Mögliche "Zeitreisen" und die Schlußfolgerung

@dänker
"Reale Zeitreisen" sind nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft(noch)
nicht völlig auszuschließen (siehe z. B. Bild der Wissenschaft 12/2005 oder dasvorletzte
Heft des New Scientist).

Was Simulationen angeht: Sie würdenzahllose Varianten
produzieren, darunter einige, die der mutmaßlichen Vergangenheitsehr ähnlich sehen
würden. Bei entsprechender Auswahl könnte man sich der richtigenVergangenheit sozusagen
annähern.

klar vielleicht sind wir gar nicht wir, sondern irgendjemand sitzt in der zukunft aneinem computer und programmiert unser gehirn. da komm ich mir glatt voll fremd vor.^^ undvielleicht sind die dinge um uns rum nicht echt. wir fühlen sie nicht, unser gehirn sagtes nur. schon cool, aber irgendwie wär ich lieber "echt"!

hier ein ausschnitt eines kurzen artikels ganz aktuell von 05/06
http://www.pcwelt.de/news/vermischtes/138280/
es geht schon los;)

>>WennComputer ihre eigene Gesellschaft erschaffen können, wie würde diese Welt aussehen? Einvon der European Commission Future and Emerging Technologies ( FET ) gefördertes Projektverbindet fünf Forschungsinstitute, die mit „NEW TIES“ eine Gesellschaft erschaffenwollen, die von zufällig generierten Software-Individuen bevölkert wird. Die Insassendieser Welt erschaffen ihre eigene Sprache und Kultur und stellen vor allem Experten derKünstlichen Intelligenz, Computerwissenschaftler, Soziologen und Linguisten vor eine ganzbesondere Herausforderung(....)
Die Software-basierten Insassen der virtuellen Weltwerden schon in wenigen Monaten die 60 untereinander verbundenen Supercomputer bevölkern.Ein derartig komplexes System wäre bisher einzigartig. Zu Beginn plane man knapp 1000Programme einzusetzen. Doch schon bald sollen mehrere Millionen individuelle Programmemit eigenen Charaktereigenschaften, unterschiedlichen Geschlechtern und Zielstellungen inder virtuellen Welt unterwegs sein. Dabei soll jedes Programm seine Erfahrungen an seineNachkommen vererben und auch von anderne Programmen lernen könnenuntereinander. Da deneinzelnen Individuendabei nicht vorgeschrieben wird, wie sie sich zu verhalten haben,ähneln ihre Reaktionen denen menschlicher Gehirne recht gut.<<

und dann hab ichnach das hier gefunden,sielt wohl auch mit rein...
>>Nähert sich Edelman dem Problemauf der Ebene der Effekte des Realen, so der Computerforscher Daniel Hillis auf der Ebeneder Simulation. 1983 baute seine Firma ªThinking Machines Corporation´ denParallel-Rechner ªConnection Machine´, wo ªTausende von Programmen in einer ArtEvolutionsprozess wetteifern´ (Hillis), um die jeweils beste Lösung für ein gegebenesProblem zu finden. Eine Art Schiedsrichter-Programm wählt auf dem Weg dahin die besteSoftware-Variante aus. Diese Ausgewählten treffen in der zweiten Runde wiederaufeinander. Durch dieses ªsurvival of the fittest´ entwickeln sich dieComputer-Programme selbst - eben nach dem Muster der Darwinschen Evolution (und nachButlers Idee) - immer höher, um schließlich ªgenau das zu leisten, was wir wollen´(Hillis).<<

http://container.zkm.de/netcondition/matrix/weibel.doc (Archiv-Version vom 17.06.2006)

ichguck gleich nochmal weiter,ob ich genau finde,worum es hier geht......
denn dasspeicherprob is damit noch nicht vom tisch;)
mfg

http://www.weltderphysik.de/de/327.php (Archiv-Version vom 09.05.2006)

