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9/11 Allgemein

51.468 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: WTC, 911, Truther-karussell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

9/11 Allgemein

25.01.2011 um 10:18
Wer Temperatur für eine Wärmemenge hält, wird so eine Diskussion nicht folgen können.

Die angebliche Funktionslosigkeit der Decken ist Unsinn, weil solche Auflagen reissen würden, wenn sich das Gebäude bewegt. Die Decke muss sich als Verbund bewegen und dabei Spannungen standhalten. Üblicherweise wiegen Spanndecken umso mehr, je größer die zu überspannende Strecke wird. Unter eine Tonne pro Quadratmeter zu kommen ist bei solchen Flächen fast unmöglich, wenn man auch noch Verwindungen auffangen muß.

@Roesti

Was auch immer da glühte und sprühte. Ich glaub, da hat in den ganzen zehn Jahren seither noch nie jemand eine überzeugende Antwort gewußt.

Das kann eventuell eine ganz blöde Nebensächlichkeit sein, auf die man nur nicht kommt. Magnesiumverbundstoffe aus dem Flugzeugbau vielleicht? Wer weiß sowas?

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25.01.2011 um 10:23
@Sophosaurus

Das Gesamtgewicht der Türme ist bekannt, Deine 5000 Tonnen passen da nicht hinein. Also?


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25.01.2011 um 10:25
@Sophosaurus
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Wer Temperatur für eine Wärmemenge hält, wird so eine Diskussion nicht folgen können.
Wer lesen (und auch verstehen) kann, ist klar im Vorteil
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Die angebliche Funktionslosigkeit der Decken ist Unsinn, weil solche Auflagen reissen würden, wenn sich das Gebäude bewegt. Die Decke muss sich als Verbund bewegen und dabei Spannungen standhalten. Üblicherweise wiegen Spanndecken umso mehr, je größer die zu überspannende Strecke wird. Unter eine Tonne pro Quadratmeter zu kommen ist bei solchen Flächen fast unmöglich, wenn man auch noch Verwindungen auffangen muß.
Das waren KEINE Spanndecken! Der Beton war in schmalen Streifen aufgetragen und hatte statisch keine Funktion, allein das Fachwerk darunter war tragend.
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Die Gebäude sind unter der Biegelast des Windes zu der Seite abgeknickt, wo die Fassade zerstört war, als die Seiten rechts und links den darüber stehenden Teil nicht mehr tragen konnten und nachgaben. Alle Augenzeugen schildern, daß kurz VORHER unten die Scheiben sprangen, und die Marmorverkleidungen um die Fahrstühle rissen, nachdem aus dem Bereich darunter explosionsartige Geräusche zu hören waren. D. h. es wurden die Vertikalstreben unten durchtrent, die zentrale Statik entfiel, und bei 400% Belastbarkeit der Fassade geben dann innerhalb weniger Minuten die äusseren Strukturen augf genau der Höhe nach, wo die Einschläge stattfanden. Der Absturz der Schuttmasse zeigt ja, daß die zentralen Vertikalsteben schon vorher keine Tragfähigkeit mehr hatten. Und zwar unter dem beschädigten Teil des Gebäudes, und nicht darüber.
Selten so einen Bullshit gelesen... *kopfschüttel*
Von Statik keinen Schimmer haben, nicht mal 2*2 rechnen können - aber die Klappe aufreißen: Ein Mustertruther... :D

paco


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25.01.2011 um 10:32
@OpenEyes

Dann nimm doch von mir aus die Hälfte. Davon wird doch die Unmöglichkeit nicht berührt, mit einer dermassen winzigen Menge Kerosin größere Erwärmungen auszulösen.

Ich sagte doch schon: Und wenn es ein Fünftel wäre. Blieben immer noch 200 KG Masse auf einen Liter Kerosin oder 2 KG auf einen Milliliter, der zudem bei der gegebenen Verteilung innerhalb weniger Sekunden abgebrannt ist. Wir haben das mal auf einem Rollfeld mit der örtlichen Feuerwehr als Übung durchgespielt. Es ist so absurd wie der Versuch, am Auto mit einem Feuerzeug schweissen zu wollen.

