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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kind, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 12:17
@Maaggie

Ist doch jetzt geklärt. Dein Ruf ist nicht ramponiert :-)

Ein zu Tode Prügeln ist für mich an Barbarei kaum zu überbieten. Ich finde diesen Fall einfach grauenhaft. Und es macht mich wütend, dass der Täter noch frei herumläuft.

Wenn DNA Material vorliegt, sollte ein Massengentest gemacht werden, und in diesen sollten auch die amerikanischen Soldaten einbezogen werden, die seinerzeit in Fulda und der Rhön stationiert waren.

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 12:20
@JamesRockford
Das finde ich auch brutal, dass zu Tode prügeln. Das arme Kind.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wenn DNA Material vorliegt, sollte ein Massengentest gemacht werden, und in diesen sollten auch die amerikanischen Soldaten einbezogen werden, die seinerzeit in Fulda und der Rhön stationiert waren.
Das würde doch unmengen an Kosten verursachen? Wird diese übernommen, sodass man so etwas machen könnte?

Was ich fragwürdig finde ist, dass es kaum mehr Informationen / Videomaterial / Zeitungsberichte zu diesem Fall gibt, oder ich habe falsch gegoogelt.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 12:26
hier gibt es noch einen Bericht

http://www.fuldaerzeitung.de/regional/fulda/grausames-verbrechen-in-fulda-hr-sendung-greift-fall-gabriele-schmidt-noch-einmal-auf-IA3435309
Es ist ein Fall, der die Menschen auch nach mehr als 30 Jahren noch berührt und schockiert. Die fünfjährige Gabriele Schmidt aus Fulda fiel im Juni 1983 einem furchtbaren Verbrechen zu Opfer. Das Mädchen wurde vergewaltigt und zu Tode geprügelt, einen Täter gibt es bis heute nicht. Die HR-Sendung „Kriminalreport Hessen" greift den Fall am Sonntag noch einmal auf.

Es ist der 3. Juni 1983. Die fünfjährige Gabriele möchte nach dem Kindergarten gegen 17 Uhr noch einmal mit ihrem Dreirad fahren. Sie wohnt mit ihren Eltern in der Magdeburger Straße in Fulda. Das Mädchen trägt eine gestreifte kurze Hose, eine weiße Bluse, Clogs und rote Kniestrümpfe als es nach draußen geht. Irgendwann nach 18 Uhr trifft Gabriele auf ihren Mörder – und niemand bekommt etwas davon mit.

Der Täter nimmt das Kind mit in den Garten hinter ihrem Elternhaus. Hier vergewaltigt er sie und prügelt die Kleine zu Tode. Eine Zeugin gibt später an, dass sie Kinderschreie gehört hat. Ob das Gabriele war, wird nie geklärt. Die Beamten gehen davon aus, dass das Kind den Täter kannte.

Beamten sicherten viele Spuren

Gegen 19 Uhr bemerken die Eltern, dass die Fünfjährige nicht mehr da ist. Sie melden sie als vermisst. Die Polizei startet eine große Suchaktion. Stunden später entdeckt ein Feuerwehrmann das Kind fast 30 Meter tief in einem Rohrdurchlauf im Galgengraben, ganz in der Nähe des Gartens. Die Beamten sichern viele Spuren. „Dieser Fall hat alle bewegt, da war die ganze Kripo dran. Jeder, der springen und laufen konnte, hat ermittelt", erklärt Polizeisprecher Martin Schäfer.

Der HR greift in einer Extrasendung von „Kriminalreport Hessen" den Fall nun noch einmal auf (Sonntag, 19 Uhr). Denn einen Täter gibt es bis heute nicht. In den Tagen nach der Tat gehen die Beamten etlichen Hinweisen nach. Ein damals 19-Jähriger wird vernommen, der das Kind ein halbes Jahr zuvor angesprochen haben soll. Bei einer Großaktion halten die Polizisten Autofahrer an, die in der Magdeburger Straße unterwegs sind, und fragen, ob sie zur Tatzeit etwas Auffälliges bemerkt haben. Auch die Eltern werden überprüft. „Sie konnten als Tatverdächtige aber ausgeschlossen werden", sagt Schäfer. „Sie sind an dem Tod ihrer Tochter zerbrochen." Gabriele war ihr einziges Kind. Nach dem Tod des Kindes kam der Vater in eine geschlossene Anstalt, bis er 2008 starb, sagt Schäfer. Auch die Mutter leide bis heute unter der Tat. Sie ist aus Fulda weggezogen.

