Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet
30.01.2017 um 04:30@x-aequitas
Ich schliesse mich dem an. Die Fernfahrerhypothese ist sicherlich hauptsächlich deshalb mal wieder im Fokus, weil wenigstens zwei Indizien sie möglich machen: Die Tatwaffe und dass beide Tatorte weit auseinanderliegen. Das heisst aber noch lange nicht, dass sie ausschliesslich ist.
Die ARBÖ Herkunft lässt sich vermutlich weder beweisen noch widerlegen, also muss man sie als möglich erachten, aber eben auch nicht als zwingend.
Es bleibt im Prinzip dabei, dass die Kufsteiner Spurenlage sehr dürftig ist und kaum ein Szenario ausschliesst oder wahrscheinlich macht. Durch den Endinger Fall kann man nun wenigstens vermuten, dass das Motiv eine Sexualstraftat ist, und eventuell der Täter wirklich beruflich viel unterwegs ist. Aber letztes muss nicht sein, zumal bisher keine weiteren Straftaten eindeutig diesem Täter nachgewiesen werden können. Lediglich ein sehr persönlicher Bezug zu Lucile, oder in Endingen zu Carolin, kann vermutlich ausgeschlossen werden.
@Trine
Ich denke es ist so, wie Du am Anfang beschreibst: bisher war man im Kufsteiner Fall nicht in der Lage, sich eindeutig in eine Richtung zu positionieren, das haben wir ja hier im Thread auch seit Jahren festgestellt. Nun, durch den Endinger Fall, ist doch sehr naheliegend, dass es vom Motiv her eine Sexualstraftat war. Und das wird die Polizei hier auch meinen, nicht juristisch im Sinne eines § 201, sondern kriminologisch als Motiv. Juristisch ist dann eh der § 75 wichtiger.
Ich schliesse mich dem an. Die Fernfahrerhypothese ist sicherlich hauptsächlich deshalb mal wieder im Fokus, weil wenigstens zwei Indizien sie möglich machen: Die Tatwaffe und dass beide Tatorte weit auseinanderliegen. Das heisst aber noch lange nicht, dass sie ausschliesslich ist.
Die ARBÖ Herkunft lässt sich vermutlich weder beweisen noch widerlegen, also muss man sie als möglich erachten, aber eben auch nicht als zwingend.
Es bleibt im Prinzip dabei, dass die Kufsteiner Spurenlage sehr dürftig ist und kaum ein Szenario ausschliesst oder wahrscheinlich macht. Durch den Endinger Fall kann man nun wenigstens vermuten, dass das Motiv eine Sexualstraftat ist, und eventuell der Täter wirklich beruflich viel unterwegs ist. Aber letztes muss nicht sein, zumal bisher keine weiteren Straftaten eindeutig diesem Täter nachgewiesen werden können. Lediglich ein sehr persönlicher Bezug zu Lucile, oder in Endingen zu Carolin, kann vermutlich ausgeschlossen werden.
@Trine
Ich denke es ist so, wie Du am Anfang beschreibst: bisher war man im Kufsteiner Fall nicht in der Lage, sich eindeutig in eine Richtung zu positionieren, das haben wir ja hier im Thread auch seit Jahren festgestellt. Nun, durch den Endinger Fall, ist doch sehr naheliegend, dass es vom Motiv her eine Sexualstraftat war. Und das wird die Polizei hier auch meinen, nicht juristisch im Sinne eines § 201, sondern kriminologisch als Motiv. Juristisch ist dann eh der § 75 wichtiger.