Bitte keine kinderbuchgerechte Illustration, sondern eine Graphik oder ein Zitat wo klarHeizenberch schrieb:Die Ablenkung Erfolgt am Rand der Galaxien.
Sowohl als auch.jeremybrood schrieb:ob die Lichtstrahlen um 10 cm oder um 100000 Lichtjahre abgelenkt werden.
Es geht hier nicht um Deine Meinung sondern um ein Zitat aus einer wissenschaftlichen Arbeit.zodiac68 schrieb:Sowohl als auch.
Die Ablenkung hängt von der Entfernung ab. Somit hat Zodiac Recht.
Die Winkel der Ablenkung liegen im Bogensekundenbereich. Ich hoffe du kannst damit was anfangen.
Eine Antwort werde ich hier wohl nicht mehr bekommen. :)
Original anzeigen (0,8 MB)Beim Einsteinring sind die Abbilder 1,6 Bogensekunden auseinander. Bei einem Abstand von 400Mio LJ zur zentralen Galaxie sind das ~3000Lj = größer Abstand der beiden Lichtstrahlen.
Bist du jetzt Glücklich?tNach wie vor keine Entfernungsangabe aus einem wiss. PDF, und keine Angabe wo die Lichtstrahlen letztlich durchgehen.
Schule -> Mathe -> Geometrie -> 10. Klasse -> Trigonometrie -> Dreiecksberechnung -> Rechtwinkliges Dreieck -> "Hypothenuse und ein Winkel ist bekannt. Berechne die Gegenkathete".
Sieht man auf dem Bild von Otomo.
Also genau wie auf dem Bild.
Du verstehst es einfach nicht.
Es gibt große/helle und kleine Galaxien. Nur so zur Info. Und google mal Quasar.
Das Gif ist eine Animation im Zeitraffer. Dauert ziemlich lange, bis die aneinander vorbei sind.
Gemäß der Gravitationslinsentheorie zieht eine Gravitationslinse vor einer Galaxis
vorüber und so entstehen dann die Einsteinringe.
Das Einsteinkreuz ist ein Quasar, der hinter einer Galaxie liegt.
Die Folgerung verstehe ich nicht. Natürlich gehen die Strahlen vorbei an der Galaxie, wenn sie gebündelt werden. Schau dir doch nochmal die Grafiken an. Ich glaube, dass du das Prinzip einer Linse nicht verstehst.
Beim Einsteinkreuz, und vielen anderen Linseneffekten, ist es ein Quasar, dessen Licht gebeugt wird. Daher ist die Leuchkraft (wie man auf dem einen Bild von mir sehen kann) vielfach höher, als die der Galaxie.
Was passiert, wenn du etwas, was sich bewegt, wie eine Kreisende Wolke, mit langer Belichtung aufnimmst? Sie verschwimmt oder wird gar ganz verschwinden. Das macht man in Städten, um Häuser ohne Passanten zu fotografieren - lange belichten, damit sich bewegende Objekte verschwinden ;) Außerdem weist eine Gaswolke nicht die Spektrallinien eines Quasars auf :DGilgaX schrieb:Die Deep-Field-Aufnahmen werden teilweise über sehr große Zeiträume belichtet, bis über 12 Monate etc...Es kann doch auch sein, dass wir keine Einstein-Ringe sehen, sondern nur Staub, der um ein Zentralgestirn kreist...?
Das wiederum ist einleuchtend.
Das ist schon klar. Aber rein statistisch müßte es viele Galaxien geben, von denen nur ein Teil im Bereich der Gravitationslinse liegt.
über Gravitationslinsen steht da nichts drin
Es ist schon klar wie man heutzutage "korrekte" Ergebnisse für Gravitationslinsen erzielt: da wo nötig ist, setzt man "Dunkle Materie" ein, und schon hat man die richtige Masseverteilung, die nötig ist um den gewünschten Linseneffekt zu erzielen. :)
Aber darüber, was zu solchen Effekten führt.
Erstens kam man nicht auf die Idee mit der Dunklen Materie, um Gravitationslinsen erklären zu können, zweitens braucht unsere Sonne auch keine Dunkle Materie, um Strahlen abzulenken, die an ihr vorbei fliegen.
Genau. Dem stimme ich vollkommen zu.SheldonCooper schrieb:Erstens kam man nicht auf die Idee mit der Dunklen Materie, um Gravitationslinsen erklären zu können, zweitens braucht unsere Sonne auch keine Dunkle Materie, um Strahlen abzulenken, die an ihr vorbei fliegen.
