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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

1.374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

18.03.2013 um 00:15
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Es ist wirklich unglaublich! Wie kann ich es mir wagen, aus den Sagen der Juden von der Urzeit zu berichten, wo im Zusammenhang mit Jakob 50 (in Worten: fünfzig) Sonnenabsenkungen erwähnt sind und Jakob noch immer nicht müde ist.
Ja, wirklich erstaunlich, der gute ist doch noch keine 125 Stunden wach, wer wollte da schon müde sein! Ja merkst Du noch was, Dieter? Dein Zweieinhalbstunden-Erdentag ist was für die Tonne, bezogen auf diesen Text!

Wie Du es wagen kannst, die ganze Physik daran zu messen, ob sie dem entspricht, was in Sagen und Legenden steht, das frage nicht nur ich mich.
Richtig ist, dass ich in meinem ersten Buch beides offen gelassen habe: Die Möglichkeit, dass Jakob die 50 Sonnenabsenkungen ohne zu schlafen auf der himmlischen Arche erlebt hat oder auf der vormondlichen Erde. Damals war ich noch nicht so weit mit meinen Erkenntnissen und habe den Aufenthalt auf der himmlischen Arche für wahrscheinlicher gehalten. Damals konnte ich mir nicht vorstellen, dass sich die vorsintflutliche Erde so schnell rotiert hat.
Nun ja, in unserer damaligen Diskussion hast Du nur von der einen Sache gesprochen.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:(Der, der die Tiere austreibt, hört den, der die Tiere eintreibt weist ebenfalls auf eine extrem schnelle Rotation der Erde hin.)
Ja offensichtlich hielt sich damals der Schall über ne Stunde in der Luft, damit der Austreiber hört, was am Abend zuvor der Eintreiber gerufen hat. Türlich, Dieter, nimm Dir noch'n Keks.

Hier mal aus dem zehnten Gesang der Odyssee:
Als wir nun sechs Tag' und Nächte die Wogen durchrudert,
Landeten wir bei der Feste der Lästrygonen, bei Lamos
Stadt Telepylos an. Hier wechseln Hirten mit Hirten;
Welcher heraustreibt, hört das Rufen des, der hereintreibt.
Und ein Mann ohne Schlaf erfreute sich doppeltes Lohnes,
Eines als Rinderhirte, des andern als Hirte der Schafe;
Denn nicht weit sind die Triften der Nacht und des Tages entfernet.


Deutlich erkennbar, hier werden die Rinder und die Schafe sowohl tags als auch nachts auf ihre Weiden geführt (Triften sind die Wege zur Weide). Weiden war hier Doppelschicht, weswegen man sowohl Tag- als auch Nachtschicht arbeiten konnte, also doppelt verdienen. Dabei lagen die Triften zur Tag- wie zur Nachtweide so dicht nebeneinander - daß die Hirten einander zurufen konnten, wenn der eine seinen Job begann und der andere ihn beendete. Mit irgendwelchen kurzen Tagen und langer Schallverweildauer hat das nichts zu tun.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Es ist immer wieder zum Ausschütten vor Lachen, wenn Pertti versucht, derartige Zitate von mir zu entkräften. Er scheint die User hier alle für ziemlich leicht zu veralbern einzuschätzen, wenn er die 50 Sonnenabsenkungen in einen 4-Stunden-Tag umrechnet bzw. mit der Erwähnung eines solchen diesen suggeriert.

Ein normaler, untrainierter Mensch hat seine liebe Mühe und Not, 48 Stunden lang nicht einzuschlafen. Bezogen auf 50 Sonnenabsenkungen entspräche das einer Rotationsdauer von Tag und Nacht von weniger als 1 Stunde. Geht natürlich bei den derartigen Annahmen für unsere Erde nicht, die Auflösung erkläre ich, wenn mein nächstes Buch veröffentlicht worden ist.
Das Lachen sei Dir gegönnt, wenigstens etwas. Recht hast Du immerhin damit, daß 50 Sonnenabsenkungen nicht 50 Sonnenuntergänge bedeuten können, weil selbst ein Einstundentag einen wundern ließe, daß knappe 50 Stunden als zu kurz für ne Bettzeit empfunden werden könnten - und ein Einstundentag ist bekanntlich gar nicht möglich. Ergo kann Jakobs Verweis auf "noch keine 50 Senkungen" kein Hinweis auf nen kurzen Erdentag sein. qed, würde ich meinen.

