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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

1.475 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: NWO, Illuminati, Bertelsmann-stiftung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

30.08.2013 um 17:29
ich glaube das führt hier zu nichts.

ich versuche hier auf etwas aufmerksam zu machen während andere versuchen abzulenken.

dann versuchs ich ganz direkt.

jedes geld, egal ob digital oder papier, ist durch schulden in den kreislauf gebracht worden.

das geld was ihr auf euren konten und in euren brieftaschen habt, ist geld, dass sich irgendwer irgendwo, als kredit zu zinsen, geliehen hat.

dieses schulden abbezahlen ist ein märchen, das ist mathematisch unmöglich.
jedem vervögen, das es gibt, stehen schudeln gegenüber in der selben höhe.
aber auf den schulden gibt es zinsen, dass heisst, dass die schulden wachsen und das vermögen nicht.

auch das geld, dass du durch zinsen auf deine spareinlagen bekommst, sind schulden.
denn es ist geld, dass "noch" nicht existiert. damit dieser betrag aber abgedeckt ist, muss sich irgendjemand kredit nehmen.

damit der kreislauf im gang gehalten wird, MÜSSEN schulden gemacht werden.

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30.08.2013 um 17:30
@Malthael

naja das ist aus diesem Youtube Film. Ganz so einfach ist es nicht, denk ich.


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30.08.2013 um 17:31
@staples
eigentlich ist es so einfach. das ist das problem. es ist eigentlich so einfach, dass der verstand sich dagegen wehrt.

und nein, das ist nicht aus dem youtube video.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

30.08.2013 um 17:39
@staples
Zitat von staplesstaples schrieb:lt. dieser Liste sind sogar die berüchtigten Derivate der Wohnkredite notenbankfähig - sehe ich das richtig? Denn die waren ja damals ebenfalls mit AAA bewertet.
Ich weiß es nicht, ob sämtliche Wertpapiere, die die angegebenen Bedingungen erfüllen, automatisch notenbankfähig sind, oder ob das nur die Grundvoraussetzungen sind, damit ein Papier überhaupt in die Liste der notenbankfähigen Wertpapiere aufgenommen werden kann.

@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:dann versuchs ich ganz direkt.
Sehr schön, ich mag es direkt.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:jedes geld, egal ob digital oder papier, ist durch schulden in den kreislauf gebracht worden.
Direkt gesagt: Das ist ganz einfach falsch.

Nur ein Teil ist durch Schulden in den Kreislauf gekommen.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:das geld was ihr auf euren konten und in euren brieftaschen habt, ist geld, dass sich irgendwer irgendwo, als kredit zu zinsen, geliehen hat.
Und selbst wenn sämtliches Geld durch Schulden in Umlauf gebracht wurde, wäre das nicht weiter schlimm. Dann werden eben laufen Zinsen dafür gezahlt, man bekommt ja ein sehr praktisches Hilfsmittel dafür. So wie man sich ein Auto kaufen kann und dann ständig Geld für den Unterhalt investieren muß. Da muß auch niemand Schulden für den Unterhalt aufnehmen.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:dieses schulden abbezahlen ist ein märchen, das ist mathematisch unmöglich.
jedem vervögen, das es gibt, stehen schudeln gegenüber in der selben höhe.
aber auf den schulden gibt es zinsen, dass heisst, dass die schulden wachsen und das vermögen nicht.
Schon wieder dieselbe Behauptung. Ich habe es doch ausführlich erklärt, warum diese Behauptung falsch ist. Wenn du die Erklärung noch nicht verstehst, dann frage doch einfach nach.

Du hast doch vorhin noch selber gefragt, woher die Bank das Geld bekommt und eine Antwort darauf bekommen, was ist deine Schwierigkeit, das zu verstehen?
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:damit der kreislauf im gang gehalten wird, MÜSSEN schulden gemacht werden.
Ganz direkt: Blödsinn.

Zäld


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30.08.2013 um 17:50
@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:eigentlich ist es so einfach. das ist das problem. es ist eigentlich so einfach, dass der verstand sich dagegen wehrt.
Ich habe eine Verständnisfrage:

Ein Bauer verkauft Kartoffeln, die er von seinem Feld erntet, und zwar gegen Geld. Nicht nur einmal, sondern ständig, die Kartoffeln wachsen ja schließlich nach. Irgendwann hat der Bauer sämtliches Geld, was im Umlauf war, durch den Kartoffelverkauf eingenommen. Die Leute müssen sich nun also verschulden, um weiterhin Kartoffeln kaufen zu können.

