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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

45 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Stonehenge, Dolmen, Steinkreise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
hödur Diskussionsleiter
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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 09:32
Link: www.efg-hohenstaufenstr.de (extern)

@chemorist
Kurze Info zum Hammer von Texas: Der Hammer stammt aus dem 19Jhd

Eine nüchterne Beurteilung des Funde kommt deshalb zu folgendem Ergebnis: Vermutlich stammt der Hammer aus dem 19. Jahrhundert. Wenn damals ein Bergarbeiter seinen Hammer in einer Grube verloren hätte, könnten lösliche Minerale das das Werkzeug umgebende Lockergestein gehärtet haben. Es bildet sich dann eine sogenannte "Konkretion"[ 5 ]. Darüber hinaus deutet schon die Form des Hammers selber auf ein sehr junges Alter hin. Zillmers These, es handle sich bei diesem Hammer um einen Fund aus vorsinftlutlicher Zeit ist somit unseriös und irreführend. Wer mit solchen "revolutionierden Erkenntnissen" die Evolutionstheorie Darwins widerlegen will, verliert seine Glaubwürdigkeit.

Dennoch offenbart dieser Fund eine wertvolle Erkenntnis: Der London-Hammer ist ein sehr schönes Beispiel dafür, wie sich innerhalb von wenigen Jahrzehnten Kalksteingebilde formieren können. Jahrtausend und
Jahrmillionen sind dazu nicht nötig.

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kore ehemaliges Mitglied

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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 10:00
Ja so sieht es wohl es aus! Es bestand eine nicht mehr bekannte Methode die Steine durch die Luft zu bewegen bzw. zu werfen. In Zusammenhang mit Atlantis, denn diese Kultur muß demzufolge ein Überbleibsel der atlantischen Kultur sein, wird dies von verschiedensten Seiten immer wieder einmal erklärt! Leider wird es meistens verlacht! und leider hab ich auch keine Quelle gefunden.
So ist es wohl!- Gebildet ist nicht derjenige der viel weiß, sondern derjenige, der weiß wo es steht!:)


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hödur Diskussionsleiter
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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 10:06
... :)


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kore ehemaliges Mitglied

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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 10:10
Mir fällt aber noch ein, daß bereits Schmelzöfen zur Metallbearbeitung existiert haben sollen, an denen vorwiegend Kriegsgefangene arbeiteten. Und nun kommt der Hammer: Diese stammten ab einem gewissen Zeitpunkt auch aus dem Norden Germaniens.


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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 10:41
Was ist eigentlich daran schwer zu glauben, das sich die damaligen Leute auch Mühe gemacht haben, es auch tatsächlich schwer für sie war?


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kore ehemaliges Mitglied

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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 10:45
Ja ich glaube auch, daß Kriegsgefangene es zu diesem geschichtlich frühen Zeitpunkt ebenso schwer hatten, wie heutzutage.


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hödur Diskussionsleiter
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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 11:04
Link: www.erratiker.ch (extern) (Archiv-Version vom 27.09.2007)

Aus dem Buch: Die verzauberten Täler- Kulte und Bräuche. (Download als pdf: http://www.erratiker.ch/Doku/STEINKULTUS_Caminada.pdf (Archiv-Version vom 27.09.2007) ) von der Seite http://www.erratiker.ch (Archiv-Version vom 27.09.2007)