DNA-Material könnte vom Täter sein

Es ist wohl nicht unmöglich, nach so langer Zeit den Täter doch noch zu finden. „Für die damaligen Verhältnisse ist ausgezeichnet ermittelt worden. Es gibt viele einzelne Proben", sagte Hubertus Kümpel im vergangenen Jahr unserer Zeitung. Der Kriminalhauptkommissar hat den Fall zwischen 2008 und 2010 noch einmal bearbeitet. Dabei wurde DNA-Material, das vom Täter stammen könnte, festgestell



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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 12:47
@Maaggie

Es gibt tatsächlich sehr wenige Infos. Aber was vorliegt, ist sehr informativ, finde ich.

Klar kostet ein Massengentest ein Vermögen, aber ein Land, in dem sich Politiker über die Pannen am Flughafen Berlin-Brandenburg kaputt lachen und darüber witzeln, ob und wann denn dieser Flughafen in Betrieb genommen werden kann, sollte genug Geld haben, um einen Massengentest aus der Portokasse zu finanzieren.

Hier geht es um ein erschlagenes kleines Kind, um dessen Eltern, die an ihrem Schicksal zerbrochen sind, um Polizeibeamte, die in Frührente gehen mussten.

Was dieser Unmensch angerichtet hat, ist kaum zu beschreiben.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:09
@JamesRockford
Das steht ja außer Frage. Fraglich ist es trotzdem, ob ein Massengentest stattfinden würde, was ich bezweifel.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:17
@Maaggie

Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht, wann ein Massengentest durchgeführt wird. Ich glaube auch nicht, dass in diesem Fall noch einer durchgeführt wird. Für mein Empfinden jedenfalls sollten die Kosten dabei niemals eine Rolle spielen.

Die einzige Chance, diesen Fall zu klären, hätte man durch einen Massengentest, denn der Täter wird kaum nach Jahrzehnten diese Tat beichten.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:20
@JamesRockford
Was ich nicht so ganz verstehe ist, wieso einige Beamten in die Frührente gehen mussten? Dass so ein Fall schlimm und grausam ist, steht außer Frage. Aber so etwas weiß ich doch von vornherein, wenn ich einen Beruf lerne. Was mich erwartet und so. Wenn ein Arzt kein Blut sehen kann, ist das einfach der falsche Beruf für ihn.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:23
Zitat von MaaggieMaaggie schrieb:Was ich nicht so ganz verstehe ist, wieso einige Beamten in die Frührente gehen mussten? Dass so ein Fall schlimm und grausam ist, steht außer Frage. Aber so etwas weiß ich doch von vornherein, wenn ich einen Beruf lerne. Was mich erwartet und so. Wenn ein Arzt kein Blut sehen kann, ist das einfach der falsche Beruf für ihn.
Wie unempathisch bist du denn? Ein Zugführer muss auch davon ausgehen, dass er mal jemanden überfährt - trotzdem gibt es viele, die danach nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten können...
Es soll wohl tatsächlich Menschen geben, denen derart grausame Verbrechen an die Nieren gehen - ja, manchen auch so sehr, dass sie arbeitsunfähig werden!


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:25
@E_M
Ich bin nicht unempathisch. Sonst könnte ich wohl nicht mit Menschen arbeiten. Habe ich abgestritten, dass es nicht schlimm ist, so etwas zu sehen? Ne, habe ich nicht.
Nur mit so etwas muss man doch rechnen, wenn man so einen Beruf lernt? Das mit dem Zugführer kannst du ja wohl nicht ernst meinen. Das ist kein Vergleich. Er sieht wie ein Mensch Suizid begeht, der Beamte ermittelt "nur".


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E_M ehemaliges Mitglied

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:27
Er sieht wie ein Mensch Suizid begeht, der Beamte ermittelt "nur".
So ein Quark. Als ob die Polizisten die Opfer nicht zu Gesicht bekommen. Und ich bin der Meinung, keiner weiß vorher wie er auf den Anblick eines zu Tode geprügelten Kindes reagiert.
Was ist denn mit den Soldaten, die nach einem Einsatz an einer PTBS leiden, auch alle selbst schuld?

Du schreibst echt ganz schönen Murks zusammen, sorry.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:30
@E_M
Dass du mich aufgrund von einer Frage für unempathisch hälst zeugt von Reife, aber gut.
Ich sagte ja nicht, dass sie selbst schuld sind? Wieso fühlst du dich persönlich angegriffen?
Ich erwähnte lediglich nur, dass man mit so etwas rechnen muss.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:32
@Maaggie

Naja, es ist ja schon ein kleiner Unterschied, ob man in einer Einbruchssache ermittelt, oder ob man mit den Details eines erschlagenen Kindes konfrontiert wird. Das zu Versachlichen ist vielleicht theoretisch möglich, aber wir alle sind Menschen.

