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Die Intimsphäre von Verbrechensopfern

137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Intimsphäre ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Intimsphäre von Verbrechensopfern

08.02.2014 um 12:06
Zitat von kf1801kf1801 schrieb am 28.01.2014:Es mag viele, wie @Arwen1976 schreibt, interessieren, wie ein Mordopfer oder ein aktuell Vermisster gelebt hat, aber Leute, es geht keinen was. Deswegen hat Privates und Intimes in einem Allmysteryforum nichts verloren.
Dann kannst Du Dein Interesse an Kriminalfällen auf die Erkenntnis reduzieren, dass die Kripo für die Aufklärung zuständig ist und der Rest der Welt die Möglichkeit hat, betroffen zu sein.

Bei Diskussionen in dieser Rubrik geht es immer um "Lebensumstände" der Beteiligten und auch um Details des Tatort. Das muss einen nicht interessieren. Man muss auch nicht schreiben.

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Die Intimsphäre von Verbrechensopfern

10.02.2014 um 11:28
@z3001x
Mit dem ersten Teil deines ersten Satzes kann ich leben. So halte ich es. Ich lese hier vor allem mit, um zu erfahren, ob Unaufgeklärtes geklärt werden kann. Alles andere interessiert mich nicht.

Schwerer tue ich mir mit deinem letzten Satz - Man muss auch nicht schreiben - heißt das jetzt, auf mich umgelegt, ich soll hier nicht schreiben, weil ich davon ausgehe, dass mich die Lebensumstände von Vermissten und Verstorbenen nichts angehen?

Ich weiß nicht, ob du dir die Arbeit gemacht hast und dir meine Beiträge, die ich bislang hier im Forum geschrieben habe, durchgelesen hast (sind ja nicht viele, ca. 106, habe eh keine Zeit und Lust zum Schreiben).

Wahrscheinlich nicht, sonst würdest du dir deinen Beitrag vom 08.02.2014 um 12:06 Uhr erspart haben. Einmischen in die Intima der Vermissten und Verstorbenen tue ich mich - glaube ich zumindest - nicht und dennoch komme ich auf 106 Beiträge.

Nur mal so zum Nachdenken.


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Die Intimsphäre von Verbrechensopfern

01.04.2014 um 23:06
@kf1801
Yepp, das war ein bisschen provokativ formuliert. Ich hab nur mitbekommen, dass Du einen sehr interessanten Beitrag in dem Thread "Vermisstenfall Aeryn Gillern" geschrieben hattest, in dem Du eine Begegnung mit diesem mutmasslichen Verbrechensopfer schilderst.
Also inhaltlich fand ich das richtig gut und hilfreicher als jeden Zeitungsartikel, aber bezogen auf das Thema, welches wir hier erörtern, den Schutz der "Intimsphäre", hatte ich schon den Eindruck, dass eine solche Darstellung der allzu hoch gehängten Messlatte:
Zitat von kf1801kf1801 schrieb am 28.01.2014:Es mag viele, wie @Arwen1976 schreibt, interessieren, wie ein Mordopfer oder ein aktuell Vermisster gelebt hat, aber Leute, es geht keinen was. Deswegen hat Privates und Intimes in einem Allmysteryforum nichts verloren.
so gar nicht gerecht wird. Weil die Beschreibung so einer Begegnung mit der realen Person des Vermissten sehr viel intimer ist, als jedes Facebook-Geschreibsel.
Aber nochmal, aus meiner Perspektive gesehen fand ich diesen Deinen Beitrag richtig gut und man sieht dabei, wie schnell es passiert und dass es letzlich quasi unmöglich ist, True-Crime-Themen zu besprechen, wenn man die persönlichen Details wirklich ganz aussen vorlässt.


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Die Intimsphäre von Verbrechensopfern

01.04.2014 um 23:44
@Syrah

Eine gute Frage... (im EP). Wie geht man denn ueberhaupt damit um? Gerade auch dann, wenn man etwas weiss? Wenn man das Opfer kennt, oder kannte?


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Die Intimsphäre von Verbrechensopfern

02.04.2014 um 09:47
@z3001x
Danke für deinen Beitrag, zu dem ich dir nur beipflichten kann.

Zu dem erwähnten Beitrag kann ich nur sagen, dass ich während des Schreibens sehr sorgfältig überlegt habe, was ich öffentlich Preis geben kann, darf, soll.
Gerade in dem Fall neigt das Publikum eklatant dazu, den Mann zu glorifizieren und ihm nichts Negatives zuzutrauen.

Dies ist wohl eine Konsequenz aus einer einseitigen medialen Berichterstattung, die in dem Fall der Wiener Polizei homophobes Verhalten ankreiden möchte. Im Umkehrschluss folgt daraus, dass man allgemein in dem Verschollenen das arme Opfer sieht, welches sich gegen die Übermacht der österreichischen Behörden nicht zu wehren vermag.

Vielleicht bin ich hier eigen, ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn durch Einseitigkeit eine im Kern gut funktionierende Institution (in dem Fall die Wiener Polizei) in ein Zwielicht gerückt wird.

Aus diesem Grund schien es mir notwendig, wenn ich schon aus persönlicher Erfahrung berichten kann, zumindest erwähnen zu dürfen, dass der Mann, abgesehen von dem Schicksal, welches ihm ereilte, in Teilen seines Charakters eben doch auch nur ein Mensch ist, ohne öffentlich breit zu walzen, woran genau ich dies festmache.

FG, Karin


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