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Raumschiffantrieb

181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumfahrt, Raumschiff, Antrieb ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Raumschiffantrieb

16.01.2013 um 22:11
@Heizenberch
In dem Fall verstehe ich aber nicht warum sich der Artikel inhaltlich auf Schrödingers Katze bezieht :/

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Raumschiffantrieb

16.01.2013 um 22:14
@ceyxx
Wenn ein Teilchen in Superposition ist, dann ist der Ort nicht nur unbekannt, es ist tatsächlich in all den Zuständen. So müsste man, wenn man die Superposition messen könnte immer was anderes messen oder eben mehrere Orte auf einmal. Ich weiß nicht ob das gemeint ist.

Wenn ja, dann kann man damit trotzdem keine Infos übertragen, da sich, auch wenn die eine Superposition kollabiert ist, die andere ja noch in Superposition befindet. Erst wenn es auch kollabiert, nimmt es ja den Zustand an, der ihm dank der Verschränkung zusteht. Würde schon da immer den durch die Verschränkung gegebenen Zustand haben, dann wäre es ja nicht mehr in Superposition. Verstehst du?

Ich hab auch keine Ahnung welche der Beiden Interpretationen jetzt wirklich die zutreffende(re) ist.


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Raumschiffantrieb

16.01.2013 um 22:26
UPSS.........

Jetzt habe ich durch meinen Post hier eine Diskussion losgetreten.

Worauf ich eigentlich hinauswollte war folgendes:

Wir brauchen für Interstellare Reisen sowohl einen geeigneten Antrieb, als auch eine geeignete Form der Informationsübertragung die in der Lage ist die Entfernungen die wir mit unserem Antrieb zurückgelegt haben zu überwinden.

Schade das noch niemand darauf geantwortet hat welche Entfernungen hier mit den verschiedenen vorgeschlagenen Antriebsarten bewältigt werden sollen.

Ich habe mal in einem Bericht gelesen (leider kann ich die Quellen nichtr mehr angeben) das unsere Radiowellen nach 100 Lichtjahren im Hintergrundrauschen des Weltalls untergehen und nicht mehr verwertbar sind.

Ich bin mir natürlich im Klaren das 100 Lichtjahre schon eine gigantische Entfernung für uns sind.

Um mal eine Vergleichsgröße zu nennen. Wir bräuchten theoretisch mit einem Raumschiff das mit der Antriebstechnik ausgerüstet ist, mit der wir zum Mond reisten 75.000 Jahre um zu Alpha Centauri zu gelangen das den "Katzensprung" von 4.2 Lichtjahren entfernt ist.

Also ich habe mehr und mehr das Gefühl als würden wir nicht wirlich vom Fleck kommen.

Denn eine Strecke von 100 Lichtjahren ist auch nur ein fast nicht erwähnenswerter Hüpfer innerhalb unserer Milchstraße mit einer Ausdehnung von 100.000 Lichtjahren


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Raumschiffantrieb

16.01.2013 um 22:31
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Schade das noch niemand darauf geantwortet hat welche Entfernungen hier mit den verschiedenen vorgeschlagenen Antriebsarten bewältigt werden sollen.
Nehmen wir doch erstmal die Reise in unserer nähere Umgebung. Ich denke einige 10 Lichtjahre müssten es schon sein.

Rechnet man relativistisch, wird die Reise etwas kürzer (für den Reisenden) ;)


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Raumschiffantrieb

16.01.2013 um 22:32
@Heizenberch
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Wenn ja, dann kann man damit trotzdem keine Infos übertragen, da sich, auch wenn die eine Superposition kollabiert ist, die andere ja noch in Superposition befindet. Erst wenn es auch kollabiert, nimmt es ja den Zustand an, der ihm dank der Verschränkung zusteht. Würde schon da immer den durch die Verschränkung gegebenen Zustand haben, dann wäre es ja nicht mehr in Superposition.
Wird der Zustand den das Teilchen nach dem Kollabieren der Superposition nicht in Wahrscheinlichkeiten angegeben?
Und bei einer Sache bin ich mir auch noch nicht ganz sicher: Bedeutet Quantenverschränkung nicht immer gleichzeitig auch eine Superposition?
Ich meine: Der Zustand von Teilchen B ist hängt von Teilchen A ab, beide Zustände stehen nicht fest und er wird erst fest, wenn die Verschränkung aufgehoben wird, richtig?
Also:
Ich bin mir ebenfalls nicht sicher wie das mit der Messung abläuft. Ob die Superposition "gemessen" wird, und wenn ja, ob auch gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit für einen Zustand nach dem Kollaps der Superposition mitgemessen wird.
Letzteres würde nämlich bedeuten(jetzt wird es hypothetisch), dass ein Informationsaustausch möglich ist. Ich stell mir das so vor:
Beide Teilchen sind miteinander Verschränkt und befinden sich in Superposition mit gleichmäßig verteilten Zustands-Wahrscheinlichkeiten.
Beide Teilchen werden vermessen, die beiden Gruppen messen unabhängig voneinander, dass ihr Teilchen nach einem Kollaps der Superposition einen von verschiedenen Werten mit je der selben Wahrscheinlichkeit wie die anderen möglichen Werte annehmen könnte, was bedeutet, dass der Zustand des Partnerteilchens ebenfalls noch nicht feststeht, ergo die Verschränkung wurde noch nicht aufgehoben.
Nun hebt Gruppe A die Verschränkung auf, damit wird auch der nach-Kollaps-Zustand des Teilchens der Gruppe B festgelegt.
Würde Gruppe B ihr Teilchen nun nochmal vermessen, wieder ohne die Superposition zu zerstören, würden sie erkennen, dass die Wahrscheinlichkeit der "nach-Kollaps-Werte" nun nicht mehr gleichmäßig verteilt ist, sondern ein Zustand mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dominiert.
Daraus schließen sie, dass Gruppe A die Verschränkung aufgehoben hat.
In anderen Worten: Morse Code/Übertragung eines Bits.

