Mannichl und die Beziehungstat

was für ein gelülle..lest mal selber

Dies sei bei Ermittlungen zu einem Mordversuch ganz normal, sagte LKA-Sprecher Ludwig Waldinger.

und dann steht da...
Danach soll mit dem Gutachten geklärt werden, ob der Stich wie von Mannichl geschildert erfolgt ist.

es wird nur ein gutachten gemacht weil ZWEIFEL da sind und nicht,weil es so üblich ist


dann steht da
Das Messer, mit dem Mannichl angegriffen wurde, stellt die Fahnder bislang vor einige Rätsel. Es stammt aus Mannichl eigener Küche und soll wenige Tage vor der Tat auf einem Fensterbrett im Freien vergessen worden sein

und in anderen berichten steht,das das messer da absichtlich gelegen hat,damit die nachbarn sich damit lebkuchen abschneiden können

leute,das stinkt doch mehr als zum himmel

Es solte ja einfach sein, ein paar Nachbarn zu fragen, ob sie dort Lebkuchen gegessen haben und ob einer das Messer davon wieder erkennt.

Wobei ich selber den Lebkuchen eher mit einem Brotmesser(gewellte Klinge) schneiden würde, beziehungsweise ihn gleich breche.

Einen so dummen Polizist kann ich mir kaum vorstellen, welcher sich da SO schlecht da rausreden will. Grade weil alles so konfus und seltsam ist, gehe ich persönlich immer noch von einem Attentat aus. Tätowierungen können überdies angeklebt sein, grade um ihn als Vollnoob darzustellen.

Mal sehen was sich da alles noch so ergibt.

Also kann man davon ausgehen dass Herr Mannichl tage- oder wochenlang Lebkuchen vor dem Haus liegen hatte! Das ist doch eklig! Die ganzen Ratten und so.... ;-)

Nee nee nee! Die Schlinge wird enger Herr Mannichl, oder besser FRAU MANNICHL!

Die Story kam mir zwar von Anfang an auch etwas seltsam vor, aber das heisst nicht, dass es sich nicht doch so oder so ähnlich abgespielt haben könnte.

Dass man eine Axt oder auch ein Messer mal vor dem Haus liegen lässt, ist doch jetzt nicht völlig abwegig.
Natürlich ist das seltsam, dass ihn ein unmaskierter Typ mit einer äusserst auffälligen Tätowierung mit dem eigenen Küchenmesser, das zufällig im Garten lag, zu erstechen versucht. Aber nur weil die Geschichte eigentlich jeder Logik entbehrt, muss sie ja nicht unbedingt (komplett) falsch sein ...

Emodul

Dass man eine Axt oder auch ein Messer mal vor dem Haus liegen lässt, ist doch jetzt nicht völlig abwegig.


wenn ich täter wäre,würde ich mir aber ein eigenes messer mitbringen,und nicht hoffen das da irgendwo ein messer rumliegt

dann soll er froh sein,das da nicht zufällig eine axt rumlag ;)

vllt nur ein "gelegenheitstäter", wenn man das so ausdrücken darf??

ein eventuell unter drogeneinfluss stehender rechtsradikaler der die waffe vorm haus seines "feindes" entdeckt und dann kurzerhand einen angriff startet

unwahrscheinlich, aber nicht ganz unmöglich

@jimmybondy

Genau!! Ich denke auch eher, daß man für einen Lebkuchen ein Messer mit Wellenschliff verwenden würde.
Die Länge der Klinge wurde mit 11cm angegeben, wenn ich mich gerade richtig erinnere.
Also vielleicht eine Art Tomatenmesser oder Steakmesser.

messer seines "feindes" entdeckt und dann kurzerhand einen angriff startet

jo klar,und hinterlässt noch nicht mal DNA auf dem messer,bzw fasern,fingerabdrücke oder sonstiges

vor allem: unter drogeneinfluss stehender Neonazi-Ar..h. Die sind doch meiner Meinung nach voll dagegen! Höchstens strunzbesoffen, und das ist fast Normalzustand bei denen!

Deshalb sage ich ja, die Geschichte ist so bescheuert, dass sich Mannichl, selbst wenn er das grösste Lebkuchenmesser der Geschichte zwischen den Rippen gehabt hätte, sich trotzdem noch eine bessere Geschichte hätte ausdenken können.

Die Geschichte ist so unlogisch und unglaubwürdig, dass sie eben doch wahr sein könnte ...

Emodul

Eine Randbemerkung:

Was ich sehr seltsam fand, ist die Äusserung von Mannichl, daß er "täglich durch ein tiefes Tal" gehe.

Für mich spricht hier Hedwig Courths-Mahler und kein gestandener niederbayerischer Polizeichef.