Kann man also sagen, daß Kartoffelverkauf zwangsweise zu Verschuldung führt?

Die Frage ist ernst gemeint und soll keine Ironie oder dergleichen sein.

Zäld


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

31.08.2013 um 00:02
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Kann man also sagen, daß Kartoffelverkauf zwangsweise zu Verschuldung führt?
Normalerweise horten die Bauern aber keine Vermögen, sondern tätigen ihrerseits ebenfalls Ausgaben, bspw. für Wartungsarbeiten.

Einnert mich an frührömische Geldpolitik, fraglich wann Dein Talersystem zusammenbricht:
Infolge weiterer Expansionen flossen immer größere Silbermengen nach Rom, sodass ein Großteil der staatlichen Ausgaben durch die Neuprägung von Silbermünzen finanziert wurde, was in den folgenden Jahrhunderten zunächst zur Geldentwertung und im 3. Jahrhundert n. Chr. zum völligen Zusammenbruch der römischen Silberwährung führte. So besaßen in zunehmendem Maße auch die römischen Bürger kein Vertrauen mehr in immer neue Münzformen, die einen tendenziell immer geringer werdenden Silberanteil besaßen. Die Folge war, dass insbesondere ältere Münzen gehortet beziehungsweise eingeschmolzen wurden. Das Geld verlor dadurch stark an Bedeutung, sodass zum Beispiel der Sold der römischen Soldaten direkt in Getreide ausgezahlt wurde.
Wikipedia: Währung#Rom
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Ja. Oder du erklärst zuerst einmal, was deine Zitate zur Geldpolitik mit der Behauptung zu tun haben, durch Zinsen würden Schulden zwangsweise wachsen. Ich sehe bisher keinen Zusammenhang.
Wenn das alles so unproblematisch sein sollte, wie erklärst Du Dir dann solche ... Kleinigkeiten?
Die Haushaltskrise in den Vereinigten Staaten 2011 bestand im Sommer 2011 in der politischen Frage, ob die gesetzliche Schuldenobergrenze des Bundes erhöht oder ganz abgeschafft werden sollte. Auslöser der Krise waren zum einen die durch staatliche Interventionen zur Abwendung einer Rezession nach der Finanzkrise stark gestiegene amerikanische Staatsverschuldung, zum anderen die unterschiedlichen Mehrheitsverhältnisse im Repräsentantenhaus und im Senat. Das Finanzministerium erklärte, ohne eine Erhöhung der Schuldenobergrenze drohe die Zahlungsunfähigkeit der Vereinigten Staaten.[1]
...
Die Jahre der von Bill Clinton geführten Regierung (1993–2001) zeichneten sich durch einen großen Sanierungserfolg bei den Staatsfinanzen aus. In den letzten vier Jahren wurden sogar Haushaltsüberschüsse erwirtschaftet. Die USA begannen ihre Schulden abzubauen. In der amerikanischen Öffentlichkeit wurde darüber spekuliert, dass sich die USA ihrer Schulden komplett entledigen könnten. Ein ungewöhnlich lang anhaltender Wirtschaftsboom und das Streben nach einem ausgeglichenen Haushalt ermöglichten diesen Erfolg. Im ersten Regierungsjahr von George W. Bush wendete sich das Blatt. Auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 folgten die anhaltenden Kriege in Afghanistan und im Irak.[12] Alleine die Gesamtkosten des Irakkrieges und dessen Folgemaßnahmen belaufen sich nach dem Wirtschaftswissenschaftler Joseph E. Stiglitz auf etwa 3 Billionen Dollar (nach einem Zeit-Artikel vom 26. Februar 2008)[13]. Die Finanzkrise ab 2007 führte laut dem IWF zu Gesamtkosten von 11,9 Billionen US-Dollar, wovon ein großer Teil auf die USA entfielen, von denen die Krise ausging.[14]
Wikipedia: Haushaltskrise in den Vereinigten Staaten 2011

Natürlich wachsen derartig horrende Schulden auch dank der Zinsen. Und sowas führt dann im schlimmsten Fall mitunter auch zur Zahlungsunfähigkeit, ja. Du darfst das gerne als Dienstleistung ausklammern, einen Haushalt kann das trotzdem, als ein Faktor von vielen, in den Ruin treiben.
Reicht Dir das als Zusammenhang zwischen Schulden und Zinsen, bzw. Zinseszinsen?