@paco_

Kannst ja mal 5000 Quadratmeter Stahl-Fachwerk in Wellen bewegen und gucken, was Deine Betonstreifen dazu sagen. Bei 25.000 Quadratmeter Seitenfläche im böigen Seewind kann man die Verbindungen zwischen der Fassade und dem Zentralturm nicht auslegen wie eine Flachbaudecke über dem Supermarkt.


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25.01.2011 um 10:33
@Sophosaurus
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:William Rodriguez Vorträge sollte sich jeder mal anhören.
Klar. Einem so dreisten Lügner wie Rodriguez sollte man wirklich zuhören!
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Beleg Du erstmal Deine 500-600 Grad an Trägern oder Deine Festigkeitswerte.
Wie du nun schon weißt, erreichen stinknormale Wohnungsbrände Temperaturen von 1000°C.
Das Stahl bei Erwärmung an Festigkeit verliert, lernt man zudem im Physikunterricht. Zur Weiterbildung hierzu kann man das Internet benutzen.
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Etagendecken dieser Größe werden jedenfalls nicht filigran ausgeführt, weil sie die Statik stabilisieren.
Bilder sagen mehr als Worte.
/dateien/gg48762,1295948019,WTC SUN PICTURE
Es geht hier um die Größenordnungen. Weniger als 10 Tonnen Kerosin auf mehrere Etagen verteilt. Da kommen weniger als 1 Liler pro Quadratmeter zusammen. Damit hat man keine Chance, zentimeterdicken Stahl auf 500-600 Grad zu erhitzen. Nicht mal punktuell.
Weil sich das komplette Kerosin auch schön gleichmäig auf 400.000m² Bürofläche verteilt hat...
/dateien/gg48762,1295948019,mt24021263136611facepalm


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25.01.2011 um 10:39
@Sophosaurus
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Bei 25.000 Quadratmeter Seitenfläche im böigen Seewind kann man die Verbindungen zwischen der Fassade und dem Zentralturm nicht auslegen wie eine Flachbaudecke über dem Supermarkt.
Schau mal, so sah deine "massive" Zwischendecke aus...:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/86/Wtc_floor_truss_system.png/800px-Wtc_floor_truss_system.png

paco


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25.01.2011 um 10:43
@Sophosaurus
Da brannte nicht nur Kerosin sondern auch noch ein paar andere Sachen....

Möbel
Teppichböden
Reinigungsmittel
Plastik aller Art
Papier
Menschen
USW.


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25.01.2011 um 10:46
Zitat von MorpheuS8382MorpheuS8382 schrieb:Weil sich das komplette Kerosin auch schön gleichmäig auf 400.000m² Bürofläche verteilt hat...
Was soll diese Trollerei? Es waren insgesamt nicht mehr als 10 Tonnen Kerosin. Da kommt ein Milliliter auf 10 Quadratzentimeter, wenn man das auf gerade mal zwei aufgerissene Etagen verteilt. Und das ist ein dünnflüssiges Mineralöl, das bei dem Aufprall zerstäubt.

Wird schon seine Gründe haben, daß da bis zum Einsturz Leute herumgelaufen sind.
Zitat von MorpheuS8382MorpheuS8382 schrieb:Einem so dreisten Lügner wie Rodriguez sollte man wirklich zuhören!
Nenn uns einen einzigen Zeugen, der Rodriguez in auch nur einem einzigen Punkt je widersprochen hätte. Seine Angaben wurden am 11. September 2001 unmittelbar vor Ort von diversen Leuten live bestätigt. Was rechfertigt, sie als Lügen abzutun?

Das Reissen der Scheiben im Erdgeschoss ist durch Fotographien belegt. Rodriguez ist vor laufender Kamera aus dem Gebäude gekommen. Die Glasscherben aus den Etagen über dem Erdgeschoss kamen kurz vor dem Augenblick herunter, als er herauskam. Das war alles VOR dem Einsturz.