Im übrigen hatte ich es Dir damals schon erklärt, daß die 'onot nichts mit einem "Senken" der Sonne zu tun haben.

Hier mal meine Entgegnung auf Dein damaliges Post, wie ich es bereits zitiert hatte:

Nun steht hinter "Senkung" das hebräische 'ona". Es bedeutet ("bedeutet", "meint", nicht: "heißt") "Zeit" im Sinne eines bestimmten Zeitabschnitts, im Unterschied zu 'et, "Zeit" im Sinne der allgemein fließenden Zeit oder eines sehr langen Zeitraums (Jahr, Ära, Äon). So kann mit 'ona die Zeit der Unreinheit einer Frau während der Regelblutung bezeichnen. Auch ein ganzer Tag kann 'ona heißen, ebenso können Nacht und Tag als 'ona bezeichnet werden. Darüber hinaus gibt es auch kleinere Einteilungen des Tages, die 'onot (Plural) genannt werden. Diese 'onot nun sind deutlich kürzer als Stunden; erkennbar daran, daß bei Einführung des 24-Stunden-Tages der yom (Tag) in 24 sha'ot eingeteilt wurde und nicht in 24 'onot. Die sha'a dann wurde in 24 'onot unterteilt. Eine 'ona war da also der Zeitraum von 2 1/2 Minuten. Die "kleine" 'ona früherer Zeiten mag um einiges länger gewesen sein, jedoch deutlich näher an den 2,5 Minuten als an der Stunde, weil sonst die 'ona zum Stundenmaß erhoben worden wäre.
Die Vokabel 'ona kommt vom Verb 'anah. Das Schwierige allerdings ist, daß es im Hebräischen gleich vier Verben 'anah gibt: "antworten", "senken/niederdrücken", "sich beschäftigen mit" und "singen". Gemeinhin nimmt man an, daß die dritte Bedeutung für den Zeitraumbegriff 'ona Pate gestanden hat, da eine 'ona eben ein spezieller Zeitraum ist, ein Zeitabschnitt, der einem bestimmten Ereignis oder Geschehen "gewidmet" ist. Da aber die 'onat perischa, die "Zeit der Absonderung" der während der Menstruation unreinen Frau, die bedeutendste Verwendung der Vokabel in antiker Zeit darstellt, nehmen einige an, daß die zweite Bedeutung "senken, niederdrücken", hinter der Vokabel 'onah steht.
In 2.Mose21,10 kommt die Vokabel 'ona vor. Dort bedeutet sie soviel wie "(Zeit des ehelichen) Sex". Und in gewissem Sinne wird auch die Vokabel 'anah II so ähnlich verwendet. Eigentlich bedeutet 'anah II "niedrig sein" bzw. "erniedrigt werden". Das Verb findet Verwendung als Ausdruck von Leiden und Unterdrückung / Unterwerfung. Im Zusammenhang mit Frauen nun drückt das Verb speziell den Sexualkontakt aus, freilich den erzwungenen: Zwangsverheiratung oder Vergewaltigung, auch speziell den (erzwungenen) Sex während der Menstruation (Hesekiel22,10).
Diese Herleitung für 'ona wird auch im Judentum vertreten, weswegen im Jüdischen Sinne die 'ona auch "Senkung" genannt werden kann.
Würde auch erklären, wieso ne 'ona eher ne ziemlich kurze Zeitspanne ist :D .
Denn die "kleine" 'ona ist kürzer als eine Viertelstunde. Als Viertelstunde wären 50 Onot nach Sonnenaufgang bereits die Zeit des Sonnenuntergangs - kein Zeitpunkt, zu dem man sich über ein "geh ins Bett" wundern würde!
Dennoch scheint 'ona sich eher von dem Verb 'anah III herzuleiten, also im Sinne "bestimmte Zeit". Selbst wenn es von 'anah II herkommt, dann eben von der Spezialbedeutung "Sex haben". Mit Sonnenuntergängen hat das nix zu tun.


