Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 12:00
@tayo
hattest du dich öfters zu den im sand vergrabenen kindern geäußert oder war das gonzoX ? mir fiel da nämlich was auf.

Anzeige
melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 12:07
@armleuchter

das müsste gonzoX gewesen sein


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 12:13
@tayo
Auch dieses PW-System ist Hackbar! Ich denke man hat da schon ein Ergebnis, das aber noch ausgewertet werden muß.
Diese PW-System ist zwar sehr gut und gilt als "Sicher" aber auch nur damit es vertrieben werden kann. Wer kauft schon ein System das "unsicher" ist.
Wie auch bereits schon geschrieben, so ein langes Passwort wird er wohl irgendwo hinterlegt haben.
Da sollte die SOKO vielleicht mal beim Stern nachfragen ob die sowas dort rumliegen haben...


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 12:40
@tayo
@armleuchter

stimmt. Immer wenn es hier um Sand geht, interessiert mich das brennend..
Bin gespannt, was Dir aufgefallen ist.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 13:07
@GonzoX

Warum interessiert dich Sand so brennend?


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 13:13
@TinaMare

Es ist eben das zweite besonders charakteristische bei seinen Taten (neben seinem Eindringen in geschützte Räume), dass so viel Sand vorkommt:
- zwei Opfer im offenen Sand vergraben
- seltene Landschaftsform Binnendünengebiet in weiteren Fällen
- MN grub seine jungen "Freunde" im Urlaub gern bis zum Hals im Sand ein
- er hatte unzählige Fotos von eingegrabenen Jungen auf seiner Festplatte


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 13:17
Dann muss es also etwas mit dem Sand bzw. "eingraben" auf sich haben...

Ich habe mich selber immer gerne am Strand eingraben lassen und nie "etwas Besonderes" dabei empfunden. Sind viele lustige Urlaubs-Fotos entstanden.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 13:18
Hat natürlich was von "lebendig begraben" und gibt dem er den anderen vergräbt eine Machtposition.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 13:50
Weil ja hier auch regelmäßig allgemein über den angemessenen strafrechtlichen Umgang mit (Sexual-)Straftätern diskutiert wird, möchte ich als Denkanstoß mal auf das heute in der Süddeutschen erschienene Interview des Anwalts und Buchautors Ferdinand von Schirach verlinken und ein paar thematisch passende Auszüge posten:
Vor kurzem gab es bei Stern-TV ein Interview mit dem Polizisten, der dem Kindermörder Magnus Gäfgen Folter angedroht hatte. Danach wurden die Zuschauer befragt: 96 Prozent waren in diesem Fall für Folter. Später wurde der Polizist gefragt, ob er sich in einer ähnlichen Situation noch einmal so verhalten würde. Er antwortete allen Ernstes, ja, es sei eine "Grauzone". Man muss sich das vorstellen. Die Verfassung verbietet die Folter, es ist genau das Gegenteil einer Grauzone. Es hat Jahrhunderte gedauert, um ein Folterverbot durchzusetzen. Und plötzlich sind wir bereit, so etwas aufzugeben. [...] Durch so eine Debatte werden wir weit zurückgeworfen. Wir stellen wieder Grundsätze unseres Staates in Frage.

[...]

Große Teile der Bevölkerung sind offenbar bereit, Grundsätzliches in Frage zu stellen oder gar aufzugeben, für ein kleines bisschen Sicherheit, um ein klein wenig das Mütchen zu kühlen.

[...]

Die Sicherungsverwahrungsdebatte ist bemerkenswert. Da muss erst der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sagen: Was ihr macht, geht nicht. Und dann fangen die Politiker erst an, zu diskutieren und zu überlegen. Einfache Richter bekommen jetzt Ärger, weil sie diese Falsch-Sicherungsverwahrten entlassen müssen. Dabei tun sie nur, was sie tun müssen.

[...]

Ein Mann missbraucht ein Kind. Damit passieren zwei Dinge. Der Mann lädt Schuld auf sich. Dafür wird er verurteilt, sagen wir zu acht Jahren. Nach diesen acht Jahren ist das, was er an Schuld auf sich geladen hat, verbüßt. Der Staat muss die Gesellschaft natürlich weiter vor diesem Mann schützen, damit er nicht noch ein Kind vergewaltigt. Nur an seiner Gefährlichkeit trägt der Mann keine Schuld: Er hat eine sexuelle Prägung, gegen die er nichts machen kann. Weil er seine Schuld verbüßt hat, müssen wir ihn behandeln wie jeden anderen Menschen, nur müssen wir uns vor ihm schützen.

sueddeutsche.de: Sprich: Wegsperren, oder gibt es eine Alternative?

Schirach: Wir müssen Alternativen finden, die diesem Menschen ein normales Leben ermöglichen, ohne dass er uns noch einmal gefährlich werden kann.

sueddeutsche.de: Letztendlich ist es also eine Frage der Würde?

Schirach: Genauso ist es. Es geht um unser Menschenbild. Der Mann ist gefährlich, aber er ist ein Mensch wie wir. Wir müssen uns vor ihm schützen, aber wir dürfen ihn nicht unwürdig behandeln und in den Kerker schmeißen. Das kann nicht sein, wir leben nicht im Mittelalter. Genau das haben der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und die EU-Kommission eben auch bemängelt: Dass nach dem Verbüßen der Strafe und der Schuld bei einem Sexualstraftäter der schwarze Punkt an der Zellentür durch einen grünen Punkt ersetzt wurde - und sich sonst nichts geändert hat. Es muss möglich sein, auch Sexualstraftätern nach ihrer Haftstrafe ein Leben in Würde zu ermöglichen. Die Würde des Menschen ist unantastbar - auch wenn es ein gefährlicher Mensch ist und auch, wenn diesen Satz niemand mehr hören kann.
http://www.sueddeutsche.de/politik/autor-und-anwalt-ferdinand-von-schirach-die-sarrazin-debatte-holte-etwas-gefaehrliches-hervor-1.1174533


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 13:51
Vielleicht wollte er es der Spurensicherung nur nicht so einfach machen einmal Regen und schon sind die Fußspuren weg. Auch beim ausgraben werden Fusseln oder Haare des Täters schnell mal übersehen Sand rutscht nach usw..


