@hwdpitm Es geht definitiv nicht immer "alles den Bach runter".
Als ich 1989 nach Berlin zog, war alle Naselang Smogalarm. Wenn man auf den Kreuzberg stieg und mal über das Stadtpanorama schaute, verschwand der gesamte Horizont in einer brauntrüben Suppe, die Luft war stickig, weisse Hemdkragen abends schwarz, wenn man einn bisschen draussen herumgelaufen war.
Das ist
kein subjektiver Eindruck, sondern Tatsache.
Die Einführung von Katalysatoren und die allmähliche Abschaffung von Kohleöfen hat dieses Problem beseitigt.
Ich sehe gerade,
@FZG bestätigt das.
Subjektiv ist der Eindruck "der Sommer kommt immer später". Ich erinnere mich noch glasklar an einen Sommer in den frühen 80ern, als es im Juni am Stück geregnet hat, an die Schneekatastrophe in Nord- und Ostdeutschland, an durchgeregnete Winter.
Die letzten Frühlinge waren hier besonders warm und trocken, der Juli nun schon zweimal verregnet, der Herbst trocken. Die Winter mal streng und lang, mal mild.
Das hat mit dem Klima, das über lange Zeiträume gemessen wird, nichts zu tun.
Die vermehrten Kondensstreifen tragen zur Wolkenbildung bei, und das verändert das Klima, zweifellos. Aber ist es dadurch kälter oder wärmer?
(In den Tagen nach 9/11, als kein Flieger hat man in den USA messen können, was mit der Durschnittstemperatur passiert, aber ich weiss nicht mehr, ob sie anstieg oder sank. Vielleicht einer der anderen hier?)
Energie sollten wir in jedem Fall sparen.
hwdpitm schrieb:Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich dem ganzen wirklich glauben schenke, jedoch gibt es diese möglichkeit.
