@Yotokonyx So etwas ist eine normale Medikamentenstudie.
Die wurde in der Tat schon öfter gemacht.
Man braucht keine Menschen zu infizieren oder vergiften, sondern schaut einfach, wenn Menschen krank sind, wie sie auf hom. Mittel und im Vergleich dazu Placebo reagieren.
Genau das wurde ja in 240 Studien gemacht.
Metastudien werten diese Studien dann noch mal aus und fassen sie zusammen.
Aus intruders link:
http://www.informationen-zur-homoeopathie.de/?p=862 (Archiv-Version vom 18.04.2015)Insgesamt ist die Studienlage zur Homöopathie jedoch mau für die Anhänger der H.
Es gibt z.B. positive Studien zur Wirkung der Homöopathie in vitro bei Krebszellen, sogar an einen renommierten US-Krebs Center, aber die Sichtung der Studien hat ergeben, dass die Effekte eher nicht auf die hom. Mittel zurückzuführen sind.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20043074http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12963976Es gibt Effekte der H. bei Neurodermitis, wo sie gleich gut wie andere Therapieformen abschneidet, aber teurer ist bei einer gleich hohen Rate an Nebenwirkungen.
http://www.carstens-stiftung.de/artikel/homoeopathie-wirksam-aber-teuer.htmlDem gegenüber stehen die Einzelfallgeschichten der Benutzer, die für dieselben natürlich eine hohe Relevanz haben, für die Wissenschaft jedoch keine.
Für die Erklärung der Einzelfälle stehen als Erklärung bei H.gegnern bereit:
- Placeboeffekt
- Zufall
- Falsche Kausalverknüpfung
- Wunschdenken
- Ideologische Verzerrung
Werden Tiere (scheinbar) erfolgreich durch hom. Mittel behandelt, ist die Erklärung a) die Zuwendung zum Tier und b) die Euphorie des Besitzers, durch die dann alle Leiden verschwinden.