@paco_

Und welchen Teil der Vokabel "schematic" verstehst Du nun nicht? Oder steht da igendwo was von ein bis zwei Zentimeter Stärke der Auflage?

@ups

Laut Abschlussbericht der Kommission wird die Energiemenge des gesamten Etageninhalts mit derjenigen des Kerosins gleichgesetzt. Sehr salomonisch. Zwei mal um Größenordnungen zu wenig ist immer noch zu wenig.


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25.01.2011 um 10:48
@Sophosaurus
Also sogar mich würde jetzt doch mal interessieren, wie Du auf 5000 Tonnen pro Etage kommst. Das wäre statisch ja schon ein Desaster. Wie müsste dann das drumherum aussehen um 5000 Tonnen pro Etage zu tragen? Naja, ich bin zu wenig im Thema und auch kein Ingenieur, aber kann mir 5000 Tonnen pro Etage nicht vorstellen, daher wäre ich Dir dankbar, wenn Du etwas lesbares dazu organisierst, immerhin scheint das ja falsch zu sein.
Und wenn es doch so ist, sollte es ja kein Problem für Dich sein dafür einen Nachweis zu liefern! Oder?

Übrigens wäre der Rechenweg, bzw. die Rechnung von 40 Grad auch nicht schlecht, denn wenn das nachprüfbar korrekt ist, können wir 9/11 getrost als Insidejob abtun und da Du es ja selbst errechnet hast, sollte auch das kein Problem sein.

Nicht nur Behaupten, das kann jeder, auch mal belegen :)


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25.01.2011 um 10:54
http://www.wtc-terrorattack.com/index2.htm (Archiv-Version vom 29.08.2010) auf der linken Seite unter WTC Konstruktion sieht man genau was wie gross und wie dick war, und wie es befestigt wurde. Man sieht, das die Etagen aus kleinen, vorgefertigten Segmenten zusammen gesetzt wurden.


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25.01.2011 um 10:54
@Sophosaurus
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Was soll diese Trollerei? Es waren insgesamt nicht mehr als 10 Tonnen Kerosin.
Trollerei? WO ist die Quelle für deine Behauptung???
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Und das ist ein dünnflüssiges Mineralöl, das bei dem Aufprall zerstäubt.
Natürlich. Und die Brände auf den Stockwerken sind sicher auf eine unachtsam fallengelassene Kippe zurückzuführen, was?
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Das Reissen der Scheiben im Erdgeschoss ist durch Fotographien belegt. Rodriguez ist vor laufender Kamera aus dem Gebäude gekommen. Die Glasscherben aus den Etagen über dem Erdgeschoss kamen kurz vor dem Augenblick herunter, als er herauskam. Das war alles VOR dem Einsturz.
So? Dann bitte zeig die Bilder von den Glasscherben aus den Etagen über dem Erdgeschoss, welche vor dem Einsturz herabregnen!
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Nenn uns einen einzigen Zeugen, der Rodriguez in auch nur einem einzigen Punkt je widersprochen hätte.
Zitat: "Hi, I'm William Rodriguez. I'm not with the FDNY. Actually I’m the last survivor pulled from the rubble."
Nachweislich falsch, ergo: Lügner...
Den Rest von diesem Schwätzer kann man hier nachlesen: http://www.mosaik911.de/html/sprengstoff-spurhunde_.html (Archiv-Version vom 12.08.2011)


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25.01.2011 um 10:56
@Sophosaurus
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Und welchen Teil der Vokabel "schematic" verstehst Du nun nicht? Oder steht da igendwo was von ein bis zwei Zentimeter Stärke der Auflage?
Die Stärke der Auflage betrug etwa 10cm, die Diagonalstreben der Fachwerkträger waren 28mm Rundstäbe, die die Gurte meines Wissens 9mm stark. Die Decken waren übrigens elastisch an Kern und Fassade angebunden - soviel zu deinen "Verwindungen"...

paco


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25.01.2011 um 10:58
@der_wicht

Ich sagte doch schon einige Male, dann halt weniger. Die Zahl war aus dem Ärmel als Größenordnung von mir eingesteut, weil ich zu faul bin meine alten Berechnungen und die PDFs zur Statik herauszusuchen.

