Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Wolters

Wolters schrieb:Ich gehe davon aus, dass man zumindest am Fuße eines Abhangs im Umkreis von nur einem Kilometer, der sehr viel Unfallpotential birgt, gründlich sucht. (und dachte auch immer, das sei geschehen) Dass das versäumt wurde und teilweise noch mit Bewuchs gerechtfertigt werden soll, halte ich für ziemlich unverschämt.

unverschämt wäre es, wenn man fix sagen könnte, sie lag immer schon offen da.

vielleicht war es so, sie fiel wie ein geschoß zu boden, riss erde, äste und zweige mit sich, kam darunter auf.
man suchte mit kameras und mit bloßem auge., sah aber nur dichten,unverletzten bodenbewuchs.

ohne gefahr im verzug, wie bei den vorderen häusern der bonner straße nach den schreien gegeben, würde man keine bewilligung zur durchsuchung aller grundstücke und wohnungen in ganz trier erhalten.
aufgrund der schreue und sichtungen, musste man sich auf den unmittelbaren bereich rund um die fachhochschule konzentrieren.
als beamte in richtung spitzbart ermitteln wollten, um von ihm zu erfahren, wer der aggressiv aufgefallene junge mann sei, erhielt man von der staatsanwaltschaft keine bewilligung mehr.
man tat das bei dem knappen personalstand mögliche.
wenn man durfte. deschunty wollte in einer richtung weiter fragen, er durfte nicht.

es mussten neue kapitaldelikte aufgedeckt werden, mit wenigen leuten kann man nicht alles optimal machen.

@Striker-Faker
Ja, im Focus sind sie zB übersichtlich gruppiert, die vier Hauptspuren: http://www.focus.de/panorama/was-geschah-mit-der-studentin-der-raetselhafte-spitzbart-das-sind-die-vier-heissesten-spuren-im-fall-tanja-graeff_id_4681481.html

@Maite: das wäre natürlich eine gute Idee mit dem Auflauern ob der Mörder die Leiche wegschafft. In dem Fall war es sich aber wohl sehr sicher, dass die Polizei von einem Unfall ausgehen wird wegen der Kante des Abhangs darüber.

Noella schrieb:Also bitte, wenn es einen anonymen Tipp gegeben hätte, dass Tanja Gräff dort liegt, dann würde die Polizei doch nicht erst dem Hausbesitzer Bescheid sagen, dass der Holzfäller engagiert, meine Güte

Denk mal logisch, wenn es einen Hinweis gegeben haben sollte, aber aus o.G. Gründen es zufällig aussehen muß dann kann man nicht direkt nur das Plateau roden und sagen wir haben TG zufällig gefunden, dass das Medienaufgebot riesig sein würde ist ja wohl klar.

Es sickert immer wieder durch, dass Tanja Kontakte ins Metal-Milieu hatte. Auch der Anwalt deutet das mehrfach an.

Wie waren diese Kontakte geartet? War das ein bloßes Spielen mit provokanten Symbolen oder hatte sie tiefere Kontakte zu einer Subkultur, die mit Satanismus oder Drogen zu tun hat?

Ihr müsst Euchso langsam aber schon mal entscheiden, ob nun das Metal-Millieu, die Trier Politik, eine Burschenschaft oder die Polizei an sich nun am allerverdächtigsten ist *seufz*

@Striker-Faker
Metaler sind in der Regel Menschen, die eine bestimmte Musikrichtung hören und/oder sich entsprechend kleiden.
Was du meinst, sind Satanisten^^
Auch schwarz, auch böse, aber alle nicht die Mörder der armen Tanja.

Und wehe, jetzt fragt einer, woher ich das weiß^^

@Noella
bester Beitrag seit langem

Also die Burschenschaft hat ja direkt auf der anderen Seite neben der Leiche ihr Haus. Würde da schon mal nachfragen.

@Noella
Wieso müssen wir uns entscheiden? Dann hätte die Polizei sich ja auch von Anfang an auf einen Sachverhalt festlegen müssen, oder gar einen Täter... Okay, auch das würde erklären, warum Deschunty's Anregungen nicht auf fruchtbaren Boden gefallen sind.

@Koksklaus
kürzester seit langem. Nase voll?

@Noella

Noella schrieb:Ihr müsst Euchso langsam aber schon mal entscheiden, ob nun das Metal-Millieu, die Trier Politik, eine Burschenschaft oder die Polizei an sich nun am allerverdächtigsten ist *seufz*

In Wirklichkeit wird das am Ende ein ganz langweiliger Unfall mit oder ohne Fremdbeteiligung gewesen sein.

@Wolters

Wolters schrieb:In Wirklichkeit wird das am Ende ein ganz langweiliger Unfall mit oder ohne Fremdbeteiligung gewesen sein.

Für die Angehörigen würde ich mir das wünschen, das ist vermutlich am leichtesten zu ertragen