...viele in Reih und Glied aufgerichtete Menhire. Solche finden sich in der Bretagne zu Carnac im Morbihan. Es steht da ein
Heer von solchen Menhiren, die in drei Gruppen angeordnet hintereinander eine Länge
von drei Kilometer decken. Die Steinreihe von Menec zählt in elf Zeilen 1169 Menhire,
dasjenige von Kermario in zehn Zeilen 982 Menhire, und die dritte Heeresgruppe
Kerlescan hat in dreizehn Reihen 579 Menhire. Wir haben dort am Meere, wo die
Fluten des Ozeans sich an der Landzunge von Quiberon brechen, Eindrücke einer
prähistorischen Kultur erlebt, die sich nicht beschreiben lassen. Menschen lebten da,
die ihren Toten und ihren Göttern solche Riesenmonumente und Altäre setzten. Die
bretonische Volkssage erzählt von einem heiligen Cornely, welcher die ihn
verfolgendenRiesensoldaten in Steinblöcke verwandelte. So erklärt die Sage jenes
tiefernsten, fast schwermütigen Volkes diese Riesenlager von Menhiren. Eine andere
Gruppe von Menhiren heisst Cromlech. Es ist ein Kranz von Menhiren, der in einem
mehr oder weniger regelmäßigen Kreis als Schutz, Zierde oder Umrahmung eines
Zentrums, vielleicht eines Grabes oder Altares, angelegt zu sein scheint. In den
Departementen Finistère und Morbihan sind siebzehn solche nachweisbar. Es finden
sich solche auch anderwärts. Vielleicht ist die Einrahmung der einzelnen Grabgruppen
auf dem Gräberfeld von Darvella-Trun gleicher oder doch verwandter Art.
Inwieweit unsere rätischen Schalen- und Zeichensteine dieser prähistorischen Kultur
verwandt sind, lässt sich schwer entscheiden; aber doch scheinen sie der gleichen
Gedankenwelt zu entstammen.


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hödur Diskussionsleiter
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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 11:34
... und diese Gedankenwelt ist wirklich faszinierend und fremd... freue mich auf einen konstruktiven Gedankenaustausch. :)


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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 11:50
@hödur:
Efodon als Quelle kannst Du total knicken. Das ist inzwischen so en Sammelbecken leicht brauner Esoteriker - Gernot Geise gehört z.B. zu den Gründungsmitgliedern.

Die biegen sich ihre Fakten so wie sie es brauchen - einer aus dem Verein brauchte für eine abstruse Theorie die Pyramiden aus Sandstein. Ich hab ihm geologische Gutachten zukommenlassen, über die Steinbrüche und die Pyramiden selbst, nachdem das reiner Nummulitenkalk ist. Dann erscheint sein Buch, und was steht drin? "Die Pyramiden sind nachweislich aus Sandstein gebaut" :-(


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hödur Diskussionsleiter
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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 12:19
@FrankD

Hallo FrankD... ich stoße im Zusammenhang mit den Megalithen immer wieder auf Hinweise für erhöhte radioaktive Strahlung... Teils wird das mit der Verwendung Uranhaltigen Granitgesteins erklärt... hast du da vielleicht seriösere Quellen die die magnetischen, elektrischen, radioaktiven Auffälligkeiten erklären... oder widerlegen?


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hödur Diskussionsleiter
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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 12:35
Link: de.wikipedia.org (extern)

... für mich persönlich steht mehr das Interesse für diese Kultur im Vordergrund... Von dieser Kultur ist so gut wie nichts bekannt... viel Informationen sind schlicht unseriös. Ich denke, dass diese Kultur vollkommen unterschätzt wird... ich denke da z.B. auch an die Entdeckung der "Himmelsscheibe von Nebra". Die Entstehung der Scheibe fällt ja auch in etwa in diese Epoche. ( Wikipedia: Himmelsscheibe von Nebra )


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hödur Diskussionsleiter
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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 12:45
Link: de.wikipedia.org (extern)

... oder der Goldblechkegel von Ezelsdorf-Buch... dieser atronomische Kalender wird in die ausgehende Brozezeit datiert. Es gibt aber auch Hinweise auf ältere Artefakte (2000 v.Chr)
Wikipedia: Goldblechkegel von Ezelsdorf-Buch
Wikipedia: Goldhut


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hödur Diskussionsleiter
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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 12:53
Link: de.wikipedia.org (extern)

...oder die Kreisgrabenanlage von Goseck

Die Kreisgrabenanlage von Goseck (auch Sonnenobservatorium von Goseck) ist eine jungsteinzeitliche Ringgrabenanlage am nordwestlichen Ortsrand von Goseck (Burgenlandkreis) in Sachsen-Anhalt. Sie wurde 1991 bei einem Erkundungsflug durch den Luftbildarchäologen Otto Braasch zufällig entdeckt.
Die vor etwa 7.000 Jahren errichtete Anlage wird als das älteste Sonnenobservatorium der Welt bezeichnet !!!!!

Diese Artefakte sind Hinweise für eine weit entwickelte Kultur... vor unserer Haustür und weitgehend unbeachtet.