Ob nun 2000 Tonnen oder 5000 ist ja nicht das Ding. Rechnet man den Kerosinabbrand ausserhalb des Gebäudes von der angegebenen Menge ab, gleicht sich das ja eh wieder aus.

Mit einem Liter pro Quadratmeter wäre eine gleichmäßige Pfütze einen Drittel Millimeter hoch. Damit ist nicht viel Staat zu machen. Die Flammtemperatur hilft da auch nicht weiter, weil die Gesamtenergie um Größenordungen zu niedrig ist, zentimeterdicken Stahl zu erwärmen.

Brennende Teppiche, Schreitische, sonstiges Zeug verursachen den Qualm, den wir gesehen haben, abe sie verursachen keine großen Erwärmungen an den Decken darüber (darunter schon gar nicht), zumal die Luft mit hoher Geschwindigkeit durch die Etage zog.


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25.01.2011 um 11:05
@Sophosaurus
Ist das so schwer zu verstehen ?
Jeder beschissene Wohnungsbrand entwickelt höhere Temperaturen. Wieso sollte es ein Bürobrand nicht tun ? Und dir ist schon klar, was ständige Frischluftzufuhr für einen Brand bedeutet ? Der wird dadurch ganz sicher nicht "kühler".


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25.01.2011 um 11:12
@MorpheuS8382
Zitat: "Hi, I'm William Rodriguez. I'm not with the FDNY. Actually I?m the last survivor pulled from the rubble."
Nachweislich falsch, ergo: Lügner...
Den Rest von diesem Schwätzer kann man hier nachlesen: http://www.mosaik911.de/html/sprengstoff-spurhunde_.html (Archiv-Version vom 12.08.2011)
Eine Fanatikerseite, die mit irreführenden Angaben Strohmänner baut.

Rodriguez war der letze Mensch, der das Gebäude vor laufender Kamera verlassen hat. Deine Desinformationsseite legt ihm den metaphorischen Satz bewußt falsch aus, um einen Blödsinn dagegen zu stellen. Rodriguez lief einem Kamerateam entgegen als er herauskam.

Er ist der einzige absolut sichere Zeuge, weil er vor laufenden Kameras herauskam. Bei anderen kann man nie sicher sein, daß sie wirklich drin waren. Bei ihm schon. Und als er herauskam, fing der Einsturz an. Danach kam niemand mehfr heraus. Deswegen formulierte er das so dramatisch.

Und auf Leute mit Temperaturfetisch, werde ich hier nicht mehr antworten. Das Argument ist dermassen falsch, dass man es nicht diskutieren kann. Selbst eine Million Grad ist hamlos, wenn die Energiemenge gering ist. Es gilt: Temperatur eines Stoffes mal Menge eines Stoffes ergibt, auf welche Temperatur man eine Menge eines anderen Stoffes erhitzen kann.

Ein paar Kilogramm heißer Gase können keine zig Tonnen auf ihre Gastemperatur bringen.


