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Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil

Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 10:11
@Mr.Stielz

deswegen gehe ich davon aus , sofern sich das so zugetragen hat , das sie nicht alleine zum Geld holen geschickt wurde .
oder man sie in dem Glauben lies das sie nicht alleine ist .

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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 10:20
Ja, aber ein evtl. Begleiter sollte dann von der Überwachungskamera aufgezeichnet oder dem Schalterbeamten aufgefallen sein. Auch hier könnte man -- Diskretionsabstand machts möglich -- eine kurze Notiz auf den Auszahlungsschein kritzeln. Aber wahrscheinlich unterschätze ich einfach den enormen Druck, der in so einer Situation herrschen muss.


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 10:45
@Mr.Stielz

ja das kann schon sein . ich wüsste auch nicht wie ich in so einer Situation reagieren würde . traurige sache .
aber vllt steckt ja auch was ganz anderes dahinter .


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 11:32
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Was mich wundert: falls wirklich ein Bekannter der Täter sein sollte, der die Kinder kidnappt und Lösegeld fordert (als Ablenkungsmanöver), dann geht man doch zur Polizei
Seh ich genauso. Wenn es ein Bekannter gewesen wäre, hätte ihr klar sein können, das man nach der Geldübergabe nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen kann. Also wäre die Einbeziehung der Polizei wohl die einzige Möglichkeit gewesen dann noch irgendwas zu retten.
Daher sprechen die Umstände meiner Meinung nach eher für einen unbekannten Täter. Nach der Geldübergabe wäre die Sache dann beendet und man würde sich vermutlich nie wieder sehen. Daher könnte sie so noch die Hoffnung gehabt haben, das alle heil aus dieser Situation rauskommen - ohne Polizei.


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 14:04
Rupperswil-Drama
Aktualisiert um 07:32
Polizei verteilt Flugblätter und erhofft sich weitere Hinweise aus der Bevölkerung

Nach der überraschenden Wende im Fall Rupperswil suchen Polizisten mit Flugblättern nach dem Täter oder den Tätern. Wer ist für den Vierfach-Mord verantwortlich?

Im Fall Rupperswil sprach erst alles für ein Beziehungsdrama. Doch nun scheint möglich, dass die Täterschaft unbekannt gewesen sein könnte und die Opfer erpresst hatte.

So hatte die Mutter wenige Stunden vor dem Drama auf zwei Banken Geld abgehoben - worauf sie, ihre beiden Söhne sowie die Freundin des älteren Sohnes tot im Wohnhaus aufgefunden wurden. Die vier Opfer wurden niedergestochen, danach hatte die Täterschaft am Tatort ein Feuer gelegt.

Weil die Kantonspolizei Aargau noch niemand festnehmen konnte, geht sie nun im Dorf aktiv auf die Bewohner zu und verteilt Flugblätter. Darauf ist das bereits über die Medien publizierte Bild der Mutter zu sehen (siehe unten) sowie ein umfassender Zeugenaufruf zu lesen.

Bei der Flugblatt-Aktion in Rupperswil und den umliegenden Gemeinden waren mehrere Dutzend Polizisten beteiligt gewesen.

«Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Eine von vielen Massnahmen, die wir nun mit enorm viel Personal eingeleitet haben, ist diese Flugblatt-Aktion, mit der wir das Ziel verfolgen, hier im Dorf an die Leute heranzukommen und fragen, ob jemand etwas gesehen hat», sagt Bernhard Graser, Sprecher der Kantonspolizei Aargau, gegenüber Tele M1.

Die Kantonspolizei richtet sich nach wie vor mit folgenden Fragen an die Bevölkerung:

• Wer hat das spätere Opfer am Montagmorgen in der genannten Zeit beobachtet oder mit der Frau gesprochen?

• Wer hat verdächtige Wahrnehmungen zu Begleitpersonen oder Beobachtungen bezüglich Fahrzeugen in der Umgebung der Bankstandorte gemacht?

• Wer hat am Montagmorgen zwischen 7 und 11 Uhr einen schwarzen Audi A3 mit dem Kennzeichen AG 301479 (das Fahrzeug des späteren Opfers) in Rupperswil, Wildegg oder Umgebung gesehen?

• Wer kann weitere sachdienliche Hinweise zu den erwähnten Besuchen des Bancomaten oder der Bankfiliale machen?

