Ganz generelle Überlegung: Wenn Leichen sich in Unterwasserpflanzen verfangen haben, ist es dann realistisch, dass sie trotz Fäulnis bzw. Gasbildung im Körper trotzdem unten bleiben?Silberstreif schrieb:Ich meine, wenn die Leiche aufgetrieben ist (wenn die Fäulnis im Gang ist), nicht mehr auf der Flusssohle liegt...
Aber da wurde doch auch nichts gefunden.
Nicola Bulley dive team PULLS OUT of search and is 'glad we didn't find body'
Mr Faulding said he now plans to go back home to Surrey tomorrow.Quelle:
"I’m going home tomorrow, I’ve only had three hours sleep last night, I’m extremely tired," he continued.
He explained it is one of the most "baffling" cases he's ever dealt with.
"This has totally, totally blown my mind out, really. It’s really baffling," he said.
Der Fluss hatte einen momentan eher niedrigen Wasserstand (kein Hochwasser von Regenfällen). Hmm, Ich würde annehmen, dass die Art Pflanzen die (eher mittig) auf der Flusssohle wachsen, so weich sind dass sie einen Körper nicht so gut fest halten können wie vergleichsweise Wurzelwerk oder ins Wasser hinunter ragendes Gebüsch am Ufer. Aber ich habe da nicht genug Einblick in diese Unterwasserwelt. Es könnte ja vielleicht auch eine größere hineingefallene Baumwurzel oder ähnliches mitten im Fluss liegen.Flavia schrieb:Wenn Leichen sich in Unterwasserpflanzen verfangen haben
Man "findet" nicht immer, wenn man Wasserleichen sucht.
Wie meinst du das? Zumindest dürfte das Wehr und der dortige Flußbereich am intensivsten abgesucht worden sein.
SGI-Mann Faulding sagte aber auch, dass sie mit ihrem Sonar jeden "Stick&Stone" auf dem Gewässergrund sehen konnten.
Das glaube ich. Genug verbale Attacken mußte Faulding ja auch noch verdauen. Mit Kritik hatte das teilweise nichts mehr zu tun, was ich da so quer gelesen habe.
Dass es etliche Fälle von ertrunkenen Menschen gibt, nach denen ebenfalls gesucht, die aber erst viel später gefunden wurden, auch zufällig.
Ich bin auch absolut überzeugt davon, dass wenn Nicola dort bei der Bank hineingefallen wäre, sie in dem Bereich bis zum Wehr von Faulding gefunden worden wäre. Die Frage ist nur, ob sie in dem Moment wo sie auftreibt - bevor Faulding überhaupt auf den Plan trat - aus den vier Meter Tiefe dort Richtung Wehr, ob sie da in dem Moment übersehen wurde, wo sie am Wehr an der Oberfläche auftauchte... Und so ein Sog an dem Wehr entsteht, dass sie drübergezogen wird, und danach dann die Gezeiten im weiteren Flussverlauf das Suchteam ausgetrickst haben. Aber ich nehme an, dass auch die Polizei in der ersten Woche zumindest täglich mal mit dem Boot in Wehr-Nähe unterwegs war.
Dive expert Peter Faulding and his team have completed their search of the River WyreQuelle:
Als Laie zumindest würde ich vermuten, daß eine Leiche im "offenen Meer" irgendwann an Land gespült wird.
Danke für Deine Info
An dieser Küste ist es fast wie ein Wattenmeer. Sehr flach, sehr schnelle, starke Strömungen mit den Gezeiten.
Während ein anderer fragte: „Ich habe mich gefragt, ob das Wasser für den Hund ist.“ Die Polizei von Lancashire hat die Flasche oder ihren Verbleib nicht kommentiert. The Sun Online hat sich an die Truppe gewandt, um einen Kommentar zu der Flasche zu erhalten. Es ist unklar, ob die Flasche jemals mit Nicola auf dem Spaziergang mitgenommen wurde, und sie ist möglicherweise im Auto geblieben.Quelle:
WILD THEORY Nicola Bulley sleuths are convinced mystery drink bottle could hold answers to her disappearanceÜbersetzung:
WILDE THEORIE Die Detektive von Nicola Bulley sind überzeugt, dass die mysteriöse Trinkflasche Antworten auf ihr Verschwinden enthalten könnteQuelle:
"Was that bottle left in the car or did she take it on the walk with her."Ich bezweifle, dass Nicola das Handy ablegte, bevor sie tat, was immer auch zu ihrem Verschwinden führte, aber die Flasche in der Hand behielt. Vermutlich lag die Flasche noch im Auto.
