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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

86 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verbot, Abhängigkeit, Mittel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 20:21
@-ripper-
Text
Hasch kann als Medikament eingesetzt werden.

Das ist doch blanker Unsinn wo werden denn Haschich als Medikamente eingesetzt?
Afgahnistan, St. Pauli?
Text
Und die Christen sind für mehr Leid verantwortlich als Drogen.

Und das ebenso.
Ich will nicht abreden das die katholische Kirche in der Vergangenheit grosse Verfehlungen gemacht hat, durch Menschen die falsch gehandelt haben.
Das die hinterstehende Idee aber weit mehr den Menschen gebracht hat, als geschadet, darf ja wohl niemand in Frage stellen.

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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 20:23
@sodawasser
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Man kann ja sogar sagen, dass die Religion eine Art Droge ist und manche davon abhängig werden (können). Ich selbst nicht, ich bin nicht gläubig, aber für Menschen, die ohne Religion nicht leben können, kann das schon tragisch sein.
Man sollte nicht immer automatisch davon ausgehen, das "Abhängigkeit" rein negativ zu betrachten sein sollte.

Religion ist keine Substantz, sondern eine Erkenntnis.
Genau so gut könnte man behaupten, vom Atmen abhängig zu sein, oder vom Stoffwechseln.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 20:25
Verbietet das Atmen.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 20:42
@Menetekla

Du willst doch etwa nicht behaupten, du seiest nicht vom Atmen abhängig? Hör mal auf zu atmen und teile mir mit, was passiert ;)
Genauso auch Stoffwechsel.

Wieso sollte man nur von Substanzen abhängig werden? Wie ich schon das Beispiel Liebe gebracht habe.Und Liebe ist auch keine Substanz.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 20:50
@sodawasser
Atmen ist genausowenig eine Sucht wie Liebe oder Glauben.
Das sind Notwendigkeiten, im Gegenteil zu Substanzten wie Haschich oder ähnlichem.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 20:51
Prinzipiell kann man zu allem eine psychologische Abhängigkeit entwickeln, will man also Händewaschen verbieten, weil es Leute mit Waschzwang gibt?

Ach ja: Luft ist Giftig, sie braucht nur 100 Jahre um uns zu töten.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 20:53
Willst du Krebspatienten auch noch leiden lassen? @Mereel


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 20:53
@Menetekla


Atmen ist eine Notwendigkeit, Liebe und Glaube nicht unbedingt, das hängt von der jeweiligen Person ab.
Aber Abhängig bist du vom Amten dennoch und kannst es von der Lebe und dem Glauben auch sein.
Von Notwendigkeiten bist du immer abhängig, von allen anderen Dingen kannst du es sein.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 20:54
@Bellaphönix
Natürlich nicht.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 20:55
@sodawasser
Wenn wir von Notwendigkeiten abhängig sind, sind wir von allem abhängig und damit auch gleichzeitig von nichts. Das macht keinen Unterschied.
Der Unterschied zwischen Drogen und Atmen zum Beispiel.
Atmen kann ausserdem nicht verboten werden. Drogen hingegen schon. Uns sollten es auch.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 20:59
auf so eine frage kann es nur eine antwort geben
[x]Bloß nicht verbieten! Bist du bescheuert?


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 21:02
na dann ist die Umfrage sinnlos @Mereel

eher Drogenmissbrauch aber die Droge (auch Morphin für Krebskranke) an sich kann man nicht verbieten @Menetekla


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 21:02
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Wenn wir von Notwendigkeiten abhängig sind, sind wir von allem abhängig und damit auch gleichzeitig von nichts. Das macht keinen Unterschied.
Meine Rede, deswegen: nichts verbieten.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Atmen kann ausserdem nicht verboten werden. Drogen hingegen schon. Uns sollten es auch.
Wieso sollten "Drogen" (eine Definition wäre ganz hilfreich) verboten werden?
Sind wir denn nicht mündige Menschen, die in der Hinsicht über sich selbst entscheiden sollten?
Ich z.B: kiffe ab und an mal. Also das letzte Mal ist anderthalb Jahre her. Wenn ich das tue, dann bin ich entspannt, es beruhigt.Es ist gewissermaßen auch kurzzeitig therapeutisch. Sogar Tiere dröhnen sich hin und wieder mal zu. Schonmal was von Katzengras gehört? Also, wieso ist es gut, dass mir kiffen vom Staat aus verboten wird?
m übrigen ist der Konsum in Ländern wie die Niederlande, in denen kiffen erlaubt ist, im Pro-Kopf-Verhältnis kein Stück höher. Du scheinst den Menschen zu wenig zuzutrauen,


