Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 19:41
Überhaupt wäre die Frage interessant,ob Jugendliche in der Gegend durch Tierquälerei oder Brandstiftung aufgefallen sind so 1988-1991 gehört immerhin zu den klassischen Merkmalen bei Ressler auch wenn es heute nicht mehr uneingeschränkte Gültigkeit hat.

Anzeige
melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 20:16
Zitat von armleuchterarmleuchter schrieb:recht schockierend so eine dörfliche gemeinschaft. wie gesagt, vielleicht kennen die leute einen jungen mann mit einer "herumlungerphase" 92 , der dann ab 94 in bremen war (studium o.ä).
Vielleicht weiß sogar jemand , dass er später zu den familienbesuchen im opel kombi kam... .

Wie bringt man landeier zum reden ? Die belohnung ist ja bereits sehr hoch.
Ich denke, es liegt nicht mal wirklich daran, dass sie nicht reden wollen. Aber wegen bloßer Verdachtsmomente zur SoKo gehen? (Stichwort Hemmschwelle und Einmischung in die Angelegenheiten anderer). Und wenn sich der eigene Hinweis dann als falsch herausstellt, dann ist man vermutlich auf ewig der Verräter im Dorf. Und Menschen, die dort in dörflicher Umgebung leben, die leben da, weil es ihre Heimat ist, weils der Gurnd und Boden vom Uropa ist, weil man sich vertraut und aufgehoben fühlt. Das gibt man vermutlich nicht so schnell auf, wegen eines bloßen Verdachts.
Und dann kommt die Komponente hinzu, dass es ja eigentlich nicht sein kann, dass der Täter aus der eigenen Mitte stammt, das müsste man doch wissen und merken und überhaupt, vielleicht hat man da ja auch ein wenig "versagt" als Dorfbewohner, man hat nicht genug auf den anderen "achtgegegeben".

Vielleicht würde man die Dorfbewohner am besten zum Reden kriegen, mit einem eindeutigen Fahndungsfoto. Mit einem Bild, wo mehrere Dorfbewohner, die dann ihre Vermutungen und Gedanken zu dem Foto untereinander auch diskutieren, den Täter erkennen.

Ein Beispiel, dass es so mit Schweigen behaftet sein kann, zeigt auch diese Tat: http://www.welt.de/print-welt/article638778/Seit_dem_Mord_ist_alles_anders.html

Diese Tat hat nichts mit dem Maskenmann zu tun. Aber auch hier gab es eine dörfliche Umgebung und die Gewissheit, dass der Täter aus dem Dorf sein musste. Auch hier gab es einen Massengentest, der nur deshalb nicht ausgewertet wurde, weil der Täter vorher gestand (und auch schon unangenehm aufgefallen war (Schulschwänzer, Diebstahl, Vandalismus))


1x zitiertmelden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 20:36
Zitat von sandfrauchensandfrauchen schrieb:Schulschwänzer, Diebstahl, Vandalismus))
Für den MM auch gut möglich.

Wie gesagt,wenn die Soko meint,der hatte Bezug zur Hegend,dann muss man den Fall auch in der Gegend aktiv halten.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 22:03
hier noch was interessantes zum geo profiling von Harbort:

"Geografisches Verhalten fremder Täter bei seriellen Sexualmorden" in google eingeben



@Eidetiker

hoffe dass ich morgen früh dazu komme ;-)

@Konnat

da müßte man mal googeln. Der pferderipper aus dem link von eidetiker (der allerdings weiter südlich und östlich zugange war) hat die pferde gefesselt und z.T ander pferde dazu geführt so dass diese der tötung zuschauen mußten... .
ich habe bisher nichts detailierteres zu den pferdefällen um hepstedt gefunden,


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 22:11
@armleuchter
Danke für den Link.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 22:22
@armleuchter
Hab es gelesen,wären dann etwa 20 km um Hepstedt.in Horn -Lehe noch viel näher,so bis 10 km.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 22:31
Nachdem ich gestern noch einen Zusammenhang zwischen dem Pferderipper und dem MM ausgeschlossen haben, bin ich mir nun nicht mehr ganz so sicher.

