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Familientragödie in Hamburg

76 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Hamburg, Tragödie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familientragödie in Hamburg

18.10.2016 um 22:30
Wurde Gift denn bei den Kindern ausgeschlossen? Oder Betäubungsmittel/Schlafmittel? Habe mich nämlich gerade gefragt, wie das Ertränken zweier Personen abgelaufen sein könnte. Gleichzeitig ist unwahrscheinlich bei einem einzelnen Täter. Nacheinander aber auch, wenn es bei Opfer 1 nicht gerade lautlos ablief oder Opfer 2 ohnehin keine Möglichkeit gehabt hätte, zu entkommen - weil gefesselt oder eingeschlossen - selbst wenn es sich der Situation bewusst gewesen wäre. Finstere Szenarien...

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Familientragödie in Hamburg

18.10.2016 um 22:35
@Strigoaica
Dann müsste es zumindest Kampfspuren oder Fesselspuren gegeben haben.


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Familientragödie in Hamburg

18.10.2016 um 22:44
es ist kein Problem das 1. Kind in der Badewanne zu ertränken, während man das zweite Kind in einem anderen Zimmer eingesperrt oder beschäftigt hat bzw. das Kind sogar schläft. Zudem würde ein Zweijähriger ja gar nicht verstehen, was da gerade passiert, auch wenn er daneben stünde.


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Familientragödie in Hamburg

18.10.2016 um 22:56
Das Ertränken macht das Ganze noch unvorstellbarer, als es eh schon ist, wenn sich das wirklich so zugetragen haben sollte. Das ist für mein Empfinden nochmal was Anderes als das, was man bei solchen Sachen sonst so liest oder hört, z.B. die Methode mit der Kohlenmonoxidvergiftung vs. die eigenen Kinder unter Wasser drücken... Klar, selbes Ergebnis, aber... Bah!


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E_M ehemaliges Mitglied

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Familientragödie in Hamburg

19.10.2016 um 12:23
Nun noch die offizielle Aussage der Polizei, dass es sich bei der gefundenen Frauenleiche (wie schon vermutet) um die Mutter der Kinder handelt.
Im Familiendrama von Wedel bei Hamburg ist die Identität der gefundenen Frauenleiche geklärt. Es handelt sich um die 37 Jahre alte Mutter der zwei getöteten Kleinkinder, die am Sonntag entdeckt worden waren.
http://www.focus.de/panorama/welt/familiendrama-in-wedel-frauenleiche-als-mutter-der-getoeteten-kinder-identifiziert_id_6090452.html


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E_M ehemaliges Mitglied

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Familientragödie in Hamburg

19.10.2016 um 13:07
Die Polizei hat jetzt auch das Obduktionsergebnis veröffentlicht:
Die Leiche wurde eindeutig als Ximena V. identifiziert.
Die 37-Jährige starb durch „massive Gewalteinwirkung auf Kopf und Hals“. Ob sie erschlagen oder erwürgt wurde, sagt die Polizei jedoch nicht.
Die Beamten gehen davon aus, dass ihr Ehemann Andreas R. (†49) seine Partnerin nach einem Streit vom 10. auf den 11. Oktober tötete – also vier Tage bevor er seine Kinder am Samstag in der Badewanne ertränkte. Nur Stunden nach der Tat vergrub der Mann die Leiche in einem Sack hinter dem Grundstückszaun.
http://www.bild.de/regional/hamburg/wedel/leiche-identifiziert-ximena-v-wurde-getoetet-und-verscharrt-48353904.bild.html

Also haben die Kinder 4 Tage länger gelebt als ihre Mutter. Also ist es für mich auch denkbar, dass es kein von ihm geplanter erweiterter Suizid war, sondern dass er nach einer Affekttat an der Mutter so verzweifelt war, dass er den Kindern nicht zumuten wollte ohne Eltern aufzuwachsen? Sowas kommt ja leider auch häufiger vor...