Pertti

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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

18.03.2013 um 00:39
@FrankD
@D-Bremer
@perttivalkonen
@yukterez
@Z.
@therealproton

Eigentlich wollte ich mir den Punkt erst in mein nächsten Buch bringen... ;)

Im Ernst, bei der Aussage von Dieter:

D-Bremer hat geschrieben:
Die Asteroidenabwehrsysteme haben sich in den Erdmantel geschossen - wie auch bei 1 Henoch steht (man muss natürlich nachlesen, dort heißen sie "böse Engel"). Wir brauchen also keine Nuklearexplosionssoftware, um das zu beurteilen.
gibt es ein große Problem, ich weiß nicht ob Du das schon einmal angesprochen hast.

Soweit ich weiß, „bohren“ sich die Asteroidenabwehrsysteme ja mit Antimaterie in die Erde, wie das genau geschehen soll, ist aber offen. Schießen die kleine Antimaterie Bomben nach vorne? Oder soll es ein Strahl aus Antimaterie sein? Wie auch immer, das gibt vor den Asteroidenabwehrsystem gewaltige Explosionen und das in einem Loch das immer tiefer wird. Wo soll die Strahlung und das bei den Explosionen abgesprengtes Material wohl hin?

Das ganze Zeug fliegt dem Asteroidenabwehrsystem nämlich ganz gewaltig und mit hohem Druck entgegen, das Asteroidenabwehrsystem wird da wie eine Kanonenkugel aus dem Loch geschossen werden. Ich sehe da keinen Weg, eine physikalische Erklärung zu finden, wie die sich viele 100km tief in die Erde bohren sollen, ohne aus dem Loch geschossen zu werden. Henoch hin oder her, und ich bin mir sicher, in den alten Schriften steht dafür ganz sicher keine Lösung, und wenn die Engel noch so böse sind.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

18.03.2013 um 01:19
@nocheinPoet
Du bist doch wirklich blöde. In Comicheften oder SciFi-Geschichten geht das doch auch ohne solchen Rückstoß. Also klappt es in der Realität, da muß ich Dieter doch nichts mehr nachrechnen.
Pertti


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

18.03.2013 um 08:45
Bremer hat geschrieben: Ja, dass die Tageszeitverlängerung im kausalen Zusammenhang mit der Mondentstehung steht, muss man natürlich wissen, wenn man so etwas zum besten gibt.

Ach so, daß der Tag länger ist, hat man zwar bemerkt, aber daß sich bei der Gelegenheit der Mond abgespalten hat, war wohl nicht der Rede wert. Ich verstehe schon, Papier war damals teuer. Allerdings steht im Moses, Kapitel 1, daß der Mond schon am vierten Tag erschaffen wurde:

http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Mose1,16-19

Das war lange vor Josuas Schlacht, wenn wir hier schon die Bibel zitieren
Die Antwort und Auflösung des Rätsels steht hier im letzten Absatz:

Mondentstehung: math.-phys. Betrachtung der Erdrotationsänderung (Beitrag von D-Bremer)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 16:49
@perttivalkonen

Die Thesen des Dieter Bremer - Sammelthread » perttivalkonen » hat Dienstag, 19.03.2013, 15:05 geschrieben:
@D-Bremer
Die Thesen des Dieter Bremer - Sammelthread » D-Bremer » hat Dienstag, 19.03.2013, 13:56 geschrieben:
Richtigstellung nach der Aufforderung von @nocheinPoet:

Nachtrag zum Thema "Mondentstehung" » nocheinPoet » hat Dienstag, 12.03.2013, 15:55 geschrieben:
Ich sage mal, die Erdkruste hält nie so einen Druck aus, so ein Druck kann nicht aufgebaut werden, die Erdkruste würde einfach dabei zerreißen.