Das ist jedoch wie gesagt sehr hypothetisch und basiert auf der Annahme, der Physiknobelpreis sei an Leute gegangen die es geschafft haben Teilchen zu vermessen ohne ihre Superposition zu zertören.


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Raumschiffantrieb

16.01.2013 um 22:39
Zitat von ceyxxceyxx schrieb:Nun hebt Gruppe A die Verschränkung auf, damit wird auch der nach-Kollaps-Zustand des Teilchens der Gruppe B festgelegt.
Würde Gruppe B ihr Teilchen nun nochmal vermessen, wieder ohne die Superposition zu zerstören, würden sie erkennen, dass die Wahrscheinlichkeit der "nach-Kollaps-Werte" nun nicht mehr gleichmäßig verteilt ist, sondern ein Zustand mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dominiert.
Genau da liegt die Katze in der Kiste.

Es gibt keine Veränderung. Für jeden Beobachter an sich ist es egal, ob der andere schon gemessen hat oder nicht. Es gibt keinen Unterschied. Das einzige, das dieses Phänomen aussagt ist, dass in dem Moment, wo der eine misst, er schon das Ergebnis des anderen kennt. Es wird halt keine geordnete Information übertragen - nichtmal die, dass der andere schon gemessen hat.


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16.01.2013 um 22:41
@Heizenberch

Danke.........

Als ich am Anfang dieses Threads die Posts über die Antriebe gelesen habe.......drängte sich mir der Gedanke auf das einige Teilnehmer dieser Diskussion mit ihren Antrieben sogar unsere Milchstraße verlassen wollten,

So futuristisch hat sich für mich jedenfalls die Darstellung eines Antriebs mit Antimaterie angehört.

Bei 10 bis 40 Lichtjahren sind wir mit unserer Funktechnik noch im "grünen Bereich".

Unsere ersten Radiowellen die bei den ersten Rundfunkausstrahlungen ins All gelangten, dürften inzwischen fast 90 Lichtjahre zurückgelegt haben.


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Raumschiffantrieb

16.01.2013 um 22:43
In den ganzen letzten Posts weiß ich nicht genau ob es da so klar drin stand, aber den Nobelpreis 2012 gab es dafür, im speziellen für Herrn Haroche, dass er eine möglichkeit entdeckt hat, die Dekohärenz, also den Übergang von Quanten- zur Klassischen Physik zeitlich aufgelöst zu zeigen. Das ist, im Vergleich zum Nobelpreis 2011, mal wirklich eine enorme Leistung. Mathematisch gesehen ist diese ganze Geschichte nämlich alles andere als simpel.


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16.01.2013 um 22:44
@Heizenberch
Verwirrend.
Die Quantenverschränkung treibt mich eines Tages noch in den Wahnsinn ;)
Ich werde mich da besser nochmal etwas einlesen :)


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Raumschiffantrieb

16.01.2013 um 23:58
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Bei 10 bis 40 Lichtjahren sind wir mit unserer Funktechnik noch im "grünen Bereich".

Unsere ersten Radiowellen die bei den ersten Rundfunkausstrahlungen ins All gelangten, dürften inzwischen fast 90 Lichtjahre zurückgelegt haben.
da hörste ab einer gewissen entfernung nur noch rauschen.


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17.01.2013 um 12:24
@Zwangsneurose

Was ist an der Forschungsarbeit zum Nobelpreis 2011 weniger enorm? Die wissenschaftliche Leistung misst sich nicht am mathematischen Anspruch, auch Botaniker, Chemiker oder eben Astronomen können enorme wissenschaftliche Leistungen vollbringen und bekommen entsprechend auch ihre Preise dafür.