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Familientragödie in Hamburg

19.10.2016 um 14:44
Zitat von E_ME_M schrieb: sondern dass er nach einer Affekttat an der Mutter so verzweifelt war, dass er den Kindern nicht zumuten wollte ohne Eltern aufzuwachsen?
Das denke ich auch. Die armen Kinder. In mir kommt es immer noch hoch wenn ich daran denke.
Habe selber einen 2-jährigen Sohn und hab Tränen in den Augen wenn ich mir das alles vorstelle.


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Familientragödie in Hamburg

19.10.2016 um 15:06
Ich weiß, man soll nicht von sich auf andere schließen aber wenn ich mich würde suizidieren wollen, käme es mir nie in den Sinn, meine Tochter mit in den Tod zu nehmen.
Kinder haben das ganze Leben noch vor sich und irgendwie wäre das Leben auch weitergegangen ohne Eltern, so hart das auch klingen mag.


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Familientragödie in Hamburg

19.10.2016 um 15:25
So ein feiges Arschloch. Sorry, musste jetzt raus. Könnt Ihr auch gerne löschen.


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Familientragödie in Hamburg

19.10.2016 um 16:40
Spricht stark für eine Affekttat, als nach einem geplanten Tötungsdelikt, sprich Mord.

Irgendwann wurde ihm wohl bewusst, dass das Verbrechen auffliegen würde.

Sehr tragisch. :(


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Familientragödie in Hamburg

19.10.2016 um 17:19
Die Großeltern sollten ja die Enkel abholen. Vielleicht hatte er ursprünglich geplant, dass er sich umbringt oder abhaut, wenn sie die Kinder geholt haben, hat dann aber doch vorher die Nerven verloren. Dass er die Frau vergrub, zeigt mir, dass er ursprünglich wohl gehofft hatte, den Mord vertuschen zu können. In den vier Tagen darauf muss der Druck aber so groß geworden sein (evtl. vermisste schon jemand die Frau und ihm fielen keine glaubhaften Erklärungen ein), dass ihm klar wurde, dass er damit eh nicht durchkommt auf lange Sicht. So irre das für Normaldenkende klingt, töten solche Eltern ihre Kinder dann tatsächlich aus einem Verantwortungsgefühl heraus. Der Gedanke, ihre Kinder allein zurückzulassen ist scheinbar schlimmer als der, sie "mitzunehmen". :(


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Familientragödie in Hamburg

19.10.2016 um 17:49
Was mich interessieren würde, ist, ob diese letzten 4 Tage zwischen Tötung der Ehefrau und später der Kinder/sich selbst, rekonstruiert werden können.
Die Vorstellung, dass die Kinder 4 Tage lang ihre Mutter vermißt haben, finde ich schlimm. Man weiß ja auch nicht, was oder ob sie etwas mitbekommen haben.
Was hat er in den 4 Tagen getan? Wie ging es den Kindern?
Schätze schon, dass die Tötung der Ehefrau im Affekt geschehen ist und danach pure Verzweiflung vorherrschte, weil klar wurde, was man getan hat.

Schlimm sowas.


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Familientragödie in Hamburg

19.10.2016 um 18:51
@Arwen1976

Welchen Zweck würde eine solche Rekonstruktion erfüllen? Die Befriedigung von Sensationsgier? Dass er die Mutter getötet hat und danach die Kinder auf solch grausame Weise ist nicht schlimm genug, muss noch ein Martyrium der Kinder über Tage draufgesetzt werden? Oder fragst du, weil die Vorstellung tröstlich für dich wäre, dass sie die letzten Tage relativ normal mit ihrem Vater verbracht haben? Wenn es so war, wovon ich ausgehe (er wird die Kinder angelogen haben über den Verbleib der Mutter) wäre das ein schwacher Trost für mich persönlich, wenn man bedenkt, wie er die Kinder ermordete. Sie starben bei vollem Bewusstsein durch die Hand ihres Vaters. Ob sie vorher quengelten, wo die Mama ist, wird von diesem Fakt allein überschattet. Wie es genau ablief werden wir nie erfahren.