@clearing-up: schöne Erfahrung mit der Soko, aber so ähnlich kenne ich das auch mit einer anderen. Muß man aber auch verstehen, die Leute sind ja studiert ;-).

Die Belohnung beim MM war mal > 100 k Euro. Wenn ich mich recht erinnere, hatten den größten Betrag die Niederländer wegen Nicky ausgesetzt, aber unter der Bedingung, daß der entscheidende Hinweis innerhalb eines bestimmten Zeitraums kommt. Ich finde das aber gerade nicht mehr.

Ich denke aber auch, daß ein entscheidender Hinweis nur noch kommt, wenn die Belohnung exorbitant hoch ist und die Berichterstattung noch viel intensiver.

Im Moment erscheint es mir als Außenstehenden möglicherweise sinnvoller, wenn die Kollegen der Soko Dennis dem Verkehrsdezernat zugeordnet werden. Auf dem Land passieren ziemlich viele Autounfälle, gerade auf den Discofahrten zum WE. Da kommen pro Jahr mehr Leute ums Leben als durch alle Maskenmänner zusammen. Möglicherweise könnte hier mehr Gutes getan werden.

Man verzeihe mir den Sarkasmus.

Spekulatius.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 22:37
PrivateEye schrieb:
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Da stimme ich dir zu. So eine verschworene Dorfgemeinschaft dürfte dicht halten. Besteht aber nicht auch das Risiko, das die das eventuell "ganz unter sich klären" könnten? Das wäre ja eine Option, da er schon länger nicht aktiv war.
Auszuschließen ist das natürlich nicht. Für mich aber auch nicht vorstellbar. Ich denke ja, dass der Täter seinen Lebensmittelpunkt nicht mehr in seinem Heimatdorf hat, sprich schwerer greifbar und ein bisschen aus den Augen, aus dem Sinn. Und schon deshalb kommt es für mich nicht in Frage.
Und auch schwer vorstellbar, weil es ja "fremde" Kinder sind, die Opfer wurden. Bei einem Kind aus den eigenen "Dorfreihen", da wäre Selbstjustiz eher vorstellbar.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 23:15
@der_eidetiker
Das die Polizei Hinweise quasi ablehnt ist seltsam. Bei jeder (vermeintlichen) Straftat, von der sie erfährt, egal durch wen und wie, ist sie verpflichtet zu ermitteln!

@Konnat
Der Unterschied Mensch und Tier ist schon durchaus real und traurig. Schau dir nur mal entsprechende Personaleinsatzzeiten an und wie das dann bei Diensthunden geregelt ist. Die Hunde haben es besser...

Wäre jetzt zu überlegen, ob es sich bei den Pferden eventuell um Zuchttiere handelt. Könnte mir vorstellen, das es da auch einen "umkämpften" Markt gibt. Immerhin geht es da ja auch um viel Geld!

@sandfrauchen
Könnte natürlich auch sein. Aber ich denke ja, wie ich schon ausführte, das er da eine eventuelle "Basis" hat. Auch wenns fremde Kinder sind, bevor einer die "Nachbarschaft beschmutzt" oder im Dorf andere Sachen rauskommen, weil "jemand unbequeme Fragen" stellt. Zumindest rein Theoretisch.

@spekulatius
Ich glaube nicht das das eine mit dem anderen zusammenhängt. Wie gesagt, eingesetzte Gewalt etc. Für mich ziemlich unwahrscheinlich. Das wäre eher eine (abstrakte) Möglichkeit für die vielen Vermisstenfälle dort.