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

31.08.2013 um 08:26
@zaeld
das einzige was hier falsch ist, sind deine ausführungen.
deine beispiele sind keine beispiele.

durch arbeit wird kein geld erschaffen. durch arbeit wird geld nur bewegt.
der einzige ort an dem geld erschaffen wird ist die bank und das durch kredit und das IMMER mit zinses zins. der rest ist mathematik, wenn du das nicht verstehst, dann frag doch einfach.


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31.08.2013 um 08:31
@zaeld
ihr stellt das ganze so dar, als ob irgendwo am anfang irgendein mystischer prozess in gang gesetzt wird, der geld aus dem nichts herzaubert.

da ist nichts mystisches dran.

jeder euro, der im umkreis ist, ist praktisch schuldgeld oder ein schuldschein.
er ist wertlos. der einzige gegenwert zu diesen schuldscheinen ist arbeit.


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31.08.2013 um 11:39
@kurvenkrieger
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Normalerweise horten die Bauern aber keine Vermögen, sondern tätigen ihrerseits ebenfalls Ausgaben, bspw. für Wartungsarbeiten.
Richtig.

Und wie ist das mit Kreditgebern? Horten die ihr Vermögen?

Hast du Beitrag von zaeld (Seite 35) übersehen? Bei der Länge ist das eigentlich nicht zu übersehen.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Wenn das alles so unproblematisch sein sollte, wie erklärst Du Dir dann solche ... Kleinigkeiten?
Habe ich doch eben erklärt, wo das herkommt. Liest du die Antworten nicht? Was ist denn das für eine Diskussionskultur?!

@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:das einzige was hier falsch ist, sind deine ausführungen.
Kannst du bitte sagen, was genau daran falsch ist?

Die Wahrheit ist vielmehr: Da ist nichts falsch, es paßt dir nur nicht in den Kram, und du willst es einfach nicht wahrhaben.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:deine beispiele sind keine beispiele.
Aber natürlich sind das Beispiele.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:durch arbeit wird kein geld erschaffen. durch arbeit wird geld nur bewegt.
Richtig. Und das reicht völlig aus, niemand muß Schulden aufnehmen, um Zinsen zu bezahlen. Habe ich ja nun ausführlich erklärt, siehe Link da weiter oben.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:der einzige ort an dem geld erschaffen wird ist die bank und das durch kredit und das IMMER mit zinses zins.
Die reine Unwahrheit.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:jeder euro, der im umkreis ist, ist praktisch schuldgeld oder ein schuldschein.
Mein Tip: Es macht ja nichts, wenn man sich mit dem Geldmechanismus nicht auskennt. Dann sollte man vielleicht aber auch keine falschen Behauptungen dazu aufstellen. Und den Literaturtip von gestern hast du mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch ignoriert.

Ich fasse mal zusammen: In deiner Welt können Zinsen nur durch Aufnahme von Schulden bezahlt werden. Das ist so und das bleibt so, da kann dir keiner was anderes erzählen. Und wenn doch jemand mit nachvollziehbaren Argumenten kommt, dann machst du schnell die Augen zu und sagst la-la-la, ignorierst das brav, sagst "alles falsch", und stellst dein Mantra schnell erneut herein, als wäre nie etwas gewesen.

Ebenfalls eine ganz erstaunliche Diskussionskultur!