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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 13:01
ich kann mir vorstellen, daß es eine Materialeigenschaft ist. Granit z.B. enthält mehr Uran als Kalkstein (der hat normaleweise nix :D ), sodaß ein Steinkreis mit Granitbrocken (z.B. Findlingen) logischerweise mehr Radioaktivität hat als der natürliche Hintergrund...

Es ist oft so, das sowas zu Rätseln hochgepuscht wird, z.B. die "Magnetanomalie von Puma Punco". Kompasse würden da verrückt spielen etc.

Klar, denn da wurden in Mauern in regelmäßigen Abständen Platten aus Andesit eingelassen - und der enthält bis zu 10% Magnetit, und das ist, wie der Name sagt, ein magnetisches Material...

Daher halte ich solche Untersuchungen bzw. die daraus aufgebauten mysterien auch für relativ sinnlos.

ich bin allerdings kein Megalithkenner, hier leist aber jemand mit, der sich damit eingehend (seriös) beschäftigt, vielleicht kann ich den mal antriggern.


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kore ehemaliges Mitglied

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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 17:55
muß darauf bestehen, daß auch seriös bin und nichts mit einer evtl. Naziideologie zu tun habe. Kann man wenn man den Herkunftsort der Steine kennt, nicht klären, wieso eine Strahlung vorliegt?


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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 18:17
@kore:

von hödur:
Zitat von hödurhödur schrieb:Die 20 Meter lange und zwei Meter hohe megalithische Anlage von Carn Euny Fogou etwa, Teil einer größeren dörflichen Siedlungsanlage aus der Jungsteinzeit, besteht aus Granitgestein – einem Mineral, das reich an Uranablagerungen und überdurchschnittlich radioaktiv ist
von FrankD:
ich kann mir vorstellen, daß es eine Materialeigenschaft ist. Granit z.B. enthält mehr Uran als Kalkstein (der hat normaleweise nix ), sodaß ein Steinkreis mit Granitbrocken (z.B. Findlingen) logischerweise mehr Radioaktivität hat als der natürliche Hintergrund...



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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 20:48
@kore:
Bist Du Mitglied bei Efodon? Wenn ja, Beileid. Wenn nein: Worüber regst Du Dich auf?

In der Efodon haben sich nunmal viele versammelt, die der Esoterikströmung anhängen, die im Braunen Reich ihren Höhepunkt erlebte - so mit weißen Bauherren die Bimbos (Ägyptern) beigebracht haben wie man vernünftig mit Steinen baut etc.
Das hat nichts direkt mit NS-Ideologie zu tun, sondern mit nem gepflegten Kulturrassismus, der zu Beginn des 20. JH auch von britischen Archäologen (Emery & Petrie z.B.) vertreten wurde. Nur sind die bei der Efodon da irgendwo hängen geblieben...

Da werden denn auch mal schnell Fakten auf den Kopf gestellt, z.B. die Ausbreitung der Megalithe, die dann angeblich von Norddeutschland nach Süden erfolgte - ignorirend, daß z.B. die Megalithbauten auf Malta älter sind als alles unserem Kulturkreis.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 21:27
@FrankD
Es gibt auch eine gegenteilige Reaktion hierauf. Bestimmt bist du auch schon mal über Typen wie Clyde Winters und Co. gestolpert, die praktisch jeden Hochkultur auf Erden auf Schwarzafrikaner zurückführen :|


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kore ehemaliges Mitglied

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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 21:45
Den kenn ich gar nicht! Wer ist Clyde Winters?


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Megalithen: Das Rätsel der stehenden Steine

22.09.2007 um 21:50
Klar - Afrozentrismus, schwarze Pharaonen und so :D Klar kenn ich die.

Leider können aber dumpfbraune(!= Nazies) Leute heute immer noch das andere Gedankengut als Respektspersonen verbreiten, so z.B. Prof. Dr. Harald Braem, der sogar von öffentlich-schlechtlichen Sendern wie dem ZDF hoffiert wird (Expedition X oder wie das heißt) und seine "Nordische Rassen brachten den Bimbos bei wie man baut und ein Königkreich leitet"-Gedankengut europaweit via Satellit verbreiten kann...

Ach ja, Braem ist Architekt...


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