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 23:34
@alle
Wurden schon mal Zahlen gesammelt wann ie jeweiligen Schullandheime eröffnet wurden?
Meine Frge zielt darauf ab, dass wie hier im Forum schon vermutet wurde, dass der Täter evtl. als Kind oder Jugendlicher dort war.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 23:39
@Stratege
Aus dem FF weis ich es jetzt nicht, aber sie müssten wohl älter sein. Wenn schon defekte Fenster normal waren, notdürftig verdeckt wurden etc, statt sie gleich zu reparieren...


mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

29.03.2011 um 23:45
@Stratege
Hier ist die HomePage Hepstedt, aber das Baujahr geht nicht hervor, hab es zumindest noch nicht gefunden. "Interessant" sind allerdings die "Sicherheitshinweise"...

http://www.naturerlebnishaus-am-buchenholz.de/Seiten/start.html

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

30.03.2011 um 00:01
@PrivateEye
Was meinst Du damit?Das es wie immer keine gibt? Ist 20 Jahre her,die Jungs hoffen drauf,das endlich Gras drüber gewachsen ist und die Besucher wieder kommen.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

30.03.2011 um 00:02
@PrivateEye

Nicht nur die "Sicherheitshinweise" sind interessant. Zumindest für Leute wie MMs.

Würde mein Kind nicht in einen solchen Laden schicken. Lädt ja geradezu ein.

Spekulatius.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

30.03.2011 um 00:11
Naja @spekulatius
Soll doch jetzt alles mit modern abgesichert sein.Ist ja auch nichts mehr passiert.

Ich glaube ich würde die ganze Nacht Wache stehen,wenn mein Kind drin wäre.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

30.03.2011 um 00:17
@Konnat
Ich fand nur den "Aspekt" der Erwähnung an sich interessant. Man könnte fast vermuten, das dort eine ganze Zeitlang Flaute war und dann auf "Schadensbegrenzung" und "Imagepflege" gesetzt wurde. In den Medien war ja nie so viel los, vielleicht wurde da auf dem Lande mehr gemunkelt, hinter vorgehaltener Hand.
Jetzt wird ja geradezu "geprahlt" damit!

Da wird auch eine Moorführung angeboten. Gab es so etwas ähnliches nicht auch bei Jonathan?

@spekulatius
Wäre interessant, ob die Einteilung mit den Zimmern der Betreuer früher auch so wahr.


mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

30.03.2011 um 00:32
@Konnat
@spekulatius
Immerhin, die WC's sind genau am anderen Ende der Gänge, am anderen Ende der Begleiterzimmer. Die Türen dort scheinen nur Notausgänge zu sein. Haupteingänge über den Ost und Westflügel. Und natürlich noch die Terrassentür.

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

30.03.2011 um 02:18
@Konnat
@spekulatius
@all

Und hier Wulsbüttel. Die umfangreichste Beschreibung scheint es seltsamerweise nur zu Hepstedt zu geben. Was ich aber interessanter finde, diese Schullandheime laufen nicht exclusiv unter Schullandheime! Viele werden wohl auch sehr oft, wenn nicht sogar hauptsächlich, als Seminar und Tagungshäuser genutzt und vermietet! Erinnert ihr euch, wie wir spekulierten und grübelten, woher der Täter möglicherweise so gute Ortskenntnisse haben konnte? Ich lass das einfach mal so als Diskussionsgrundlage im Raum stehen.

http://www.gruppenhaus.de/slh-dreptefarm

Zum Internat Scheeßel find ich nichts mehr, das wurde wohl 2002 geschlossen. Die Schule selbst scheint aber weiter zu existieren.

Wikipedia: Eichenschule Scheeßel

http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article657866/Das-Ende-eines-Internats.html (Archiv-Version vom 22.02.2010)

http://www.eichenschule.de/

Und noch was zu Selker Noor. Auch hier relativ wenig zu erfahren.

http://jugendfreizeitstaetten.de/haus/jugendzeltlager-selker-noor-.215.html (Archiv-Version vom 26.03.2011)

@Konnat
Zumindest scheint es in den Lagern/Heimen generell die Möglichkeiten/Angebote für Naturwanderungen und Wassersport zu geben. Deine Theorie ging ja Richtung Wassersportler.

