Der tragische Tod von Tanja Gräff

@meermin
ich habe gerade noch was an meinen beitrag von eben angehängt, vll passt das auf deine frage.

vll ahebn sie ihm vorher bescheid gesagt oder er hat sich gedacht, dass sie dort sind. diese aussage mit dem so falsch kann es nicht gewesen sein, lässt sich ja vielfach interpretieren.

@Blondi23

Blondi23 schrieb: diese aussage mit dem so falsch kann es nicht gewesen sein, lässt sich ja vielfach interpretieren.

Das stimmt. Aber er hat es so oder so ähnlich geschrieben. Wenn man denkt man wäre eventuell falsch gelaufen, dann hat man zwangsläufig eine Vorstellung davon wo das angepeilte Ziel liegt.

Darauf wollte ich hinaus und daher ist diese Falsch/Richtig-Komponente meiner Ansicht nach die wichtigste Aussage in seinem Text egal wie er es nun im Detail gemeint haben könnte.

Und ganz wichtig auch, dass er S.G. getroffen hat, falls sie zur Clique gehörte!

@meermin
ja, aber die aussage kann aus dem rückblick auf das vergangene erfolgt sein, weshalb sie dann anders zu betrachten ist.

Meiner Ansicht erfolgte die Begegnung von der im Text die Rede ist erst nach dem Verlassen des Festes.

Ansonsten hätte er wohl erwähnt dass er sich danach noch einmal verfahren hätte und keineswegs den richtigen Weg fand.

Wenn er S.G. allerdings an der Bushaltestelle getroffen hätte, dann würde das bedeuten, dass auch sie das Fest nicht um kurz vor 4:00 mit den anderen aus der Clique verlassen hatte.

Dann stellt sich die Frage wer denn sonst noch aus der Clique oben blieb als eine Gruppe aufbrach.

@meermin
wenn er das so sagt, dann kann das auch daraufhin deuten, dass er NICHT explizit wusste, wo die anderen sind. so falsch kann ich dann ja nicht gelaufen sein (weil ihr ja in etwa in der gleichen richtung gewesen seid).

@Blondi23
Eben, er wusste es nicht explizit, aber er muss eine Ahnung gehabt haben, sonst hätte er nicht von "falsch" reden können.

Ich vermute, er hat die anderen gesucht und hatte eine vage Vorstellung davon wo sie zu finden sein würden.

@meermin
aber das bedeutet keineswegs, dass sie ihm vorher was gesagt haben oder das sie eine andeutung gemacht haben, wo sie zu einem späteren zeitpunkt sein werden. das kann bedeuten, dass er selbst darauf geschlossen hat und es einfach mal versucht hat, weil, so auch @JoggerJoe, die gruppe einen festen platz hatte, wo sie sich traf oder aber, dass im vorfeld mal diese idee fiel. im vorfeld, nicht beim vorglühen und er sich daran erinnerte.

Ja, das kann sein, und Tanja könnte auf die gleiche Idee gekommen sein z. B. wenn es sich um eine WG handelte wo man sich nach dem Fest noch aufhielt. Ich hatte auch bereits einmal den Club an der Mosel im Blick, der dürfte morgens geschlossen gewesen sein, aber denkbar, dass man dennoch Zutritt und somit Zugriff auf Geträke hatte.

Es muss auf jeden Fall, denke ich, ein Ort weit weg vom damaligen Wohnort S.Gs (in Tarforst) gewesen sein, denn die Frage :"noch gut hemm komm" beinhaltet eine gewisse Sorge, die er sicher nicht gehabt hätte wenn sie nur noch die Treppe hätte hochgehen müssen, um es verkürzt auszudrücken.

Es könnte natürlich sein, dass er S. an den Shuttlehaltestellen der FH traf nachdem er von seiner Fahrt nach Sirzenich zurückkam .

Aber was würde das bedeuten? Dann wären es schon drei die nicht mitkamen hinunter in die Stadt als der erste Aufbruch erfolgte.

In diesem Fall hätte H. sich unten in der Stadt angekommen von S. verabschiedet. Der Satz würde in diesem Fall auch Sinn machen.