Und was stört Dich an diesem Satz? Weil er mit "ich sage mal" eingeleitet wurde? Wichtig daran ist, was dahinter steht, und das ist völlig korrekt. Dazu müssen nicht mal Formeln und Berechnungen vorgelegt werden. Es geht einfacher.
Man muss auch alles lesen was ich schrieb, Dieter hat es ja aus dem Kontext gerissen, und den ersten Teil unterschlagen:


Nachtrag zum Thema "Mondentstehung" » nocheinPoet » hat Dienstag, 12.03.2013, 15:55 geschrieben:
Die Zahlen muss hier Bremer liefern:

1. Wie lange hat es gedauert?
2. Wie schnell war das Zeug?
3. Wo waren die "Vulkane"?
4. Welcher Druck hat da gewirkt?
5. Um wie viel wärmer wurde die Luft dadurch?

Es ist ja so, die Erde kann nicht beliebig weit Zeug blasen. Stelle Dir einen Ballon mit Wasser. Da macht man ein kleines Loch rein und drückt, damit das Wasser weit spritzt. Das geht aber nur bis zu einer gewissen Weite, denn der Druck muss immer höher werden. Der Ballon hält aber nur einen gewissen Druck aus, dann platzt er.


Ich sage mal, die Erdkruste hält nie so einen Druck aus, so ein Druck kann nicht aufgebaut werden, die Erdkruste würde einfach dabei zerreißen.
Und es geht da noch weiter, aber soweit reicht es erstmal. Nun auch an Dich @D-Bremer, Du hast ja nicht nur falsch zitiert, sondern auch behauptet, ich hätte es einfach nur so geschrieben, und meine Meinung nicht belegt:

Nachtrag zum Thema "Mondentstehung" » D-Bremer » hat Mittwoch, 13.03.2013, 18:53 geschrieben:
Jemand wie nocheinPoet, der als Begründung für einen naturwissenschaftlichen Fakt angibt „Ich denke mal...“ und auch sonst KEINERLEI Belege für seine Meinung bringt, tut so, als könnte er irgendwas von dem, was ich oder Prof. Quiering geschrieben hat, beurteilen.
[emphasis mine]


Ich habe es oben hervorgehoben, was Du behauptest ist einfach nicht war, Du hast einfach nur den Teil weggelassen, der der meine Meinung belegt hat. Hier lese es noch einmal:

Es ist ja so, die Erde kann nicht beliebig weit Zeug blasen. Stelle Dir einen Ballon mit Wasser. Da macht man ein kleines Loch rein und drückt, damit das Wasser weit spritzt. Das geht aber nur bis zu einer gewissen Weite, denn der Druck muss immer höher werden. Der Ballon hält aber nur einen gewissen Druck aus, dann platzt er.

So und dann sei gesagt, mit dem einleitenden „Ich sage mal“, habe ich deutlich gemacht, dass ich keine Tatsachenbehauptung aufstellen möchte, sondern die Aussage auf mich bezogen, eben ich sage mal, es ist so und das „weil“ stand eben davor, was Du aber unterschlagen hast.

Du hingegen schreibst Dinge einfach so, als seien sie anerkannte Tatsachen:

Nachtrag zum Thema "Mondentstehung" » D-Bremer » hat Sonntag, 17.03.2013, 08:28 geschrieben:
Richtig! Weil der Mond zu Zeiten entstand als es schon Leben auf der Erde gab.
Da hätte ein „ich sage mal,...“ sich sicher gut vor gemacht, lieber Dieter.

Zur Aktion von Dir mit „aus/unter“ den Augen sage ich jetzt erstmal nichts weiter, aber auch da solltest Du Dir wirklich mal Gedanken zu machen.