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/aarau/polizei-verteilt-flugblaetter-und-erhofft-sich-weitere-hinweise-aus-der-bevoelkerung-129943810 (Archiv-Version vom 27.12.2015)


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 14:13
Ich frage mich wieso sie nicht beide Male am Schalter Geld abgehoben hat, da hätte sie ja mehr zusammenbekommen denk ich mal.
dem Gesichtsausdruck würde ich auch nicht zu viel Beachtung schenken, ich denke nicht, dass ich jedes mal sehr glücklich am Automaten aussehe..
ich denke jedoch nicht, dass ich groß um Hilfe rufen würde auch nicht per Zettel wenn ich weiß, dass meine beiden Söhne dann ggf. sterben. Man weiß nie wie die Bankangestellten reagieren oder die Polizei oder sonst wer. Deswegen kann es gut sein, dass die *Beobachter* falls es denn welche gab im Auto oder unentdeckt irgendwo gewartet haben.
Ich denke, dass es mehrere waren (egal, ob das Geld abheben nun damit zu tun hat oder nicht) immerhin mussten 3 bzw. eventuell 4 (falls die Mutter bei dem Betreten des Hauses zu hause war) überwältigt werden. Es sieht ja nicht so aus, als hätten sie Schusswaffen gehabt um sie in Schachzuhalten.
Andereseits, wenn z.b. der jüngste oder die Freundin festgehalten wird und mit dem Messer bedroht wird, kann es gut sein, dass die anderen auch machen was die Entführer wollen...

Ist echt beängstigend.


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 14:28
Zitat von FlashsterFlashster schrieb:Ich frage mich wieso sie nicht beide Male am Schalter Geld abgehoben hat, da hätte sie ja mehr zusammenbekommen denk ich mal.
Hier bei uns im Ort hat die Bank nur halbtags geöffnet, aber in Rupperswil ist der Schalter ganztags offen (Archiv-Version vom 30.05.2014). CS hätte also die Möglichkeit gehabt, am Schalter Geld abzuheben.

Vielleicht ist CS erst ganz unbedarft zum Automat und es war den Tätern nicht genug?
Vielleicht war ihre Hausbank die andere (Aargauische Kantonalbank), so daß sie nur dort zum Schalter konnte?


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 15:38
Ob es denn möglich ist,daß Sie im Vorfeld von jemanden erpresst wurden,und dieser dann 'ernst' machte?

Oder daß C.S. nicht soviel Geld auftreiben konnte,wie der/die Täter verlangten.

Ist ja fraglich,ob die Familie Geld hatte.

Nun ist in den Bericht die Rede von unbekannten Tätern.

Man hört ja öfters,daß Verbrecher ihre Opfer vorher auskundschaften.

Mal abwarten,ob vielleicht noch bekannt gegeben wird,ob das Haus von den Tätern durchsucht wurde?

Es werden Zeugen gesucht,die das Fahrzeug der Mutter zwischen 7 und 11uhr gesehen haben.
Ich verstehe daß dann so,daß ausgeschlossen werden kann,daß due Täter in der Nacht kamen.


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 18:46
Wie gesagt, das Geldabheben muss nichts mit dem Verbrechen zu tun haben. Vielleicht hätte sie eine große Anschaffung vor, wie der Kauf eines Gebrauchtwagens. 2000 Franken vom Girokonto auf der einen Bank, 10000 Franken vom Sparbuch auf der anderen. Und dann zu Hause überwältigt. (Eventuell aber vom Verkäufer des Gebrauchtwagen). Alles denkbar und bis dahin vielleicht unverdächtig.


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 18:55
Es wäre auch so rum möglich, dass jemand die Abhebung beobachtet hat und ihr dann nach Hause gefolgt is, was ich aber für deutlich unwahrscheinlicher halte, als dass sie geschickt wurde, das Geld zu holen. Allein schon wegen der kurzen Zeit Abfolge, aber auch, weil man kaum mal eben vier Menschen uberwaltigt, Absicht und dann auch noch Feuer legt.


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 19:01
@Bandini: Möglich und auch möglich,daß der/die Täter davon wussten,das an diesem Morgen viel Bargeld in ihrem Haus sein würde?!
Dann hätte es vielleicht auch reichen können,wenn einer der Söhne jemanden davon erzählt hat.
Es hieß,daß einige der Opfer gefesselt waren.
Also nicht alle.
Warum waren alle an diesem Morgen zuhause?
Hätten alle frei?
Sogar der jüngere Sohn?


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 19:36

Zudem sucht die Staatsanwaltschaft Aargau nach möglichen Aufnahmen von Dashcams (Videokameras in Fahrzeugen). …


ico srf (Archiv-Version vom 27.12.2015) vom 25.12.2015
Das scheint ein Novum in den Fahndungsmethoden der Kantonspolizei zu sein.

Die Weihnachtsferien in der Gemeinde Rupperswil begannen übrigens am 19.12.2015

http://www.schulenrupperswil.ch/wp-content/uploads/2013/01/2015.0305_ferienplan1516.pdf


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 19:48
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:Möglich und auch möglich,daß der/die Täter davon wussten,das an diesem Morgen viel Bargeld in ihrem Haus sein würde?!
Warum hätten sie dann das erhebliche Risiko eingehen sollen, die Frau loszuschicken um weiteres Geld zu besorgen?


