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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

361 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Außerirdische, Menschheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 14:43
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Eigentlich sind die genau richtig habs extra größer gelassen dass mehr spielraum bleibt.
mkay
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Was haltet ihr davon, denkt ihr dass es Außerirdische waren die das Klima beeinflusst haben? Oder ist die Menschheit noch garnicht soo alt? Oder hat Gott ein experiment durchgeführt? Oder vllt etwas anderes?
Ja, es waren außerirdische Kometen, die das Klima beeinflusst haben!

Könnte sein, dass es 300.000 oder nur 250.000 Jahre sind, stimmt.

Klar, Gottes letztes Experiment war es, die Lottozahlen vorauzubestimmen

Vllt werden wir als CO2-Produzenten missbraucht, was außerirdische Zivilisationen zum Sternenreisen benötigen

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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 14:46
@eiieu
Hm dass Außerirdische die Kometen auf uns lenkten könnte sein damit wir aussterben und keine Bedrohung mehr sind doch wir haben dann doch überlebt. Und welche Experimente Gott macht weißt du und ich nicht war bloß ne Vermutung.

Und das mit dem CO2 halte ich für unwahrscheinlich könnte aber auch sein.


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 14:51
Ja, kann natürlich alles sein, aber dafür sprechen, tut mMn nix.

Kann auch sein, dass du ein außerirdischer Schläfer bist, zusammengesetzt um im Falle eines Kontaktes schnell alle Lakritzfledermäuse aufs Mutterschiff zu befördern. Ist halt alles aufgrund der Faktenlage unwahrscheinlich.


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 15:04
@eiieu
Naja, es gibt ja genau zwei Möglichkeiten. Entweder er ist solch ein Schläfer oder er ist es nicht. Die Wahrscheinlichkeit ist also 50 zu 50.


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 15:08
@Holdings

Und wie kannst du dich denn auf einer Wissenschaftlichen Studie Stützen? Widerspricht sich doch das ganze ein wenig. Aber du hast dein Glauben und ich meine Glauben und mein Glaube ist das es sowas wie Gott nicht gibt und das man anhand von Genen nicht bestimmen kann wie viele Menschen es vor 70.000 Jahren gab.


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 15:09
@schlüpperjoe
Nur weil du es nicht kannst oder verstehst bedeutet das nicht dass es generell nicht funktioniert. Aus der DNA kann man sowas rauskriegen, nochmal, ließ die Quelle


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 15:09
Zitat von kurzvorbeikurzvorbei schrieb:Naja, es gibt ja genau zwei Möglichkeiten. Entweder er ist solch ein Schläfer oder er ist es nicht. Die Wahrscheinlichkeit ist also 50 zu 50.
ändert nichts daran, dass es unwahrscheinlich ist, dassser einer ist..


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 15:13
Ok glaub ab das was du willst. Ist mir eigentlich auch latte wie viele Menschen es damals gab schließlich lebe ich im hier und jetzt und das Wunderbar als Heide.


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 15:29
@Holdings

es könnte auch sein,das am himmel ein riesen großer arsch aufgegangen ist und alles zusammen geschissen hat!


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 15:31
@schlüpperjoe
und was genau trägt das zur diskussion bei?

Ich persönlich denke dass Gott uns Aliens geschickt hat die uns retten sollten und uns helfen sollten usw. Doch dann haben die Aliens uns angegriffen und fast ausgelöscht und Gott hat die Aliens vernichtet.


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 16:09
Noch die Aliens, noch der Gott war es gewesen.
Es war dasselbe wie bei den Dinosaurier, die starben ja auch aus, weil ein Riesenkomet oder Meteorit auf die Erde schlug und das Klima verändert hatte.
Der Fall wird sicher wieder auftreten, wie schlimm es wird oder werden kann, kann niemand genau voraussagen.
Vor 70.000 Jahren gab es nicht so viele Menschen, wie heute, da sind auch die Sterbezahlen nicht gleich.
Das ist zu bezweifen, ob es wirklich nur 2000-3000 Menschen dazumal überlebt haben.


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 16:10
@Dr.AllmyLogo
Klingt plausibel dass uns dasselbe Schicksal wie den Dinosauriern ereilte.


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 20:57
@Holdings
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:die Evolution hat das Ziel die stärkste Lebensform hervorzubringen.
eine Küchenschabe kann vermutlic keine atomreaktoren oder Mars-Raketen bauen, ist aber schon um einiges länger als wir hier und wird aller wahrscheinlichkeit auch noch hier sein wenn wir alle weg sind.
Nach Evolutionslogik ist sie die stärkere Lebensform, auch wenn das mich nicht daran hindert sie zu zerquetschen wenn sie sich versuchen bei mir im haus einzunisten


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

12.04.2014 um 21:37
Zitat von HoldingsHoldings schrieb:Ich persönlich denke dass Gott uns Aliens geschickt hat die uns retten sollten und uns helfen sollten usw. Doch dann haben die Aliens uns angegriffen und fast ausgelöscht und Gott hat die Aliens vernichtet.
Das wäre doch mal eine schöne Geschichte für einen Roman.

