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Seid ihr Fremdenfeindlich?

90 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Deutsch, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seid ihr Fremdenfeindlich?

10.02.2021 um 00:36
Zitat von JaimeJaime schrieb:Der ganze Bundestag bringt keine 80%
Ich sprach von Wählern. Rate mal wie man Leute richtiger Weise nennt, die nicht wählen? Nichtwähler. Das geht also - mal wieder - an der Sache vorbei.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Nur weil du gegen die aktuelle Politik bist macht dich das noch Lange nicht zu einem Antidemokraten.
Was ich auch nie sagte. Soll das jetzt Trollerei werden? Diese Aussage von dir kritisierte ich als antidemokratisch:
Zitat von JaimeJaime schrieb:Ich hoffe immer noch das die AFD den anderen Parteien so im Nacken sitzt, das die gezwungen sind ihre Politik zu ändern
Und ich kritisierte daran nicht, das du "gegen die aktuelle Politik bist". Ich kritisierte genau das was da steht, deine Hoffnung eine Minderheitspartei würde die anderen Parteien "zwingen" (deine Wortwahl nicht meine) ihre Politik zu ändern. Da geht es überhaupt nicht um die politischen Inhalte der Parteien sondern ganz schlicht um deine antidemokratische Hoffnung.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Übrigends heißt Demokratie Volksherrschaft und nicht Parteienherrschaft mit Vetternwirtschaft. Nur weil etwas gewählt wurde ist es noch lange nicht demokratisch.
Möchtest du mit dem ganzen Sermon andeuten die BRD wäre eine "Parteienherrschaft mit Vetternwirtschaft" und sie nebenbei mit SED-Diktatur, der NSDAP und dem Papst vergleichen? Oder wolltest du einfach mal was schreiben?
Zitat von JaimeJaime schrieb:Das hab ich nie behauptet und ich wähle sie auch nicht wegen ihrer Politik und Politikern, sonder im Endeffekt nur aus Protest gegen den Rest.
Das ist eine derartig schlechte Begründung, das einem die Worte fehlen. Du kritisierst die Parteien und Politiker für ihr Fehlverhalten, nimmst nicht an das die AfD besser wäre und hoffst dann darauf, dass die Wahl ausgerechnet dieser Partei irgendeine sinnvolle Wirkung hätte? Das ist auf dem Niveau eines trotzigen Kleinkindes.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Also dann für dich lieber Schrecken ohne Ende als eine Ende mit Schrecken?
Ich mag die CDU nicht, aber ich kann mit ihr leben, wenn dass das Ergebnis demokratischer Wahlen ist. Mit der AfD könnte ich nicht leben.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Mir persönlich wärs lieber, wenn die SPD ihre aktuelle Führung entsorgt und zu ihren alten Werten zurückfinden würde.
Was es noch absurder macht, die AfD zu wählen. Wenn du ernsthaft ein Fan sozialdemokratischer Politik im Stil von Brandt und Schmidt bist, wählst du mit der AfD konsequent das Gegenteil. Das wird sicher einen bleibenden Eindruck auf die Sozialdemokraten machen.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Natürlich sind in der AfD auch Rechtsextreme in der CDU und fast jeder anderen Partei waren nach dem 2. WK auch ein ganzer Haufen echter NSDAP Mitgleider, echter Nazis drin. Trotzdem ist Deutschland unter Konrad Adenauer und der CDU damals nicht ein zweites mal untergangen.
Ein hübsches Paradebeispiel für What-aboutism. Weil unter der CDU in den 50igern Nazis waren ist das jetzt irgendwie okay die Partei von Höcke und Konsorten zu wählen? Oder wird dadurch irgendwie besser oder vertretbarer?
Zitat von JaimeJaime schrieb:Und wie gesagt, wenn dir keine Steuer und keine Gängelei, keine Verschwendung und Prasserei, keine Ungerechtigkeit der Regierenden zuviel ist, naja was soll man da sagen.
Phantasiere doch bitte nicht wieder. Das hab ich nie gesagt und ist auch nicht mein Punkt. Als ob man wenn man gegen Verschwendung ist die AfD wählen sollte, so ein Quatsch.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Wären alle so würden wir heute wohl noch im Heiligen Römischen Reich unter einem Kaiser leben.
Klar, besser man hat aufrechte Bürger die Rechtsextreme mal so aus Protest wählen. Damit geht es endlich voran in unserem Land.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Ich bin ganz sicher kein Kämpfer, höchstens ein Wähler, mit der Überzeugung das eine vom Volk legitimierte Regierung verpflichtet ist zu dessen Wohl und Schutz zu handeln, das eine Demokratie des Volkes durch das Volk und für das Volk sein muss, unabhängig von welchen Volk wir hier auch immer reden.
Und mir steht da zu oft Volk und zu wenig Verantwortung. Wenn dir die Politikergarde nicht gefällt, werde Politiker, ganz einfach. Das wäre die konsequente Antwort. Rechtsextreme wählen um es "denen da Oben mal so richtig zu zeigen" ist einfach nur infantil.

