Obama: Wiederholt sich die Geschichte ?

Ich glaube die USA sind reif für einen jungen enthusiastischen schwarzen
Präsidenten. Kennedy kam einfach zu früh, womit er mit seinem Leben bezahlen
musste. Wenn es nicht solche Leute gibt, die versuchen neue Wege zu gehn, dann
gibt es Stagnation und Rückschritt. Obama ist eine solche Figur, die einen
Neuanfang verkörpert. Auch wenn er nicht mit einem revolutionärem Plan an die
Macht tritt, bringt er die Menschen in Euphorie. Genau das hat unter Bush gefehlt
und würde auch unter McCain fehlen. Obama wird der ganzen Welt gut tun und ich
glaube einfach, dass die Welt reif für ihn ist!

@niurick:

niurick schrieb:im Moment verstehe ich nicht, was diese "Verschwörungstheorie" mit etwaig zurückgehenden Mitgliederzahlen zu tun hat.

Nicht direkt etwas, war nur ein allgemeines Seuftzen darüber dass sich die "moderne" und "aufgeklärte" Menschheit sich für zu "modern und aufgeklärt" für Religionen hält aber andererseits Verschwörungstheorien nachhängt weil sie offenbar doch etwas braucht von dem sie glauben kann, es wuürde hinter allem, was passiert stehen.


@mujin:

mujin schrieb:@memyselfandi:

Es heist "MyMYselfAndI"... vertrau der Copy&Paste-Funktion, die Copy&Paste-Funktion ist deine Freundin. ;-)

mujin schrieb:ich sag ja nicht, dass es automatisch was faul ist nur weil die beiden verwandt ist, aber niURiCk hat mich schon richtig verstanden.....die macht bleibt in den händen von bestimmten leuten und da wird sie wohl auch bleiben....leider

Ok, nur warum wird dann dieser Verwantschaft soviel Bedeutung beigemessen wird - die Strippenzieher bleiben wohl so wie so im Hintergrund.

CU m.o.m.n.

PS: mujin, es gibt immerhin eine Vorschaufunktion um zu sehen ob man sich vertippt hat.
Dass es keine Edit-funktion gibt kann ich schon verstehen, sonst würden wohl viele Leute ihre Postings noch nach langer Zeit ändern und dann behaupten "DAS hab ich nie geschrieben!"

@MyMyselfAndI

Spätestens dann, wenn in Amerika der Sohn eines Präsidenten, relativ undemokratisch und letztlich nur mit Hilfe der Medien, zum nächsten Präsidenten wird. Und dann nach Ablauf von dessen Amtszeit, schon wieder der nächste entfernte Verwandte seine Hände nach diesem Posten ausstreckt, braucht man keine Verschwörungstheorien mehr zu bemühen.

Denn selbst wenn dieses Verwandtschaftsverhältnis viel zu verwässert erscheint, um auf irgendetwas mit einwirken zu können, so kann man doch recht nahe liegende Vermutungen anstellen, die sich sicher innerhalb der folgenden präsidialen Amtszeit bestätigen, oder ins Nichts verflüchtigen werden.

patriol,

Obama ist eine solche Figur, die einen
Neuanfang verkörpert.

Zu Beginn seines Wahlkampfs habe ich das genauso gesehen. Seine Art zu reden - die ja nicht von ungefähr kommt und stark an Malcolm X erinnert - , hat mich in den nächtlichen CNN-Debatten natürlich auch gefesselt.
Es schreiben aber immer mehr Medien, dass der Unterschied zwischen Obama (Demokrat) und McCain (Republikaner) nur noch in Nuancen besteht.

Sein "change" hat sich "gechanged". ;)

@MyMyselfAndI


sich für zu "modern und aufgeklärt" für Religionen hält aber andererseits Verschwörungstheorien nachhängt weil sie offenbar doch etwas braucht von dem sie glauben kann, es wuürde hinter allem, was passiert stehen.