Zäld


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

31.08.2013 um 12:49
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Und wie ist das mit Kreditgebern? Horten die ihr Vermögen?
In der Regel brauche ich erstmal Vermögen um Kredite vergeben zu können, und dann fällt es mir um einiges leichter noch mehr Kapital zu akkumulieren als dem Bauermagier ohne Vermögen, aber mit Kartoffeln im Garten. Ja klar.
Aber ich versteh Deine Einwände noch immer nich. Worauf willst Du eigentlich hinaus?
Vielleicht is Dir ja nich ganz klar in welchem Thema Du postest, hier geht es im Grunde "nur" um die Folgen (bspw. Libor) und dem daraus resultierenden Einknicken des Rechtsstaates.
Wir können uns auch noch allgemeiner über Münzen unterhalten, nur werden wir uns damit auch nich dem Ursprungsthema annähern, richtig?
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Richtig. Und das reicht völlig aus, niemand muß Schulden aufnehmen, um Zinsen zu bezahlen. Habe ich ja nun ausführlich erklärt, siehe Link da weiter oben.
Beweis uns das doch mal am Beispiel Haushaltsdefizit der US of A.
Du behauptest ja die müssten keine Schulden aufnehmen um ihre Zinsen zu bezahlen, richtig?


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31.08.2013 um 13:04
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Beweis uns das doch mal am Beispiel Haushaltsdefizit der US of A.
Erinnert mich an ein Veranschauungs-Video: https://www.youtube.com/watch?v=0SKYRAQP0G0
In wie weit es tatsächlich so ist, kann ich leider nicht abschätzen.


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31.08.2013 um 13:20
@Interalia
Ja nun, meinetwegen. :D
Ich finde solche Aussagen tiefschürfender wie das plumpe Bild als solches:
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:In der amerikanischen Öffentlichkeit wurde darüber spekuliert, dass sich die USA ihrer Schulden komplett entledigen könnten. Ein ungewöhnlich lang anhaltender Wirtschaftsboom und das Streben nach einem ausgeglichenen Haushalt ermöglichten diesen Erfolg. Im ersten Regierungsjahr von George W. Bush wendete sich das Blatt.
Wikipedia: Haushaltskrise in den Vereinigten Staaten 2011

Mit anderen Worten: heutzutage spekuliert man nich mal mehr öffentlich, ob die Schulden jemals komplett getilgt werden könnten. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

31.08.2013 um 13:49
@kurvenkrieger

Achso, demnach kann man sich verschulden bis zum geht nicht mehr und sobald es so viele sind, dass man es garnicht mehr zahlen kann, setzt man einfach 'ne Grenze und wälzt den Rest an den Steuerzahlern ab?
Oder lässt es unter den Tisch fallen? - Dann wäre Geld an sich doch garnichts mehr wirklich wert und dann könnte man bei zu hohen Schulden einfach den Magier zu Rate ziehen und sich welches herzaubern lassen?
Sennin schrieb:
der einzige ort an dem geld erschaffen wird ist die bank und das durch kredit und das IMMER mit zinses zins.


Die reine Unwahrheit.
Stimmt wenigstens die Aussage, dass der einzige Ort, an dem Geld geschaffen wird, die Bank ist?
Wonach richtet sich denn die Geldproduktion? Nach den entstandenen Arbeitsplätzen und deren Entlohnungsnotwendigkeit? Oder Vorhaben welche zu schaffen, wie bspw. der Bauer, der nun sein Unternehmen erweitern will, dadurch 'n Kredit braucht und dann folgen ja doch wieder die Zinsen...


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31.08.2013 um 15:38
@Interalia
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Achso, demnach kann man sich verschulden bis zum geht nicht mehr und sobald es so viele sind, dass man es garnicht mehr zahlen kann, setzt man einfach 'ne Grenze und wälzt den Rest an den Steuerzahlern ab?
In den USA gibt es ja sogar die Diskussion, die Schuldenobergrenze abzuschaffen:

