Der schwarze Mann/Soko Dennis

@Konnat *gnargel* An den hatte ich nicht mehr gedacht, und so wird er im Text auch nicht beschrieben, kein Verweis auf den Betreuer *ärger*
Danke! ;-)

Heute bringt diese Zeitung ersten Teil der Geschichte von einem Kindermord, dass alle von Dänemark für genau 15 Jahren erschütterte.
Ein Kind, das nie aufgelöst Mord war, obwohl nichts unversucht in der Sache scheint umgekehrt zu haben.

Dienstag, den 8. August 1995, eine deutsche Familie mit dem damaligen Deputy Chief Constable in Holstebro, Soren Staun, ein Kind in einer Sandbank in der Nähe Skånsø Plantation Vinderup.

Die Leiche stellte sich heraus, der acht Jahre alten deutschen Jungen Dennis Röstel als zwei Wochen zuvor aus einem Zeltlager im nördlichen Deutschland verschwunden war.

Wie hatte der Junge sein Leben so unerträglich Tragödie endete in einem Wald im nordwestlichen Jütland gibt es noch niemand kennt.

Zahlreiche Zeugen befragt werden, sowohl in Dänemark und Deutschland, die jeweils einem Quadratzentimeter im großen Gebiet um den Ort, wo die Leiche gefunden wurde, wird überfallen. Bisher ohne Erfolg.

Wie im Artikel erwähnt wird, ist der Fall unauslöschlichen Eindruck auf die Polizisten, die über den Fall arbeitete damals gemacht. Mehrere von ihnen sind von Natur aus im Ruhestand heute. Aber Dennis Mord Space immer noch im Auge von Zeit zu Zeit. Was ist passiert? Wer ist der Mörder, der wahrscheinlich noch herumlaufen irgendwo da draußen?

Die deutsche Polizei sind überzeugt, dass ein belgischer hinter dem Töten. Aber die damals fast 40-jähriger Mann wurde von dem Gericht in Flensburg vier Jahre nach dem Mord freigelassen, weil die Polizei nicht heben konnte die Beweislast.

Morgen bringen wir Ihnen eine Reihe von Follow-up-Artikel über den Fall Dennis. Sie zeigen, dass nicht zuletzt in Deutschland vor einigen mehr oder weniger zuverlässige Theorien darüber, wer der Mörder sein könnte. Das Verfahren ist noch nicht in so vielen Jahren interessiert nach, sind nicht überraschend. Mord ist immer ein unheimlich Erinnerung daran, dass Menschen, für die einen oder anderen Grund kann auf die Spitze getrieben werden. Und Morde an Kindern sind wahrscheinlich die meisten als die empörend.

Es kann daher nicht abgelehnt, dass Dennis Affäre 1 Tag gelöst werden. Vielleicht sogar etwas von dieser Zeitung Leser, die nur daran denken noch einmal: Gab es eigentlich etwas, was wir vielleicht die Polizei gesagt haben sollte dann? Eine Beobachtung, die wir später in den Sinn kommen könnte wichtig sein?

Das Tötungsdelikte gelöst viele Jahre nach der Gräueltat ist nicht ungewöhnlich. Zufälle können Sie die Stücke zusammen zu fügen, oder der Täter gesteht Mord plötzlich, vielleicht im Zusammenhang mit Anhörungen zu dem zweiten Verbrechen. Es gibt viele Möglichkeiten.

Das war der Artikel mit Google übersetzt Gruß Cleo

Leider fehlt der Teil zwei des Artikels, es ist nur eine kurze Einleitung zu finden.

Wenigstens tun die was und lassen die Sache nicht in Vergessenheit geraten

mal ne andere frage - hat jemand den link zu dem ausführlichen stern artikel über den maskenmann ? ich finde das nicht mehr :-( ...

@armleuchter
http://wefind.stern.de/stern/search?query=soko+dennis

@armleuchter
Noch was:

http://www.stern.de/tv/sterntv/entfuehrung-aus-der-jugendherberge-schlaegt-der-serientaeter-wieder-zu-704466.html (Archiv-Version vom 03.10.2009)

Wikipedia über Mm
Wikipedia: Maskenmann

Mal was allgemeineres zur Thematik:

http://www.der-serienmoerder.de/pdfs/Harbort%20-%20Aufsatz%20-%20Serienmoerder%20Mensch%20und%20Monster.pdf

Das hier ist sehr interessant:

http://www.suite101.de/content/der-mord-an-kindern-als-erscheinungsform-des-boesen-a102431 (Archiv-Version vom 22.02.2011)

Im Fall Mirco hat zusätzlich großes Entsetzen ausgelöst, dass es sich bei dem Täter um einen Menschen handelt, der nach außen ein ganz normaler Familienvater war, also selber Kinder hat. Das heißt: Hier wirkt besonders verstörend, dass sich das Böse mit der Maske des Biedermanns getarnt hat, mit der Maske des „netten Nachbarn von nebenan“, dem man eine solche Tat niemals zugetraut hätte. Für den Psychotherapeuten Christian Lüdke ist für einen solchen Täter das Führen eines Doppellebens charakteristisch, dem die Spaltung der Psyche in eine „gute“ und eine „böse“ Teilpersönlichkeit, also das Auftreten als Dr. Jekyll und Mr. Hyde zugrundeliegt. Lüdke vergleicht solche Täter, gerade weil sie nach außen hin so unauffällig und angepasst wirken, mit tickenden Zeitbomben.

