Begrenzte Rohstoffe - Erdöl

@gamma

Da ist nichts verwechselt. Es geht mir einfach darum, daß Wasser in der Motorentechnik eine immer stärkere Rolle spielt. Und so wie auf Gallileo diese Wassereinspritzung erklärt wurde, steckt wohl noch sehr viel mehr drin. Dort wurde der Effekt genutzt was passiert wenn zum Beispiel ein Napalmfeuer mit Wasser bespritzt wird. Da wird fast explosiv Energie freigesetzt . Sowas gehört immer weiter entwickelt. Und Strom wäre dabei sekundärer, als man sich noch vorstellt.

@gomorrha

Nur daß bei dem vonDir beschriebenen Effekt die Energie NICHT aus dem Wassr
kommt, welches man da reinspritzt. Die feinen Wassertröpfchen nehmen
lediglich sehr schnell die Wärmeenergie aus dem Napalmfeuer auf und verdampfen
explosionsartig. Dabei dehnt sich der Wasserdampf natürlich um ein vielfaches aus.
Man erinnert sich an den Phsikunterricht:
Feststoffe, Flüssigkeiten und Gase (und Dämpfe) dehnen sich mit zunehmender
Temperatur aus. Da in deinem Fall die Wassertröpfchen sehr klein sind, nehmen sie
die Wärmeenergie sehr schnell aus dem Feuer auf und dehnen sich dann als
Gas/Dampf blitzschnellaus, bei dem raschen Temperaturanstieg.
Jedoch kam die Energie aus dem Napalmfeuer (bzz. erhitzten Napalmmasse)
und NICHT aus dem Wasser !

Genau denselben Effekt hast du auch, wenn du hergehst und Wasser in eine
Pfanne oder einenKochtopf mit heißem Fett/Öl reinschüttest.
Da wird das Wasser auch schlagsrtig über seine Siedetemperatur erhitzt
und dehnt sich dann als Dampf explosionsartig aus.
Hier jedoch kommt die Energie auch ursprünglich aus dem vom Herd erhitzten Öl.

Das Wasser nimmt bei diesem Vorgang lediglich Energie auf, die vorher woanders
herkam und nicht aus dem Wasser. Das Wasser 'verbraucht' bei diesem Vorgang
sogar Energie, bzw. nimmtt Energie auf und führt sie ab.

Mag ja sein das es immer schwerer wird, öl ans tageslicht zu fördern, weil halt tiefer
gebohrt werden muß. Aber wenn man bedenkt das wir mal gerade mit unser Bohrtiefe,
die wir z.Z. erreichen nur die Erdkruste gerade ankratzen, ist eben hier auch noch viel
Technik und Technologie drin.
Aber das uns das Öl irgendwann ausgeht, ist absoluter Unsinn. Bevor uns das Öl ausgeht,
haben wir Menschen uns Pulverisiert. Nur ein Beispiel, im Sudan wird mehr Öl als im Irak
ist, vermutet, Antarktis ist dann auch noch ein Thema...und viele andere Stellen ebenfalls.

Letztens lief was im TV, dort wurde gesagt, wenn man in Afrika, in der Wüste, ein Gebiet
so groß wie Rheinland Pfalz, mit Solar Zellen bestücken würde, könnte man die ganze
Welt mit Strom versorgen, oder ganz Europa...bin mir nicht ganz sicher.

Aber vergesst das alles, es geht dabei in erster Linie nicht um "Wissenschaft" und neue
Technologien, sondern um Macht. Es wird nicht "DAS" etabliert was den Menschen den
größten nutzen bringt, sondern was für "MACHT-ERHALT" sorgt.

Deswegen sind solche Diskussionen völlig Sinnlos und auch Naiv. Weil halt so getan wird,
als wenn eine neue Technologie ein Umdenken bewirken würde, das ist absoluter Quatsch.

Ist doch alles richtig, daß Wasser noch sekundär dabei ist. Noch - denn falls eine einfacherer Methode entwickelt wird Wasser aufzuspalten (Chemisch z.B.), bekommst du die Primärenergie aus dem Wasser. Normal kommst du dann fast in die Nähe der Perpetuum Mobile, wenn du den ausgestoßenen Wasserdampf erneut aufspalten kannst.

Ich fasse es nicht........

Wenn du Wasser aufspaltest, dann steckst du MEHR Energie rein,
als du nacher aus der Nutzung des erhaltenen Wasserstoffs wiederbekommst !
Und - chemisch Wasser spalten ? Das wäre nur in direkter Reaktion mit Alkai-
oder Erdalaklimetallen möglich, wenn man die Elektrolse außer Acht läßt.
Was denkst du, wie diese elementaren Alkali- und Erdalkalimetalle hergestellt
werden ? Die sind so reaktiv, daß sie auch nur in ihren Verbindungen
(ausschließlich Ionenbildungen - also Salze) vorkommen.
Da muß man die erst in elementarer Form rausbekommen.
Alkali- oder Erdalkalimetalle werden zumeist als Elemnt in der
SCHMELZFLU? - ELEKTROLYSE gewonnen.
Was denkst du, was man da erst an enormen Energien reinpumpen muß.
Shmelzen (hohe Temperatur) dann elektrolytisch an der Kathode entladen
und elementar abscheiden (kostet sauviel elektr. Strom).