http://www.wirtschaftsfacts.de/2012/11/turbo-timmy-us-schuldenobergrenze-abschaffen/
Wer Schulden macht, muss Zinsen zahlen. Die Bundesrepublik Deutschland und ihre Gebietskörperschaften müssen heute im Schnitt jeden achten Euro, den sie durch Steuern einnehmen, für Zinsausgaben aufwenden. Dieses Geld fehlt dem Staat, um seine eigentlichen Aufgaben zu erfüllen. Zudem wird der Spielraum für dringend notwendige Entlastungen bei Steuern und Abgaben erheblich eingeschränkt. Außerdem entsteht eine immer größere Anfälligkeit des Staates für Zinsänderungen an den Geld- und Kreditmärkten. Zwar profitiert Deutschland aktuell von den niedrigen Zinsen, die von den Gläubigern für deutsche Staatsanleihen verlangt werden, doch ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Zinspendel wieder in Richtung höherer Zinsen ausschlägt. Erhöhen sich die Zinsen mittelfristig um nur einen Prozentpunkt, steigen die Zinskosten allein des Bundes um rund 13 Milliarden Euro pro Jahr. Jede zusätzlich aufgenommene Milliarde Euro an neuen Schulden belastet nachfolgende Haushalte und damit die Steuerzahler mit jährlich 15 Millionen Euro an fällig werdenden Zinszahlungen. Alleine in 2012 musste der Bund und dessen Sondervermögen rund 35,5 Milliarden Euro für Zinszahlungen ausgeben.
http://www.steuerzahler.de/Verschuldung/7688c8973i1p477/ (Archiv-Version vom 24.08.2013)
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Dann wäre Geld an sich doch garnichts mehr wirklich wert und dann könnte man bei zu hohen Schulden einfach den Magier zu Rate ziehen und sich welches herzaubern lassen?
Das geht aber nicht ewig. Je höher die Geldmenge durch fortwährende Kreditzahlung, desto höher die Inflationsgefahr. Steigenden Schulden wird durch eine kurzfristig pseudoeffiziente Maßnahme entgegengesteuert, dem sog. "Kaputtsparen". Dabei werden Sozialleistungen, Renten u.ä. drastisch gekürzt und analog der Fiskus gefüttert. Mysteriöserweise betreffen solche Sparmaßnahmen nie die Diäten der Politiker...
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Stimmt wenigstens die Aussage, dass der einzige Ort, an dem Geld geschaffen wird, die Bank ist?
Ja, die Banken haben das Geldschöpfungs-Monopol.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Wonach richtet sich denn die Geldproduktion?
Entweder nach der Nachfrage oder nach Kalkül... :}


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

31.08.2013 um 17:32
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Die Wahrheit ist vielmehr: Da ist nichts falsch, es paßt dir nur nicht in den Kram, und du willst es einfach nicht wahrhaben.
die wahrheit ist, dass du nur ablenkst.
du lenkst nur von den tatsachen ab und tatsache ist nunmal, dass man die schulden nicht bezahlen kann.
tatsache ist, dass die schulden immer wachsen werden, selbst wenn keine kredite mehr aufgenommen werden würden.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Richtig. Und das reicht völlig aus, niemand muß Schulden aufnehmen, um Zinsen zu bezahlen. Habe ich ja nun ausführlich erklärt, siehe Link da weiter oben.
garnichts hast du erklärt. du hast nur mit nichtssagenden und zusammenhangslosen beiträgen und beispielen gekonnt abgelenkt.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Stimmt wenigstens die Aussage, dass der einzige Ort, an dem Geld geschaffen wird, die Bank ist?
Wonach richtet sich denn die Geldproduktion?
wie es in der wirtschaft eben üblich ist, angebot und nachfrage. und ja es stimmt.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

31.08.2013 um 17:56
@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:du lenkst nur von den tatsachen ab und tatsache ist nunmal, dass man die schulden nicht bezahlen kann.
Genau das wurde dir aber erklährt wie es funktioniert.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:tatsache ist, dass die schulden immer wachsen werden, selbst wenn keine kredite mehr aufgenommen werden würden.
Dir wurde erklährt warum dies nicht der fall ist.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:garnichts hast du erklärt. du hast nur mit nichtssagenden und zusammenhangslosen beiträgen und beispielen gekonnt abgelenkt.
Nein, er ging mit seinen beispielen auf deine Problemstellungen ein.

Das ist trolling der ganz schlechten sorte....


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31.08.2013 um 18:46
@kurvenkrieger
Und wie ist das mit Kreditgebern? Horten die ihr Vermögen?
In der Regel brauche ich erstmal Vermögen um Kredite vergeben zu können, und dann fällt es mir um einiges leichter noch mehr Kapital zu akkumulieren als dem Bauermagier ohne Vermögen, aber mit Kartoffeln im Garten. Ja klar.
Und wie ist nun die Antwort auf die Frage? Horten Kreditgeber ihr Vermögen? Insbesondere Banken?
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Aber ich versteh Deine Einwände noch immer nich. Worauf willst Du eigentlich hinaus?
Sennin hat falsche Behauptungen hier in die Diskussion eingebracht, und ich stelle sie richtig. Darum geht es hier gerade.
Richtig. Und das reicht völlig aus, niemand muß Schulden aufnehmen, um Zinsen zu bezahlen.
Beweis uns das doch mal am Beispiel Haushaltsdefizit der US of A.
Du behauptest ja die müssten keine Schulden aufnehmen um ihre Zinsen zu bezahlen, richtig?
Richtig: Steuereinnahmen beibehalten und keine Ausgaben mehr tätigen. Spätestens dann können nicht nur die Zinsen bezahlt werden, sondern die Schulden auch zurück.

