Sven1213
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Sven1213 schrieb:Es kann auch durchaus etwas geschehen sein, was nichts mit dem letzten Telefonat zu tun hat.da stimme ich dir zu ,es muss nicht wegen dem anruf sein.
zweiter schrieb:es war nicht so einfach für den täter frauke zu töten ,ich denke das war nicht das ziel.Was soll an diesem Fall typisch sein?
das ziel war entführung und eine sexuelles motiv.
das typische bei so einen fall eben .
nur der mut zum töten war nicht da ,weil das nicht vorgesehen war.
frauke sollte freigelassen werden ,aber der /die täter haben es rechtzeitig versäumt.
und somit ergab sich eine situation ,die schlecht zu lösen war.
zweiter schrieb:Also bist du der Meinung, dass der Täter in diesem Fall FREIWILLIG
sie hatte versucht hinweise zu geben ,aber leider ohne erfolg.
keiner hat es verstanden, oder sie waren nicht deutlich genug .
es war sicher immer ein risiko für frauke,aber sie wußte das ihre chancen kleiner werden mit jeden tag, den sie länger gefangen ist .
andersrum war es bei dem täter genau so ,seine chancen wurden kleiner ,je länger er versuchte ein freiwilliges verschwinden zu konstruieren.
am ende war dann deutlich zu hören, das sie nicht freiwillig fort ist.
das ziel des täters war zu null geschrumpft,er hatte schon viel zu lange gewartet um sie noch frei lassen zu können.es blieb kein ausweg aus seiner sicht.
zweiter schrieb:...das lange gespräch kann auch dazu gedient haben um sich klar zu werden, ob die andere seite noch an ein freiwilliges verschwinden glauben könnte und man frauke vielleicht doch noch freilassen könnte ,was ich aber eher nicht glaube....Ich weiß nicht wie du dir das ganze vorstellst, aber
... 21-jährige Auszubildende seit Dienstagnacht vermisst
Donnerstag, 22 Juni 2006 | Autor: Polizei Paderborn
Frauke Liebs wird seit Dienstagabend vermisst
(mb) In Paderborn wird seit Dienstagnacht die 21-jährige Frauke Liebs vermisst.
Die junge Frau wurde zuletzt am Dienstagabend, 20. Juni 2006, gegen 23:00 Uhr gesehen....
...Den Ermittlungen der Polizei zur Folge hat es einen letzten Handykontakt gegen 00:50 Uhr aus dem Bereich Nieheim, Kreis Höxter, gegeben...
...Bislang sind der Polizei keine Gründe für das plötzliche Verschwinden bekannt, sodass ein Verbrechen nicht
ausgeschlossen werden kann.
Lebenszeichen in Vermisstensache Frauke Liebs
Freitag, 23 Juni 2006 | Autor: Polizei Paderborn
(mb)
Am Donnerstagabend hat sich die seit Dienstagabend vermisste 21-jährige Frauke Liebs per Handy bei einem Bekanntenge meldet....
...Der Aufenthaltsort der jungen Frau ist weiterhin nicht bekannt.
Ebenso bleiben die Gründe des Verschwindens der als zuverlässig
geltenden Auszubildenden ungewiss....
Die Angehörigen appellieren an die Vermisste, sich zu melden.
Als Erwachsene steht der 21-Jährigen ein selbstbestimmter anonymer Aufenthaltsort zu.
Da aber der plötzliche Kontaktabbruch zu Angehörigen und Bekannten nicht erklärt werden kann, ermittelt die Polizeinweiterhin in alle Richtungen, um die Umstände aufzuklären.
zweiter schrieb:nochmal was zum ablageortJa das denke ich aus. Wozu nur die Hälfte fahren an dem Tag der Ablage wenn
ob jemand mit einer lebenden entführten durch die gegend fährt
oder mit einer leiche ,die nichtssagend im wagen liegt
ist doch kaum ein risiko unterschied.
warum soll er also mit frauke immer von nieheim nach paderborn gefahren sein ,was sehr weit ist und für die leichenablage dann nur die hälfte der strecke ?
mit der leiche hätte er mindestens genauso weit wegfahren können,oder ?
er kannte ja das risiko und es würde sich ja nicht ändern.
andersherum, wenn er von nieheim mit der leiche kam ,warum sollte er sie nach paderborn bringen?
Minderella schrieb:Ach so, eine Sache noch. Ich habe gestern einen längeren Dialog transkribiert und dabei festgestellt, dass bei einem normalen Gespräch von 5 Minuten ein Text von etwa einer ganzen DinA4-Seite in Schriftgröße 12, Times New Roman, herauskommt. Das nur mal, damit ihr Euch vorstellen könnte, wieviel 5 Minuten in Schriftform sind.Bei meinen Transkriptionen komme ich sogar bei 30 Minuten auf 10 Seiten, d.h. 5 Minuten sind noch länger. Kommt natürlich immer darauf an wieviel jede einzelne Person sagt. Jedoch halte ich 5 Minuten schon für eine gewisse Zeit, die nicht kurz ist....da gibt es schon eine Menge Infos im Normalfall.