Für mich ist das doch sogar eine "logische Konsequenz". Allein schon das iNet trägt einen grossen Teil dazu bei, dass VTs nicht mehr so unrealistisch erscheinen, wie sie eventuell mal gewirkt haben (könnten).
Den früher Gläubigen fehlt eben die Zeit für die Kirche. Nun sind sie alle "Detektive". :D

Dass "die Welt" durch Finanzen/ Wirtschaft kontrolliert wird, ist für mich auch wahrscheinlicher, als dass der "liebe Gott" seine Hand im Spiel hat.

Leider wird das Wort "Verschwörungstheorie" allzu häufig in den Dreck gezogen und somit zerredet. Würden wir es öfter durch "Absprache" oder schlicht als "Plan" ersetzen, wäre die Ernsthaftigkeit höher. :)

Ich habe vor Jahren mehr zufällig die Webseite des Jungen Senators Obama gefunden und dort ein wenig geblättert...

Natürlich kann ich mich nicht mehr an den Wortlaut erinnern, aber ich weiß noch, wie mir dieser Mann auf Anhieb unsympathisch war.

Dieses Flip-Flop der jüngsten Zeit, ist eigentlich kein solches. Er ist ganz er selbst. ;)

@schmitz:

Erklär das mal den VTs. :-(

Aber die sehen darin bestimmt das Ende ihrer Existenzberechtigung, wenn die Dinge ganz offensichtlich und nachvolltiehbar sind. ;-)

CU m.o.m.n.

@MyMyselfAndI

heute steckt nichts in Deinen Beiträgen, womit ich auf Anhieb was anfangen kann. :|


Erklär das mal den VTs.

Was soll er denn erklären? Etwa, dass er vor Jahren etwas gelesen hat, an dessen Wortlaut er sich nicht mehr erinnern kann?

Und welche Aussagekraft hat dies für "die VTs"?

@niurick:

niurick schrieb:@MyMyselfAndI

heute steckt nichts in Deinen Beiträgen, womit ich auf Anhieb was anfangen kann.

Ich kann es dir ja auch nicht IMMER so leicht machen. ;-)

Erklär das mal den VTs.

Was soll er denn erklären?

Ich meinte seinen Beitrasg von 02:08 in dem er sagt mena bracuht kene Verschwörungstheorie mehr wenn... (s.o.)

CU m.o.m.n.

Sry für die Tippfehler im letzten Satz. :-(

@niurick

In diesem Thread ging es ja ursprünglich mal um einen eventuellen Anschlag auf das Leben Obama´s, weil er doch der erste Farbige ist, der es so nah bis vor das weiße Haus geschafft hat, wie bisher keiner vor ihm.

Der Verlauf des Wahlkampfes hat dann allerdings gezeigt, dass die gesunde Hautfarbe nicht zwingend ein Ausdruck sensationeller Ideen, einhergehend mit möglichen, großen Umwälzungen innerhalb der vereinigten Staaten bedeuten muss, sondern vielmehr gezeigt, dass es im Grunde egal ist, wer da nun im Oval-Office sitzen darf.

schmitz,

In diesem Thread ging es ja ursprünglich mal um einen eventuellen Anschlag auf das Leben Obama´s, weil er doch der erste Farbige ist, der es so nah bis vor das weiße Haus geschafft hat, wie bisher keiner vor ihm.

Du bist ja ein Weichei. :D
Da gibt es noch eine Hardcore-Variante. ;)
Die Hautfarbe als Motiv klingt nach einem "zurückgebliebenen Hinterwäldler" als Täter. Möglich wäre aber auch, dass schon die Kandidatur "zum Plan" gehört und das Attentat der 'finale Absch(l)uss' wäre.

Aber näher gehe ich mal lieber nicht drauf ein. :D

@niurick:
Wohl "Der erste Kaiser" gesehen und das jetzt auf die heutigen USA übertragen?

CU m.o.m.n.

MyMYselfAndI,

den Film kenne ich nicht, nein. Bin kein Cineast.
Ich glaube an alles, wo "Verschwörung" draufsteht.