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 20:13
Ist dann doch gar nicht gesagt, dass sie losgeschickt wurde, wenn dann wurde eher das verlassen des Hauses abgepasst um die anderen zu uberwaltigen und sie erfuhr erst bei der Rückkehr davon. Halte ich aber fur unwahrscheinlich.@KonradTönz


Kommt Carla S. noch jemandem so bekannt vor? Ich hab das Gefühl sie schon mal im Fernsehen gesehen zu haben, aber kann natürlich jemand gewesen sein, der ihr ähnlich sieht.


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 20:26
Im ersten Bericht im Eingangspost heißt es,laut Blick,saß vermutlich das jüngste Kind gefesselt war.
Wahrheitsgehalt ist natürlich nicht bekannt,aber falls es so war und die Mutter erpresst worden ist,war es nicht erheblich riskant,die Mutter zum Geld holen zu schicken.
Was hätte sie denn machen sollen?

Möglich aber auch,daß jemanden bekannt war,daß sie das Haus verließ,um Geld,z.B. für eine Anschaffung zu holen und das Kind zuhause in der Zwischenzeit überfallen wurde.

Vielleicht war den Täter nicht bekannt, daß der große Junge samt Freundin auch zuhause waren?

Noch etwas,saß mir auffällt, an er bedeutungslos sein kann:Die Mutter macht auf den Bildern einen sehr gepflegten,modernen Eindruck.Auf dem Foto der Überwachungskamera aber nicht so ganzes,als ob sie sich eilig zurechtgemacht hat.


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 20:52
@Whitelight
Dass Blick berichtet nur das jüngste Kind sei vermutlich gefesselt gewesen fiel mir auch auf.
Das könnte bedeuten, dass der ältere Sohn samt Freundin entweder während des Geschehens hinzukam und die Situation dann erst eskalierte. Es könnte aber auch bedeuten, dass man die Beiden nicht fesseln musste, weil man sie als erstes ermordete.


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 21:33
Das mit dem Hund steht hier:
http://www.berneroberlaender.ch/dienste/rss/story/25057856ein-dorf-in-trauer/story/15277595

Gemäss einem TV-Bericht vom regionalen Sender Tele M1 soll es jetzt eine heisse Spur geben die nach Wohlen führt. Dort sollen 2 Männer sich mit Stichverletzungen behandelt lassen.
Bis jetzt konnten sie aber noch nicht gefunden werden.

Weiss man ob der Lebenspartner in der Aargauischen Kantonalbank in Wildegg gearbeitet hat? Dann hätte die Frau ihn dort doch kontaktieren können und die Person am Schalter hätte soe vielleicht erkannt. Zb von einem Geschäftsanlass?
Ich verstehe auch nicht warum sie sich dort nicht bemerkbar gemacht hatte. So könnte ich es mir trotzdem vorstellen, dass jemand sie abpasste und zu Hause überfiel, WEIL sie Geld holte und nicht andersrum.

Die Freundin des älteren Sohnes hat angeblich öfters dort übernachtet, so kann es gut sein dass es normal war, dass die 4 zu Hause waren. Der jüngere Sohn hatte ja Ferien, er ging in die Sportschule Buchs und spielte beim FC Aarau.


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 21:53
Danke @Spoki.
Aber was soll das bedeuten,daß der Hund schon zuvor abgeholt worden ist?
Von wem?

Vielleicht dachten die Täter,daß nur die Mutter im Haus sei?
Ob sie Urlaub hatte?

Wie viel hat denn im Haus gebrannt?
Ein Zimmer?Mehrere?


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Morde von Rupperswil

25.12.2015 um 21:58
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:Im ersten Bericht im Eingangspost heißt es,laut Blick,saß vermutlich das jüngste Kind gefesselt war.
Wahrheitsgehalt ist natürlich nicht bekannt,aber falls es so war und die Mutter erpresst worden ist,war es nicht erheblich riskant,die Mutter zum Geld holen zu schicken.
Was hätte sie denn machen sollen?
Das Risiko wäre ganz erheblich gewesen - und zwar nicht unbedingt weil man damit rechnen musste, dass die Mutter bewusst einen Alarm auslöst. Dieses Risiko wäre in der Tat gering gewesen, wenn das Leben ihres 13 jährigen Sohnes direkt auf dem Spiel gestanden hätte. Man hätte aber damit rechnen müssen dass die Frau die Tat ungewollt verrät, weil sie den erheblichen Stress unter dem sie stand nicht in den Griff bekommt. Gesichtsausdruck, Gestik, Mimik, Stottern, etc. hätte ja einen Verdacht bei den Bankangestellten auslösen können.
Insgesamt erscheint mit dieses zusätzliche Risiko eben viel zu hoch, wenn im Haus bereits erhebliche Beute zu machen gewesen wäre. Und meine Risikoabschätzung bezog sich ja auf einen Beitrag, in dem genau das vermutet wurde.


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