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17.01.2013 um 15:01
@SKEPTIKER123

Erstmal finde ich die Ergebnisse wenig überzeugend und mir ist irgendwie noch immer überhaupt nicht klar wie gut die Supernovae vom Typ Ia eigentlich als Standardkerze geeignet sind (ausgeschlossen ist eine lineare Expansion mit den Ergebnissen außerdem auch noch nicht). Aber davon mal abgesehen ist es für mich keine große Wissenschaftliche Leistung etwas zu beobachten die Daten mit der Annahme des kosmologischen Standardmodels auszuwerten (an dem ich große Zweifel hege). Wenn du mich fragst sind diese ganzen Kosmologen zu faul die Allgemeine Relativitätstheorie zu lernen um dann mal endlich richtige Physik zu machen. Das ist aber eine Grundsatzdiskussion die ich hier nicht führen will. Wenn du das toll findest, ist das doch schön. Warten wir auf die Ergebnisse von Planck und schauen mal wie isotrop das Universum dann noch ist. Selbst die WMAP zeigte Temperaturschwankungen von 10^-5. Ich weiß, dass klingt wenig, aber wenn man mal überlegt wie lange das Universum Zeit hatte den Effekt der Anisotropie auszuwaschen finde ich das eher ziemlich viel. Egal, ich fange schon wieder an mich über die Kosmologen aufzuregen. Sollen die machen was die wollen und ihre Preise dafür kriegen.


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17.01.2013 um 15:20
Zitat von ZwangsneuroseZwangsneurose schrieb:Wenn du mich fragst sind diese ganzen Kosmologen zu faul die Allgemeine Relativitätstheorie zu lernen um dann mal endlich richtige Physik zu machen.
Schwachsinn. Da könntest du von Sterneköchen behaupten, dass die zu faul sind um zu lernen wie man einen Herd benutzt.


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17.01.2013 um 15:27
@Celladoor
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Schwachsinn. Da könntest du von Sterneköchen behaupten, dass die zu faul sind um zu lernen wie man einen Herd benutzt.
Oh ja und wo genau brauchst du das Wissen um die ART, wenn du Kosmologie betreibst? Solange du das Standardmodell annimmst hast du die Friedmann Gleichung die aus der ART kommt und welche die wenigsten Kosmologen herleiten könnten und das wars! Also erzähl mir nichts.


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17.01.2013 um 15:39
@Zwangsneurose

Fang an dich darüber aufzuregen, sobald du deinen eigenen Nobelpreis für deine eigene tolle Arbeit hast :troll:


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17.01.2013 um 15:53
Zitat von ZwangsneuroseZwangsneurose schrieb:Oh ja und wo genau brauchst du das Wissen um die ART, wenn du Kosmologie betreibst?
Die Kosmologie ist ein Teilgebiet der Astrophysik, das sich mit dem Ursprung und der Entwicklung des Universums befasst. Da die Entwicklung des Universums maßgeblich durch die Gravitation bestimmt ist, ist die Kosmologie eines der Hauptanwendungsgebiete der ART.
Wikipedia: Allgemeine Relativitätstheorie#Kosmologie


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17.01.2013 um 15:59
@Celladoor
Zitat von ZwangsneuroseZwangsneurose schrieb:Solange du das Standardmodell annimmst hast du die Friedmann Gleichung die aus der ART kommt und welche die wenigsten Kosmologen herleiten könnten und das wars!
Im Standardmodell der Kosmologie wird das Universum als homogen und isotrop angenommen. Mit Hilfe dieser Symmetrien vereinfachen sich die Feldgleichungen der ART zu den Friedmann-Gleichungen.
Genau das, was ich auch gesagt habe. Aber du kannst ja glauben was du möchtest. Die brauchen einfach keine ART. Das ist okay, solange du das Standardmodell nicht in Frage stellst, aber genau das tue ich und ich denke das ist mein Recht.


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17.01.2013 um 16:11
@Zwangsneurose
Was hast du denn schon alles mit der ART berechnet?


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17.01.2013 um 21:25
@Zwangsneurose
Hallo McFly, jemand zu Hause?


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28.03.2013 um 12:52
Versuch es mal mit einem Fusionsreaktor. Angeblich wurde Antimaterie in Gewitter nachgewiesen. => Theoretisch könnte man in einem Magnetfeld die Antimaterie dort entstehen lassen und gleich zerstrahlen.
Dann müsste das Plasma nur durch eine Magnetische Düse.

Das ganze sollte aber klein und kompakt sein.
Da darf kein Fehler im System sein.

Sonst gibt es da oben ein schönes Lautloses Feuerwerk und einen herrlichen Gammastrahlenblitz.


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