Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Vanilleduft
Er hat nicht zu Ende gelesen und begriffen, sondern nur den ersten Satz registriert und dann wutentbrannt los getippt.
Das sollte übrigens keine Vermischung sein, sondern allgemeine Beispiele für Handlungsweisen von Anhängern der DM Szene.
Nochmal für Phönix: Ich kann nicht rum heulen über ein Bild, das ich selber vermitteln möchte durch mein Aussehen und meine Handlungen. Die Verknüpfung zu möglichen Straftaten habe ich im nächsten Satz selber kritisiert.

@Vanilleduft

Achso, danke für die Aufklärung.
Die Aussage, dass der Großteil der Szene nicht blutrünstig ist, klingt so, als gäbe es da regelmäßig Vorfälle.
Ich kenne keine Reihe von Fällen, die speziell dieser Szene zuzuordnen wäre, daher wirkt die Aussage für mich etwas komisch.

phoenix86 schrieb:Vielen Dank an @sueiii für die eingestellten Fotos! Sind die ersten Aufnahmen von vor der Rodung die tatsächlich vor ORT gemacht wurden. Die abgefilmten Ausschnitte von SpiegelTV sind für mich nicht hilfreich. Keep them coming!

Wie man sieht, ist es dort ziemlich heftig bewachsen gewesen. Man kann leider nicht erkennen, wo diese Brombeerbüsche jetzt genau waren - daher würde ich es nach wie vor nicht ausschließen, dass ebenfalls eine Ablage von unten erfolgt sein könnte!

@oBARBIEoCUEo
Norwegen ist recht bekannt.

Interested schrieb:Man kann leider nicht erkennen, wo diese Brombeerbüsche jetzt genau waren

Dies nicht, aber man kann schön erkennen WIE steil es ist.
Zur Ablage von unten habe ich schon was geschrieben, ich teile die Ansicht nicht :)
Das ist übrigens eine der wenigen Fragen die der Staatsanwalt beantwortete.

@phoenix86

Was mir gerade durch den Kopf schiesst schreibe ich zum Teil auch auf !

Ich bin mir nicht sicher ob Menschen die mit Kunst und Spiel ihre Dunkle Seite zur Schau
stellen,pflegen jetzt anfälliger für Straftaten (Kapitaldelikte) sind als Otto Normal.

Vielleicht sind sie sogar harmloser als Otto Normal weil sie eben auf Harmlosem Weg
ihrem Werwolf in sich Zucker geben ?

Das sind aber Fragen die nur Psychiater/Psychologen beantworten können.

Vanilleduft schrieb:Zur Ablage von unten habe ich schon was geschrieben, ich teile die Ansicht nicht :)

Ich eigentlich auch nicht. Komme da nur immer wieder drauf zurück, weil der Schädel intakt sein soll. Aber wenn man dann berücksichtigt, wie stark bewachsen es war, kann natürlich der Sturz von oben tatsächlich vom Buschwerk gebremst worden sein.

Und ja, auch nicht verwunderlich, dass sie damals nichts von oben entdecken konnten.

Fraglich ist dennoch, ob die Fundstelle von unten erreichbar wäre?

Boah, jetzt versteige ich mich selbst darin User hier persönlich zu attackieren. Ich bin raus. Es wäre schön, wenn ihr dann in meiner Abwesenheit klären könntet ob es da eine DM-Verschwörung in Trier gibt und ob DM-Hörer das von ihnen vermittelte Bild der blutrünstigen Kindermörder statistisch signifikant häufig in die Tat umsetzen.


P.S.: Wir benötigen weiterhin Privataufnahmen von hinter der Bonner Nr. 74 um das Jahr 2007 oder danach (möglichst vor der Rodung). Danke!

P.P.S.: Der erste Teil des Posts ist komplette Ironie.

Das glaub ich nicht @Egi
... wäre ein Helene Fischer-Anhänger drunter, wäre der Täter gefasst. :-)

Ich fand den Beitrag von weiß nicht mehr heute Nacht, mit dem "Höhlenbauen in Brombeerhecken"
äusserst interessant. Wäre für mich auch ein denkbarer Verlauf.

@sueiii

https://www.allmystery.de/dateien/78957,1432516976,image.jpg

Ja, diese Photos sind interessant - und ein wenig gruselig, die Leute chillen am Moselufer und im Hintergrund liegt noch... :-(

Auf diesem o.g. Photo hat man fast den Eindruck, als ob man, wenn man mutig und ein bißchen verrückt wäre, sich linkerhand des Felsvorsprungs, also links vom Hochhaus, zwischen den Büschen und Bäumen, die ja dort mittig am Hang wachsen, nach unten hangeln könnte. Was sagen die Einheimischen dazu?