An sich kann ich aber auch die Meinung von @emodul nachvollziehen: Die Story ist so bescheuert, daß sie schon wieder war sein könnte.

...und hier noch ein "h"...

Musste grad erst mal Hedwig Courths-Mahler bei Wiki "nachschlagen". Kannte die gar nicht!
Moment hab ich das richtig gelesen Sie "war Mitglied der Reichskulturkammer und förderndes Mitglied der SS" und hat ne eigene Briefmarke von der Post bekommen!

Was ist denn da los! Nur weil Sie sich geweigert hat Ihre Romane arisch abzuwandeln hat Sie ne Briefmarke bekommen? Da wiegt doch Ihre Aufgabe als Mitglied der Reichskulturkammer für mich schwerer! Ein Scheiss hätte die von mir bekommen die Nazibraut!

Nun wieder zurück zum Thema!
Naja es gibt nix was es nicht gibt, aber das sind mir definitiv zu viele Zufälle! DIE FRAU WARS!!!!!

Während meienr Schulzeit gab es in meiner Klasse einen Jungen, der mit einem blauen Auge zur Schule kam und vor allen anderen behauptet hat, er wäre von Türken zusammengeschlagen worden. Jeder glauibte ihm , die Empörung war groß und seine Eltern erstatteten Strafanzeige. bei den Ermittlungen kam jedoch heraus, das die Geschichte erlogen war: Der Junge lief volles Hörnchen gegen ein Bushaltestellenschild, was ihm so peinlich war, das er anfags sogar seine Eltern und die Polizei belog.

Vielleicht liegt der Fall ganz ähnlich im Fall Mannichi? Ein Unfall der besonders einem Polizisten so peinlich ist,das er einen Meineid begeht um sich nicht den Spott der Kollegen auszusetzen? Die Geschichte mit dem Nazi bezweifelt anfangs keiner, weil er tatsächlich im Visier der braunen Brut steht und sich Mannichi als sehr engagiert im Kampf gegen Rechts gezeigt hat. Bevor wir also pauschal seine Frau verurteilen, sollte man vlt. einen Unfall in Betracht ziehen.

Vielleicht hatte der Täter ein Messer dabei, sah dann aber das Küchenmesser und benutzte es in der Hoffnung, dass er dadurch seine Spuren leichter verwischen könne?

wat denn jetzt Unfall oder Täter, obrien?

Unfall? Wie der dumme Witz: "...der is mir nur ins Messer gefallen!" Ja nee is klar!

Die Polizei hat die nach der Messerattacke auf den Passauer Polizeidirektor Alois Mannichl veröffentlichten Phantombilder zurückgezogen. Es gebe keine hinreichenden Anhaltspunkte mehr, dass die Männer mit auffälligen Tätowierungen in Zusammenhang mit der Tat stünden, erklärten das bayerische Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Passau. Die Fahndung nach dem von Mannichl beschriebenen glatzköpfigen Täter läuft dagegen weiter. Das Landeskriminalamt erhöhte die Belohnung für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder Festnahme des Täters führen, auf 20.000 Euro. Mannichl war am 13. Dezember vor seiner Haustür mit einem Stich in die Brust niedergestreckt worden.

Sorry, Quelle vergessen!

http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=7144564.html (Archiv-Version vom 25.01.2009)

Mal sehen, was da noch ermittelt wird.


Möglichkeiten aus meiner Sicht:


1) Rechtsradikaler Täter. Hergang so, wie von Mannichl geschildert.
2) Krimineller Täter, der eine "alte Rechnung" begleichen wollte. Hergang ähnlich, wie von Mannichl geschildert.
3) Täter aus dem privaten Umfeld, der sich rächen wollte. Mannichl kennt den Täter und will ihn schützen.
4) Auseinandersetzung mit der Ehefrau.
5) Verletzung durch häuslichen Unfall entstanden. Eigene "Schuld" oder durch Unachtsamkeit der Ehefrau.
6) Verletzung selbst beigebracht, um Aufmerksamkeit zu erregen.


Am wahrscheinlichsten bleiben wohl 1) und 2), aber auch 3), 4) und 5) kämen für mich in Frage.
Nummer 6) kann ich mir denn doch nicht vorstellen.

7)Unfall bei gewissen sexspielchen

König_Rasta schrieb:Die Fahndung nach dem von Mannichl beschriebenen glatzköpfigen Täter läuft dagegen weiter

Naja, was übrig bleibt, ist doch eine perfekte Täterbeschreibung von einem Polizisten der dem Täter gegenüberstand, seinen Worten lauschte und dann niedergstochen wurde: glatzköpfiger Mann und ca. 1,90 m groß.