Als Sprecherstimme bei einer Vorlesung wünsche ich mir EvD.

Oder aber als Vorgeschichte zu Alien. Woher kam es und warum?


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

13.04.2014 um 15:27
@schlüpperjoe
Zitat von schlüpperjoeschlüpperjoe schrieb:mein Glaube ist das es sowas wie Gott nicht gibt und das man anhand von Genen nicht bestimmen kann wie viele Menschen es vor 70.000 Jahren gab.
Kennst Du das? Ne nigelnagelneue Ledercouch ist so schön glatt und glänzend, aber so ne zerschrammte, stumpfe, abgewetzte zeigt, daß sie schon ein paar Jährchen aufm Buckel hat.

DNA wird bei jeder Zellteilung verdoppelt. Leider treten immer wieder mal Fehler beim Kopieren auf. Wir nennen das dann Mutationen. Und obwohl die zufällig auftreten, hat man festgestellt, daß das wie bei der Halbwertzeit von radioaktiven Isotopen funktioniert: während die einzelne Mutation zu einem zufälligen Zeitpunkt erfolgt, bildet die Gesamtheit aller Mutationen einen relativ einheitlichen zeitlichen Verlauf, sodaß wir messen können, wie viel Zeit vergeht, bis sagenwirmal ein Promille der DNA verändert ist.

Wir können also, um mal mein Beispiel zu bemühen, an der Häufung der Kratzer pro Quadratzentimeter bestimmen, wie alt das Sofa ist.

Nun geht das aber nur, wenn wir den Ausgangszustand kennen, also das unzerkratzte, glatte Sofa. Aber wir kennen natürlich nicht die genaue Gestalt der Ausgangs-DNA. Was ist denn nun original und was Mutation?

Hier hilft der Vergleich zwischen zwei heute lebenden DNA-Trägern. Wir sehen uns einen DNA-Abschnitt an, der bei beiden vorkommt, und zählen die Unterschiede aus. Wenn die Unterschiede sagen wir mal zwei Promille betragen, dann wissen wir, daß beide um je eine Promille sekundärer Mutation vom gemeinsamen Original entfernt sind.

Natürlich könnten die Mutationen bei beiden stets auf den selben DNA-Stellen passiert sein, dann wären beide um zwei Promille vom Original entfernt. Aber die Wahrscheinlichkeit spricht dagegen. Nur zwei Promille ihrer Abweichungen sollten im statistischen Mittel getrennte Mutationen des selben DNA-Abschnitts sein. Je größer der prozentuale Anteil der von Veränderung betroffenen DNA-Regionen ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß zwei getrennte Entwicklungslinien auch Mutationen in den selben DNA-Abschnitten besitzen. Daher läuft dieser Vergleich nicht linear, vor allem nicht mit zunehmender Entfernung.

Jedenfalls kann man so aus der Vielfalt der genetischen Unterschiede der heutigen Menschen das ungefähre Alter des letzten gemeinsamen Vorfahrens aller Menschen ausrechnen.

So, bis hierhin war nur nötige Vorarbeit.

Auf diesem Wege entstehen nicht nur zahlreiche von Mutation betroffene DNA-Areale, es entstehen dadurch auch zahlreiche unterschiedliche DNAs. Das nennt man dann Genpool. Und dieser Genpool sollte ziemlich bunt sein, wenn eine Spezies schon alt ist. Es gibt zwar auch Ausselektion, daß also manche DNA-Versionen auch wieder verschwinden (z.B. krankhafte, deren Träger nicht überleben können). Ein Genpool kann auch wieder gehörig verarmen. Indem zu einer bestimmten Zeit die Mehrheit einer Spezies ausstirbt (man spricht vom Flaschenhals). Die Überlebenden konnten nur ihre eigenen DNA-Varianten retten. Die wenigen DNA-Varianten unterscheiden sich noch immer entsprechend ihrem "Speziesalter" stark vom Ausgangserbgut, also auch untereinander stark, nur die vielen anderen Versionen, die es auch geben müßte, die sind weg.

Wenn nun wieder ne Menge Zeit vergeht, entsteht erneut ein reicher Genpool. Aber wenn wir wieder mal die Unterschiede messen, werden wir feststellen, daß es neben der allgemeinen Ähnlichkeit aller DNAs und dem daraus ermittelbaren Alter des letzten gemeinsamen Vorfahren (also des "Ahnherren", des "Dynastiegründers") auch noch Untergruppen gibt, also Individuen, die untereinander eine sehr ähnliche DNA mit nur wenigen Unterschieden haben, währen die DNA-Unterschiede zu den anderen deutlich höher ausfallen. So finden wir mehrere Unterguppen und bestimmen deren Alter.