Spekulatius.

phoenix86 schrieb:ob DM-Hörer das von ihnen vermittelte Bild der blutrünstigen Kindermörder statistisch signifikant häufig in die Tat umsetzen.

Nein, aber mehr Kleinkriminelle als bei Leuten, die z.B. klassische Musik hören. Aber da Mord kein "minor deliquency" ist, nützt euch das hier nix. Aber nicht alle Musikhörer sind gleich, bissl Unterschiede gibts wohl doch...

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23296443

Spekulatius ;-)

Die Diskussion über die DM-Szene und eine potentiell höhere Gewaltrate ist total unsinnig und hat außerdem mit dem Fall nichts zu tun. Die Täter haben sich auch mit Zahnpasta die Zähne geputzt, so wie wir alle. Einige vermutlich sogar die gleiche Marke. Macht uns trotzdem nicht zu Tätern. Also bitte einfach mal ne Sekunde nachdenken und selber zu einer logischen Schlussfolgerung gelangen.

Und selbst wenn es prozentual gesehen einen Hauch mehr Gewaltdelikte in Verbindung mit dieser Szene geben sollte, was könnten wir daraus ableiten? Genau, garnichts. Die potentiellen Täter haben vermutlich auch ein Auto gefahren, auf Straßen, so wie wir. Das ist höchst verdächtig! ;-)

@Spekulatius_v2

Spekulatius_v2 schrieb:Nein, aber mehr Kleinkriminelle als bei Leuten, die z.B. klassische Musik hören. Aber da Mord kein "minor deliquency" ist, nützt euch das hier nix. Aber nicht alle Musikhörer sind gleich, bissl Unterschiede gibts wohl doch...

Wenn ihr dafür einen eigenen thread eröffnet, diskutier ich da gerne mit und überlege mir bis dahin, ob die nachgewiesene Delinquenz eher am Alter der Zielgruppe liegt als am direkten Konsum bestimmter Musik.

Jetzt wird hoffentlich wieder zum eigentlichen Thema diskutiert!

Für mich ist die Person die für das Verschwinden und den Tod (Gewaltverbrechen, Totschlag, Unglück) von T.G. verantwortlich ist und Aufklärung über die Abläufe in der Tatnacht geben könnte, in unmittelbarer Nähe zum Fundort der sterblichen Überreste von T.G. zu suchen.

@Werner1411
Also meinst du, dass der Täter in dem Haus lebt? Viel bleibt ja sonst nicht.
Kannst du das ausführen? Sonst ist das ja schon eine wilde Spekulation :(

@ebiker schrieb:

Zurzeit ist man ja seitens der Ermittler sehr bemüht, dass man keine Schnellschüsse macht. Daher wunderte es mich sehr, dass sich jemand aus dem Ermittlerkreis im Spiegel-TV-Video vom 17.05.2015 (?) schon genau festlegte (ab 2:40, aber besser ab 2:10 ansehen). Er sagt, dass Tanja Gräff „in jedem Fall in diesem Bereich hier von oben hinabgestürzt ist, wobei die Hintergründe dieses Sturzes natürlich unklar sind …“
http://www.spiegel.de/video/der-kriminalfall-tanja-graeff-tod-am-roten-felsen-video-1578329.html

Diese Aussage finde ich bemerkenswert, denn das hieße ja, dass es bereits klare Beweise gibt, die keinen anderen Schluss zulassen. Man ist sich scheinbar sehr sicher, möchte aber die Öffentlichkeit noch nicht im Detail darüber informieren (was ja auch berechtigte Gründe haben kann).
Die ungünstigere Variante wäre, dass es sich um eine verfrühte Festlegung ohne eindeutige Beweise handelt, die aus dem Geiste heraus entsteht, dass man daran festhält, dass eine Ablage von untern unmöglich sei, was man ja gebetsmühlenartig wiederholt, um klarzustellen, dass man vor der Rodung keine Chance hatte, dort an den Fundort der Leiche zu kommen

Eben, das untermauert auch mein Misstrauen an dieser Aussage. Sie kam irgendwie einfach zu früh...

@ebiker schrieb:

Aber es gibt ja Leute vor Ort - ganz nah sind die Bewohner. In einem Artikel werden eine Mutter sowie ein älterer Bewohner zitiert. Die Aussage des älteren Bewohners hat mich stutzig gemacht: „Ist sie tatsächlich ’runtergestürzt?“ fragt der ältere Bewohner zweifelnd. Er glaubt eher, dass sie „von unten“ dort hingelegt worden sei. Mehr will er dazu aber nicht sagen. “

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Spurensuche-unterhalb-des-roten-Felsens-Polizisten-sind-weiterhin-in-Trier-Pallien-im-Einsatz;art754,4211566