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 21:08
@sodawasser
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Wieso sollten "Drogen" (eine Definition wäre ganz hilfreich) verboten werden?
Sind wir denn nicht mündige Menschen, die in der Hinsicht über sich selbst entscheiden sollten?
Ich z.B: kiffe ab und an mal. Also das letzte Mal ist anderthalb Jahre her. Wenn ich das tue, dann bin ich entspannt, es beruhigt.Es ist gewissermaßen auch kurzzeitig therapeutisch. Sogar Tiere dröhnen sich hin und wieder mal zu. Schonmal was von Katzengras gehört? Also, wieso ist es gut, dass mir kiffen vom Staat aus verboten wird?
m übrigen ist der Konsum in Ländern wie die Niederlande, in denen kiffen erlaubt ist, im Pro-Kopf-Verhältnis kein Stück höher. Du scheinst den Menschen zu wenig zuzutrauen,

Wieso braucht es eine Definition für etwas das jedem Menschen schon von vorn herein klar ist?
Jeder weiss was Drogen sind. Und das es sich hier nicht um Wasser oder Atmen handelt.
Das dröhnen terapeutisch sein soll halte ich für ein Gerücht. Es gibt genug Quellen die das wiederlegen.
Deshalb gehört das verboten.
Das hat nichts damit zu tun das ich den Menschen nichts zutraue. Viele Menschen sind aber gerade in der heutigen Zeit anfällig für die falschen Verlockungen von Drogen, die unweigerlich in Sucht enden, und noch ein grösseres Elend hervorrufen, wie man auf der ganzen Welt heute sehen kann.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 21:23
Es braucht eine Definition, sobald mindestens 2 Menschen ein anderes Verständnis von einer Sache haben.Und das ist bei uns beiden wohl der Fall. Für dich sind Drogen sowas wie Alkohol, Tabak, Cannabis u.s.w.
Für mich ist dazu auch die Religion, die Politik u.s.w. eine Droge. Sogar Karl Marx sprach vom "Opium fürs Volk", als er Religion beschrieb.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Das dröhnen terapeutisch sein soll halte ich für ein Gerücht. Es gibt genug Quellen die das wiederlegen
Und was sind Antidepressiva z.B. für dich? Glaub mir, in dem Gebiet kenne ich mich aus. Ich leide seit meiner Kindheit an mittelschweren Depressionen mit zusätzlich einem psychosomatischen Beschwerdekomplex. Und keine Sorge, da ich dass schon seit meiner Kindheit habe, liegt es nicht an dem jubeljährlichen Drogenkonsum.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Das hat nichts damit zu tun das ich den Menschen nichts zutraue. Viele Menschen sind aber gerade in der heutigen Zeit anfällig für die falschen Verlockungen von Drogen, die unweigerlich in Sucht enden, und noch ein grösseres Elend hervorrufen, wie man auf der ganzen Welt heute sehen kann.
Erstens muss ich sagen, es ist totaler Schwachfug, zu behaupten, der Konsum von Drogen führe unweigerlich in die Sucht. Dann wären ja ale Konsumten der Volksdroge Alkohol, Alkoholabhängig.
Zweitens, sage ich, ja. Diesen Menschen muss geholfen werden. Aber diese suchtgefährdeten Menschen finden schon was, in der sie ihre Sucht ausleben können. Und deswegen sollte der durchaus in Maßen gesunde Konsum von Mitteln nicht allen Menschen verboten werden.
Das ist genau wie bei euch Gläubigen Christen. In eurem Verein darf man vor der Ehe keinen Sex haben.Warum auch immer. Einige fühlen sich ja immer so missionarisch und wollen diese Regelung für alle, ob gläubig oder nicht. Gott sei Dank ( ;) ) haben wir aber eine Trennung zwischen Staat und Kirche und diese Regelung gilt nicht für jeden.
Was würden wir Menschen in unserer Vielfalt nur ohne das Zeitalter der Aufklärung machen?


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27.11.2011 um 21:24
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Das ist doch blanker Unsinn wo werden denn Haschich als Medikamente eingesetzt?
Afgahnistan, St. Pauli?
Youtube: Haschisch auf Rezept
Haschisch auf Rezept
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http://www.cannabis-med.org/german/patients-use.htm
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Das die hinterstehende Idee aber weit mehr den Menschen gebracht hat, als geschadet, darf ja wohl niemand in Frage stellen
Ja, die gute Religion. Hat den Menschen mehr gebracht als irgendetwas anderes. Ohne Religion wären wir in der Wissenschaft weit mehr als 2000 Jahre weiter. Aber was solls, Gott ist wichtiger.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 21:27
Hallo

@sodawasser

Ja, das hat Marx gesagt, allerdings sehe ich es wie Volker Pispers, der das auch sehr irreführend findet.
Denn Opium ist eine bewusstseinserweiternde Droge ;-)

@Menetekla
Jeder dürfte heutzutage wissen, dass Cannabis (nennen wir das Kind mal wirklich beim Namen) z.b. unter anderem bei Aids-Kranken eingesetzt wird. In jenem Fall hilft zum Beispiel auch die Appetitanregende Wirkung, dass sie ausreichend essen um ihr Gewicht zu halten... unter anderem.