Normalerweise müßte das mit den Untergruppen so laufen. Eine Spezies, die vor 200.000 Jahren ihren "Ahnherren" hatte, hat in 50.000 Jahren X Varianten erzeugt. Nehemen wir die wieder als "Ahnherren", so müssen die nach weiteren 50.000 Jahren wiederum je X Varianten erzeugt haben. Und so weiter. Nun sterben natürlich einige Varianten immer wieder mal aus, aber das Verhältnis der Untergruppenanzahl, die ein bestimmtes Alter besitzen, zu der Anzahl von übergeordneten Untergruppen höheren Alters bleibt dennoch vergleichbar.

Wenn wir rückblickend nun sehen, daß die jüngeren Varianten unseres Erbguts aus den letzten 70.000 Jahren das normal zu erwartende Mengenverhältnis aufzeigen, aber die Variantengruppen älteren Datums sind unerwarteterweise deutlich zahlenarm, dann muß ein Flaschenhals vor spätestens 70.000 Jahren zugeschlagen haben.

Pertti


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

13.04.2014 um 22:36
@Holdings
Selbst wenn wir nur ein paar hundert gewesen wären... Jede Spezies kann sich "erholen" wenn noch genügend Induviduen vorhanden sind um Inzucht zu vermeiden.

Und wir sind garantiert nicht das Ziel der Evolution, denn:
Ein Lebwesen, das das Ziel der Evolution wäre, würde nicht ohne Kleidung erfrieren und ohne Speer verhungern.
Wir Menschen können nicht schnell rennen, nicht hoch springen, hören und sehen schlecht, haben langsame Reflexe, können extreme Temperaturen nciht regulieren und sind extrem anfällig gegen alle möglichen Krankheiten und Gifte.

Und wir haben auch nicht alles unter Kontrolle...
Hätten wir alles unter Kontrolle würde uns nicht bald das Öl ausgehen.
Dann würden wir nicht den Planeten vergiften auf dem wir leben.... ich weiß, dass du an Gott glaubst... Aber wenn es wirklich einen Gott gibt, dann sind wir ihm egal... warum sollte ein Gott es gutheißen, wenn seine oberste Schöpfung ihren ganzen Planeten zumüllt?

Wir sind eine Mutation, die zu allem Überfluss immer noch ausartet.
Und mal ganz ehrlich: Wir haben das Wissen, wie man einen Computer baut.
Was bringt dir was Wissen um Technik, wenn du in Sibirien, im Winter, nackt im Wald stehst?
Genau garnichts.... wer überlebt in diesem Wald, DU als Mensch, Krone der Schöpfung?
Oder der Wolf, der doch SO WEIT unter uns steh?
Richtig der Wolf!


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

13.04.2014 um 22:51
@Holdings

Die Evolution ist ein Mechanismus der sich ganz automatisch entwickelt hat, so wie sich der Mond automatisch um die Erde dreht weil er von ihr angezogen wird. Ganz bestimmt hat die Evolution keine Ziele.


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

14.04.2014 um 00:30
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: aber die Variantengruppen älteren Datums sind unerwarteterweise deutlich zahlenarm
wie groß ist denn der vergleichs-genpool älteren datums? damit meinst du doch DNA-proben von archäologischen funden (Ötzi, Mumien, Bernstein...), oder? kann das nicht auch alles damit zusammenhängen, das nur wenig brauchbare DNA erhalten ist bzw. gefunden wurde?

prinzipielle frage: wie würdest du rangehen, um übers internet eine liste der einzelnen funde zu finden?
gibt es einen fund, der besonders alt ist?


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

14.04.2014 um 01:16
@matraze106
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:wie groß ist denn der vergleichs-genpool älteren datums? damit meinst du doch DNA-proben von archäologischen funden (Ötzi, Mumien, Bernstein...), oder?
Wie kommst Du darauf? Ich spreche ausschließlich von heutigen Genproben. Habs doch extra erklärt, wie aus der genetischen Entfernung heutiger Menschen das Alter von deren letztem gemeinsamen Vorfahren ermittelt wird. Und eben auf diesem Wege kann ermittelt werden, ob und wann es einen Flaschenhals gegeben hat.


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Menschheit vor 70.000 Jahren fast ausgelöscht

14.04.2014 um 11:51
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie kommst Du darauf?
deswegen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber wir kennen natürlich nicht die genaue Gestalt der Ausgangs-DNA. Was ist denn nun original und was Mutation?

Hier hilft der Vergleich zwischen zwei heute lebenden DNA-Trägern.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Habs doch extra erklärt, wie aus der genetischen Entfernung heutiger Menschen das Alter von deren letztem gemeinsamen Vorfahren ermittelt wird.
war in diesem Punkt für mich etwas zweideutig. deswegen habe ich gefragt, was genau du mit der ausgangs-DNA meinst.
gibt es überhaupt vollständig erhaltene, ganz alte Menschen-DNA (von ötzi etc.)?
wenn ja, wär die doch auch interessant zum vergleich.

Magst Du bitte noch auf diesen Punkt eingehen?
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:prinzipielle frage: wie würdest du rangehen, um übers internet eine liste der einzelnen funde zu finden?
gibt es einen fund, der besonders alt ist?



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