Um nur die Zinsen ohne weitere Schuldenaufnahme bedienen zu können, müssen die Ausgaben nicht auf Null gesenkt werden, sondern lediglich auf das Niveau der Einnahmen.

Oder alternativ die lächerlich niedrigen Steuern mal erhöhen, dann müßten auch keine neuen Schulden mehr aufgenommen werden.

Hier noch kurz der Beweis:

E = Steuereinnahmen
A = Staatsausgaben
Z = Fällige Zinsen
S = Schuldenaufnahme

E + S = A + Z <=> S = A + Z - E
S = 0 genau dann, wenn A + Z = E

A und E sind Parameter, die durch die Regierung festgelegt werden.

@Interalia
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Stimmt wenigstens die Aussage, dass der einzige Ort, an dem Geld geschaffen wird, die Bank ist?
Bargeld wird lediglich von der Zentralbank geschaffen (zumindest in weiten Teilen der Welt). Buchgeld wird von Geschäftsbanken geschaffen - allerdings ist das nicht in beliebiger Höhe möglich (unabhängig von der Mindestreserve), auch wenn das in den Foren immer wieder gerne behauptet und beklagt wird.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Wonach richtet sich denn die Geldproduktion? Nach den entstandenen Arbeitsplätzen und deren Entlohnungsnotwendigkeit?
Nach der Nachfrage nach Krediten. Im Prinzip kann man sagen, daß jede Kreditanfrage auch ausbezahlt wird (entsprechende Bonität vorausgesetzt). Man kann die Nachfrage nach Krediten dadurch steuern, indem man die Zinsen verändert. Niedrige Zinsen führt zu erhöhter Kreditnachfrage, hohe Zinsen zu erniedrigter Kreditnachfrage. Bei niedriger Kreditnachfrage ist weniger Geld im Umlauf als bei hoher Nachfrage. Über die Anpassung des Zinses läßt sich also die Geldmenge steuern.

Ich hatte gestern einen Lesetip gepostet, schau dir das doch mal an.

@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:die wahrheit ist, dass du nur ablenkst.
du lenkst nur von den tatsachen ab und tatsache ist nunmal, dass man die schulden nicht bezahlen kann.
Gut, ich stelle fest: Du gehst nicht auf Argumente ein, da fragst nicht nach, wenn dir etwas unklar ist, du bietest selber keine Argumente. Deine mantraartigen Behauptungen haben also keine Basis.

Ist ja wie bei Galileo, da wollten die Geistlichen damals auch nicht durch Galileos Fernrohr gucken, wo sie festgestellt hätten, daß sich die Erde um die Sonne dreht. Nein, die Sonne hat sich um die Erde zu drehen und damit Schluß! (Ich will mich übrigens in keinster Weise mit Galileo vergleichen.)
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:tatsache ist, dass die schulden immer wachsen werden, selbst wenn keine kredite mehr aufgenommen werden würden.
Ui, nicht schlecht: Die Schulden wachsen sogar, wenn die Schulden nicht wachsen.

Und weil das Thema immer wieder aufkommt, habe ich mal was gemalt. Da kann man sehen, wo das Geld für die Zinsen herkommt, ohne neue Schulden aufzunehmen:

Die Person links leiht sich 100 Taler, um damit einen Eisstand zu eröffnen. Dafür sind pro Jahr 4% Zinsen zu bezahlen. Das Geld für die Zinsen sind die vier farbigen Taler, da kann man sehen, wo die herkommen, ohne produziert werden zu müssen. Ach, rechts ist natürlich die Bank, habe ich vergessen zu bezeichnen.

Am besten aufs Bild klicken, dann wird es größer.



Wenn das nicht verständlich ist, weiß ich auch nicht mehr weiter.