Ich verstehe ja, dass Du hier sehr unter Druck stehst, bekommst es ja von allen Seiten, und klar, es ist Dein Traum, Dein Werk, das hier Stück für Stück zerbröckelt, und klar, Du hast keine Antworten, klar kann Du nur noch versuchen gegen die Leute zu gehen. Ist alles nachvollziehbar, aber es ist auch Deine Schuld Dieter. Wir haben den Mumpitz ja nicht in die Welt gebracht.

Klar ist Deine Aussage, die Asteroiden müssen zu 100% vollständig zerstrahlen für die Tonne, klar kann man nicht einfach mal auf einen 100 m Asteroiden eine 100 m Kugel Antimaterie schießen, klar hat man die nicht einfach so liegen und klar gäbe das eine so gewaltige Explosion mit harter Strahlung, das man sich dass dann auch gleich ganz sparen kann, weil es alles im Umkreis verstrahlt und zerstört. Aber das kommt eben raus, wenn man wie Du einfach so aufs Blaue spekuliert, sich in seinem Traum verliert und sich eben nur auf alte Texte und eigene Gedanken verlässt und sich nicht auf den Hosenboden setzt und anfängt ein vernünftiges mathematisches und physikalisches Modell zu konstruieren.

Wenn man das nicht macht übersieht man dann eben auch, dass man nicht einfach ein über 1.500 m breites Loch mit Antimaterie über 400 km tief in die Erde schießen kann, und dabei noch lustig mit seinem Raumschiff in dieses Loch fliegen um dann da tief unten zu explodieren.

Wenn man nämlich nur ein wenig rechnet, lieber Dieter, dann erkennt man, dass man es da mit mehr als einem explodierenden Supervulkan zu tun hat, dass das Material das man da „rausbohren“ will, ja irgendwo hin muss, das löst sich ja nicht einfach auf und ist dann weg. Das will da raus, Dieter und wenn Du es so richtig heißt machst, in dem Du da ständig Antimaterie drauf schießt, dann wird das zu ionisierten Gas, viele 10.000 Grad heiß und sich gewaltig ausdehnen und einen enormen Druck erzeugen. Und das drückt dann Deinem „Beschützer“ ganz gewaltig von vorne entgegen. Der wird dann eben wie ein Korken aus der Flasche, aus dem Loch geschossen.

All das und noch viel mehr, könnte man erkennen, wenn man mal in sich geht, und nachdenkt und ein vernünftiges Modell aufstellen würde. So schaut es aus, Dieter.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 16:59
@nocheinPoet
da sind doch noch mehr Unmöglichkeiten drin, laut Dieter lag der Einschlagort in der Sagossosee .
Die liegt aber westlich des Mittelatlantischen Rückens , also müsste Amerika nach der angeblich durch d ass Atlantisereignis ausgelösten Spaltung Pangäas und der beginnenden Kontinentaldrift die Einschlagslöcher "überfahren " haben ohne sie zu verdecken .......


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 17:20
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es ist ja so, die Erde kann nicht beliebig weit Zeug blasen. Stelle Dir einen Ballon mit Wasser. Da macht man ein kleines Loch rein und drückt, damit das Wasser weit spritzt. Das geht aber nur bis zu einer gewissen Weite, denn der Druck muss immer höher werden. Der Ballon hält aber nur einen gewissen Druck aus, dann platzt er.
Wir haben nun schon so oft darüber diskutiert und ich habe aufgezeigt, was genau an so einem Vergleich NICHT stimmt.

Da stellen sich meine Kritiker hin und laber und labern von Wissenschaft und physikalischen Gesetzen und schreiben - wie hier Frank D. - immer wieder so etwas bei Allmystery:
Sorry, aber wer Dieter Bremers Thesen auch nur eine Sekunde lang ernst nimmt, demonstriert dadurch lediglich gewaltige Bildungslücken in den Naturwissenschaften.
Dieters Thesen werden am laufenden Band Stück für Stück widerlegt, und das schon seit 2006.
UND SIND NICHT IN DER LAGE, einfache thermodynamische Betrachtungen anzustellen.