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Seid ihr Fremdenfeindlich?

10.02.2021 um 06:43
Zitat von JaimeJaime schrieb am 06.02.2021:Wir haben hier in Deutschland zwar viele Parteien, die aber alle praktisch diesselbe Politik machen. Wird eine andere Partei gewählt ändern sich bestenfalls nur die Gesichter in der Regierung aber nicht die Politik, die bleibt gleich, die wird dann im schlimmsten fall nur noch schneller und noch schlechter weitergeführt. Es kommt einen bei unseren Parteien fast vor als hätte man es mit einem Windelhersteller zu tun, welcher die immer gleichen Windeln ggf. noch die Auslaufmodelle vom letzten Jahr unter anderen Namen und Verpackung in die Geschäft bringt um seinen Marktanteil zu maximieren. Im Regal findet man dann nur noch diesen einen Hersteller und ein einziges Konkurrenzprokt von einem anderen. Was also machen, wenn man Windeln braucht und die Produkte des Marktanteilmaximierers einfach nicht mag?
Ich meine, man braucht sich das jetzt nur mal ganz neutral mit der Pandemie anzusehen, wo diese Politik mal wieder auf ganzer Linie versagt hat und es gibt auch keine wirklichen Alternativen bei denen man sagen könnte die hätten es besser gemacht, zumindest keine die in diesem Land zur Wahl stehen.
Na ja und die AfD kopiert neben ihrer Konzeptlosigkeit auch nur. AfD ist im Grunde nichts anderes als CDU der 80er Jahre, FDP und NPD.

Und Gott bewahre uns, hätte diese Pseudo-Alternative in der Pandemie irgendetwas zu sagen gehabt.


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10.02.2021 um 09:52
Zitat von JaimeJaime schrieb:ich arbeite meine 8 Stunden 7Tage die Woche, von daher sehe ich mich gewisserweise schon als Durchschnitt an.
7 Tage die Woche sehe ich nicht als durchschnittlich an, sondern als dem Arbeitszeitgesetz widersprechend, wenn dem immer so wäre.


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10.02.2021 um 11:06
Die AfD ist neoliberaler & marktkonformer als die CDU ... die ist nur an der Wählerstimme "des kleinen Mannes" interessiert, sonst nix Oo


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10.02.2021 um 12:39
Zitat von tHEbLObtHEbLOb schrieb:die ist nur an der Wählerstimme "des kleinen Mannes" interessiert, sonst nix Oo
Ich denke, unter einer AfD-Regierung hätte gerade der "kleine Mann" nicht viel zu lachen.


