Evil-Eve schrieb:gerade in diesem eventuellen Moment, mit Überraschungsmoment und Adrenalin. Und genau deshalb scheue ich mich vor absolutistischen Aussagen wie 'absolut unmöglich'.
Hier Mal ein Video.wie so ein Angriff aussieht. Nun muss man da aber im Hinterkopf haben, diese Menschen um Ihn herum, haben mit dem Angriff gerechnet, der kam nicht aus dem Nichts. Und leider springen Hunde, bei diesen Übergriffen, gegen Brust und Bauch.
Da kann einen auch ein 17kg Hund ins wanken oder stürzen bringen. Zudem man sich auch fragen darf, wie der Reflex ist, wenn ein Hund mir in meinen 6 Monats Bauch springt.
New York Bully Crew | Diesel Update
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Und für das Verständniss. das Hunde die Menschen töten, mitnichten aggressiv sein müssen.
Gerade Hunde, die „von Hause aus“ über ein gesteigertes Beutefangverhalten verfügen , neigen dazu, in diesem Bereich problematisches Verhalten zu zeigen. Ungünstiges „Spiel“ kann bedingen, dass Hunde z.B. durch unreflektiertes Ball“spiel“ nicht mehr differenzieren, dem Bewegungsreiz nachgeben und schliesslich Dinge jagen, die garnicht essbar sind."
Es geht nicht um Verwechslung mit dem "Spielzeug" sondern um den Auslösenden Reiz, der dahintersteckt. Hier kann man ruhigen Gewiisens den sogenannten Balljunkie nennen, der 0 Anprechbar ist und nur auf den Ball fixiert. Wobei man Ball durch jedes x beliebige, Beutespieleug ersetzen kann.
Das Jagen gehört nicht zum Sozialverhalten sondern zu den stoffwechselbedingten Verhaltensweisen, also allem, was der Nahrungsbeschaffung dient. Und mit Beute kommuniziert man nicht.
Dazu passt auch die Aussage der Tierheimmitarbeiterin, das Curtis weder vor, noch nach dem Angriff, aggressives Verhalten gezeigt hat. Denn:
Die liebe Dorit Feddersen-Petersen hat gemeinsam mit Rechtsmedizinern zu dem Thema geforscht und verschiedene – tödlich verlaufene – Vorfälle untersucht.
In fast allen Fällen zeigten die Hunde Elemente aus dem Jagdverhalten und keine Kommunikation mit ihren Opfern. Kein Knurren, kein Drohen, kein Nichts.
Quelle:
https://nomro.de/von-grenzfellen/In diesem Artikel, geht es generell um Untersuchung, tödlicher Beissvorfälle:
Häufig werden diese Hunde zusätzlich exzessiv mit Ballspielen beschäftigt. Sie jagen dem ,,fliehenden" Objekt hinterher. fangen es "schütteln es tot". Dieses Spiel" entwickelt schnell selbstbelohnenden Effekt, Hunde geraten in einen Rauschzustand. Dabei neigen einige Halter dazu, Verbeißen gezielt oder unbewusst zu fordern (mit Zerrspielen) - auch hierbei erleben Hunde die Situation zunehmend „rauschhaft", durch die Konditionierung auf Beutefangverhalten wird eine soziale lnteraktion mit Menschen weitgehend ausgeschlossen. ,,Deshalb waren die Hunde bei den Attacken auch kaum ansprechbar. E.s handelte sich eben nicht um Aggression, sondern - durch die vorausgegangene einseitige Beschäftigung - um eine gezielte Jagd auf Beute, erklärt Feddersen-Petersen"
Quelle:
https://www.kitchenham.de/PDFe/Verhalten/2012_05_Wissenschaft.pdf