Ein Arzt, der über Stunden versucht, einen sterbenden Menschen zu retten, der alles gibt, was möglich ist, und danach den Angehörigen die Botschaft überbringen muss, dass er keine Chance hatte, steckt das auch nicht so einfach weg.

Die Kripobeamten hatten vielleicht selbst Kinder. Sie haben dieses zertrümmerte Mädchen gefunden, haben aus der Gerichtsmedizin erfahren, wie lange es gedauert hat, bis das Kind totgeschlagen war, können das Bild nicht vergessen.

Dass über diese Details der ein oder andere zerbricht, kann ich sehr gut nachvollziehen.

Ehrlich gesagt möchte ich mit Menschen, die so etwas mit einem 'Shit happens' abtun, nichts zu tun haben.

Es kann nicht jeder Versicherungsvertreter werden. Übrigens geht es jedem Bauern nahe, wenn er Tiere zum Schlachthof bringen muss.

Ich kenne auch Lokführer, die berufsunfähig geworden sind, weil sie einen Selbstmörder überfahren haben. Das sind Leute, die dann mit einer popeligen Berufsunfähigkeitsrente leben müssen, und über die leider keiner spricht.

Es hat schon Ärzte und Polizisten gegeben, die beim Anblick einer übel zugerichteten Leiche in Tränen ausgebrochen sind.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:34
@Maaggie

Also ehrlich, erst fragst du was an der Tat brutal ist, dann fragst du dich warum Beamte die mit dem Fall zu tun hatten, dies nicht verkrafteten und in Frührente gehen mussten.
Das mit dem Zugführer kannst du ja wohl nicht ernst meinen. Das ist kein Vergleich. Er sieht wie ein Mensch Suizid begeht, der Beamte ermittelt "nur".
Ach so, der Beamte ermittelt nur, er sieht ja nichts. *triplefacepalm* Wie bist du denn drauf?
Zitat von MaaggieMaaggie schrieb:Ich bin nicht unempathisch. Sonst könnte ich wohl nicht mit Menschen arbeiten.
Das sagt überhaupt nichts aus. Es gibt genug unempathische Menschen die mit Menschen arbeiten.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:35
@JamesRockford
Ich sagte nicht, dass so etwas passiert und gut ist. Lediglich nur, wenn man sich nicht von der Arbeit distanzieren kann, sollte man mit dem Gedanken spielen, dass es nicht für einen das Richtige ist. Wenn ich als Arzt tagelang daran denke, wie die Angehörigen reagiert haben, habe ich ein ungesundes Nähe / Distanz Verhalten.

@Carietta
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Also ehrlich, erst fragst du was an der Tat brutal ist, dann fragst du dich warum Beamte die mit dem Fall zu tun hatten, dies nicht verkrafteten und in Frührente gehen mussten.
Wenn du richtig lesen würdest, wüsstest du, wie das gemeint war. Aber wäre ja zu einfach. ;)

Aber gut, ich streite nicht mehr drum. Ist ja nicht Sinn des Threads^^ einige Menschen verstehen eben nur das, was sie verstehen wollen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:42
Zitat von MaaggieMaaggie schrieb:einige Menschen verstehen eben nur das, was sie verstehen wollen.
Und einige schreiben gefühllosen und pietätlosen Quark. Ich frage mich ob du hier überhaupt alles zum Fall gelesen hast und auch verstehst. Das was du von dir gibst ist eine Ohrfeige für alle Beteiligten, egal ob Eltern oder ermittelnde Beamte.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:43
Zum Fall:
Mich wundert die Dreistigkeit des Täters, das Kind im eigenen Garten zu missbrauchen und zu töten! Für mich spricht das irgendwie dafür, dass der Täter selbst noch kein Erwachsener gewesen sein könnte, sondern vielleicht ein Teenager, den das Kind kannte. Ein Erwachsener hätte sich doch einen anderen Tatort gesucht, das Kind erst Mal irgendwoanders hingelockt oder so, hier wirkt es eher auf mich, als wäre die Tat aus der Situation heraus entstanden, vielleicht sogar aus einem gemeinsamen Spiel im Garten heraus? Evtl. musste der Täter selbst um die Uhrzeit nach Hause und traf auf dem Heimweg zufällig auf die Kleine, lockte sie in den Garten, verging sich da an ihr und erschlug sie dann. Sie kannte ihn wahrscheinlich und wurde getötet, damit sie ihn nicht verraten kann. Dem Täter war der Tatort vertraut, er muss gewusst haben, dass er sich dort ungestört an dem Kind vergehen kann, er kannte scheinbar auch dieses Abflussrohr. Vielleicht also sogar jemand, der im gleichen Haus wohnte. Ein Teenager evtl. auch deshalb wahrscheinlich, weil dann erklärbar wäre, warum man ihn nie fand (geschützt worden von den eigenen Eltern oder aufgrund des Alters gar nicht in Erwägung gezogen worden als Täter).

