KalterFall schrieb:Er wollte ja eine Therapie machen, bei dem seine Fortschritte an das zuständige Gericht gemeldet werden oder so ähnlich, das wurde ihm aber verwehrt, er kann mit dem Gefängnispsychiater sprechen, der schreibt aber keine Berichte an das Gericht, das eine vorzeitige Entlassung aus der lebenslangen Haft anordnen könnte.
Ein Versuch, die maßgeblichen Leute zu manipulieren.
Ihm wäre das ein Ansporn gewesen, sich wie ein Musterschüler zu geben. Von Monat zu Monat große Fortschritte und Einsicht vorgaukeln und Mitgefühl für die Hinterbliebenen. Religiös werden, wenn es ihm nutzt.
Eine Therapie ist dringend angeraten, aber sein Vorschlag war rein auf seine Freilassung fokussiert. Nicht auf die Heilung seines kaputten Inneren.
Das wurde zum Glück erkannt.
Auch hab ich das Gefühl, er meint, alles hat sich um ihn zu drehen.
Als würden Richter, Politiker und andere Entscheider täglich an ihren leeren Schreibtischen sitzen und auf Berichte über ihn warten.
Die Welt hat ja sonst nichts zu tun.
Das klingt schon sehr narzisstisch.
Es ist umgekehrt. Er soll jetzt erstmal im Gefängnis zurechtkommen, sich unterordnen, an sich bereiten und dann wird sich irgendwann jemand mit ihm befassen.
Überspitzt gesagt, - es gibt festgelegte Fristen.
Die wird er abwarten müssen.