Versteckte Kamera auf dem Friedhof: Das tote Baby

Wie Frauen es immer schaffen ihre Schwangerschaft zu verstecken...

Appleseed schrieb:Wie Frauen es immer schaffen ihre Schwangerschaft zu verstecken...

Wenn das Mädchen/Frau sich irgendwie alleine durchs Leben schlagen musste kann ich mir das schon vorstellen das die mit denen sie wechselnden Kontakt auf der Straße hatte nicht weiter fragten, wer weiß wenn so eine Mutter quer durch Deutschland unterwegs ist wo sie überhaupt hin ist, kann auch sein das sie den Ort des Schreckens für den Rest ihres Lebens meidet oder schon an Drogen verstorben ist , da ist so viel möglich wenn sich da bis heute nichts getan hat sieht es nicht gut aus für eine Klärung des Falles.

Es mag auch mal Frauen geben die ihr Baby aufgrund einer Schwangerschafts Depression töten wenn so eine Frau aber ein festes Leben und Familie hat weiß man da schnell drüber ,deshalb denke ich da irgendwie an ein Mädchen/Frau die entwurzelt war und es nicht leicht im Leben hatte.

Appleseed schrieb:Wäre ich der Täter, würde ich ja auch nicht mein Baby in Tüten stecken, die einen Bezug zu meiner Heimat haben

Die Frage ist, wo Du eine Tuete hernehmen willst, die einen Bezug zu einer anderen Gegend haben. Wuerdest Du wirklich in der Gegend rumsuchen, ob Du vielleicht eine Tuete findest, die zu einem hiesigen Geschaeft gehoert, obwohl Du da nicht wohnst? Ich glaub soweit denkt man in der Situation nicht. Speziell, wenn es tatsaechlich die Mutter war.

Appleseed schrieb:Wie Frauen es immer schaffen ihre Schwangerschaft zu verstecken...

Ein Maedchen, das in unserem Karnevalsverein in der Tanzgruppe war, hat nichts von ihrer Schwangerschaft mitbekommen! Sie ist am Fastnachtsonntag noch ganz normal beim Umzug mitgelaufen und hat getanzt. Abends hat sie sich dann mit einer Magen-Darm-Grippe fuer den Rosenmontag abgemeldet. Bis zum naechsten Morgen war die Magen-Darm-Grippe auf der Welt und hiess Leila. Die hatten NICHTS zu Hause, nichtmal ne Windel, weil sie es einfach nicht bemerkt hat! Speziell bei sehr jungen Maedchen kann das vorkommen!

Schnuckline schrieb gestern: "Warum 14 Kerzen?"
Ich hatte dazu spontan die Idee, dass dieser "Kerzenspender" etwas weiß oder ahnt.
Vielleicht ein versteckter Hinweis, dass die Mutter des Babys damals erst 14 Jahre war.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie selbst ihr Kind nicht getötet und entsorgt hat.
Ich tippe da auf einen Familienangehörigen, oder den Kindsvater.
Der Kindsvater ist evtl. viel älter, verheiratet und wählte aus Angst um seinen Ruf und Strafe
diese schreckliche Entsorgungsmethode.
Naja, alles Spekulation.

Appleseed schrieb:Warum taucht die Tüte eigentlich auf, wenn sie beschwert ist?

Bei der Verwesung entstehen Gase, die die Tueten wahrscheinlich wie einen Luftballon aufgeblasen haben.

@Alarmi
Aber doch nicht, wenn sie mit Beton beschwert ist.

@Appleseed
Was hat Beton damit zu tun? Verwesungsgase entstehen so oder so! Fast jede Leiche, die ins Wasser geworfen wird, taucht dadurch frueher oder spaeter wieder auf, und erwachsene Leichen sind ziemlich sicher schwerer als zwoelf Kilo!

Alarmi schrieb:Was hat Beton damit zu tun? Verwesungsgase entstehen so oder so! Fast jede Leiche, die ins Wasser geworfen wird, taucht dadurch frueher oder spaeter wieder auf, und erwachsene Leichen sind ziemlich sicher schwerer als zwoelf Kilo!

Da müsste man jetzt mal die Relationen vergleichen. Eine erwachsene Leiche hat sehr viel mehr Volumen, um überhaupt Gase zu bilden, als ein Säugling. Wenn wir von 2 Kilo Eigengewicht ausgehen beim Baby, dann sind 12 Kilo "Beschwerungsgewicht" das 6-fache des Eigengewichts.

Ich stelle mir jetzt vor: Wenn ich eine Erwachsene Leiche mit 420 Kilo beschwere, wird sie nicht unbedingt wieder auftauchen.

Wissenschaftlich belegen kann ich das nun nicht, aber das wäre zumindest meine Idee von der Leichengase-Theorie.

@Edna
Fakt ist jedenfalls, dass die Tuete wieder aufgetaucht ist. Andererseits wissen wir aber auch nicht, wie tief das Gewaesser an der Stelle ist, wo der Saeugling entsorgt wurde. Gut moeglich, dass sie nie ganz versunken ist.

@Alarmi

Ja, ich denke auch nicht, dass das ein Faktor ist, der den Fall weiter bringt. Ist eigentlich vollkommen egal. Wollte nur mal hervorheben, dass es sicherlich bei entsprechender Beschwerung möglich ist, eine Leiche nie wieder aufschwemmen zu lassen. Wo genau da die Grenze ist, weiß ich nun auch nicht.