Dass solche Täter manchmal nach so einer Tat nie wieder straffällig werden gibt es. Da gab es auch einen vor kurzem erst geklärten Fall eines Mädchens, das auf dem Schulweg missbraucht worden ist vor über 20 Jahren und getötet, der Täter hat sich nach der langen Zeit selbst gestellt, weil er damit nie hat abschließen können. Da war es auch eine einmalige Tat in jungen Jahren, der hatte danach selbst ein normales Leben geführt, Familie gegründet etc., sowas gibt es also. Statistisch gesehen vergehen sich eher sehr junge Täter an kleinen Kindern oder alten Menschen, nicht weil sie pädophil sind o.ä., sondern weil es für sie leichte Opfer sind.


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25.10.2016 um 13:46
@Maaggie

Einspruch.
Zitat von MaaggieMaaggie schrieb:Wenn ich als Arzt tagelang daran denke, wie die Angehörigen reagiert haben, habe ich ein ungesundes Nähe / Distanz Verhalten.
Wenn ein Arzt über Stunden alles getan hat, um einen Menschen zu retten, und muss dann raus zu den Angehörigen, um denen zu sagen, dass er keine Chance hatte, wird er danach nicht genussvoll in einen Apfel beißen und fröhlich pfeifend den Gummibaum abstauben. Ich kenne solche Fälle. Wir sind alle nur Menschen. Einem Roboter würde so etwas am Allerwertesten vorbeigehen.

Nicht umsonst hat jede Klinik eine Möglichkeit der Seelsorge, die auch von Ärzten und dem Pflegepersonal in Anspruch genommen wird. Und das ist auch verdammt wichtig.

Aber ein Geschehen macht man eben nicht ungeschehen, auch nicht durch die Seelsorge. Diese hilft vielleicht noch ein wenig, dass man sich nicht so alleine fühlt.

Ich urteile grundsätzlich über nichts, was ich noch nicht selbst erlebt habe. Ich wüsste auch nicht, ob ich mich nochmal unbekümmert ins Auto setzen könnte, wenn ich ein Kind überfahren hätte, selbst wenn ich gar nichts dafür gekonnt habe, und wenn ich es auch nicht hätte verhindern können.

Im Fall von Gabi Schmidt gilt mein Mitgefühl den armen Eltern und den Polizeibeamten. Tauschen möchte ich nicht.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:46
@Comtesse
Das ist so widerlich. Hatte der Täter denn überhaupt keine Angst, erwischt zu werden? Wo waren die Eltern währenddessen? Man geht ja aus, dass das Kind den Täter eventuell kannte, woher? Ein Bekannter / Freund der Eltern? Oder aus dem Kindergarten?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:49
@Maaggie
Darum denke ich, es entstand evtl. aus dem Spielen heraus, dass der Täter erst mit der Kleinen dort im Garten harmlos spielte, und dann sah, keiner weit und breit zu sehen, Gelegenheit ist günstig, und dann kam es zur Tat. Das spricht für einen eher jungen Täter, bei dem sich so niemand was gedacht hätte, wenn man ihn mit dem Kind im Garten spielen sehen hätte. Dass er sie so gewaltsam (über)tötete, könnte auch aus der Panik dann geschehen sein.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

25.10.2016 um 13:51
@Comtesse

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Tat in dem Garten stattgefunden hat. Es war ein Freitag, später Nachmittag, es war lange hell. Schau Dir mal die Magdeburger Straße 29 in Fulda auf Google Maps an. Da sind doch mit Sicherheit Leute rumgelaufen, oder waren im Garten, um Wäsche abzuhängen, Pendler kamen von der Arbeit. Die ein oder andere Hausfrau hat gekocht und das Fenster auf gehabt. Einer hat das Auto gewaschen. Da war Leben.

Ich glaube viel eher an einen Keller, in den das Kind gelockt wurde.


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