They went on to ponder whether the bottle may have ended up in a bin somewhere, perhaps offering a clue to where Nicola went.Was für ein Hinweis sollte das denn sein?
They alleged it could hold her "DNA" on itMit Sicherheit findet man an der Flasche Nicolas DNA, sollte sie diese ohne Handschuhe angefasst oder davon getrunken haben. Daraus lässt sich allerdings nichts über ihren Verbleib ablesen.
Faulding sagt in diesem Video, dass er es für unmöglich hält, dass sie ins Meer gespült wurde, denn in Flüssen mit Gezeitenwechsel werden erfahrungsgemäß Gegenstände/ Körper mit jedem Tidenhub nur immer wieder hin- und her- gespült. Der Weg zum offenen Meer wäre viel zu lang als dass sie dort irgendwann landen würde.
Und heute, als er die Suche beendete:
„Wir haben unsere Arbeit erledigt und die Bereiche geräumt, mit denen wir von der Polizei von Lancashire beauftragt wurden, und wir sind froh, dass sich in diesem Wasser nichts befindet“Und:
Herr Faulding betonte jedoch, dass dies nicht bedeute, dass Nicola nicht ins Wasser gegangen sei, da sich verschiedene Suchteams in Richtung der Mündung und des Meeres bei Morecambe ausdehnten.https://www.mirror.co.uk/news/uk-news/nicola-bulley-dive-team-pulls-29165928
Zur Zeit gibt es sicherlich keinen anderen Fluss in Europa, der derart gründlich bis auf das letzte tiefe Loch und die allerletzte Miesmuschel durchkämmt und abgescannt wurde, wie die Wyre in der letzten Woche. In den Untiefen, die nicht von der Technik erfasst werden konnten, waren nach Aussagen der EB Taucher unterwegs. Insbesondere am "Deep Hole" und der unmittelbaren Umgebung der Bank.
Bitte verratet mir doch, wie ein toter Körper entweder sehr schnell an Ort und Stelle untergegangen und am tiefen Grund zu liegen gekommen sein soll, und bis heute nicht aufgeklärt werden konnte? Oder andernfalls eine mindestens 50kg, wenn nicht mit nasser Kleidung bis zu 60 kg, schwere Person durch die knietiefen Stellen aufs Meer hinausgetrieben worden sein soll? Der Fluss wurde doch sehr schnell nach Bekanntwerden des Verschwindens abgesucht, regelmäßig rauf und runter, inklusive flacher Stellen und Sandbänke.
Plausibel wäre für mich letztlich, dass der Körper noch am Tag des Verschwindens oder jedenfalls sehr zeitnah durch den Auftrieb der Flut ins Meer gespült worden ist. Andernfalls hätte man sie bei dem Großaufgebot an Suchmannschaften und Unterwassertechnik inzwischen gefunden.
It came just hours after police admitted that Nicola could have left the area with a third party when she vanished during walk with her dog Willow at around 9.20am on January 27. While police still maintain that she most likely fell into the River Wyre, superintendent Sally Riley, of Lancashire Police, said last night that it remained a 'possibility' that the 45-year-old left the area by one path not covered by CCTV cameras - but added that 'every single' suspicion or criminal suggestion had so far been discounted.Quelle: https://www.dailymail.co.uk/home/index.html
Das stimmt nicht! In der Gegend, in der ich lebte, landete der ganze Müll aus dem Landesinneren an den Stränden links und rechts von der Mündung, trotz des Wechsels der Gezeiten oder gerade wegen diesem. Auch bei anderen Flüssen, die den Gezeiten unterliegen, ist es so. Zwischen Ebbe und Flut liegen vier bis sechs Stunden, in dieser Zeit können Gegenstände ordentlich weit reisen.
Da muss ich mich mal wieder selbst zitieren und korrigieren, denn offenbar ist das nicht so einfach möglich.