Aber wir wissen es eben nicht.

ich würde diesen personenkreis einfach ausschließen wollen. begründen kann ich dies nicht. aber ich denke, dass innerhalb dieses kreises der auslöser für das verschwinden von tg liegt. ich denke, sie erhoffte sich etwas von einem der personen aus dem bekanntenkreis, der dies vll nicht wusste oder nicht so ernst genommen hat, wie sie es tat. sie sonderte sich ab, weil die gruppe in ihrem inneren nicht so stabil war und ihr wunsch mit der gruppensituation aus welchen gründen auch immer, nicht kongruent war.

sie war alleine, machte sich auf dem weg, als sie merkte, dass sie den anschluss verloren hatte und auch die person auf diese weise nicht zu erreichen war. dann passierte irgendetwas.

für ein bewusstes absetzen spricht zwar einerseits, dass sie nicht sagte: ich bin mal eben weg (um sich mit einem bekannten zu treffen bzw. vll auch einen kleinen konflikt zu lösen), andererseits sollte hierbei auch beachtet werden, dass wir nichts über die gruppenkonstellation wie auch über die stimmung in dieser gruppe wissen. so kann es durchaus möglich gewesen, dass tg sich absetzen konnte um ihrer sache nachzugehen, ohne dass die gruppe das großartig verwunderte. es muss ja keine böse absicht dahinterstehen, es kann durchaus ein vorgang gewesen sein, der innerhalb der gruppe als normal angesehen worden ist.

Alles hypothetisch. Man müsste verlorene Gegenstände finden oder gleich die Leiche.
Zeugen lassen ja auf sich warten.

Oder erstmal ein einwandfreies Motiv - von wem auch immer.

Das könnte man zumindest vermuten: Beziehungsstreit.
Ob das in Kombination mit Drogenanimositäten war, kann ich nicht sagen. Bislang gibt es mir dafür zu wenig Hinweise.

Ist den bekannt ob irgendwer von der Gruppe wo auch immer um 4:00-5:00.Morgens noch gegrillt hat (sonderbares Vorhaben auch für junge Leute,find ich mal so) ?
Ich vermute mal nicht,die werden sich auf dem Fest so verausgabt haben das jeder nur noch in sein Bett wollte.
Das Tanja da zurückblieb kommt daher das das eben keine richtige Clique gewesen ist,in einer richtigen Clique achtet man automatisch aufeinander,wenn da ein fester Treff und Zeitpunkt ausgemacht wird und jemand fehlt dann verschwindet die Clique nicht so einfach.
Sollte noch ein Cliquenmitglied nicht vom Fest wegwollen werden die anderren dann auch darüber Informiert,wenn nicht wird die Clique bei nächsterbester Gelegenheit ihr oder ihm schon ein Paar passende Worte sagen(nochmal bringst du sowas aber nicht) oder so ähnlich.
Ich geh nach wie vor von einer geziehlten Überrumpelung von Tanja und H.gegen 3:50.Uhr durch die Laß Tanja in Ruh Situation aus.
Nach dem 4:00.Uhr Telefonat und dem Gespräch mit den drei Anderen wird er wie auch immer Tanja nicht mehr aus den Fängen gelassen haben.
Dieses Verbrechen hätte mit ihrer alten Clique (echten Clique) bestimmt nicht stattgefunden.

Ja, H. geht mir auch nicht ganz aus dem Kopf,.... vlt. sollte man sich doch mehr auf diesen Kerl fixieren und nachforschen,.....

Weiß jemand zufällig wie dieser H. mit Familiennamen heisst?

Tja, H.H. hat ja ein Alibi.. Er ist ja wohl nachweislich im falschen Bus nach Sirzenich gefahren. Allerdings dürfte diese Hin- und Rückfahrt auch nicht die ganze Nacht gedauert haben..

@Zfaktor

Zfaktor schrieb:Ist den bekannt ob irgendwer von der Gruppe wo auch immer um 4:00-5:00.Morgens noch gegrillt hat (sonderbares Vorhaben auch für junge Leute,find ich mal so) ?
Ich vermute mal nicht,die werden sich auf dem Fest so verausgabt haben das jeder nur noch in sein Bett wollte.

Wir haben die Information dass zumindest A. H. noch bis in den Tag hinein irgendwo im Freien weitergefeiert haben soll, dabei wird er sicher nicht alleine gewesen sein.

Allerdings weiss niemand hier, wer bei diesem Nachfeiern dabei war und wo genau es stattgefunden hat.

Es ist aber durchaus üblich, dass Studenten ein Fest bis in den Tag hinein gemeinsam ausklingen lassen, mit Hilfe legaler undf illegaler Drogen und legaler und illegaler Aufputschmittel gelingt das ganz gut.

Es gibt eine logische Erklärung für die Beobachtung des BZH, warum sich keine Zeugen gemeldet haben - in diesem Fall hätte es sich bei der Frau vermutlich um Tanja gehandelt.