Zäld


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

31.08.2013 um 19:03
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Gut, ich stelle fest: Du gehst nicht auf Argumente ein, da fragst nicht nach, wenn dir etwas unklar ist, du bietest selber keine Argumente.
bild dir mal nichts drauf ein.

ich habe dir schonmal gesagt, dass deine beispiele keine beispiele sind, sondern nur ablenkung von den tatsachen.

das ist die übliche strathegie. würden die menschne verstehen, wie das geldsystem funktioniert, würde es morgen schon eine revolution geben.
leute wie du, stellen dieses system so dar, als wäre es kompliziert, mystisch und allumfassend.

dabei ist es ganz simpel.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Ui, nicht schlecht: Die Schulden wachsen sogar, wenn die Schulden nicht wachsen.
die schulden wachsen, weil sie verzinst sind. hast du schonmal was von mathematik gehört?
anscheinend nciht.


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31.08.2013 um 19:06
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Richtig: Steuereinnahmen beibehalten und keine Ausgaben mehr tätigen. Spätestens dann können nicht nur die Zinsen bezahlt werden, sondern die Schulden auch zurück.
utopischer schwachsinn.
war raffst du das endlich.
es gibt mehr schulden als es vermögen gibt. ES IST MATHEMATISCH UNMÖGLICH.

und selbst wenn du das tust, dann sterben dir die steuerzahler weg.
aber das ist ja typisch für religiöse kapitalisten, dass in ihren rechnungen, menschen nur zahlen sind.


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31.08.2013 um 19:12
@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:bild dir mal nichts drauf ein.
Ich bilde mir nichts darauf ein. Es zeigt einzig und alleine, daß du mit deinen Argumenten am Ende bist.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:es gibt mehr schulden als es vermögen gibt. ES IST MATHEMATISCH UNMÖGLICH.
Daß es mathematisch möglich ist, habe ich aufgezeigt und hingemalt. Daß du ganz doll fest die Augen davor zumachst, dafür kann ich nichts.

Zäld


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

31.08.2013 um 19:55
@zaeld + @Malthael

Hm... Wie könnte man nun eu'ren Zwist lösen?
Kompromissbereitschaft, Höflichkeit und neuere, gründliche Analyse, bitte.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

31.08.2013 um 19:57
@Interalia

Alternativ geht auch ein Zimmer. :D

Aber wenn es um Geld geht, zeigt sich der typische Menschenverstand. Der eine findet alles unfair, während der andere das System liebt. :D


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

31.08.2013 um 20:06
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Kompromissbereitschaft, Höflichkeit und neuere, gründliche Analyse, bitte.
Tja, ich war ja am Anfang sehr freundlich und habe gezeigt, wo der Denkfehler liegt. Aber wenn dann auf die mühevoll geschriebenen Texte und gezeichneten Bilder überhaupt nicht eingegangen wird und nur stumpfsinnig die alte Behauptung wiederholt wird, dann ist irgendwann auch bei mir mal die Geduld zu Ende.
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Aber wenn es um Geld geht, zeigt sich der typische Menschenverstand. Der eine findet alles unfair, während der andere das System liebt.
Meinst du, darum geht es? Bei mir spielen Gefühle keine Rolle, wenn es um die Analyse geht, ob ein System funktioniert oder nicht, bzw. ob eine Behauptung über ein System falsch oder richtig ist.

Mal als Beispiel: Wenn jemand behauptet, Flugzeuge würden ihre Schadstoffe in sensiblen Höhen ausbringen und vor der Landung Kerosin ablassen, dann muß man kein Befürworter der Fliegerei sein, wenn man richtigstellt, daß vor der Landung kein Kerosin abgelassen wird..

Zäld


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31.08.2013 um 20:11
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Wenn jemand behauptet, Flugzeuge würden ihre Schadstoffe in sensiblen Höhen ausbringen und vor der Landung Kerosin ablassen,
Da sagst du was. Es gibt viele die glauben, dass man Flugzeuge bewusst eindetzt um uns zu vergiften. Bist doch eh im CT-Thread aktiv?

Ob jemand, der gegen die Fliegerei ist das richtig stellt, dass Flugzeuge dies nicht tun, kann schon sein.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

31.08.2013 um 20:17
& nun auf's Kartoffel-Geld-Bauer-Magier-Banken-Zineszins-Beispiel übertragen? :)


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