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

30.03.2011 um 06:10
Damals sowie heute hat es mich nicht losgelassen, warum der Täter ein Utensil mit sich führen musste um in Form einer Messerklinge ca. 20 cm mit schwarzem Griff gegenüber einem Kleinkind sich auf zu bahren und Drohungen ausspricht um es weiter einzuschüchtern. In einem früheren Beitrag sammelte ich mögliche typische Verwendungsmöglichkeiten so eines Haushaltsküchenuntensiels. Es passt mir einfach nicht ins Bild der Täter könnte einmalig gesehen sich über das mitgeführte Messer definiert haben. Oder es gar nach einer Drohung wieder an seinem Ausgangspunkt zurückgelegt haben. Und gerade weil das Messer eine lange Klinge aufweist und der Täter nicht allein über seine eigenen Unzulänglichkeiten versucht über diese zu kompensieren in einer Stresssituation, stellte ich mir auch vorher schon einen weiteren Bezug zwischen Täter und Messer vor.

Als ich kürzlich schilderte alles was der Täter mit einem Messer anstellen kann ist sich in den Finger zu schneiden, dies war eine Metaffer. Denn nichts anderes wird passieren. Der Täter fällt über sein eigenes Verhalten in die Rasterfahndung!! (sich ins eigne Fleisch schneiden)

Ich möchte mit einer wohl überlegten Möglichkeit zu bedenken geben das, dieses Messer noch eine ausführlichere Vorgeschichte inne halten könnte, sei es zum anspitzen und oder anfertigen von Lanzen, zum benutzen von quälen von Tieren, zuschneiden von Fesselungen.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

30.03.2011 um 13:38
was der eidetiker da schreibt ist in der tat bedenkenswert. Wir haben einen maskenmann der kleine kinder sowohl mit einer pistole oder mit einem großen messer bedroht. hatte mich eh schon gewundert warum er wohl diese waffe wechselt.
Gleichzeitig gibt es einen pferderipper der pferde abwechselnd erdolcht oder eben erschießt.

Es ist mir allerdings nicht klar ob die taten um hepstedt (beddorf, Hesedorf, süderwalsede und hepstedt) alle demselben pferderipper zugerechnet werden.


btw: das profil des pferderippers der langen serie von 1993 bis 2003 weißt zum teil erstaunliche ähnlichkeiten zu den attributen auf die dem maskenmann hier zugeschrieben wurden (aber auch große unterschiede):
Tatserie in Norddeutschland
Nachweislich griff zwischen 1993 bis 2003 ein Serientäter Pferde im norddeutschen Raum in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen (1 Fall) und Niedersachsen an. Die Tatorte mit Schwerpunkt in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt liegen im Städteviereck Bremen-Hamburg-Schwerin-Hannover. Bereits nach kurzer Zeit wurde der Täter durch die Boulevardmedien „Pferderipper“ genannt, weil er vielfach Pferden die Bäuche aufschlitzte. Hauptsächlich fügte er ihnen Verletzungen mit Stich- (Messer, Lanze) und Schusswaffen (Pistole, Gewehre) zu, die oftmals zum Tode führten. Experten gehen von einem Einzeltäter aus, dessen Taten aber zu Nachahmungen durch Trittbrettfahrer geführt haben. In den Jahren 1993 bis 2003 wurden bei rund 50 Taten über 100 Tiere getötet.


Ermittlungsgruppe und Täterprofil
Das Landeskriminalamt Niedersachsen unterhielt zwischen 1999 und 2005 aufgrund dieser Tatserie die Ermittlungsgruppe Pferd.[1] Die Polizei entwarf mittels der operativen Fallanalyse ein Täterprofil [2], wonach es sich um eine männliche Person im Alter von etwa 50 Jahren mit kräftiger Statur handele. Laut dem Profil soll der Täter aus den neuen Bundesländern kommen, isoliert leben, sich in der Metallverarbeitung auskennen, Zugang zu Werkstatt und Fahrzeug haben und berufstätig sowie privat Sportschütze oder Jäger sein. Er habe große Hemmungen im Umgang mit Frauen und er soll mit Pferden umgehen können. 2004 wurde der Pferderipper durch Aktenzeichen XY … ungelöst gesucht. 550 Anrufe gingen ein, von denen 150 Hinweise als ernsthafte Spuren weiterverfolgt wurden. Jedoch konnte der Täter bis heute (April 2008 [3]) nicht ermittelt werden. Die zur Ergreifung des Täters ausgesetzte Belohnung beträgt seit 2004 (nach Erhöhung durch private Geldgeber) rund 120.000 Euro.



Anzeige

melden