Clerodendrum schrieb:Wer hat denn die 1. Folge gesehen und hat diese "Honeycomb-Methode" verstanden, mit der sie den Money-Pit ausgraben könnten? Mein Englisch ist nicht das Beste, und das ging mir bissel zu schnell.
Auf diese Weise würden doch eventuelle Funde zerstört, oder?
Die "Honigwaben-Methode" ist eigentlich eine Methode bei der man Spundwände in Form von 6-Ecken in den Boden treibt, um bei Kontaminationen den in der Wabe eingeschlosenen Boden gegen einen unverschmutzten auszutauschen. Das funktioniert aber nur oberflächen nah.
Siehe hier:
https://entsorgung.referenzen.com/bauer-resources-gmbh-bereich-bauer-umwelt/karlsruhe-ubf-sanierung-psm-schaden-pflanzenschutzmittel-durch-wabenaushub#.X65nxedCeUkoder hier
Dateianhang: Sanierung mit dem Hexagonalaustauschverfahren Wabenverfahren.pdf (3091 KB)So wie ich es verstanden habe wollen Sie jetzt nicht mehr geziehlt nach dem MP bohren, wie die Jahre vorher, sondern die gesamte Fläche mit Austauschbohren überziehen. In der Animation sind aber nur tangierende Bohrungen dargestellt, dadurch bleibt zwischen den Bohrungen, je nach Durchmesser, ein erheblicher Zwickelbereich welcher nicht erwischt wird. Bei Bohrungen mit 2.0m Durchmesser immerhin ein "gleichseitiges Dreick" mit Seitenlängen von ~0.5m.
Funde werden durch das Bohren sowieso zerstört. Schön wäre es wenn überhaupt mal ein Fund dabei wär. Bis auf die Knochen aus h8, die wirklich erstaunlich waren, ist bislang nicht viel dabei.
Auch würde ich endlich mal von den langsamen Greiferbohrungen weggehen und auf das schnellere Kellybohren umsteigen.