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 14:45
@Comtesse
@TinaMare
@lübke

Meine Vermutung ist so etwas:
Hier ein Auszug aus dem Buch "Unsichtbare Ketten" von Hans Ulrich Gresch

Eine weitere Steigerung der Angst vor dem Tod ist das Erleben einer Nahtod-
Erfahrung. Ein Opfer satantisch rituellen Missbrauchs, Angela Lenz berichtete, dass
sie bei lebendigem Leib begraben wurde. Ihre erste Wahrnehmung: "Ich werde mit
Erde zugeschüttet. Ich kann mich nicht bewegen. Ganz viel Erde auf meinen Beinen.
Auf meinen Armen. Meiner Brust. Ich muss sterben. Ich kann nichts sehen. Sand in
meinen Augen." Mit der nächsten Schaufel landet Sand in ihrem Mund. Sie kann
nichts mehr sehen, nichts mehr hören. Sie beginnt zu ersticken. Im letzten Moment
wird sie ausgegraben.
Der psychologische Sinn dieser Maßnahme ist eindeutig. Die Todesangst erzeugt
eine transmarginale protektive Hemmung und sorgt for die maximale Suggestibilität
des Opfers nach seiner "Rettung". Der "Retter" hat dann in der Regel die Aufgabe,
das Opfer zu indoktrinieren


http://www.orwell-staat.de/cms/files/mindcontrol.pdf (Archiv-Version vom 05.01.2012)


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 15:01
@GonzoX

Mir fiel auf, dass martin "stefan weber" schon jahrelang kannte und auch bereits annäherungsversuche gemacht hatte als sie im dänemarkurlaub waren. Aber erst in diesem urlaub hat er ihn dann vergewaltigt (mit dem kleinen bruder im gleichen raum schlafend) und in genau diesem urlaub sind die bilder des eingebudelten "stefan weber" entstanden.

das finde ich sehr bemerkenswert und ich kann mir da 2 dinge vorstellen:

entweder hat ihn der eingegrabene kleine junge so erregt , dass er im ferienhaus angekommen nicht mehr an sich halten konnte oder das vergraben war so eine art abschluß eines gelungenen missbrauchs und wurde hier am lebenden opfer vollzogen. ist natürlich ein wenig gesponnen, aber dieser zeitliche zusammenhang zwischen vergrabung und vergewaltigung sticht im fall "stefan weber" ins auge.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 15:17
Naja, aber in den anderen Fällen war es dann aber doch genau umgekehrt:
Erst missbrauchen, ermorden und dann vergraben.


1x zitiertmelden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 15:19
Ehrlich gesagt will ich gar nicht so genau wissen, was dem kranken A.... alles so durch die Birne in die Lenden gegangen ist.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 15:22
Zitat von TinaMareTinaMare schrieb:Naja, aber in den anderen Fällen war es dann aber doch genau umgekehrt:
Erst missbrauchen, ermorden und dann vergraben.
das wissen wir nicht so genau..


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 15:26
@armleuchter

das ist allerdings hochinteressant.
Ich würde dann aber folgendes vermuten:
MN kannte diesen gerade von mir dargestellten Zusammenhang, dass frisch ein- und ausgegrabene Jungen ihrem "Retter" dankbar sind, nicht mehr widerspenstig sind und schnurren wie kleine Katzen.
Genau in dem Zustand, in dem er sie brauchte und nach Belieben missbrauchen konnte.

Ich würde dann also folgern, dass zunächst das Eingraben kam und dann die Vergewaltigung. Vielleicht wird es ja vor Gericht bei der Aussage "Stefan Webers" geklärt.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 15:31
GonzoX

Bei dem Fall mit dem Ein- und Ausgraben bez. Satanismus funktioniert das aber nur, wenn der, der den Eingegrabenen "rettet" eine andere Person ist als die, die ihn vorher in diese Gefahrensituation überhaupt gebracht hat. Ein Angreifer kann nicht gleichzeitig der Retter sein. So funktioniert das nicht.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 15:32
Sehe ich auch so.
Ein Kind wird nicht schnurren wie ein Kätzchen, nur weil ihn der "Einbuddler" dann doch plötzlich wieder ausbuddelt ...


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 15:33
@TinaMare

ja klar siehe möglichkeit 2 : missbrauchen , (nicht ermorden) und dann (rituel) vergraben.... . könnte im dänemarkurlaub genau so gewesen sein.

oder eben umgekehrt - das bild des eingegrabenen jungen weckte assoziationen in ihm so dass er ihn anschließend missbrauchen "mußte".

Wir haben ja über die jahre ab 2001 schon oft spekuliert. ich kann mir schon vorstellen dass er dank abnehmender libido und internetpädophilie ruhiger wurde. Aber ganz aufhören konnte er wohl nicht.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

28.10.2011 um 15:38
@Comtesse

dann wäre der Effekt sicher noch stärker, gebe Dir Recht.
Aber man stelle sich vor, der Junge bleibt eine halbe Stunde eingegraben, die Sonne scheint auf den Kopf. Er gerät immer mehr in Panik...(so wie das Opfer des rituellen Missbrauchs), der Verstand ist ausgeschaltet und er registriert nur noch dankbar seinen Retter..


Anzeige

melden