@Edna
Denke in Fluessen und Seen ist es allgemein schwieriger. Im Meer ist die Wahrscheinlichkeit grosser, dass nichts mehr auftaucht, aber selbst da kommen oft wenigstens Teile einer Leiche wieder zum Vorschein.

Edna schrieb:@Alarmi

Ja, ich denke auch nicht, dass das ein Faktor ist, der den Fall weiter bringt. Ist eigentlich vollkommen egal. Wollte nur mal hervorheben, dass es sicherlich bei entsprechender Beschwerung möglich ist, eine Leiche nie wieder aufschwemmen zu lassen. Wo genau da die Grenze ist, weiß ich nun auch nicht.

hier steht`s wie die Leiche & der Plastikbeutel gefunden wurde, sie ist nicht plötzlich "aufgetaucht", sondern ein Angler hat sie im Fluss liegend gesehen. Je nach Jahreszeit und Witterung kann der Wasserspiegel unterschiedlich hoch und das Wasser undurchsichtig / bzw. relativ klar sein :

https://stories.mittelbayerische.de/morde/2000-babymord (Archiv-Version vom 23.08.2017)

"Der 50-jährige Familienvater ist schon früh zu seinem Stammplatz südlich von Essing in der Nähe von Heidenstein aufgebrochen. Er stellt seinen Klappstuhl auf, wirft die Rute aus und wartet, dass ein Fisch anbeißt. Er lässt seinen Blick über den Fluss gleiten, als er im seichten Wasser plötzlich eine gelbe Plastiktüte aufblitzen sieht. T. ärgert sich. Wieder hat jemand hier einfach seinen Müll entsorgt, so glaubt er. Mit einem Ast stochert er ins Wasser, die Plastiktüte öffnet sich. Dem Mann stockt der Atem: Ein kleiner Kopf kommt zum Vorschein. Sofort läuft der 50-Jährige in die nahe gelegene Ortschaft und bittet einen Anwohner um Hilfe. Gemeinsam verständigen sie die Polizei."

No-mystery schrieb:sie ist nicht plötzlich "aufgetaucht", sondern ein Angler hat sie im Fluss liegend gesehen.

Keiner hat behauptet, dass die Tuete vor den Augen des Anglers aus dem Wasser geblubbt kam! Trotzdem weiss man eben nicht, ob sie langsam hochgestiegen ist, ob sie von vornherein so sichtbar da lag und dem Angler einfach nur da aufgefallen ist, oder ob der Wasserspiegel gesunken ist. Im Grunde ist es aber auch egal.

Wer weiß, was für eine tragische Geschichte dahinter steckt. Wer weiß, wie stark die Mutter des Kindes bereits bestraft ist durch das, was sie getan hat. Wer weiß, ob sie es überhaupt selbst war und wenn doch, in welcher Situation sie steckte und wie viele Alternativen es für sie gab.

Ich finde, es sollte wieder viel mehr Aufklärung über Babyklappen, etc. betrieben werden. In den letzten Jahren ist es darum wieder sehr ruhig geworden.
Es kann nicht sein, dass eine Situation als so ausweglos gesehen wird, dass keine Alternative zur Tötung gesehen wird.

Die Videoüberwachung sehe ich ehrlich gesagt auch skeptisch. Ich kann mir gut vorstellen, dass Frauen in ähnlichen Situationen dort hingehen um eine Art Beistand zu fühlen. Zu merken, dass es ihnen nicht alleine so geht. Vielleicht auch, um sich selbst davon abzuhalten, so etwas zu tun, indem sie eine Verbundenheit mit dem toten Baby herbeiführen.
Ich finde es fragwürdig, diese dann zur Fahndung auszuschreiben und kann mir vorstellen, dass das schon ein Stück weit gegen die Menschenrechte geht.

Edna schrieb:Ich finde es fragwürdig, diese dann zur Fahndung auszuschreiben und kann mir vorstellen, dass das schon ein Stück weit gegen die Menschenrechte geht.

Naja. Dann muesstest Du jede Fahndung als gegen die Menschenrechte ansehen. Ich hab schon von Faellen gehoert, da sassen Leute unschuldig im Gefaengnis, weil sie anhand von einem Steckbrief oder Fahndungsfoto falsch identifiziert wurden!

Gerade bei diesem Fall ist sowas nicht zu befuerchten!

Alarmi schrieb:Naja. Dann muesstest Du jede Fahndung als gegen die Menschenrechte ansehen. Ich hab schon von Faellen gehoert, da sassen Leute unschuldig im Gefaengnis, weil sie anhand von einem Steckbrief oder Fahndungsfoto falsch identifiziert wurden!

Ich finde aber schon, dass es etwas anderes ist, eine Person öffentlich zur Fahndung auszuschreiben, die dringend tatverdächtig ist als einfach jede junge Frau, die sich dem Grab nähert. Für mich bedeutet der Besuch des Grabes nicht unbedingt den Zusammenhang mit dem Fall. Ein direkter Bezug ist nicht, wie bei anderen Fällen, herstellbar.

@Edna
Es werden nicht nur Tatverdaechtige zur Fahndung ausgeschrieben, sondern auch moegliche Zeugen!

und ich dachte immer, es gilt die Unschuldsvermutung, bei Allmy offenbar nicht, erst recht nicht, wenn man ein "Adliger" ist und zweifelsfrei festgestellt wurde, dass man mit dem Kind nichts zu tun hat. Was soll hier eigentlich diskutiert werden? Die Babyleiche wurde gefunden, die Mutter konnte nicht ermittelt werden, wo also soll man denn ansetzen so nach Ansicht der Hobbyermittler hier?