Ich muss dich doch mal provozieren. 8)

@niurick

Wenn man sich das leidige Ableben, einiger farbiger Rädelsführer für soziale Gleichberechtigung in den Staaten so anschaut und auch die Klärung dieser Attentate mal etwas beleuchtet, dann ist die Hautfarbe sehr wohl ein Motiv gewesen und dies eben recht offensichtlich, nicht alleine für zurückgebliebene Hinterwäldler.;)

So richtig Gleichberechtigt sind die Afro-Amerikaner ja immer noch nicht, auch wenn einige von ihnen, mittlerweile geradezu vorbildlich, den amerikanischen Traum mit träumen dürfen.

In Bezug auf Obama, wäre die Hautfarbe sicher kein gutes Motiv für ein Attentat und auch in Erinnerung an das Versagen der Bush-Regierung, anlässlich der Folgen von "Kathrina", wäre es wirklich kein guter Zeitpunkt, da eine geschichtliche Wiederholung zu inszenieren. ;)

Man hat außenpolitisch genug um die Ohren, da kann man Unruhen im eigenen Land sicher nicht gebrauchen...

@niurick:

niurick schrieb:Ich muss dich doch mal provozieren.

Du MUSST??? 8-O

Wer oder was zwingt dich? :.-(

Aber bitte, wer muss, der muss, also mach mal. ;-)

CU m.o.m.n.

schmitz,

und auch die Klärung dieser Attentate mal etwas beleuchtet

Das sehe ich schon als grobe Unverchämtheit an, in der Rubrik Verschwörung von "geklärten" Attentaten zu sprechen. :{ :D


Noch immer glauben viele Afroamerikaner an eine Verschwörung, wonach Malcolm X im Auftrag des FBIs ermordet worden sei. Die Hintergründe und Umstände seines Todes sind bis heute nie eindeutig geklärt worden. (http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/2040174.html)



So richtig Gleichberechtigt sind die Afro-Amerikaner ja immer noch nicht

Und eben das soll?) würde bei einem Attentat auf Obama auch so bleiben. Unter einem "Präsidenten McCain" würde es für Afro-Amerikaner bestimmt nicht einfacher.



In Bezug auf Obama, wäre die Hautfarbe sicher kein gutes Motiv für ein Attentat

Sehe ich 100%ig genau so. Zwar wollte ich vorhin nicht näher drauf eingehen, doch dadurch, dass er der erste Schwarze sein könnte, der zum Präsidenten gewählt wird, hat eine eine Vielzahl von mobilisierten Wählern hinter sich, die alle nach dem "change" lächzen.
Würde er zum Opfer eines Attentats, liesse sich eine immense Unruhe inszenieren/ ausnutzen. Darum sehe ich ihn als potenzielles Ziel und nicht wegen seiner Hautfarbe.



Man hat außenpolitisch genug um die Ohren, da kann man Unruhen im eigenen Land sicher nicht gebrauchen...

Ein "System", welches durch Ruhe besser funktioniert?
Wo gibt's denn bitte sowas? :D

@niurick:

niurick schrieb:Ein "System", welches durch Ruhe besser funktioniert?
Wo gibt's denn bitte sowas?

Erwerbsregel Nummer 35: Frieden ist gut für's Geschäft.

CU m.o.m.n.

@niurick

Mit "Klärung", meinte ich eigentlich einen nie endenden Prozess. ;)

Soweit ich das in Erinnerung habe, hat Bush doch bereits nach 9/11 sämtliche Ermächtigungen auf den Weg gebracht. Warum sollte "man" denn da jetzt noch extra Feuer unter einem Pulverfass entfachen?

Die Regierung (vielmehr die Amtszeit!) Bush jr. hat doch sehr eindrucksvoll gezeigt, dass sie sich bei der Verfolgung ihrer Ziele von Nichts ab -oder aufhalten lassen.

Der Lüge überführt? Egal!

Gegen die ursprünglich selbst formulierten völkerrechtlichen Auflagen verstoßen und Angriffskriege geführt? Egal!

Diese Leute machen einfach. Wer sollte sie denn auch daran hindern?
Die UNO?

MyMYselfAndI,

Erwerbsregel Nummer 35: Frieden ist gut für's Geschäft.

Nächste Regel: aber nur als Vorbereitung auf den Krieg.
Denn: zu Friedenszeiten gelangt niemand zu mehr Einfluss und auch nicht zu mehr Kohle.