Das, was ich von @nocheinPoet zitiert habe, hat in etwa das Niveau von einer Aussage wie "Das Verbrennungsprodukt der Kohle ist die Asche, das sieht ja jeder".

Ich habe es einfach satt, auch das 10. Mal die wissenschaftlichen Zusammenhänge zu erklären und verweise ganz einfach auf die Suchfunktion hier im Forum.

Richtig ist also - im Gegensatz zur Aussage von Frank D. - dass ich meine Kritiker immer und immer wieder widerlegt habe. Heute habe ich keine Lust mehr dazu, sucht also meine schon mehrfach abgegebenen Erklärungen zu desem Thema über die Suchfunktion oder nutzt die von @nocheinPoet HÖCHSTSELBST zitierte Aussage von Professor Quiring zu diesem Vorgang. Diese Aufgabe übernehme ich noch für Euch:
Entlastet von dem ungeheuren Druck schoß das glühend flüssige Magma rasend schnell (mit 13- bis 17-Kilometer-Sekunden), einer riesigen Sonnenprotuberanz vergleichbar, in den Weltraum hinaus. Mit einer Geschwindigkeit also, die ausreicht, die ausgeschleuderte Masse unter dem Einfluß einer ihr aus der großen Rotationsgeschwindigkeit der Erdoberfläche mitgeteilten zentrifugalen Beschleunigung zum Begleiter der Erde zu machen.

Wer diese Aussage des Professors mit "einem Ballon voll Wasser" vergleicht, beweist hier vor allen Mitlesenden sein völliges Unverständnis der immer wieder von meinen Kritikern so gerne zu Hilfe gerufenen wissenschaftlichen Prinzipien.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 17:33
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Richtig ist also - im Gegensatz zur Aussage von Frank D. - dass ich meine Kritiker immer und immer wieder widerlegt habe.
Ohne Worte :D :D :D


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 17:35
@FrankD
wann hat er wen , wo , ausser sich selbst mal widerlegt?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 18:29
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Richtig ist also - im Gegensatz zur Aussage von Frank D. - dass ich meine Kritiker immer und immer wieder widerlegt habe.
Dieter, ich finde es richtig gut, das du inzwischen auch den Weg zur Parodie gefunden hast. Schon als du mal schriebst, das du noch nie widerlegt worden bist, spürte ich dein Potential. Du wirst es noch weit bringen, glaub mir.

Ich bin beeindruckt, das du diese Ausdauer besitzt. Erst zwei Bücher produzieren und sich die ganze Zeit in Internetdiskussionen als Befürworter einer defekten Raumstation zu positionieren.... und nun kannst du die Früchte deiner langjährigen Vorarbeit ernten. Deswegen machst du auch immer wieder Andeutungen zu deinem dritten Buch.... einfach köstlich... das wird der Hammer, wenn du allen, die immer glaubten, das du das Ganze ernst meintest, so richtig vorführst, weil sie sich ernsthaft mit diesem Szenario und seiner Möglichkeit auseinandergesetzt haben.

Ich hoffe, ich hab nicht schon zuviel verraten... auf jeden Fall: Daumen hoch!


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 18:30
@FrankD
@querdenkerSZ
@perttivalkonen

Ist ja mal frech von @D-Bremer, wo hat er einfache thermodynamische Betrachtungen angestellt? Es ist ja eben so, dass er das nie getan hat, und ich deswegen mit @yukterez hier:

Bremers Mondenstehung, Flashverdampfung und Energie

ja angefangen haben, endlich mal ein entsprechendes Modell zu erstellen. Und ich habe Dieter mehrfach nach Daten dazu gefragt, eben um das Modell auf eine Basis zu stellen, deren Rahmen seiner These entspricht. Aber anstatt Daten zu nennen, wurde er wieder persönlich und fing an Henoch zu zitieren:

D-Bremer hat geschrieben:
Die Asteroidenabwehrsysteme haben sich in den Erdmantel geschossen - wie auch bei 1 Henoch steht (man muss natürlich nachlesen, dort heißen sie "böse Engel"). Wir brauchen also keine Nuklearexplosionssoftware, um das zu beurteilen.
Meine Fragen haben klar einen Hintergrund und sind berechtigt, was bei 1 Henoch steht, hat sicher nichts mit einer thermodynamischen Betrachtung zu tun.