>>"Als langfristiges Ziel wollen wirdamit ein umfassendes Erdsystem-Modell entwickeln", sagt Guy Brasseur. Ein solches Modellbeschreibt sämtliche physikalischen und biogeochemischen Prozesse in der Atmosphäre, imOzean, in der kontinentalen Biosphäre und in den Eismassen, die die Erde bedecken.Zusätzlich berücksichtigt es alle Wechselwirkungen und Austauschprozesse zwischen dieseneinzelnen Komponenten - wie den Austausch von Energie und Wasser, aber auch den vonKohlenstoff, Stickstoff oder Schwefel. Und letztlich soll ein Erdsystem-Modell auch dieAktivitäten des Menschen erfassen und Aussagen darüber treffen, wie der Mensch die Umweltund das Weltklima beeinflusst. Bisher können Forscher solche Fragen nur annäherungsweisebeantworten. Denn es gibt weltweit keinen einzigen Computer, der so leistungsfähigwäre, dass er das komplexe System Erde realitätsgetreu modellieren könnte. Wissenschaftler mussten sich deshalb in der Vergangenheit stets auf Teilbereichebeschränken.<<

hier geht es ausschließlich um eine simulation der erde,bzw deswetters ,aber selbst das macht noch probleme...allerdings ist das auch der stand"jetzt",nach 30 jahren computerentwicklung.....



http://www.mpa-garching.mpg.de/mpa/research/current_research/hl2004-8/hl2004-8-de.html

bis jetzt mögliche simulationen des universums beschränken sich auf dessenentstehung,und sind tatsächlich noch meilenweit von einer detailierten darstellung derwelt entfernt.

Link: www-ivs.cs.uni-magdeburg.de (extern) (Archiv-Version vom 11.06.2007)

so und hier hab ich noch nen kleinen artikel ,in dem die "unbegrenzten möglichkeiten" ineinem begrenzten universum deutlich werden:

>>(...)Zum anderen ist es bekannt,dass die Teilchenanzahl im Univerum begrenzt ist, was wiederum eine begrenzteSpeicherkapazität und eine begrenzte Größe von Berechnungen nach sich zieht. Nemen wirdoch nur einmal die Faktorisierung einer wirklich großen Zahl, wenn dort ein Atom einenZustand darstellt, dann bräuchte man mehr Teilchen als im Universum existieren. DiesesProblem wird bei dem Quantencomputer garantiert nie auftreten, da dieser die Teilchen vonbis zu unendlich vielen Universen zur Verfügung hat.<<

obs das jetzt ist ,weißich nicht;)aber klingt gut und ich hab lang genug danach gesucht...
mfg

Nun ich Denke was Dänker mit den zweiten Teil beim ersten Beitrag meint ist:
"The13th Floor"

Schaut euch den Film mal an der Beschreibt das sehr gut!
Nur dasin diesem Falle, wenn das bei uns so wäre, die Simulation nicht an irgendeiner Strasseendet, sondern am Rand des Universums.

Die Wissenschaftler streiten bis Heutewie das Universum entstanden ist "Urknall?" und warum es sich dauernd weiter Ausdehnt.
Was wäre wenn die Simulation irgendwann gestartet wäre mit nem Knall und Plötzlichfing sich alles an zu entwickeln und was wäre wenn die Simulation sich derzeit immerweiter ausdehnt?
Wir würden doch garnicht merken das es eine Simulation wäre weilsich das komplette Universum in einem Speicher entwickelt hätte.
Sämtliches Lebensämtliche bekannten Dinge wären alle nicht Real.

>>Sämtliches Leben sämtliche bekannten Dinge wären alle nicht Real.<<

wichtigdabei ist die tatsache,daß wir sind.
egal was,wo, und warum...
es bleibt ,wie esist,egal was ist.
im "hier" erleben wir die uns gegebene realität.

mfg

was auch geil wäre:
sich per VR in eine dieser alternativen realitäten bewegen undinteragieren zu können.
das mit dem aliens liesse sich bspw so erklären.
siekommen uns in ihrer eigenen simulation besuchen um zu lernen, vielleicht

nehmen wir mal an ich esse eine gekochte kartoffel, wenn ich sie fertig gegessen habe,fahre ich zurück in die vergangenheit, wo ich noch keine gekochte kartoffel gegessenhabe, hätte ich dann immernoch Hunger? O.o

es geht hier nicht um zeitreisen als solches....

aber nein,du hättest keinenhunger.schließlich hast du grad gegessen.;)

"aber nein,du hättest keinen hunger.schließlich hast du grad gegessen."

dankefalls das stimmen sollte, bin ich für zeitmaschinen, da ich dann nochmals eine kartoffelessen würde und nochmal und nochmal, und wenn ich satt bin, geh ich einfach wieder in dieZeit zurück, wo ich noch hungrig war ohne kartoffel.