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10.02.2021 um 17:19
Zitat von martenotmartenot schrieb:unter einer AfD-Regierung hätte gerade der "kleine Mann" nicht viel zu lachen.
Grade als schaffender Arbeiter sollte man sich gründlich mit deren Parteiprogramm auseinandersetzen, eher man sein [ X ] hergibt ^^


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10.02.2021 um 21:46
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und ich kritisierte daran nicht, das du "gegen die aktuelle Politik bist". Ich kritisierte genau das was da steht, deine Hoffnung eine Minderheitspartei würde die anderen Parteien "zwingen" (deine Wortwahl nicht meine) ihre Politik zu ändern. Da geht es überhaupt nicht um die politischen Inhalte der Parteien sondern ganz schlicht um deine antidemokratische Hoffnung.
Da irrst du dich eben. Mein Ziel ist ja die Parteien dadurch dazu zu bringen wieder auf die Menschen zu hören, ihre Probleme wahrzunehmen und etwas für sie zu tun um sie zurückzugewinnen. Somit dem Volk wieder seine Macht zurückzugeben, Demokratie heißt ja immer Volksherrschaft. Der Bismarck damals hat die Sozialgesetzgebung ja auch nicht auf den Weg gebracht, weil er so eine dicke soziale Ader hatte, sondern weil ihm die Linken im Nacken saßen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Möchtest du mit dem ganzen Sermon andeuten die BRD wäre eine "Parteienherrschaft mit Vetternwirtschaft" und sie nebenbei mit SED-Diktatur, der NSDAP und dem Papst vergleichen? Oder wolltest du einfach mal was schreiben?
Was ich Andeuten möchte sind zwei Dinge.
1. Nur weil bei irgendwas durch eine Wahl eine Mehrheit zustande gekommen ist heißt das noch lange nicht das diese Mehrheit die gewählt wurde demokratisch ist und schon gar nicht das jemand der gegen diese Mehrheit ist antidemokratisch ist.
2. Habe ich eben das Gefühl das unser System keine Demokratie mehr ist. Wir haben hier sogenannte Politeliten und Parteien, die sich nur ihren eigenen Geldbeutel, ihrer Selbstdarstellung, ihren eigenen persönlichen ideologischen Zielen, ihrer Macht und Karriere verpflichtet sehen aber in keinster weise demjenigen der eigentlich der Souverain in einer Demokratie sein sollten, dem Volk. Wir haben es hier m.E. mit unseren Politeliten mit einer Art von Adel/Adelskaste weniger positiv konotiert Oligarchentum zu tun, wo wir alle vier Jahr entscheiden, welches Adelshaus/-häuser dran sind zu herrschen. Den Vergleich mit dem Papst finde ich dabei sogar sehr passend, der wird auch gewählt. Nur dumm das der Vatikan keine Demokratie sondern eine absolute Wahlmonarchie ist. Bei uns hier könnte man dann wohl von einer Wahlaristokratie/Wahloligarchie sprechen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist eine derartig schlechte Begründung, das einem die Worte fehlen. Du kritisierst die Parteien und Politiker für ihr Fehlverhalten, nimmst nicht an das die AfD besser wäre und hoffst dann darauf, dass die Wahl ausgerechnet dieser Partei irgendeine sinnvolle Wirkung hätte? Das ist auf dem Niveau eines trotzigen Kleinkindes.