Dieter hat nie was dazu geschrieben, was an Energie benötigt wird, um ein 1.5 km – 2 km durchmessendes Loch über 400 km tief in die Erde zu bohren oder schießen.

Dieter hat nie was dazu geschrieben, was da an Material verdampft wird, wenn dort ständig Antimaterie zur Reaktion mit diesem Material gebracht wird.

Ich habe Dieter nun mehrfach gefragt, wie er das physikalisch erklären will.

Er will gleich zwei 1.5 km – 2 km durchmessendes Loch über 400 km tief in die Erde zu bohren, das Material soll mit Antimaterie „beseitigt“ werden, das löst sich nicht einfach ins nichts auf, das muss verdampft werden, das wird viele 10.000 Grad heiß, das ionisiert, das Gas hat ein viel höheres Volumen, das gibt aber einen enormen Gasdruck in dem Loch und der schießt natürlich aus dem Loch, eben seinen „Beschützer“ entgegen. Der wird wie eine Kanonenkugel aus dem Loch schießen, aber sicher sich nicht weiter auf 400 km in die Erde bohren.

Mehrfach habe ich dazu Dieter befragt, er kam anstatt mit Antworten mit einem Zitat von Henoch und hielt es für angebracht darüber zu faseln, ob der nun „aus“ oder „unter“ den Augen schrieb. Neben einigen unhöflichen und frechen beleidigenden Aussagen, die ich gerne noch zitieren kann.

Ist einfach nicht zu fassen, wie Dieter hier wieder mal die Dinge versucht zu verdrehen.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 18:40
nocheinpoet hat geschrieben: Dieter hat nie was dazu geschrieben, was an Energie benötigt wird, um ein 1.5 km – 2 km durchmessendes Loch über 400 km tief in die Erde zu bohren oder schießen.

Das würde auf jeden Fall teurer werden, als einen Gravitationszug oder jede andere Asteroidenabwehr auf Kurs zu bringen. Ausserdem ist eine Rakete ja keine Bohrmaschine, schon gar nicht in Richtung Boden.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 18:42
So, dann mach ich mal weiter Bäumchen wechsle Dich. Vielleicht gelingt es mir diesmal, den Beitrag zu posten, bevor der nächste Mod diesen Thread ebenfalls schließt.

Worauf ich mich beziehe, steht in diesem kurzlebigen Minithread:
Die Thesen von Dieter Bremer unter die Lupe genommen

@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Wir haben nun schon so oft darüber diskutiert und ich habe aufgezeigt, was genau an so einem Vergleich NICHT stimmt.
Du weißt ja, wie copy-n-paste geht, dann hol mal ran, Deinen Aufweis. Bin schon gespannt.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Richtig ist also - im Gegensatz zur Aussage von Frank D. - dass ich meine Kritiker immer und immer wieder widerlegt habe.
Handelt sich wohl eher um ne Wahrnehmungsstörung. Wo ist denn z.B. Deine Widerlegung des "aus den Augen"? Oder wie sieht Deine inhaltliche Widerlegung aus, daß das, was Wimpern genannt wurde, recht eigentlich die Brauen waren? Da kam doch nur ein argumentum ad hominem, es handele sich schließlich um ne offizielle Übersetzung. Ist das ein inhaltlicher AUfweis der Richtigkeit? Nö.
"Entlastet von dem ungeheuren Druck schoß das glühend flüssige Magma rasend schnell (mit 13- bis 17-Kilometer-Sekunden), einer riesigen Sonnenprotuberanz vergleichbar, in den Weltraum hinaus. Mit einer Geschwindigkeit also, die ausreicht, die ausgeschleuderte Masse unter dem Einfluß einer ihr aus der großen Rotationsgeschwindigkeit der Erdoberfläche mitgeteilten zentrifugalen Beschleunigung zum Begleiter der Erde zu machen."