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25.01.2011 um 11:13
@Sophosaurus
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Ich sagte doch schon einige Male, dann halt weniger. Die Zahl war aus dem Ärmel als Größenordnung von mir eingesteut, weil ich zu faul bin meine alten Berechnungen und die PDFs zur Statik herauszusuchen.
He, nicht zurückrudern! Es stimmt eben deine Größenordnung nicht, weil auch die Hälfte deiner Angabe hochgerechnet noch die Leermasse eines Turmes übersteigt.
Aber zu den eingebrachten Energiemengen: Ich erlaube mir mal ein Zitat aus dem SSK-Bericht :
...
Es gibt nur wenig Videomaterial, das den Einschlag in den Nordturm und die sich
daraus ergebenden Feuerbälle zeigt. Zahlreiche Aufnahmen des Einschlags in den
Südturm zeigen drei Feuerbälle, die im Süden, Osten und Westen aus dem Südturm
herausschlagen. Diese Feuerbälle wuchsen relativ langsam, sie erreichten ihre
maximale Größe erst nach etwa zwei Sekunden. Ihr Durchmesser betrug mehr als
60 Meter. Trotz des dramatischen Aussehens der Feuerbälle ist es sicher, dass
diese Feuerbälle nicht explodierten und keine Druckwelle auslösten. Hätte es eine
Explosion oder eine Detonation gegeben, dann hätte die Expansion der Gaswolke
nämlich innerhalb von Sekundenbruchteilen stattgefunden. Obwohl durchaus ein
gewisser Überdruck entstand, ist es unwahrscheinlich, dass die Feuerbälle, die sich
ja außerhalb des Gebäudes befanden, im Gebäudeinnern große Schäden am
Tragwerk angerichtet haben. Vergleicht man die Feuerbälle mit ähnlichen, experimentell
erzeugten, so lässt sich daraus ableiten, dass etwa 4.000 bis 11.000 l
Kerosin, also etwa 10 bis 30 % des Tankinhalts, in den Feuerbällen verbrannten. In
Ermangelung anderer Informationen geht man davon aus, dass in den Feuerbällen,
die nach dem Einschlag in den Nordturm entstanden, eine ähnlich große Menge
Treibstoffs verbrannte. Nimmt man an, dass etwa 11.000 l Kerosin in den Feuerbällen
verbrannt wurden, dann bleibt ein Rest, der entweder direkt in den Stockwerken
des Einschlags verbrannte oder durch die Schächte nach unten floss. Nimmt man
weiterhin an, dass etwa die Hälfte des Kerosins in untere Stockwerke abfloss, so
sind etwa 15.000 l in den getroffenen Geschossen verblieben. Davon wiederum
verteilte sich ein Teil in der Luft, und ein Teil floss auf den Boden. Das Gemisch
verbrannte so schnell, wie es die Sauerstoffzufuhr ermöglichte und entzündete dabei
alles brennbare Material.
Die Zeit, in der alles Kerosin verbrannte, kann plausibel berechnet werden. Die
längste Branddauer hätte vorgelegen, wenn sich alle 40.000 l Treibstoff gleichmäßig
in einem Geschoss verteilt hätten. Die entstehende Kerosinpfütze wäre – genügend
Sauerstoff vorrausgesetzt – in weniger als fünf Minuten verbrannt. Tatsächlich aber
hat sich das Kerosin wohl über mehrere Stockwerke verteilt. Ein Teil wurde wohl von
Teppichböden und Möbeln aufgesaugt, ein Teil wird stichflammenartig im Kerosin-
Luft-Gemisch verbrannt sein, ein Teil wurde, wie oben beschrieben, nach außen
gedrückt und verbrannte in den Feuerbällen, und der Rest floss aus den brennenden
Stockwerken hinaus. Bezieht man all diese Möglichkeiten ein, ist davon auszugehen,
