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Kampfkunst

1.243 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kampfkunst, Karate, Erfahrungsberichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfkunst

25.07.2012 um 18:43
@El-ahrairah
achso, dass ist aber bein den meisten kampfsport/kunst arten so, die aus fremden ländern stammen.
aber mein sensei :troll: fliegt regelmäßig nach japan um vom meister hatsumi persöhnlich unterwiesen zu werden. er hat den 9. dan
aber heute mach ich das nicht mehr, da ich umgezogen bin und der nächste verein ist fast 30km weg von mir. das lohnt sich nicht.

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Kampfkunst

25.07.2012 um 18:45
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:aber heute mach ich das nicht mehr, da ich umgezogen bin und der nächste verein ist fast 30km weg von mir. das lohnt sich nicht.
*lol* die täte ich ja sogar laufen...


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Kampfkunst

25.07.2012 um 18:47
@7ty7high
meinste dahin joggen oder was?^^
oder hast du den falschen satz zitiert?


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Kampfkunst

25.07.2012 um 18:47
@Malthael
Ja, auch der Hatsumi ist ein bisschen ein Schlitzohr ;)
Aber mit der "Natur der Sache" meine ich "Ninjutsu" an sich.
Und 30 Kilometer sind echt Peanuts, ich bin über Jahre fürs Training zwei mal die Woche 120 km einfach gefahren^^
Ist aber im Bujinkan auch extrem trainerabhängig obs was taugt.


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Kampfkunst

25.07.2012 um 18:49
@El-ahrairah
ich betreibe mittlerweile ein eigenstudium, was ninjitsu angeht.
natürlich ist die entfernung für mich der hauptgrund warum ich nicht mehr hingehe, aber auch ein grund ist, dass das moderne bujikan mit dem traditionellen ninjitsu nicht zu vergleichen ist und das lernt man in keiner schule.
ausser du hast glück wohnst in japan und wirst von einem meisten entdeckt und er unterweist dich in geheime methoden und techniken.

an selbstverteidigung bin ich nicht interresiert, da ich mich selbstverteidigen kann.
ich bin an dem hardcore scheiss interessiert, der noch im mittelalter unterrichtet wurde.


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Kampfkunst

25.07.2012 um 18:49
@Malthael
Kommt drauf an wieviel Zeit ich hab, wie fit ich bin, wie viel Bock/Motivation ich habe.
Aber was sind schon 30 Kilometer, die bin ich auch schon ne Zeitlang jeden Tag gelaufen mindestens.


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Kampfkunst

25.07.2012 um 18:53
@Malthael
hm... Das klingt mir jetzt sehr esoterisch. "Ninjutsu" hat historisch betrachtet einen sehr speziellen geistigen Überbau, den hat man schnell beisammen. Alles andere ist kein Mysterium und kann auch woanders gelernt werden.
Dagegen, die "Tradition" cool zu finden und sich damit zu befassen spricht allerdings nix.


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Kampfkunst

25.07.2012 um 18:56
@7ty7high
ja aber ich muss noch arbeiten und um 6 uhr aufstehen, das trainieng ist gegen 23 uhr zu ende.
jogge mal mitten in der nacht über die autobahn oder bundesstraße.
Wahrheit kann nie einschränken sondern nur befreien , von Irrtum
esoterisch ist es überhaupt nicht. bis auf das orakel, worauf man sich nicht verlassen hat, sondern nur in notfällen, wenn einem nichts eingefallen ist, benutzt hat, ist der rest eine reine wissenschaft.
oberflächlich betrachte sieht es so aus wie zauberrei, ist aber reine psychologie.
Zitat von El-ahrairahEl-ahrairah schrieb:Alles andere ist kein Mysterium und kann auch woanders gelernt werden.
und deswegen betreibe ich eingestudium.