Nein das ist eine Strategie, eine Taktik. Warum Menschen nicht mehr Wählen habe ich ja schon vor einer Seite gebracht. Und sagen wir bsp. der CDU u.a. könnte es ja egal sein ob sie 50% der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 90% oder 50% bei einer Wahlbeteiligung von 10% bekommt. Und die Wahlbeteiligung ist bis die AFD kam auch immer weiter gesunken. Nicht egal kann es hingegen sein, wenn die AFD 8% aller Wahlberechtigten hinter sich bekommt bei einer Wahlbeteiligung von <16%. Dadurch das man die AFD wählt zwingt man also die Restlichen Parteien und Politiker Politik für das Volk, für die Wähler zu machen, um die zurückzugewinnen um die zu mobilisieren. Weil sie sonst fürchten müssen das es ihnen an den Kragen geht, wenn sie weiter am Volk vorbeiregieren. Was für uns alle die wir keine Politiker sind ja eine gute Sache ist.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Was es noch absurder macht, die AfD zu wählen. Wenn du ernsthaft ein Fan sozialdemokratischer Politik im Stil von Brandt und Schmidt bist, wählst du mit der AfD konsequent das Gegenteil. Das wird sicher einen bleibenden Eindruck auf die Sozialdemokraten machen.
Brandt und Schmidt sind leider beide tod und die SPD von heute hat mit der von damals ausser dem Namen nichts mehr gemein.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und mir steht da zu oft Volk und zu wenig Verantwortung. Wenn dir die Politikergarde nicht gefällt, werde Politiker, ganz einfach.
Verantwortung? Würden unsere Politiker Verantwortung übernehmen für ihre Fehler, dann würde sich wohl einiges an der Besetzung der Posten ändern. Nur geht es hier um Karriere und nicht um so noble Prinzipien wie Verantwortung. Das mit dem Politiker werden würde übrigends nicht funktionieren. Denn unser politisches System ist nicht dafür geschaffen, das verantwortungsbewusste und fähige Menschen darin aufsteigen können. Dafür muss man ein vollkarriere Politarschloch sein, an dem jeder Dreck abgleitet und der gute Beziehungen hat. Meine Hauskatze wäre sie in der CDU und die beste Freundin von Angela Merkels Teerunde hätte kein Problem Ministerin in einem eigens dafür geschaffenen Haustierministerium zu werden, vielleicht wäre auch eine Beförderung in die EU denkbar. Für jemanden mit jahrelanger Berufserfahrung in der freien Wirtschaft, mit Problemlösungskompetenz aber ohne Beziehungen sieht die Sache hingegen mau aus. Die Zeiten eines Krisenmanagers wie Helmut Schmidt sind vorbei, heute werden Krisen ausgesessen.