Das, was du dann nacher an Energie wieder rausbekommst, wenn du den
Wasserstoff wieder verbrennst, nachdem er mittels Alkali-, Erdalkimetall
-Reaktion mit Wasser erzeugt wurde, ist eine katastrophal inflationäre
Energiebilanz. Chemisch geht das nur auf dem eben genannten Weg.
Das ist jedoch eine absolut inakzeptable Methode.
Wird dir jeder Chemiker sagen (ich bin einer davon).

@RigorMortis

RigorMortis schrieb:Letztens lief was im TV, dort wurde gesagt, wenn man in Afrika, in der Wüste, ein Gebiet
so groß wie Rheinland Pfalz, mit Solar Zellen bestücken würde, könnte man die ganze
Welt mit Strom versorgen, oder ganz Europa...bin mir nicht ganz sicher.

ui.
Ich glaube du liegst mit der Annahme falsch. also hmm man könnte es ja mal hochrechnen.
auf unserem Dach sind ca. 20 m² Solarzellen. Soweit ich weiß, würde das für 3 Haushalte reichen (im Sommer).
bei einer Fläche von Rheinland-Pfalz (20.000 km²) wären das also 60.000.000 Haushalte.
In Europa gibt es (Obdachlose 1.000.000) ca. 700.000.000 Menschen.
Demnach leben also entweder in jedem Haushalt 8,3 Menschen oder es reicht nicht für alle.
Also ist ja nur ne knappe Rechung (mit nen paar Google Recherchen).
Aber so kann man sich solche Dinge verdeutlichen. Kann ja auch sein, dass die Solarzellen in Afrika effektiver sind.

Man könnte ja weiterschauen, was so viele Solarzellen an Strom bringen.
(Die Menschen in Europa verbrauchen pro Kopf im Schnitt 6.500 kwh jährlich.)

Nen weiteres Bespiel wäre:
Wenn man Ganz Deutschland, dh. jeden quadratmeter mit Windmühlen zupflastern würde, könnte man den jetzigen Stromverbrauch decken. (Nagut, is auch ausm TV. Könnte ich ja morgen berechnen und recherchieren :D)

Grundsätzlich hast du aber Recht. Das kapitalistische System wird weiterhin bestehen - genau wie Macht. Und weiterhin wird es Menschen geben, die Kontrolle haben wollen. Vielleicht fällt das system ja mit irgendwelchen Wirtschaftskrisen auf die Nase ;o)
schön wär's. Natürlich nicht. Auch da wird es wieder Menschen geben, die sich an die Macht hangeln und auch diese Krise zum Geld verdienen nutzen.

Muss nu aber auch ins bett.
Gute Nacht ;)

@3rdFriend

3rdFriend schrieb:Ich glaube du liegst mit der Annahme falsch.

Das ist keine Annahme, sondern Fakt!
Jedenfalls würde das so gesagt....ja im TV, in einer Wissenschaftlichen Sendung.

Ich denke das man so eine Aussage schon glauben kann.
Deine Rechnung stimmt auch nicht, weil sich das Potenzial ja hochrechnet.

@RigorMortis

RigorMortis schrieb:Das ist keine Annahme, sondern Fakt!
Jedenfalls würde das so gesagt....ja im TV, in einer Wissenschaftlichen Sendung.

Das haben aber die gesagt.

Hier nochmal was zum nachdenken: http://www.blogspan.net/presse/315-millionen-fluge-im-deutschen-luftraum/mitteilung/20784/

Es wurden also alleine 2008 3,15 Mio. Flugbewegungen alleine in Deutschland registriert. Dies bedeutet ebensoviele Flugzeuge, die auf dem Rollfeld umher fahren.

Durchschnittlich werden für eine Fahrt auf dem Rollfeld etwa 600-1200 kg Kerosin veranschlagt, je nach Flugzeugtyp.

Rechnet man das mal aus, kommt man auf komische Zahlen:
Minimum: 1,89 Mio Tonnen Kerosin
Maximum: 3,78 Mio. Tonnen Kerosin.

Das sind pro Tag 5200 - 10.300 Tonnen, die einfach so für die Rollfeldbewegungen verbraten werden.

@RigorMortis

Jaja, klar. Weils im TV kommt, glaubt man's dann. Mensch, selber denken macht schlau ;-)
Man soll nun nicht alles nachrechnen, was so im TV kommt (kann man ja auch nicht). Aber bevor man sowas sagt, sollte man zumindest drüber nachgedacht haben.
Und ich sagte ja "kann ja sein, dass Solarzellen in Afrika effektiver sind".
Außerdem wars ne überschlagene Rechnung. Ich hab nu mal gefragt und meine Mutter meinte, es wären mehr als 20m² auf unserem Dach. Das würde das Ergebnis nur noch weiter in die Höhe treiben. Es ist eine fiktive rechnung. Das ist klar.