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Kampfkunst

25.07.2012 um 23:13
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Es geht um die Einstellung dahinter. Trainiere ich für einen Wettkampf? Oder Trainiere ich um "meinen Körper in Einklang mit der Seele zu bringen"? Steckt eine (Lebens-)Philosophie dahinter? Oder möchte ich nur Fit sein und andere im Kampf schlagen können? Oder auch nur Ruhm und Geld bei Turnieren erkämpfen?
So? Und ein Wettkämpfer kann das nicht in seine Lebensphilosophie übernehmen?
Wer widmet denn seinem Martial Arts mehr Zeit - ein Profisportler oder ein Hobby-Kampfkünstler?

Warum ist es Philosophie, wenn ich das in irgendnem Kloster mache, aber wenn ich jeden Tag 24/7 für nichts anderes lebe, als für den Sport nicht? Ist dann keine Philosophie, weil.... (bitte mal füllen)
LivingElvis schrieb:
Bin ich solange Künstler, wie ich nie an einem Wettkampf teilgenommen habe?
Wo habe ich bitteschön so einen Mist behauptet? Bitte fang nicht an sowas aus der Luft zu ziehen. Du scheinst in allen Kampfstilen nur die Bewegungen von Muskeln zu sehen - ganz verständlich, dass du da keinen Unterschied siehst. Wenn das deine Ansicht ist, bitte. Kann dir keiner nehmen. Aber dass du meine Ansicht darauf nicht tolerierst finde ich schade.
Hab ich gesagt, dass Du das behauptet hast? Das ist ein Frage, recht einfach am Fragezeichen erkennbar. Gibt´s da auch ne Antwort? Wäre nett.

Sieh doch mal ein, dass Du mit Deinem "Philosophie-Gerede" den Sportler ziemlich diskreditierst. Dabei widmet der meist weit mehr Lebenszeit und lebt auch den Sport weit mehr, als 98% der "kampfkünstler".

Deswegen ist die Unterscheidung Bockmist. Da brauch ich nichts zu tolerieren, was auf falschen Annahmen und auf Diskreditierung anderer beruht.

Es kommt auf die Einstellung an, nicht auf den Stil.

Ach ....und wenn Du Dich schon genötigt siehst mich zu analysieren, bitte nicht so einen plumben Krams. Lass es oder mach es fundiert. Danke


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Kampfkunst

25.07.2012 um 23:18
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Wenn er mich am Arm erwischt ist das egal, da er mich nicht am Oberkörper verletzt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=Nqy95dWUFO8


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Kampfkunst

25.07.2012 um 23:50
@Heizenberch
Aktivblocks sind "suboptimal", weil kein Mensch mit einem Messer einmalig zusticht. Wer sich mit Messern auskennt, der sticht auch nicht, sondern schneidet. Da passiert dann genau das, was im Vunak-Video gezeigt wird.

Ist sicher lustig, wenn aus Pulsadern das Blut spritzt.

Also wenn einer so deppert ist und mit dem Messer den Schwarzwald-Gedächtnisschwinger (warum auch immer) macht, dann kann man da sicher nen Aktivblock machen und dem eine reinhauen und anschließend das Messer abnehmen. Keine Frage.

Bei nem halbwegs fitten Messerheinz hilft nur ne extrem gute Beinarbeit, hervorragendes Timing und Entschlossenheit. Wer da rumblocken will, der dient demnächst als Wurmfutter.

Man kann auch solche lustigen Dinge wie das hier machen:

Youtube: Sensitivitätstraining mit Messer als Hilfsmittel, um die Präzision zu erhöhen.
Sensitivitätstraining mit Messer als Hilfsmittel, um die Präzision zu erhöhen.
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

(man beachte den englischen Untertitel)

Der Angreifer guckt bestimmt blöd, wenn man sich völlig unmotiviert dessen Messer selbst in die Brust rammt. Hat ja auch was....