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10.02.2021 um 22:10
Zitat von JaimeJaime schrieb:Da irrst du dich eben.
Nö, du sagst das ziemlich klar und deutlich. Gerade wieder. Du bist dir offenbar nur nicht bewusst, was du da eigentlich sagst.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Mein Ziel ist ja die Parteien dadurch dazu zu bringen wieder auf die Menschen zu hören, ihre Probleme wahrzunehmen und etwas für sie zu tun um sie zurückzugewinnen.
Das hübsch verpackt, aber im Grunde sagst du da folgendes: Durch die Wahl einer rechtsextremen Splitterpartei die bei 10% liegt, soll sich die Politik der anderen Parteien bitte ändern. Das die 90% die nicht AfD gewählt haben, da mal einfach übergangen werden ist dir Wurscht, Hauptsache deine Vorstellungen von "richtiger Politik für das Volk unso" wird gegen die Mehrheit durchgedrückt.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Der Bismarck damals hat die Sozialgesetzgebung ja auch nicht auf den Weg gebracht, weil er so eine dicke soziale Ader hatte, sondern weil ihm die Linken im Nacken saßen.
Möchtest du Bismarck jetzt als Paradebeispiel eines guten Demokraten benennen?
Zitat von JaimeJaime schrieb:1. Nur weil bei irgendwas durch eine Wahl eine Mehrheit zustande gekommen ist heißt das noch lange nicht das diese Mehrheit die gewählt wurde demokratisch ist und schon gar nicht das jemand der gegen diese Mehrheit ist antidemokratisch ist.
2. Habe ich eben das Gefühl das unser System keine Demokratie mehr ist.
Also was ich sagte.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Wir haben hier sogenannte Politeliten und Parteien, die sich nur ihren eigenen Geldbeutel, ihrer Selbstdarstellung, ihren eigenen persönlichen ideologischen Zielen, ihrer Macht und Karriere verpflichtet sehen aber in keinster weise demjenigen der eigentlich der Souverain in einer Demokratie sein sollten, dem Volk.
Rechte Propaganda.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Wir haben es hier m.E. mit unseren Politeliten mit einer Art von Adel/Adelskaste weniger positiv konotiert Oligarchentum zu tun, wo wir alle vier Jahr entscheiden, welches Adelshaus/-häuser dran sind zu herrschen.
Es steht jedem frei sich parteipolitisch zu betätigen und ein Amt anzustreben. Durch den Mitgliederschwund kommt man da auch recht fix in Amt und Würden, wenn man es drauf anlegt. Wo du da Parallelen zu Adelshäusern ziehst ist dein kleines Geheimnis. Du musst dich ja nicht in die Demokratie einbringen, kein Ding, ist jedem freigestellt. Kannst auch nur zur Wahl gehen. Aber Rechtsextreme wählen die mit der Autokratie mehr als liebäugeln und dann von fehlender Demokratie schwafeln, während man außer seinem Wahlgang absolut nix zum Gelingen der Demokratie beigetragen hat - sorry, das ist nix, das ist weniger als nix.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Nein das ist eine Strategie, eine Taktik.
Ja so eine Taktik bei der man sich ins Knie schießt um keine Zahnschmerzen mehr zu spüren.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Dadurch das man die AFD wählt zwingt man also die Restlichen Parteien und Politiker Politik für das Volk, für die Wähler zu machen, um die zurückzugewinnen um die zu mobilisieren. Weil sie sonst fürchten müssen das es ihnen an den Kragen geht, wenn sie weiter am Volk vorbeiregieren. Was für uns alle die wir keine Politiker sind ja eine gute Sache ist.
Genau. Die Parteien werden sich jetzt ganz dolle anstrengen richtig gute demokratische Politik zu machen, weil da eine rechtsextreme, antidemokratische Partei 10%+ Stimmen bekommt. Toller Plan. Das Erschreckende ist, dass du das wirklich glaubst.
Es gibt durchaus Mängel in der deutschen Politik, da stimmen wir beide völlig überein. Nur dein Lösungsweg, deine Strategie ist völlig Banane. Mit ein wenig Pech wacht man hinterher in einem autoritären Staat auf, mit Glück ändert sich überhaupt nichts.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Brandt und Schmidt sind leider beide tod und die SPD von heute hat mit der von damals ausser dem Namen nichts mehr gemein.
Auf geht's werd der neue Brandt. Oder hilf dem neuen Brandt in der SPD erfolgreich zu sein.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Verantwortung?
Ja. Staatsbürgerliche Verantwortung. Das fordert ein bisschen mehr als alle 4 Jahre mal aus Trotz bei - man entschuldige das harte Wort - Idioten ein Kreuz zu machen. Das fordert Einsatz für unsere Demokratie.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Denn unser politisches System ist nicht dafür geschaffen, das verantwortungsbewusste und fähige Menschen darin aufsteigen können.
Klar. Darum sollte man es gar nicht erst versuchen. Am besten einfach nichts machen, ist eh alles kaputt. Super Einstellung!
Zitat von JaimeJaime schrieb:Für jemanden mit jahrelanger Berufserfahrung in der freien Wirtschaft, mit Problemlösungskompetenz aber ohne Beziehungen sieht die Sache hingegen mau aus.
Ehrlich, das ist Bullshit. Klar musst du auch in der Politik Zeit und Mühe investieren, die Parteimitglieder setzen dich nicht einfach so auf Platz 1 der Wahlliste, weil du so einen schönen, vollmundigen Namen hast.