Das kann natürlich eine völlige Fehleinschätzung sein – aber vielleicht auch nicht. Vielleicht weiß er ja genau, wovon er spricht – er wohnt ja schließlich dort. Hat er vielleicht beobachtet, dass früher dort Kinder spielten, die sich eine Höhle unter den Brombeeren gebaut hatten („in Brombeersträuchern Höhlen bauen“ bei Google eingeben; scheint schon länger in Mode zu sein) oder sich dort vor Jahren Jugendliche trafen, sozusagen im Geheimversteck? Vielleicht gab es doch einen Zugang entlang des Felsens z.B. vom Garten aus zu einer „Höhle“ unter den Brombeeren nahe am Felsen? Das ist natürlich Spekulation meinerseits, aber irgendetwas muss ihn ja veranlasst haben, sich so zu äußern. Der Zusatz „Mehr will er dazu aber nicht sagen.“ ist schon bezeichnend, finde ich – wenn der Bewohner dies tatsächlich so gesagt hat.

Ja, das Bild von spielenden Kindern in Gebüschhöhlen hatte ich auch schon im Kopf. Haben wir als Kinder mit Inbrunst gespielt, allerdings gab es bei uns keine Brombeerbüsche. Von daher kann ich nicht sagen, ob es dort Höhlen gegeben hätte, durch die man kriechen kann. Der Ansatz ist gut.

AveMaria schrieb:(„in Brombeersträuchern Höhlen bauen“ bei Google eingeben; scheint schon länger in Mode zu sein)

Ich hab das vorhin schon mal gemacht und auch andere Wortkombinationen probiert.
Ich kann da weder einen Trend erkennen noch "dass es in Mode" wäre.

Ich glaube eBiker schrieb das heute nacht?! Kannst du erklären wie du zu der Aussage kamst?

Weiß jemand, wie schnell man nach der Wirkung von K.O. Tropfen wieder klar im Kopf ist? Ich meine, ist man noch eine Zeitlang benommen und verwirrt? Habe so im Hinterkopf noch ein Szenario, dass sie unter der Wirkung von K.O. Tropfen noch Richtung Felsenpfad gestolpert sein könnte und der Täter ihr folgte (Sichtung Steffi). Dann könnte es im Wald oder an der Aussichtsplattform zu einem Übergriff gekommen sein. Danach ließ der Täter sie liegen und sie verunglückte beim zu sich kommen. Das wäre dann eine sehr naheliegende und einfache Lösung, so wie sie auch hier schon propagiert wurde. Allerdings wären dann die Schreie weder am Tattag, noch eine Woche später erklärbar, und auch nicht die Beobachtung in Homburg.

@Werner1411

Werner1411 schrieb: Für mich ist die Person die für das Verschwinden und den Tod (Gewaltverbrechen, Totschlag, Unglück) von T.G. verantwortlich ist und Aufklärung über die Abläufe in der Tatnacht geben könnte, in unmittelbarer Nähe zum Fundort der sterblichen Überreste von T.G. zu suchen.

Ich hoffe jetzt aber, es kommt nicht schon wieder diese verrückte These von der schlagenden Verbindung im Nachbarhaus/Studentenwohneim einer renomierten Uni Trier Verbindung...

Die Wahrscheinlichkeit, dass der Täter über außergewöhnlich gute Ortskenntnisse verfügte, ist sehr groß. Wer außer Forstarbeiter oder spielende Kinder verirrt sich sonst in dieses schwer zugängliche Gelände? Ich gehe davon aus, dass T.G. von unten her kommend bis an den Fuß der Felswand verbracht wurde. Ob T.G. dazu genötigt wurde oder ob sie dabei schon tot war, darüber lässt sich nur spekulieren. Ein Täter der T.G. überfallen, missbraucht und getötet hat, wird sich nicht die Mühe machen mit großem physischen Aufwand T.G. durch Bäume, Sträucher und Gestrüpp oben an den Steilhang zu verbringen. Dieser Aufwand muss einen objektiv nachvollziehbaren Grund gehabt haben. Wenn der Täter keinen direkten geographischen Bezug zum Fundort hatte, hätte dieser T.G. notdürftig versteckt und so schnell wie möglich den Tatort verlassen. Nehmen wir an T.G. wurde tatsächlich von unten her kommend an den Fundort verbracht stellt sich doch die Frage wieso! Eine logische Erklärung wäre doch, dass der Täter bei einem schnellen Auffinden von T.G. befürchten musste, über DNA-Massentest ausfindig gemacht zu werden. Ich habe selbst Hunde und mich wundert es, dass niemals Hunde bzgl. Verwesungsgeruch, angeschlagen haben. Meine Hunde würden das selbst über größere Distanzen wahrnehmen, aufgeregt sein und versuchen mich zum Ursprungsort des Geruchs führen.