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Kampfkunst

26.07.2012 um 00:02
Kampfkunst ist ein abwechslungsreiches Mittel zur Kultivierung von Körper und Geist. Es ist empfehlenswert sich neben den Fitness, Muskelaufbau und Körperkontrolle, auch eine Meditationsform zu wählen, unter Meditationsformen gibt es unzählige, da jeder Mensch verschieden ist, kann es eine weile dauern bis man eine für sich geeignete Meditationtechnik gefunden hat. Ich praktiziere nebenbei zum Beispiel:

http://www.FalunGong.de

Kampfkunst ist eine Technik zur Stärkung von Körper und Psyche. Dass man dabei kämpfen lernt, ist ein netter Nebeneffekt. Ich meine...in wie vielen Prügeleien werden wir schon verwickelt? Ausser man ist ein Hooligan, aber die meditieren ja nicht, darum sind die so unzufrieden und kompensieren ihre Sehnsucht nach Glück und Liebe mit viel Tritten und Hiebe.

Die Philosophie und Tugend der Kampfkünste ist ein Garant, dass die Kampfkunst(eine Macht die töten kann) nicht missbraucht wird. Daher ist die Moral bzw. Tugend ein wichtiger Faktor, egal ob Kunst oder Sport. Wenn jemand beim Sport betrügt, ist das genauso schlimm wie jemand, der mit seinen Künsten prahlt oder sogar wagt damit zu drohen. Im Sport wird von Fairness gesprochen, das ist eine Tugend der Rücksichtnahme. Tugend lässt sich nicht diktieren, jedoch kann man sich dafür sensibilisieren. Hier entscheidet jeder für sich. Was bringt dir Moral und Tugend? Welchen Wert hat es, und warum erzählen manche das es so wichtig ist? Es ist eine nachhaltige Investition für sich selbst. Das Resonanzprinzip: Was du gibst wird dir gegeben. So wie du zu deinen Mitmenschen bist, genauso werden sie zu dir sein.

Manche sehen in der Kampfkunst vielleicht einen netten Zeitvertreib, für mich jedoch ist es ein "Lifestil" der mir unendlich viele Möglichkeiten bietet, mein eigenes Selbst zu entfalten.


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Kampfkunst

26.07.2012 um 00:28
@LivingElvis
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb: Wer sich mit Messern auskennt, der sticht auch nicht, sondern schneidet.
So halb falsch^^
Auf den Philippinen, wo die Leute nur leichte Kleidung tragen und keiner wirklich blöd guckt, wenn man ein großes Messer führt mag das so sein.
Hier, wo man zumindest ein halbes Jahr lang dicke Klamotten trägt und die meisten Blankwaffen eine Klingenlänge von, sagen wir, 12cm nicht überschreiten mach ich mir bei jemandem der schneidet weit weniger Sorgen als bei einem Stecher.
Stiche sind potenziell letaler und aufgrund der Bewegung einfach schneller.


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Kampfkunst

26.07.2012 um 00:56
@El-ahrairah
Ein Schnitt ist einem Stich vorzuziehen wenn es sich nicht vermeiden lässt, und sofern dabei keine Schlagadern durchtrennt werden. Es kommt auf die Situation an. Die Haut auf die Innenseite des Körpers gerichtet, ist zudem empindlicher als die äussere. Es sollte vermieden werden den Torso treffen zu lassen. Ein Messerkampf verläuft im Ernstfall unglaublich schnell. Die Wahrscheinlichkeit das man von einem Auto überfahren wird, oder an Krebs stirbt ist jedoch immer noch grösser als abgestochen zu werden.


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Kampfkunst

26.07.2012 um 01:07
@AQ
Ja Systema lehrt auch lustige Arten sich das Leben zu nehmen....ich frag mich warum immer noch so viele von Brücken springen, wo das doch so viel kreativer geht.