Das Mordmotiv ergibt sich bei diesen Tätern Lüdke zufolge daraus, dass sie von extremen Machtwünschen geleitet werden, die sie sich aber in ihrem Alltagsleben nicht erfüllen können, so dass sie letztlich versuchen, dies über eine Gewalttat zu erreichen. Und dafür suchen sie sich - so Lüdke - die schwächsten Opfer – Kinder – bei denen sie diese sehr starken Machtgefühle erleben können. Das bedeutet auch, dass die sexuelle Tönung einer solchen Tat nur „Beiwerk“ ist, dass die Befriedigung des Bedürfnisses nach Machtausübung im Vordergrund steht. Das heißt: Sexuelle Handlungen werden hier für die Befriedigung nicht-sexueller Bedürfnisse instrumentalisiert. Dass somit das dominante Motiv für den Mord an Kindern der Machthunger des Täters zu sein scheint, könnte auch eine Erklärung dafür sein, dass es sich bei Kindermördern oftmals um Serientäter handelt. Denn ein solcher Täter sucht immer wieder von neuem Befriedigung für sein Bedürfnis nach absoluter Machtausübung.

@kofi

Mein verfolgen der Berichtserstattungen gegenüber dem Maskenmannes geht bis auf 1992 zurück. Das Dennis Rostet ein Heimkind gewesen ist, bleibt somit für mich nicht neu. Entgegen deiner angestrebten Argumentation welcher Charakter eines Kindes häufiger zum Verbrechen fallen könnte wird auch hier in seinen haar streubenen Vergleichen unterliegen. Denn gegenüber deiner Veranschaulichung war Dennis Rostel kein introvertiertes Kind, sondern in der Gruppe und bei jeden Betreuer sehr beliebt. Ebenso wenig ist mir daran gelegen jemals einzelne Fakten aus der Gesamtbetrachtung heraus zu stellen. Und wie mir @Konnat bereits vorweg nahm 4 weitere Opfer waren keine Heimkinder.

Wer sich für experimentelle Psychologie und der Bedürfnispyramide interessieren möchte darf sich eigens hierfür den Lehrfilm Cast away mit Tom Hanks gerne anschauen der nach einem Flugzeugabsturz 3 Jahre auf einer Insel von der Zivilisation abgeschnitten wurde und ums überleben kämpft.

Sprechen wir aber über die Persöhnlichkeitsentwicklung von Kindern im vorpubertären Alter die ihre sozialen Fähigkeiten im erzieherischen Bereich erst noch erlernen müssen und weiter ausbilden, dann bleibt in meiner Beobachtung ein Kind in jeglicher Hinsicht manipulativ. Die Umwelt rational wahrzunehmen bleibt deutlich abgrenzbar.



Der Täter stellt sich häufig inmitten einer ganzen Gruppe von Kindern noch einmal wohlgemerkt als Maskierter Täter. Ob der Täter noch einmal ein Opferauswahlverfahren speziell oder ausgiebig Tage vor einer Tat nachgegangen ist es zu berücksichtigen, kann nicht ausschließlich in den Vordergrund gestellt werden. Ich schließe allgemeinen sehr unauffälligen Kontakt vorher ausgeübt zu haben gerne mit ein. Vertrautheit der Situation und Überblick zu gewinnen. Der Täter diktiert die Situation selbst sowie alle Umgebungsfaktoren. Das schließt einen Spontanausbruch nicht mit ein. Der Täter beweist seine Missbrauchintensionen und Vergehen mehrmalig und in gleicher Umgebung. Was versucht der Täter hiermit also zu provozieren? Sich nur einen von ihn bestimmten Jungentyp aus zu wählen oder vielmehr der Gelegenheit und weitere Gedanken nach zu hängen was wäre wenn...

http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/12051238-viele-tickende-zeitbomben-unter-uns.html (Archiv-Version vom 12.04.2011)


Sehr interessant.

Das ist der Text der Quelle:
Solche Menschen seien - unabhängig vom aktuellen Fall - oft wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde, sagte der Psychotherapeut Christian Lüdke im Interview. Lüdke ist nach eigenen Angaben psychologischer Ausbilder von Polizei-Spezialeinheiten und beschäftigt sich besonders mit der Psychologie von Tätern.
Wie kann ein Mann, der selbst Kinder hat, anderen Kindern so etwas antun?