Ich bin ein Genie, wieAlbert Einstein :)

@kemosabe
ja...
aliens,geister...die entstehung des universums aus demnichts....die unmöglichkeit der erforschung des "extrauniversellen" raums.....

dieses simulations ding wär für so manche problemlösung gut;)

die möglichkeit,daß WIR JETZT bereits eine solche simulation sind ,ist millionen odermillardenfach größer als die,daß wir in diesem einzigen "echten" universum leben!

Dabei stellt sich halt eine Frage:

Welchen Unterschied gibt es dennzwischen den Simulationen und der "echten" Welt.

Wenn es einen Unterschied gibt,können wir den feststellen, und wissen damit, wo wir leben.

Wenn es keinenUnterschied gibt, dann ist es ja sowieso egal.

@schuljunge
>>Ich bin ein Genie, wie Albert Einstein<<
ähm...du hättestkeinen hunger.dafür haste dich doch bedankt;)
und dann is nicht mit noch eineund noch eine und für erneuten hunger in die vergangenheit zurück;)
du schaffst dannaus der gegenwart heraus einen neuen zeitstrang.eine vergangenheit (nichtdeine!) wird zu deiner gegenwart,in der du satt bist.;)

das macht alles keinen sinn, dänker, zeitreisen sind unmöglich! O.o

stell dirvor du pflückst ne kirsche, isst sie auf, dannach gehst du zurück in die vergangenheit,aber die kirsche is net mehr da, obwohl sie ja in der vergangenheit da war, aber wie kanndie dann in meinem bauch sein? laut einstein sind reisen in die vergangenheit nichtmöglich, wenn überhaupt, dann nur in die zukunft, das macht auch sinn! naja, eigentlichmachts auch keinen sinn, aber :D egal! hauptsache traumvorstellungen daovn.

>>Wenn es einen Unterschied gibt, können wir den feststellen, und wissen damit, wo wirleben.<<
wodurch könnten wir ihn feststellen?wir haben keinen vergleich.
die"welt" erscheint uns,aber ist sie tatsächlich derartig und detailgetreu nachempfunden?!
die frage nach einer "exakten kopie" muß eigentlich außen vor bleiben,unser universumstellt sich uns in bekannter form da,aber ob es nicht nur eine "speichersparende retailversion 1.0" ist,lässt sich nicht sagen.

hauptsache es läuft erstma;)

die frage nach einer "exakten kopie" muß eigentlich außen vor bleiben,unser universumstellt sich uns in bekannter form da,aber ob es nicht nur eine "speichersparende retailversion 1.0" ist,lässt sich nicht sagen.

Dann muss auch die Frage außen vorbleiben, ob wir nur eine Simulation sind. Denn jedem ist klar, dass wir nicht in der Lagesind, ein ganzes Universum zu simulieren. Und somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass wireine Simulation sind, eigentlich gleich null.

@schuljunge
nochmal:es geht hier nicht um zeitreisen!!
aber der wunsch desmenschen danach lässt ihn kreativ werden.und so erschafft er irgendwann eine VR,um dievergangenheit als simulation erleben zu können.erschafft man mehrere dieser simulationen(zB 2,für 2 testpersonen),ergibt sich bereits eine wahrscheinlichkeit von 2:1,daßDU nicht in diesem einen einzigen reellen,sondern in einem der 2 simulationen"bist".
jetzt verstanden?!

"jetzt verstanden?!"

Mein Kopf tut weh :(

>>(...)Zum anderen ist es bekannt, dass die Teilchenanzahl im Univerum begrenzt ist, waswiederum eine begrenzte Speicherkapazität und eine begrenzte Größe von Berechnungen nachsich zieht. Nemen wir doch nur einmal die Faktorisierung einer wirklich großen Zahl, wenndort ein Atom einen Zustand darstellt, dann bräuchte man mehr Teilchen als im Universumexistieren. Dieses Problem wird bei dem Quantencomputer garantiert nie auftreten, dadieser die Teilchen von bis zu unendlich vielen Universen zur Verfügung hat.<<




>>Dann muss auch die Frage außen vor bleiben, ob wir nur eine Simulationsind.<<
es bringt jedenfalls nichts ,sich den kopf darüber zu zerbrechen.wie ichbereits sagte,alles bleibt wie es ist,was es ist......aber das alles als blödsinnabzutun,ist nicht richtig,bzw eher scheuklappendenken und das möchte in den köpfenverankert wissen.beweisen lässt sich das wahrscheinlich nie,bzw ist es unnötig,denn "wir"haben unsere realität.egal was sie ist.