingungen eine Hochkultur erfüllen muss, hab ich ja weiter oben geschrieben. Wer die Schrift beherrscht, verfügt auch über Nutztierhaltung. Und wenn sie dann noch im Keller die in was weiß ich eingeschweißten Dokumente aus dem Archiv finden, die angeblich länger halten sollen als Stein, also mindestens 10.000 Jahre, werden sie staunend erkennen, dass sie sogar auf die Überreste einer Superzivilisation gestoßen sind und den archäologischen Jackpot geknackt haben.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 11:46
Apropo Sedimente , allein im Chicxulubkrater , der ja die Einschlagstelle ist, wurden Sedimente von 795 m durchbohrt .
http://www.ernstmaissen.ch/amerikanischer_traum/amerikanischer_traum.pdf


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

08.06.2009 um 12:46
Nach Dieters Milchmädchenrechnung wäre der also über 220 Mio. Jahre alt :D Blöd aber auch. Aber ihm wird auch dazu was lustiges einfallen, da habe ich keine Sorge :)


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