dh_awake schrieb am 01.05.2013:Aber es gab nun mal nicht tausend Fahrgestelle.
Und es gab nur zwei kleine Austrittslöcher auf der Nordseite des Südturms.
Und wenn man überlegt, wieviele von den "tausend" Trümmerteilen diese Ausmaße haben, dann werden aus den tausenden plötzlich nur mehr ganz wenige.
Und wir reden von den wenigen, die das Stahlrahmengebäude zur Gänze unversehrt durchdrungen haben müssen, um dann durch ein winziges Loch herauszufliegen.
Hier versteckt sich ein fundamentaler Denkfehler, oder gleich mehrere:
1. Die Austrittslöcher sind nicht vor den Trümmern dagewesen, sondern durch die Trümmer entstanden.
2. Und zwar von jenen, die unversehrt durch die Türme flogen.
3. Die Trümmer mussten also nicht die "winzigen Löcher" treffen, sondern haben sie
verursacht.
4. Und zwar haben u.a. die schweren Trümmer dies getan, wie die Fahrgestelle.
5. In Flugrichtung aus den Türmen heraus stehen unzählige Häuser mit Lücken dazwischen.
6. Eines von vielen Trümmern ist in einer Lücke zwischen zwei Häusern gelandet. Alle anderen sind auf, in und neben Häusern gelandet.
Man stelle sich folgenden Aufbau vor:
1. Ein Schütze hat auf eine Zielscheibe im Wald gezielt,
2. die Kugel trifft die Scheibe.
3. Man findet hinterher ein Loch in der Scheibe und eine Kugel in einem Baum dahinter.
@dh_awake argumentiert nun: wie konnte der Schütze das winzige Loch in der Scheibe treffen, und wie unwahrscheinlich ist es, dass die Kugel in einem Baum dahinter genau an der Stelle landet, wo sie gefunden wurde? Wurde die Kugel erst nachträglich in dem Baum gesteckt um zehn Jahre nach dem Schuss irgendwas zu beweisen? Wollte der Schütze den Baum genau in der Höhe treffen?
Hoffen wir, das diese Form der Wahrscheinlichkeitsrechnung nie vor Gericht zugelassen wird ...