@krishnakrishna schrieb:Woher weist du das es nicht möglich istdas, dass NICHT-SEIN in einer anderem Verständniss das sich unserem entzieht nicht geben, kennen, erleben kann.
Dann wäre es nach unserem Verständnis kein Nicht-Sein.
Lass dir den Satz mal auf der Zunge zergehen: "Woher weißt du das es das Nicht-Sein, nicht geben kann."
Woher weiß ich, dass es das Nicht-Sein nicht gibt.
Woher weiß ich, dass das Nicht-Sein nicht ist.
Woher weiß ich, dass das Nicht sein, nicht sein kann.
Ein Widerspruch in sich. Nicht-Sein, das sein kann.
Wenn das Nicht-Sein sein würde, wäre es nicht mehr
Nicht-Sein, sondern sein.
Also kann es das Nicht-Sein nicht geben. Nicht-Sein, kann nicht sein.
Wenn es das Nicht-Sein geben würde, würde es auch die Nicht-Existenz geben (was ja das Selbe ist). Also würden Dinge die nicht existieren (Nicht-Existenz), doch existieren.
Da kommen wir doch in Teufels Küche.
:Dkrishna schrieb:Genau so wie du dir das NICHTsein vorstellst es nicht vorstellen zu können. Es ist ja aber trotzdem eine Vorstellung Nur nicht im materiellen sinne.
Also kann es nicht MÖGLICH sein das das NICHTS ausserhalb der KRaft befindet das den Grund ALLENS dastellt.
Wie schon gesagt, wir stellen uns nicht "das Nichts" vor, sondern wir konstruieren etwas (ein Etwas) mit wir versuchen das Nicht-Sein zu beschreiben. Wir stellen uns also ein Etwas vom Nicht-Sein vor. Aber das kann nur scheitern, weil das Nicht-Sein ja kein Etwas ist.
Das liegt allerdings an uns, denn wir können nicht anders denken.
Wir denken in "Etwassen". Wir denken im Sein, deshalb können wir uns das Nicht-Sein nicht vorstellen, sondern nur ein Etwas was dieses Nicht-Sein versucht zu beschreiben.
Das Nichts liegt außerhalb vom Seienden (es liegt nicht wirklich da, aber um es zu beschreiben findet man schlecht adäquate Worte). Aber da es nichts außerhalb des Seienden gibt, gibt es auch kein Nichts.
Wir versuchen das Nicht-Sein mit einem Etwas (dem Gegenstück zum Nicht-Sein) zu erklären. Das kann nicht funktionieren.