@El-ahrairah
Zitat von El-ahrairahEl-ahrairah schrieb:Auf den Philippinen, wo die Leute nur leichte Kleidung tragen und keiner wirklich blöd guckt, wenn man ein großes Messer führt mag das so sein.
Hier, wo man zumindest ein halbes Jahr lang dicke Klamotten trägt und die meisten Blankwaffen eine Klingenlänge von, sagen wir, 12cm nicht überschreiten mach ich mir bei jemandem der schneidet weit weniger Sorgen als bei einem Stecher.
Versteh ich nicht. Würdest Du Dir weniger Sorgen machen, wenn die Klinge bei einem Stecher länger wäre? Grade bei kleinen Messern ist doch Schneiden effektiver als stechen, insbesondere, wenn der andere ne Daunenjacke anhat. Und das Beinkleid ist selten dick. Die Aterien sind genauso dolle, wie der Hals.
Zitat von El-ahrairahEl-ahrairah schrieb:Stiche sind potenziell letaler und aufgrund der Bewegung einfach schneller.
Würde ich so absolut nicht stehen lassen wollen. Wie gesagt, Schnitte an Beinarterien, Hals oder Pulsadern sind hocheffektiv und imo potenziell letaler als Bauchstiche.

Die Bewegung bei einem einmaligen Stich mag schwerer zu sehen sein, als ein Schnitt und daher schwerer zu parieren, der Stich hat aber den Nachteil, dass das Messer, wieder gänzlich zurückgezogen (evtl. gegen Widerstand) werden muss und ein neuer Stich angesetzt wird, wohingegen beim Schneiden fließende Bewegungen erfolgen. Die Pausen sind da sicher kürzer.


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Kampfkunst

26.07.2012 um 01:15
@LivingElvis
Das mag sein, kommt darauf an was du für eine Klinge in der Hand hältst. Es gibt unzählige Möglichkeiten durch eine Klinge zu Sterben, genauso viele Möglichkeiten ihr zu entgehen.


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Kampfkunst

26.07.2012 um 01:21
@AQ
Das Sterben scheint mir leichter zu sein....

Ich hatte aber gottlob erst 2x jemanden vor mir, der mich abstechen wollte und beide Male war ich ebenso gottlob geistesgegenwärtig genug, um denjenigen bereits am Rausholen des Messers zu hindern.

Ich für meinen Teil hab nen Höllenrespekt vor den Dingern.


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Kampfkunst

26.07.2012 um 01:31
@LivingElvis
Dieser Respekt ist durchaus berechtigt. Besonders im Dunkeln ist es sehr schwierig die Klinge zu erkennen....


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Kampfkunst

26.07.2012 um 02:50
@LivingElvis
Das ist jetzt wohl ne Glaubensfrage^^
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Würde ich so absolut nicht stehen lassen wollen. Wie gesagt, Schnitte an Beinarterien, Hals oder Pulsadern sind hocheffektiv und imo potenziell letaler als Bauchstiche.
Das mag sein. Aber komm da erst mal ran. Wenn man gerade kein Karambit dabei hat, ist zur Beinarterie schwer Durchkommen, Schnitte an den Armen sind halb so wild, da ist das Problem der Sehnenverletzung übler. Bleiben noch Hals und Stirn, die schützt man ja zum Glück instinktiv.
Das wiederum wäre alles nichtig, wenn man größere Messer (daher der Hinweis mit der kurzen Klinge) mit entsprechender Wucht führen würde - da kann man schneiden wo man will.
Stiche dahingegen lassen sich ohne weiter zu zielen sogar blind mit maximaler Kraft irgendwohin führen - solange es genug sind gehen die Lichter aus.
Mit dem Zurückziehen hast Du natürlich recht - dafür hat das ganze, wie gesagt, den Vorteil einer absolut unkoordinierten Technikausführung.

Allerdings würde ich sagen, das ist jetzt wirklich schon ziemliches Gefachsimpel... Außerdem ist es müßig, einem trainierten Messerkämpfer gegenüberzustehen ist russisches Roulette, ob der jetzt schneidet oder sticht.
Den Grundkonsens was das Thema angeht haben wir ja. Außerdem seh ich bei Dir (korrigier mich, wenn ich mich täusche) den FMAler durchscheinen. Denen kann man das Schneiden eh nicht ausreden, wäre auch Unsinn, da alle Bewegungsabläufe darauf ausgerichtet sind ;)


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