Also wäre sicherlich nicht verkehrt gewesen, zu schauen, wie viel Strom so viele Solarzellen bringen. Dann könnte man es mit dem Stromverbrauch von Europa/der Welt vergleichen.
Wie gesagt. Kannst du ja machen, wenn du möchtest.

Eine Sache würde mich dann ans Zweifeln bringen:
Wie soll man tausende Solarzellen waten und garantieren, dass das System unbeschädigt in der Wüste steht? Unmöglich. Gar nicht realisierbar. Es sei denn, man bringt nen riesiges, teures Sensorsystem in Ausmaßen von zukunftsvisionellen SciFi Animationen ins Spiel.

Grüße ;)

@Gamma7

Gamma7 schrieb:Ich fasse es nicht........

Ja, lass gut sein. Solche Genies wie @gomorrha gibts bei dem Thema dauernd. Denen sind die grundlegenden chemischen und physikalischen Prinzipien völlig unklar und ersetzen sie deshalb einfach diur eich Wunschdenken an dem sie felsenfest festhalten.

@3rdFriend

3rdFriend schrieb:Wie soll man tausende Solarzellen waten und garantieren, dass das System unbeschädigt in der Wüste steht? Unmöglich. Gar nicht realisierbar

Doch, das ist schon machgbar und wird im Augenblick auch von mereren Fimrne konzipiert. Ebenso laufen in Südspnaien die ersten kommeruziellen Solarkraftwerke und es werden auch immer mehr gebaut. Das ist ein kopmmender Industriezweig der irre viel Potential hat.

Ich empfehle mal wieder den Thread Energieerzeugung, heutige Möglichkeiten (Seite 24) wo das Thema "solares Afrika" detailiert behandelt wurde. Wird zwar wieder keiner lesen aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

@UffTaTa
Hey, natürlich liest es jemand. Die Afrika Thematik ist interessant, doch birgt sie ebenso eine Menge Risiken für diesen Kontinet, der immer noch einen grossen Teil der am wenigsten entwickelten Staaten der Welt beheimatet.

Wenn also eine solche "grüne" und nachhaltige Energieform dort produziert werden soll, so muss auch entsprechend die Situation dort geändert werden, was die Rohstoffkriege mancher afrikanischer Republiken sowie die in weiten Teilen vollkommen unzureichende medizinische Versorgung mit einschliesst. Von Bildung ganz zu schweigen.

@gomorrha wie wäre es mit grundwissen an chemie?
das macht so keinen sinn, wenn du wasserspaltest geht ne menge energie in eine nicht nutzbare form über....

@3rdFriend
Solarzellen insgesamt sind eine feine Idee. Nur - was ist Nachts? Alle schmeissen die Plasmaglotzen an, hängen ihre Elektroautos an die Dose und ziehen sich ordentlich Saft durch die Strippen.
Kenne zwar nicht genau die Verbrauchsprofile, doch ich denke das man ab 17 Uhr einen kleinen Peak haben wird, auch wenn dann der Arbeitstag zuende ist.
Grossverbraucher wie Industrie laufen eh 24h und werden sich nicht von der Sonne abhängig machen.

Also braucht man deutlich mehr als die m² die Du veranschlagt hast, weil man den Tagesverbrauch (24h) in deutlich weniger Zeit erzeugen können muss (max. 8 Stunden, wenn die Sonne zu tief steht bringen die Zellen auch nicht soviel).

Hinzu kommt noch der Verlust der entsteht wenn man nachts z.B. "auf Akkubetrieb" oder ein anderes Speichermedium umschalten muss.

@herati pumpspeicherseen...

@25h.nox

Ist es denn nicht ersichtlich, daß mich nur die Vision interessiert, welche Rolle Wasser einmal spielen könnte? Oder kannst du mir etwa glaubhaft versichern, daß in diesem Fall der Wissensstand auf immer und ewig eingefroren bleibt???

@gomorrha ja kann ich dir... wasser ist als treibstoff ungeeignet. jedenfalls wenn du es in wasserstoff und sauerstoff zerlegst und mit dme wasserstoff irgendwas antreibst.

das ist schon lange bekannt und auch keine große gedanken leistung...
für die spaltung von wasser brauchst du eine betsimmte menge energie.
genau die gleiche energie entsteht bei der verbrennung von wasserstoff und sauerstoff unter ideal bedingungen. da aber immer energie in wärme und andere nicht nutzbare formen überführt wird ist sie unbrauchbar und dmait verloren, du verlierst also praktisch energie.

schau mal hier: was hältst du davon

http://www.myvideo.de/watch/1206297/Das_Wasserauto_Wasser_als_Treibstoff