Promotion

Lüdke: "Solche Menschen führen ein Doppelleben. Sie sind wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Nach außen sind sie angepasst und können liebevoll mit ihren eigenen Kindern umgehen. Im Inneren fühlen sie sich wie die absoluten Versager - familiär, beruflich und sexuell, und sie werden geleitet von extremen Machtwünschen. Weil sie das aber im Alltag nicht umsetzen können, müssen sie das über so eine Gewalttat machen. Also suchen sie sich die schwächsten Opfer - die Kinder - bei denen sie dann dieses sehr starke Machtgefühl erleben können."
Meistens geht dem Mord ein sexueller Missbrauch voraus. Schon das ist schlimm genug, aber warum muss ein Täter dann das Kind auch noch töten?

Lüdke: "Das Töten des Kindes ist für solche Menschen eine sehr primitive Form der Konfliktbewältigung. Das Kind ist nur Mittel zum Zweck, um wieder einen Rauschzustand zu erleben. In dem Tatplan ist von vornherein klar, dass das Kind sterben muss."
Gibt es eine Möglichkeit an Aussehen und Verhaltensweisen zu erkennen, ob ein Mensch unter der Oberfläche solch eine tickende Zeitbombe ist?

Lüdke: "Nach außen hin sind solche Menschen meistens sehr unscheinbar. Man sieht es weder ihnen noch ihren Verhaltensweisen an. Aber in der Lebensgeschichte dieser Täter finden sich häufig um das elfte Lebensjahr herum drei Symptome: dass sie wieder ins Bett machen, dass sie mit Feuer spielen und vor allem, dass sie Tiere quälen. Wenn bekannt ist, dass bei einem Jugendlichen diese Symptome, in erster Linie das Tierequälen in einer ganz massiven Form schon vorgelegen haben, dann sollten alle Alarmzeichen angehen."
Sind das Einzelfälle oder leben unter uns viele Menschen, von denen eine solche Gefahr ausgeht?

Lüdke: "Leider ist das kein Einzelfall. Es gibt bedauerlicherweise sehr viele Menschen unter uns, die eine so hohe sexuelle, kriminelle Energie haben, dass sie quasi tickende Zeitbomben sind. Es ist im Grunde oft nur glücklichen Umständen und einer Kontrolle über soziale und familiäre Netzwerke zu verdanken, dass es bei ihnen nicht zur Umsetzung dieser kriminellen Energie kommt und sie zu Tätern werden."

@armleuchter

Täter mit einer Doppelten Buchführung


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,744738,00.html (Archiv-Version vom 10.04.2011)

Interessant insbesondere auch der letzte Absatz:

Steht zu vermuten,dass der Mm derzeit durch familiäre und soziale Gegebenheiten so eingebunden ist,dass er weder mordet noch missbraucht. abgesehen von Fahndungsdruck natürlich !

http://www.serien-killer.com/000000968e12bbe54/000000968e1370668/000000969114db808/index.html (Archiv-Version vom 07.09.2011)

@der_eidetiker
Also haarsträubend sind meine Aussagen nicht.Was man aber anführen kann ist, sie sind nicht allgemeingültig oder verallgemeinerbar.
Man muss aber auch dazu schreiben, es gibt Kinder auch im vorpubertären Alter, die schwierig sind.Ohne wenn und aber.Manche plappern viel, sind bockig, total verwöhnt, stur etc.
Und auch nicht immer müssen introvertierte Menschen Außenseiter sein.Im Gegenteil.Die können auch beliebt und anerkannt sein.Ich weiß nicht wie du drauf kommst dass das total unbeliebte Menschen sein müssen.
Und meine Ansichten kommen nicht aus einer Laune heraus, sondern stehen in so gut wie jeder Studie und jedem Bericht über sexuellen Missbrauch an Kindern.
Es kann sein, da ich nicht alle Berichte über diesen Maskenmann gelesen hab, das ich aus Unkenntnis oder fehlender Information einen falschen Schluss ziehe.Aber in der Regel geht die Wissenschaft davon aus, dass Menschen die Kinder sexuell missbrauchen, oft aus den gleichen Motiven handeln und ihre Vorgehensweise sich auch immer ähnelt.Solche Täter die sich "spezialisiert" haben wissen was sie tun und entwickeln Techniken.Eine Technik davon ist das sortieren von Kindern die angehbar und nicht angehbar sind.
Diese Fertigkeit, Jungen auszusuchen die freiwillig sich mit ihm treffen so wie ich das gelesen hab oder nicht mucken, muss man dem Täter auch zuschreiben, sonst würde er nicht jahrelang unentdeckt bleiben.

@kofi
Aus dem Link von Eidetiker:

Der Zürcher Staatsrechtsprofessor Peter Noll schrieb einmal über die Todesstrafe: "Wir kennen das Maß dieser Strafe überhaupt nicht, weil wir nicht wissen, was der Tod ist, also nicht wissen, womit wir letztlich den Täter bestrafen. Eines allerdings wissen wir: Dass wir ihn vor dem Strafvollzug mit der schlimmsten Folter bestrafen, die es überhaupt gibt: mit der Todesangst.(...) Die Todesstrafe befürworten kann nur, wer auch diese Folter befürwortet."


Es ist wirklich "shocking" was diese armen Serienmörder da aushalten müssen.