dass nahezu das gesamte Kerosin, das in den Einschlaggeschossen verblieben war,
innerhalb der ersten Minuten verbrannte. Das brennende Kerosin verursachte eine
Hitze, die in den getroffenen Geschossen großflächig alle brennbaren Büroinhalte
sowie die brennbaren Flugzeugteile entzündete, so dass das Kerosin als Brandbeschleuniger
wirkte.
Eine kleine Anzahl von Foto- und Videoaufnahmen zeigt das Gebäude und die
aufsteigende Rauchwolke in den ersten Augenblicken nach dem Flugzeugaufprall.
Das Aufsteigen der Rauchwolke wird in vertikaler Richtung durch den Auftrieb
bestimmt und horizontal durch den Wind. Wertet man diese Beobachtungen aus, so
lässt sich die Auftriebsenergie in der Rauchwolke abschätzen. Wissenschaftler des
US-amerikanischen National Institute of Standards and Technology (NIST) haben mit
Simulationsprogrammen die Größe des Feuers ermittelt, die erforderlich ist, um eine
Rauchwolke wie die des WTC zu erzeugen. Folgende Randbedingungen beeinflussen
einen Brand:
• Die Größe der Öffnungen, durch die dem Feuer der benötigte Sauerstoff
zuströmen kann.
• Windgeschwindigkeit und Lufttemperatur im betreffenden Zeitraum. Die
Windgeschwindigkeit im Bereich der oberen Stockwerke des WTC betrug 16 bis
32 km/h, die Außentemperatur 20 bis 21 °C.
Die Simulation ermittelte pro Turm einen Energieausstoß von 1,0 bis 1,5 Gigawatt,
was der Leistung eines mittleren Kernkraftwerks entspricht. Ein Drittel bis die Hälfte
dieser Energie wurde freigesetzt. Die Kraft dieser abfließenden Energie trieb die
Rauchfahnen an. Die abziehende Energie und der begleitende Rauch beider Türme
vereinigten sich zu einer einzigen Rauchfahne. In der Simulation wurde eine
Höchsttemperatur von 900 bis 1100 °C ermittelt. Exakte Angaben sind aufgrund der
fehlenden Daten hinsichtlich der ursprünglichen Verhältnisse im Gebäude, der durch
die Flugzeugeinschläge veränderten Gebäudegeometrie und der Kerosinmenge nicht
möglich. Die Höchsttemperatur muss nicht überall erreicht worden sein, es ist
durchaus denkbar, dass die Temperatur in Teilen des Gebäudes nur 400 bis 800 °C
betrug. Dafür spricht, dass es sich nicht um ein großes Feuer sondern um viele
kleinere, verstreute Feuer handelte, deren Temperatur stark von der Art und der
Anordnung des brennbaren Materials und der jeweils verfügbaren Luftmenge abhing.
Die Lebensfähigkeit eines Feuers hängt von der Versorgung mit Sauerstoff und vom
Brennmaterial ab. Um ein 1,0 bis 1,5 Gigawatt-Feuer zu ermöglichen, benötigt man
17.000 bis 28.000 m³ Luft pro Sekunde und, abhängig von der Zusammensetzung
und Anordnung der Brandlast, eine brennende Bürofläche von 3.000 bis 4.500 m².
Ein bis zwei gleichzeitig brennende Geschosse des WTC stellten diese Fläche
mühelos zur Verfügung. Die für die Verbrennung benötigte Zuluft gelangte
hauptsächlich durch die von den Flugzeugen und den Feuerbällen in die Fassade
gerissenen Öffnungen an die Brandorte. Auch die hitzebedingt geplatzten Fensterscheiben
ließen immer mehr Frischluft in das Gebäude hinein.
...
Quelle: http://www.von-spiess.de/ssk_berichte/ssk_bericht_10_2002.pdf (Archiv-Version vom 04.02.2005)
Noch Fragen?