Malinka schrieb:Also bist du der Meinung, dass der Täter in diesem Fall FREIWILLIG.Das denke auch ich. Denn, wie gesagt, man darf nicht immer so kompliziert an die Sache rangehen. Er hat scheiße gebaut und wusste nicht, wie er das Problem lösen soll. Deshalb hat er sie erstmal eingesperrt und versucht eine Lösung zu finden, was ihm nicht gelungen ist. Dann kam ihm evtl. die Polizei auf die Spur und er hat sich für den Mord entschieden.
so lange gewartet hat mit dem GEHENLASSEN?
Ohne das ihm von Anfang an klar gewesen ist, dass jeder Tag
an dem Frauke nicht nachhause kommt ihn selbst ein Stück weiter weg bringt von
einer anständigen Lösung seines ( woher auch immer gekommenen ) Problems?
zweiter schrieb:@MilenaDeswegen verstehe ich deine Idee nicht, dass der WEITERGANG des
sie war eine woche lang gefangene ,der letzte anruf hörte sich nicht an als wenn sie noch viele chancen hatte,denn sie hatte einen direkten hinweis gegeben das sie festgehalten wird .
nach einer woche weiß man aber sicherlich das man nicht frei kommen würde ,oder ?
sie hatte ja keine anderen möglichkeiten ,sie war geduldig genug bis dahin und die kräfte werden ja nicht mehr.
Malinka schrieb:Es wäre meiner Meinung GENAU so riskant, die Anrufe aus anderen GründenDas sehe ich anders. Das Risiko ist zwar da aber man geht es wohl eher ein wenn man sich etwas davon verspricht und nicht weil man so nett zu seinem Opfer sein will.
statt finden zu lassen.
Kein Unterschied für mich vom Risiko.
Lumina85 schrieb:@MalinkaDas ist es ja : häää?
Er hatte vielleicht ursprünglich gar nicht vor sie zu vergewaltigen oder ihr was anzutun. Das hat sich in dieser Nacht einfach so ergeben und dadurch war er natürlich nicht maskiert und wusste nicht, wie er aus der Sache wieder rauskommen soll.
Lumina85 schrieb:Das sehe ich anders. Das Risiko ist zwar da aber man geht es wohl eher ein wenn man sich etwas davon verspricht und nicht weil man so nett zu seinem Opfer sein will.Entschuldige bitte, aber was soll er sich den davon versprochen haben??
Malinka schrieb:Wieso sollte darauf hin eine so geplante und überlegte Aktion folgen?Für mich war diese Aktion überhaupt nicht geplant und überlegt, eher im Gegenteil. Er wusste da ja wohl selbst nicht was er genau tut. Er hat sich dann ja für eine Variante entschieden: Mord. Das wollte er wahrscheinlich nicht von Anfang an aber er wusste irgendwann einfach nicht mehr weiter.
Malinka schrieb:Kompliziert wird es dann, wenn man die vergewaltigte PersonJa, das weißt du jetzt. Aber er hat es damals nicht so betrachtet oder glaubst du, der Täter setzt sich erstmal hin, reflektiert sich selbst und geht alle seine Schritte genau durch? Er hat an diesem Abend einen Fehler gemacht und wusste nicht wie er da wieder rauskommen soll. An Mord hat er bestimmt nicht gleich gedacht, dies hat sich erst dann ergeben als die Situation zu schwierig wurde. Ich halte das für sehr plausibel.
vor den Augen der Öffentlichkeit wegsperren muss und sich ständig ein
Alibi besorgen, in dem man die gesuchte Person ( also der Grund seines Problems )
ständig durch die Gegend fährt und anrufen lässt.
Malinka schrieb:Wenn der Täter eine Freiwilligkeit erzeugen wollte, so wie @zweiterWie gesagt, das siehst du so weil du alles genau durchgehen und reflektieren kannst. Der Täter hat sicherlich nicht daran gedacht, was in einer Woche ist. Er wollte die Situation erstmal jetzt klären:
dies überlegte, dann wird sich die Situation ja nach einer Woche nicht
zum besseren wenden oder einfach auflösen,
Malinka schrieb:Es widerspricht nämlich jeglicher kriminalistischer Erfahrung,Weshalb man davon ausgehen kann, dass der Täter nicht wildfremd war. Aber das denken wir ja fast alle nicht.
dass ein wildfremder Entführer sein Opfer regelmäßig telefonieren lässt,
wie es in diesem Fall geschehen ist.
Lumina85 schrieb:...Für mich war diese Aktion überhaupt nicht geplant und überlegt, eher im Gegenteil. Er wusste da ja wohl selbst nicht was er genau tut. Er hat sich dann ja für eine Variante entschieden: Mord. Das wollte er wahrscheinlich nicht von Anfang an aber er wusste irgendwann einfach nicht mehr weiter...Ich spreche nur vom ersten Abend um die Zeit der ersten 1. SMS herum.
Lumina85 schrieb: ...Laut dir muss der Täter sich ja vor alles ganz genau überlegt und einen Plan aufgestellt haben und genau das glaube ich einfach nicht.Nein. Das ist nicht meine Meinung und mein Gedanke dahinter.
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