Man kann natürlich auch nur das lesen was man will ;-)

Gruss

Shade


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 21:32
Lese ich ja jetzt erst:
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Das die hinterstehende Idee aber weit mehr den Menschen gebracht hat, als geschadet, darf ja wohl niemand in Frage stellen.
Für euch gläubige Menschen durchaus sogar, aber auch nur für euch. Meine Fresse, wieso seht ihr Gläubigen euch immer so im Mittelpunkt des ganze Seins?
Es gibt unzählige Wege für einen Menschen zu was auch immer zu kommen, nicht nur die Religion, oder im speziellen das Christentum

@The_Shade
Zitat von The_ShadeThe_Shade schrieb:Ja, das hat Marx gesagt, allerdings sehe ich es wie Volker Pispers, der das auch sehr irreführend findet.
Denn Opium ist eine bewusstseinserweiternde Droge ;-)
Da gebe ich dir, besonders Pispers (bin selbst ein großer Fan von ihm) recht. Meine Aussage war ja auch nicht bewertend, nur das Religion eben auch eine Droge ist. Ob gut oder schlecht, das ist ja wie bei allem anderen, von der jeweiligen Person abhängig.
Also, ich bin nicht komplett gegen Religion, das muss jeder individuell für sich wissen. Ich selbst bin auch kein Atheist, sondern Agnostiker.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 21:32
@sodawasser
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Es braucht eine Definition, sobald mindestens 2 Menschen ein anderes Verständnis von einer Sache haben.Und das ist bei uns beiden wohl der Fall. Für dich sind Drogen sowas wie Alkohol, Tabak, Cannabis u.s.w.
Für mich ist dazu auch die Religion, die Politik u.s.w. eine Droge. Sogar Karl Marx sprach vom "Opium fürs Volk", als er Religion beschrieb.

Jeder normal denkende Mensch was eine Droge ist, und was nicht.
Und Karl Marx ist ein tolles Beispiel. Sein Komunismus hat ja auch kaum Leid verursacht, nicht?
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Und was sind Antidepressiva z.B. für dich? Glaub mir, in dem Gebiet kenne ich mich aus. Ich leide seit meiner Kindheit an mittelschweren Depressionen mit zusätzlich einem psychosomatischen Beschwerdekomplex. Und keine Sorge, da ich dass schon seit meiner Kindheit habe, liegt es nicht an dem jubeljährlichen Drogenkonsum.

Das tut mir sehr leid für dich.
Nichts desdo trotz sind das Medikamente, sie du sicherlich nicht zum Vergnügen nimmst. Ich habe kein Verbot für Medikamente gemeint.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Erstens muss ich sagen, es ist totaler Schwachfug, zu behaupten, der Konsum von Drogen führe unweigerlich in die Sucht. Dann wären ja ale Konsumten der Volksdroge Alkohol, Alkoholabhängig.
Zweitens, sage ich, ja. Diesen Menschen muss geholfen werden. Aber diese suchtgefährdeten Menschen finden schon was, in der sie ihre Sucht ausleben können. Und deswegen sollte der durchaus in Maßen gesunde Konsum von Mitteln nicht allen Menschen verboten werden.
Das ist genau wie bei euch Gläubigen Christen. In eurem Verein darf man vor der Ehe keinen Sex haben.Warum auch immer. Einige fühlen sich ja immer so missionarisch und wollen diese Regelung für alle, ob gläubig oder nicht. Gott sei Dank ( ) haben wir aber eine Trennung zwischen Staat und Kirche und diese Regelung gilt nicht für jeden.
Was würden wir Menschen in unserer Vielfalt nur ohne das Zeitalter der Aufklärung machen?

Erstens: Nicht jeder der einmal Drogen nimmt ist schon gleich süchtig. Genaudas ist ja das gefährliche daran. Die Wirkung von Drogen ist solcherlei, das sie immer wieder genommen werden wollen, bis sich irgendwann unweigerlich eine Sucht eingestellt hat, früher oder später. Das das schleichend passiert ist wohl kaum ein walides Pro-Argument.
Zweitens: Es heisst Schwachsinn oder Unfug.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 21:34
@-ripper-
Was soll uns dieses Beispiel andres zeigen als das die Welt immer mehr verkommt?
Auf etwas schlechtes zu verweisen ist kein Argument noch schlechter zu werden, und das auch noch zu verteidigen.


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