Aber um zurück zu kommen zum Thema.
Selbst wenn es möglich gewesen wäre und Chris, Karen, Frank und alle anderen,
möglichen Personen die dabei gewesen sein könnten, in die Irre führen lassen,
wozu sollte man gleich drei Personen auf ein Mal in die Irre führen ?
Man hätte alle Freiheiten gehabt den Anruf an Chris auch am Freitag steigen zu lassen.
Auch hätte man die Situation mit Franks Rückruf verhindern können, wenn sie als
störend empfunden worden wäre.
Auch sonst macht es für mich einfach keinen Sinn eine
Fake Frauke an so vielen Tagen mit einer so sinnlosen Info anrufen zu lassen.
Jeden Tag brauchte man ein Alibi für die Zeit in der man die Kontakte
steigen lässt.
Sinnlos erscheint mir weiterhin die 1. SMS aus Nieheim.
Es wäre kein Problem gewesen für den Täter wieder nach Paderborn zu fahren
und das Handy dort an zu schalten um die SMS ab zu senden.
Welchen Sinn sollte Nieheim gehabt haben?
Eine Ablenkung zu diesem Ort hätte nur dann Sinn gemacht, wenn
die weiteren Kontaktaufnahmen auch wieder aus dieser Gegend gekommen wären.
Sie kamen aber aus Paderborner Umgebung.
Auch das mehrfache Anrufen ein und der SELBEN Person führt
meiner Ansicht nach zu einem höheren Risiko doch
enttarnt zu werden
bei jedem weiteren Täuschungsversuch.
Das diese Aktion dem Beschaffen eines Alibis dienen sollte wird mir aus deinen
Beiträgen
@bura immer noch nicht so klar.
Wie genau sollten die Fake Anrufe dem Alibi dienen?
Wenn man die Suchaktion nach Frauke verzögern wollte, dann wozu?
Sie lag im Wald und nicht in Paderborn.
Wie sollte man überhaupt auf Hebram Wald kommen?
Ich will nicht davon sprechen wie viele Hundertschaften man bräuchte um das Gebiet um Nieheim oder Paderborn ab zu grasen.
Wäre man bis Hebram Wald gekommen, lege Fraukes Leiche dort bestimmt schon
über ein Jahr.
Eine Woche ist für mich kein besonders gewichtiger Zeitrahmen
um von einer wirklichen Verzögerung zu sprechen.
Hätte man das ganze einen Monat lang durchgezogen, dann würde es
mehr Sinn machen.
Eine Woche jedoch ist ein so kurzer Zeitraum.
Dieser Zeitraum hätte weder die Findung der Leiche verzögert noch
die Suche nach Frauke.