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11.02.2021 um 22:24
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nö, du sagst das ziemlich klar und deutlich. Gerade wieder. Du bist dir offenbar nur nicht bewusst, was du da eigentlich sagst.
Mir ist es durchaus Bewusst, du verstehst es nur nicht, das Demokratie mehr ist als irgendwo ein Kreuzchen zu machen. Das Volksvertreter auch ihrem Namen nach handeln müssen. Ansonsten kannst du auch Bischof werden und den nächsten Papst wählen, das hat nur nichts mit Demokratie zu tun.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das die 90% die nicht AfD gewählt haben, da mal einfach übergangen werden ist dir Wurscht, Hauptsache deine Vorstellungen von "richtiger Politik für das Volk unso" wird gegen die Mehrheit durchgedrückt.
Die AfD ist eine Partei die bei uns zur Wahl steht, den anderen 90% interessiert es auch einen Kerricht ob sie durch ihre Wahl unser Land an die Wand fahren oder ihren Mitmenschen das Leben schwerer machen. Und was die Mehrheit betrifft. Solange die anderen Parteien es schaffen die Mehrheit hinter sich zu bringen indem sie sich für diese einsetzten und ihrer Aufgabe als echte Volksvertreter nachkommen, wird die AfD keine Bedeutung haben. Wenn sie sich jedoch am Wähler weiter vergehen und es nicht mehr schaffen die Mehrheit der Wahlberechtigten hinter sich zu bringen, dann wird sich das irgendwann rächen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Möchtest du Bismarck jetzt als Paradebeispiel eines guten Demokraten benennen?
Nein, ich sage nur das es immer auch einen Antagonisten einen Gegenspieler braucht, damit etwas gutes entstehen kann, dass das eine nicht ins extreme Ausartet. Das ist übrigends auch das Grundprinzip der Demokratie, das es in einem Parlament eine Opposition gibt, das die Gewalten aufgeteilt sind und sich diese Gegenseitig kontrollieren und im Gleichgewicht halten. Bei uns verschmilzt das ganze jedoch immer weiter, das Grundprinzip der Gewaltenteilung ist aufgehoben. Die Parteien sind sich so homogen geworden, das es ohne Afd gar keine Opposition mehr gäbe, sonder nur noch Parteien die gerade nicht in der Regierung sind. Durch institutionalisierten Fraktionszwang kann die Regierung, welche die Mehrheit im Parlament stellt auch praktisch jedes Gesetz erzwingen. Die obersten Richter werden ebenfalls vom Bundestag somit der Regierung bestimmt, die Presse vorallem die ÖRR übt kaum noch Kritik, sondern wird immer mehr zu einem Sprachrohr der Regierung...
Zitat von paxitopaxito schrieb:Auf geht's werd der neue Brandt. Oder hilf dem neuen Brandt in der SPD erfolgreich zu sein.
Nichts für ungut aber Politiker wie Brandt, Schmidt oder Adenauer hätten in ihren heutigen Parteien überhaupt keine Zukunft mehr.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ehrlich, das ist Bullshit. Klar musst du auch in der Politik Zeit und Mühe investieren, die Parteimitglieder setzen dich nicht einfach so auf Platz 1 der Wahlliste, weil du so einen schönen, vollmundigen Namen hast.
Auch das hier ist so ein undemokratische Eigenschaft unseres Systems. Wäre es demokratisch würde die Menschen in Deutschland, die Wähler entscheiden, wer auf Platz Nr. 1 ist, wer regiert. Wie gesagt, wir wählen hier praktisch Adelshäuser über die wir als Wähler keine Kontrolle haben, noch nichtmal darüber wer oben und wer unten auf der Liste steht.


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11.02.2021 um 22:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:7 Tage die Woche sehe ich nicht als durchschnittlich an, sondern als dem Arbeitszeitgesetz widersprechend, wenn dem immer so wäre.
Das war natürliche in Verschreiber, ich arbeit natürlich auch nur 5 Tage. Wobei das gar nicht so weit weg von der Wirklichkeit ist, denn wenn du einen Vollzeitjob hast, dann bleibt dir nicht mehr viel Zeit für was anderes. Die Wochenenden sind dann meist die Zeit, in dem man putzt, wascht, Beschaffungen und Renovierung durchführt, den Garten macht usw. usf. Soviel Geld das man sich einen Haushalthilfe, eine Putzfrau, einen Gärtner und ständig Handwerker usw. leisten kann verdient man selbst wenn man normal Vollzeit arbeitet gewöhnlich nicht.


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