Warum nicht?ThunderBird1 schrieb:Naja, ist auch nicht meine Absicht mit Dir zu diskutieren.
Darin liegt eben der Denkfehler, der Dir und auch @Rattenmaul unterläuft. Es ist gerade Teil der Krankheit, dass man es nicht "mitbekommt". Dass die wildestes Fantasien subjektive Realität sind.
Ich suche mir aus, mit wem ich diskutiere. ;)kleinundgrün schrieb:Warum nicht?
Thunderbird1 schrieb:Wenn es so ist... meinst Du Derjenige bekommt das nicht mit?
Naja ich denke, wenns so ist, dann kann man das sehr wohl mitbekommen
Darin liegt eben der Denkfehler, der Dir und auch @Rattenmaul unterläuft. Es ist gerade Teil der Krankheit, dass man es nicht "mitbekommt". Dass die wildestes Fantasien subjektive Realität sind.
meinst Du derjengige bekommt das nicht mit?Das meine ich nicht nur, das ist so.
Gibt es konkrete Gründe, warum ich für Dich als Diskussionspartner nicht so geeignet bin, in Deinen Augen?
Wenn Jemand krass gestalkt wird, bekommt Er das nicht mit, willst Du damit sagen?
Rein subjektiv betrachtet (also aus Sicht des Betroffenen) macht es keinen Unterschied, ob er verfolgt wird oder ob er nur denkt, verfolgt zu werden.
Nein. Was ich sage ist:
Das hört sich so an, als könnte Derjenige es nicht feststellen, wenn Er krass gestalkt wird.
Als Betroffener kann man es schlicht und ergreifend nicht wissen. Deswegen kann man nur nach dem Ausschlussprinzip vorgehen und die einzelnen Möglichkeiten absteigend nach ihrer Wahrscheinlichkeit abklären lassen.
Eigentlich nicht.
Als Betroffener meine ich einen Gestalkten und keinen psychisch Kranken.
Aber diese Person könnte (unterstellt sie wäre psychisch krank) den Unterschied nicht erkennen. Sie wäre fest davon überzeugt, gestalked zu werden.
Bestreitet auch niemand. Du verstehst nur meine Aussagen nicht:
Wenn jemand auf Grund einer Erkrankung denkt, krass gestalked zu werden, ist es für ihn das selbe, als würde er tatsächlich gestalked.
Er kann nicht erkennen, dass es nur in seiner Realität statt findet.
Wenn er nicht psychisch krank ist und gestalked wird, dann wird er auf Ratschläge eingehen und so über kurz oder lang beweisen, daß er gestalked wird.
Wenn Jemand krass gestalkt wird, ist Er meistens sehr wohl in der Lage das mitzubekommen.
Macht dir nichts draus. Das ist bei ihm des öfteren so...
Du unterstellst Jeden der behauptet, gestalkt zu werden, erstmal eine psychische Krankheit.Absolut nicht.
Und da es solche Psychosen mit exakt diesen Verläufen gar nicht so selten gibt, ist der erste schritt die psychiatrische Untersuchung, um genau das auszuschließen - wenn es denn auszuschließen ist.
Wenn es aber nicht nachweisbar ist, dass Er Recht hat, hat Er ein Problem. Das verstehst Du aber schon, oder? Um mehr ging es mir nicht.
Und da es solche Psychosen mit exakt diesen Verläufen gar nicht so selten gibt, ist der erste schritt die psychiatrische Untersuchung, um genau das auszuschließen - wenn es denn auszuschließen ist.
Ihm könnte aber bei seinem Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit geholfen werden. Wenn er denn nur sein Problem wie beschrieben angehen würde. Nämlich dass er alle Möglichkeiten, die für das gestalked werden ursächlich sein könnten, abklären lässt.
Das hat eben nichts mit "sich einreden" zu tun. Du denkst noch immer, die Betroffenen hätten darüber irgend eine Form der Kontrolle oder würden das erkennen können, wenn sie sich nur genug anstrengen würden. Dem ist aber nicht so.
Stimmt.
Dafür müsste aber erst eine Krankheitseinsicht vorliegen. Das fatale an dieser Krankheit ist, das Menschen mit diesem Krankheitsbild einen Psychiater niemals freiwillig aufsuchen werden.chilichote schrieb:@kleinundgrün
Haldol (z.B.) könnte diese Probleme lösen, aber wie @che71 schon richtig angesprochen hat, nur wer sich helfen lassen will, dem kann geholfen werden.
Man wird bei diesen Personen nicht um einen stationären Aufenthalt herumkommen.Rattenmaul schrieb:Wegsperren war auch im positiven Sinne gemeint, zwecks Therapie, unter ärztlicher Aufsicht, isoliert vor den bösen Stalkern und solche Geschichten.
Könnte, könnte.. Das freut sich der Zuständige aber über die Kundschaft. :D
Schon wieder... ein Betroffener der gestalkt wird, hat immer die Möglickeit es mitzubekommen.
Ich rede von tatsächlichen Opfern (Betroffene). ;) Also nicht vom Thema abschweifen. ;)
Aber erneut meine Frage:
Stell Dir jemanden vor, der nicht gestalked wird. Der aber fest davon überzeugt ist, dass er gestalked wird.
Was würdest Du dieser Person raten?