Da kann Pertti noch so viele Krater aufzählen - s. obiges Zitat - er beweist damit nur, dass er die wissenschaftlcihen Zusammenhänge, wie von mir im Zusammenhang mit dem Auswurf des Mondmaterials vorgetragen wurden und wie sie von Prof. Quiring mit identischem Inhalt bestätigt wurden, nicht versteht.
Auch hier erkenn ich keine "wisasenschaftlichen Zusammenhänge", sondern nur das argumentum ad hominem "der Quiring is Wissenschaftler, und wenn der so ein Szenario hat wie ich, dann muß das ja richtig sein und wissenschaftlich". Mit Titel und Abschluß zu argumentieren zählt nun mal nicht.

Übrigens, beim Googeln des Quiringzitats bin ich auf diesen Welt-Artikel in zwei Seiten gestoßen:
http://www.zeit.de/1949/23/die-geburt-des-mondes
http://www.zeit.de/1949/23/die-geburt-des-mondes/seite-2

Putzigerweise wird dort geschildert, wie Quiring seine Mondentstehung datiert. Marine Oolithe entstehen nur in bewegten Gewässern. Da die Sonne mit ihrer Gezeitenwirkung dafür zu schwach ist, braucht es schon den Mond mit seiner Gezeitenwirkung für die Oolith-Genese. Da nun Oolithe bereits in den ältesten paläozoischen marinen Sedimenten vorkommen, muß der Mond da schon existiert haben. Also nicht erst ab der K/T-Grenze, auch nicht erst ab der P/T-Grenze.

So, Dieter, wie stehste nu dazu? Is hier auch der Quiring Wissenschaftler und muß es also wissen?

Da ich ja auf sowas schei*e und mich nur um die sachlichen Argumente schere, hab ich lieber nachgesucht. Und siehe da, Oolithe entstehen wirklich in bewegtem Gewässer. Aber es kommt darauf an, daß die Kristallisationskerne der Ooiden sich nicht ablagern, sondern durch die Wasserbewegung quasi als Schwebstoff im Wasser gehalten werden, damit sich von allen Seiten Kalk ansetzen kann. Geht auch ohne Tiden, sowas.

Nu kannst Du Dich entscheiden. Entweder hat Quiring recht, weil er ist doch Wissenschaftler - oder aber Quirnigs Aussagen sind nicht sicher, man muß schon sehen, ob man das generell im Wissenschaftsbetrieb so sieht. In beiden Fallen aber hast Du die Arschkarte, daß Quiring nun mehr kein Beleg für Dein Mondentstehungsszenario mehr ist.

Pertti


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 18:44
perttivalkonen hat geschrieben: So, dann mach ich mal weiter Bäumchen wechsle Dich. Vielleicht gelingt es mir diesmal, den Beitrag zu posten, bevor der nächste Mod diesen Thread ebenfalls schließt.

Die Mods hier sind wirklich lästig, vor allem dieser Zwerg namens der_wicht. Sind das Esoteriker?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 18:45
Neenee, Yukterez,
die machen halt ihren Job, wie sie ihn verstehen. Und zwar nicht, um den Kritikern von DB eins auszuwischen odgl. Wahrlich nicht.
Pertti


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 18:47
Ach, hier ist das Dieterpost, auf das ich antworte, ja ebenfalls. Freilich ein wenig umformuliert.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 19:02
@yukterez

Das passt schon, der_wicht hat ja Dieter für drei Tage gesperrt:

Profil von D-Bremer

Du musst halt sehen, das Dieter hier schon seit Jahren "trollt"...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 19:07
Ihr seht das alles echt viel zu verbissen. Dieter genießt man doch mit ner Ladung Popcorn und Bier/Wein/Cola...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 19:08
@FrankD

Statt Cola geht auch ein guter Malt... ;)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

19.03.2013 um 19:12
@nocheinPoet
Hauptsache nicht MIT Cola :)


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