paco


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25.01.2011 um 11:17
@Sophosaurus
Zuführung von Luft kenne ich als Brandbeschleuniger, daher wundert mich diese Aussage schon
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:zumal die Luft mit hoher Geschwindigkeit durch die Etage zog.
Such doch mal die Rechnung raus, wenn Du sie hast. Mal ernsthaft, es kann doch nicht so schwer sein Belege und Quellen für seine Behauptungen zu liefern. Wieso muss man denn immer 15 mal nachfragen, ist das wirklich nötig?

Du sagst Du kannst es belegen, na dann bitte mach es doch und dann musst Du Dich auch nicht weiter von den Usern hier angehen lassen. Ich kann das voll und ganz verstehen, jedes Argument, jede Quelle, jeder Beleg wird von den VTlern vollständig ignoriert und kategorisch abgelehnt, aber selbst bleibt man immer wieder Belege und Quellen schuldig...

Wärst Du jetzt so gut bitte und belegst Deine Behauptungen, denn die sind doch wahrlich nicht ohne Bedeutung!


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25.01.2011 um 11:18
@Sophosaurus
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Eine Fanatikerseite, die mit irreführenden Angaben Strohmänner baut.
Ja richtig. Weswegen solche Schwätzer wie du nicht eines der dort vorgebrachten Gegenargumente auch nur ansatzweise widerlegen können. Die dort aufgeführten Argumente sind alle mehrfach(!!!) durch Quellen belegt. Nicht so wie dein geistiger Abfall von Etagen mit jeweils 5000t Gewicht!
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Und auf Leute mit Temperaturfetisch, werde ich hier nicht mehr antworten.
Genantwortet hast du hier noch nie, nur Getrollt.


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9/11 Allgemein

25.01.2011 um 11:37
So nicht. Rodriguez wurde nun mal am 11. September von unzähligen Menschen gesehen als er aus dem Gebäude kam und bestätigt, und daran führen auch keine Beleidigungsarien vorbei.

Rodriguez hat auf keinem seiner Vorträge jemals behauptet, was diese Fanatiker ihm in den Mund legen. Wozu auch? Er schildert, was wir alle gesehen haben, nämlich daß er als letzter aus dem Gebäude gerannt kam.

Er ist dann unter einen Feuerwehrwagen und nur deswegen nicht verschüttet worden, weil ihn das Fahrzeug vor herabstürzenden Tümmern schützte. DA zog man ihn dann hervor.

Deswegen sagt er, und das wahrheitsgemäß, er ist der letzte, der da lebend herauskam und aus den Trümmern gezogen wurde. Es ist völlig unerheblich, ob da noch irgendwer aus den Trümmern geborgen wurde. Er kam als letzter aus dem Gebäude gerannt.

Wer ist dermaßen verbohrt und fanatisch, ihn deswegen der Lüge zu bezichtigen? Der Mann hat sein Leben riskiert und andere rausgeholt. Schon sehr bezeichnend, wenn Leute, die nicht mal die Abläufe der letzten Augenblicke kennen, Rodriguez Rolle nicht kennen, zu blöd sind, zu googlen, zu dämlich, sich die Schilderungen der Augenzeugen anzuhören, anderen den Kopf zumisten wollen.

Und jemanden, der sein Leben für andere riskierte als Lügner abzutun, ist das Allerletzte. Schon gar, wenn man sich das herausnimmt, ohne auch nur ein einziges Mal die Aussagen Rodriguez überhaupt gelesen zu haben.

Für mich sind solche Figuren Grund genug, diese 9/11-Threads zu meiden. Werde ich mit diesem hier auch so halten.


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9/11 Allgemein

25.01.2011 um 12:04
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Schon sehr bezeichnend, wenn Leute, die nicht mal die Abläufe der letzten Augenblicke kennen, Rodriguez Rolle nicht kennen, zu blöd sind, zu googlen, zu dämlich, sich die Schilderungen der Augenzeugen anzuhören, anderen den Kopf zumisten wollen.
Mir ist dieser Rodriguez völlig Schnurzpiepegal, ich warte immer noch auf eine Antwort und dementsprechende Quellen! Jetzt hast Du einfach mal was in den Raum geworfen und wenns ungemütlich wird geht man?

Weisst Du wie oft es für mich in Diskussionen ungemütlich wurde? Aber genau deswegen bin ich hier, wenn ich nur Zuspruch für mein Geschwätz will, dann darf ich nicht in einem Diskussionsforum teilnehmen, denn da kann es auch mal ruppig und ungemütlich werden und das muss man ja wohl ab haben können, ansonsten ist man fehl am Platz!

Ich kann auch einiges behaupten, aber ohne Quellen wird es nicht glaubwürdiger, das funktioniert nicht mal in der Mystery Rubrik, also was ist jetzt, bekomm ich Quellen, die mir die 5000Tonnen, bzw. 2000 Tonnen (das ja doch ein erheblich geringerer Wert ist) erklären und eine Rechnung zu den 40 Grad, oder nicht?

5000/2000 Tonnen pro Decke müsste sich doch irgendwo im Netz finden lassen, so schwer kann das nicht sein und ich werde sicher nicht Deine Behauptungen googeln, denn Du bist derjenige, der solche Behauptungen aufstellt und wenn Du sie ncht belegen kannst, oder willst, dann erwarte auch nicht Ernst genommen zu werden!


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