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Familientragödie in Hamburg

19.10.2016 um 19:40
@swinedog
Nö, kannst ganz ruhig bleiben.
Mich würde die Rekonstruktion aus psychologischer Sicht interessieren, nicht aus "Sendationsgeilheit". Ich glaube nämlich, dass dies für u.a. Angehörige sehr wichtig sein kann, um zu verstehen, wie es so weit kommen kann.
Und für uns Außenstehende reicht dann, ob er in den 4 Tagen evtl ganz "normal" zur Arbeit ging oder ggf dort abgemeldet war.

Wäre ich sensatonsgeil, glaub mir, wäre mein Avatar schon rot oder freie Farbwahl.
Nur: unweigerlich macht man sich solche Gedanken, weil ich Dir versichern kann, das ein solcher Fall an keinem spurlos vorüber geht.
In meiner nahen Verwandtschaft wurde vor einigen Jahren das Elternhaus an ein Ehepaar mit 2 Kindern vermietet, wo es zu einer ähnlichen Tragödie kam.
Von den Hausbesitzern, also meinen Verwandten, weiß ich, dass selbst die Polizeibeamten/Polizeibeamtinnen psychologisch betreut werden mussten.
Spätestens da fragst du Dich, was passieren muss, was schief laufen muss und was in unserer Gesellschaft geändert werden muss, um die Signale evtl frühzeitig erkennen zu können, denn wir - und das ist gut so - kriegen nur das mit, was an der Oberfläche kratzt, aber einen für den Moment nachdenken lässt.
Das fragt man sich, auch, wenn man weiß, dass man den Menschen nur vor den Kopf schauen kann.


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Familientragödie in Hamburg

19.10.2016 um 21:16
@Arwen1976
Zitat von Arwen1976Arwen1976 schrieb:Wäre ich sensatonsgeil, glaub mir, wäre mein Avatar schon rot oder freie Farbwahl.
Ich weiß nicht mal, was das bedeutet.

Zum Thema:

Ich glaube nicht, dass man aus diesem Detail irgendetwas für die Zukunft lernen kann. Aus psychologischer Sicht müsste man viel weiter zurückschauen, wie ein Mensch überhaupt eine solche Persönlichkeitsstruktur entwickeln konnte, dass er zu diesen Taten fähig war.


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Familientragödie in Hamburg

20.10.2016 um 15:41
Mir fällt auf: In den Medien gibt es ein Foto (sogar unverpixelt) von der Mutter Ximena.

Gibt es auch Fotos von den beiden Kindern Viktoria und Valentin als sie noch lebten;ich fand leider keine im Internet


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Familientragödie in Hamburg

20.10.2016 um 17:09
@LittleEagle
Wofür ist das wichtig?


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E_M ehemaliges Mitglied

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Familientragödie in Hamburg

20.10.2016 um 17:27
@LittleEagle

Finde deine Frage auch etwas pietätlos.
Wozu brauchst du die Bilder der Kinder? Schlimm genug was da passiert ist...


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Familientragödie in Hamburg

20.10.2016 um 19:36
Wieso pietätlos?

Pietätlos wäre wenn ich die Fotos der Ermordeten sehen wolllte-das was die Amerikaner Crime Scene Photos nennen -so wie sie gefunden wurden...

Das meine ich jedoch echt nicht!

Ich meine ganz einfache Fotos wo man die Kinder sieht als sie noch am Leben waren

Von der Mutter welche ebenfalls Mordopfer ist gibt es ja auch ein Passfoto so wie sie zu Lebzeiten aussah.




Und von anderen Kindern die Mordopfer waren gibt es auch Fotos
Ich denke da gerade an die ermordeten Geschwister Tom und Sonja
oder die beiden Jungs Elias und Mohammed...


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Familientragödie in Hamburg

20.10.2016 um 19:47
@LittleEagle
Bilder von den Kindern machen nur bei Entführungen Sinn..

Deshalb Elias&Mohamed und Tom&Sonja.

Ich glaube kaum, dass von dem ermordeten Geschwisterpärchen Fotos veröffentlicht werden und wüsste auch nicht, wieso dies geschehen sollte.


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